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       # taz.de -- Flugzeugabsturz in Ägypten: Metrojet nimmt Außeneinwirkung an
       
       > Wurde der abgestürzte Airbus von außen getroffen? Die Fluggesellschaft
       > schließt einen technischen Defekt aus. Ermittler dagegen schließen eine
       > Außeneinwirkung aus.
       
   IMG Bild: Die Wrackteile der abgestürtzten Maschine landeten in der Wüste.
       
       Moskau/St. Petersburg AP | Die Fluggesellschaft Metrojet hat einen
       technischen Defekt als Ursache für den Absturz ihrer Passagiermaschine über
       der ägyptischen Sinai-Halbinsel ausgeschlossen.
       
       Eine „mechanische Wirkung“ auf das Flugzeug sei die einzige denkbare
       Möglichkeit, warum es am Samstag im Flug auseinandergebrochen sei, sagte
       der stellvertretende Generaldirektor von Metrojet, Alexander Smirnow, am
       Montag.
       
       Die Besatzung der auf dem Sinai abgestürzten Passagiermaschine hat nach
       Angaben der Fluggesellschaft vor dem Unglück keinen Notruf abgesetzt. Es
       habe keinen Funkspruch an die ägyptische Flugsicherheit gegeben, sagte
       Kolavia-Mitarbeiter Viktor Jung am Montag auf einer Pressekonferenz. Er
       widersprach damit Informationen aus Ägypten, wonach der Pilot ein
       technisches Problem gemeldet und eine Notlandung angekündigt habe.
       
       Der Airbus 321 im Dienst der russischen Airline Metrojet war am Samstag
       kurz nach dem Start vom Flughafen des Badeorts Scharm el-Scheich
       abgestürzt. Ersten Erkenntnissen zufolge zerbrach die Maschine in der Luft.
       Alle 224 Insassen kamen ums Leben.
       
       2 Nov 2015
       
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