# taz.de -- Fatih Akin über Filme: „Humor ist Überleben“
> Fatih Akins neuer Film „The Cut“ erzählt vom Völkermord an den Armeniern.
> Deswegen erhält er Morddrohungen. Aber er sagt: „Wut ist ein Geschenk.“
IMG Bild: Fatih Akin bei der Premiere seines Films „The Cut“ bei den Filmfestspielen in Venedig, Ende August 2014.
„The Cut“ ist der ambitionierteste und bislang teuerste Film des in Hamburg
lebenden Regisseurs Fatih Akin. Er erzählt vom türkischen Völkermord an den
Armeniern in den Jahren 1915/16, hat 15 Millionen Euro gekostet und kommt
dieser Tage in die Kinos.
Der „taz.am wochenende“ gab Akin ein Interview in Stichworten. Kluge
Gedanken zum Vatersein, über Filmkritiker, Gott und die Welt.
Vatersein: „Die unendliche, die nie aufhörende Bemühung, es richtig zu
machen.“
Sex: „Der kurze Moment des Orgasmus ist ein Moment absoluter Freiheit.“
Humor: „Humor ist Überleben.“
Morddrohungen: „Klingt wie gutes Marketing.“
Gott: „Taucht immer wieder in meinen Abspännen auf.“
Das komplette Gespräch mit Fatih Akin lesen Sie in der aktuellen [1][taz.am
wochenende].
17 Oct 2014
## LINKS
DIR [1] /Ausgabe-vom-18/19-Oktober-2014/!147849/
## AUTOREN
DIR Alem Grabovac
## TAGS
DIR Fatih Akin
DIR Schwerpunkt Türkei
DIR Armenien
DIR Völkermord
DIR Klassik
DIR Fatih Akin
DIR Filmbranche
## ARTIKEL ZUM THEMA
DIR Pianistin Alice Sara Ott im Gespräch: „Nicht in einem Sack auftreten“
Sie ist 26 und schon ein Star am Klavier. Sie spielt in großen Häusern und
in Clubs wie dem Berghain. Die Pianistin Alice Sara Ott im Gespräch.
DIR „The Cut“ von Fatih Akin: An der Filmgeschichte verhoben
Regisseur Fatih Akin hat mit „The Cut“ einen Film über das türkische
Massaker an den Armeniern von 1915 gedreht. Sein Held bleibt stumm.
DIR Morddrohungen gegen Fatih Akin: Türkische Nationalisten im Aufwind
Weil sein neuer Film vom Völkermord an den Armeniern handelt, wird Fatih
Akin von türkischen Nationalisten bedroht. Bestärkt werden sie von ganz
oben.