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       # taz.de -- Paul Spies schwärmt von Berlin: Berlin bleibt eine Baustelle
       
       > Im Talk mit taz-Berlinreporterin Susanne Messmer, spricht und schwärmt
       > Paul Spies, Leiter des Berliner Stadtmuseums, von 40 Jahren Stadt im
       > Umbruch. 
       
       Was für ein Timing. Eine Stunde, nachdem der zweite [1][Lockdown]
       beschlossen wurde, hatte taz-Kulturredakteurin Susanne Messmer im taz-Talk
       Paul Spies zu Gast. Der Leiter des Stadtmuseums, der auch die
       Berlin-Ausstellung im Humboldt-Forum gestaltet, ärgert sich nur kurz. 
       
       Viel lieber schwärmt der Amsterdamer von Berlin. „Man darf in Berlin auch
       scheitern. Wo sonst in einer Metropole kann man das noch? Wenn man in New
       York scheitert, muss man weg. In Berlin hat man eine zweite Chance.“ Die
       Berlin-Basher der Republik werden es nicht gerne gehört haben. | [2][UWE
       RADA] 
       
       [3][Paul Spies], Jahrgang 1960, ist ein niederländischer Kunsthistoriker
       und seit 2016 Direktor des Stadtmuseums Berlin sowie Chef-Kurator des
       Landes Berlin im Humboldt Foru. Das Gespräch mit ihm führt die
       Berlinreporterin der taz, [4][Susanne Messmer]. 
       
       Anregungen und Fragen nehmen wir mit Freuden entgegen über
       [5][taztalk@taz.de].
       
       20 Oct 2020
       
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