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       # taz.de -- „taz“ auf der Leipziger Buchmesse 2013: Reformvorschläge eines Insiders
       
       > Winfried Ridder war Referatsleiter im Bundesamt für Verfassungsschutz.
       > Könnte es einen besseren Autor für ein Buch über die Misere der deutschen
       > Geheimdienste geben?
       
   IMG Bild: Allzuviel steht da auch nicht drin.
       
       Dieser Mann weiß, wovon er spricht - über Terrorismus, denn er, der
       Politologe, war mehr als 20 Jahre Referatsleiter im Bundesamt für
       Verfassungsschutz, Dozent obendrein, jetzt Autor: Winfried Ridder hat ein
       instruktives Buch über die Misere der Geheimdienste in der Bundesrepublik
       verfasst, und insofern muss es von Niederlagen handeln.
       
       Von jenen des Geheimdienstes im Hinblick auf rechten Terror - gerade die
       NSU-Morde bewiesen, wie sehr und hartnäckig die deutschen
       Sicherheitsbehörden gerade auf dem rechten Auge blind waren.
       
       Ridder schlägt in seinem Buch, das er im taz.studio auf der Leipziger
       Buchmesse vorstellen wird, vor, auf V-Leute in rechten wie linken Szenen zu
       verzichten - nicht allein aus verfassungsrechtlichen Gründen, sondern vor
       allem, weil diese vermeintlichen Kontaktleute in die zu beobachtenden
       Szenen gar nichts observierten, was eine kluge Lektüre von einschlägigen
       Medien als Befund nicht auch hätte ergeben können.
       
       Seine Reformvorschläge wird er präsentieren - und sich Ihren, den Fragen
       des Publikums stellen!
       
       Winfried Ridder: „Verfassung ohne Schutz. Die Niederlagen der Geheimdienste
       im Kampf gegen Terrorismus“. dtv 2013, 160 Seiten, 13,90 Euro. 
       
       [1][Donnerstag, 15.3.2013, 14 Uhr im taz.studio: Der Autor Winfried Ridder
       im Gespräch mit Jan Feddersen.]
       
       11 Mar 2013
       
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       ## AUTOREN
       
   DIR Jan Feddersen
       
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