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       # taz.de -- was fehlt ...: ... Dirndl in der Disco
       
       Oans, zwoa g'suffa! Wiesn-Zeit. O'zapft wurde am 21. September. Seit dem
       wird in München gesoffen und gefressen, bis die Schwarte kracht. Die Wirte
       der Stadt gehen mit der Ausnahmesituation sehr unterschiedlich um: Der
       Betreiber des „Café Kosmos“ hat kein Problem damit, tagsüber einer
       Dirndl-Trägerin einen Cappuccino zu servieren. Besoffene Horden aber, die
       mag er nicht. Ab 21 Uhr herscht deshalb Trachtenverbot.
       
       In der Disco „Sauna“ sind Trachten ebenfalls verboten. Man will dort keine
       150 gleichangezogenen Gäste. Gegen strunzbesoffene After-Wiesn-Party-People
       hat der Chef des Tanzlokals hingegen nichts. Die sind schön enthemmt und
       tanzen wie die Derwische. Das Etablissement „Kilombo“, in unmittelbarer
       Nähe zur Theresienwiese, hat während des kollektiven Koma-Kübelns – wie der
       Wirt passenderweise formuliert – „ganz dicht“. (taz,pl)
       
       3 Oct 2013
       
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