14:1 Die Torheit der Gottesleugner [Fuer den Chormeister. Von David.] Die Toren sagen in ihrem Herzen: "Es gibt keinen Gott." Sie handeln verwerflich und schnoede; da ist keiner, der Gutes tut. [10,4; Jes 32,6; Mi 7,2; (1-3) Roem 3,10-12; (1-7) Ps 53,1-7] 14:2 Der Herr blickt vom Himmel herab auf die Menschen, ob noch ein Verstaendiger da ist, der Gott sucht. [33,13-15] 14:3 Alle sind sie abtruennig und verdorben, keiner tut Gutes, auch nicht ein einziger. [12,2; Gen 6,12] 14:4 Haben denn all die Uebeltaeter keine Einsicht? Sie verschlingen mein Volk. Sie essen das Brot des Herrn, doch seinen Namen rufen sie nicht an. [Mi 3,3] 14:5 Es trifft sie Furcht und Schrecken; denn Gott steht auf der Seite der Gerechten. 14:6 Die Plaene der Armen wollt ihr vereiteln, doch ihre Zuflucht ist der Herr. 14:7 Ach, kaeme doch vom Zion Hilfe fuer Israel! / Wenn einst der Herr das Geschick seines Volkes wendet, dann jubelt Jakob, dann freut sich Israel. [126,1f; Jes 35,10]