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       # taz.de -- Abschied von Kohle und Öl: Die Entziehungskur
       
       > Über nichts wurde in Paris so laut geschwiegen wie über Dekarbonisierung.
       > Dabei ist der Ausstieg machbar und bezahlbar – aber anstrengend.
       
   IMG Bild: Ein Solarpanel wird auf einem Dach in Ahmadabad, Indien, gepflegt
       
       PARIS taz | Der Empfangssaal im Rathaus von Paris protzt mit der
       Vergangenheit: Marmortreppen, knarzendes Eichenparkett, ein gigantischer
       Kronleuchter. Aber die stellvertretende Bürgermeisterin für Umweltfragen,
       Célia Blauel, eine junge Frau mit Hornbrille und Pagenschnitt, spricht
       lieber von der Zukunft: Mehr grüne Energie für die französische Hauptstadt,
       weniger CO2-Ausstoß, ein Ökoquartier im Nordwesten der Stadt. Blauel gibt
       sich kämpferisch: „Luftverschmutzung ist bei uns ein großes Problem. Bis
       2020 werden wir Dieselmotoren in der Stadt vollständig verbieten.“
       
       Das hört Serge Amabile gern. Der smarte Verkaufsleiter von „Blue Solutions“
       wartet schon im halblangen beigen Mantel vor dem Rathaus, um seine Flotte
       von Elektroautos („Autolib“) anzupreisen. „Wir haben drei Milliarden Euro
       in ganz neue Batterien und eigene Fahrzeuge investiert“, sagt er und zeigt
       auf seine vier kompakten E-Mobile, klein wie Polos und in poppigen Farben.
       Dazu blau-weiße Strom-Kleinbusse, die aussehen, als habe man sie auf die
       Hälfe eines üblichen Busses zusammengequetscht.
       
       Mit dem klimafreundlichen Carsharing hat der Konzern des französischen
       Betonmagnaten Vincent Bolloré einen globalen Markt im Auge: Leise und
       saubere Autos für Innenstädte, die in Verkehr und Abgasen ersticken. In
       Paris funktioniert das gut, sagt Amabile: 3.300 Fahrzeuge, 20.000 Fahrten
       am Tag, reservierte Parkplätze und fast 100.000 Abonnenten.
       
       Nach zehn Minuten eines kohlenstoffarmen Fußwegs durch die Pariser
       Innenstadt öffnet sich der Bahnhof Châtelet. Von dort fährt die Vorortbahn
       RER B ohne größere CO2-Emissionen in 20 Minuten in den nördlichen Vorort Le
       Bourget. Shuttlebusse mit Hybridantrieb bringen die Delegierten zum Gelände
       der Klimakonferenz, wo schon die nächsten Elektroautos warten. Wen sein
       Ökogewissen plagt, der kann sich hier bei der UN von den CO2-Emissionen
       seiner Parisreise freikaufen. Und wer kräftige Waden hat, kann in Halle 4
       den Akku seines Smartphones ohne Klimasünden per Hometrainer aufladen.
       
       ## „Der Begriff ist für viele Länder schwierig“
       
       Aber ausgerechnet in Halle 2 ist es mit der Begeisterung für den Abschied
       von Kohle, Öl und Gas vorbei. „Dekarbonisierung?“, seufzt Carole
       Dieschbourg und lässt sich auf das kleine braune Sofa in ihrem
       provisorischen Büro fallen. Die junge luxemburgische Umweltministerin, eine
       der wenigen grünen Amtsträger auf der Konferenz, ist pessimistisch. „Der
       Begriff ist für viele Länder schwierig.“ Eine diplomatische Untertreibung.
       In Wirklichkeit ist „Dekarbonisierung“ das heiße Eisen dieser Konferenz, an
       dem sich niemand die Finger verbrennen will.
       
       Auch nicht Dieschbourg, die freundliche Frau mit den streng nach hinten
       gebundenen Haaren und dem angestrengten Lächeln. Denn sie hat in Paris mit
       Delegierten vieler Länder geredet und weiß: Akzeptabel sind höchstens
       Placeboformulierungen: „Netto-Null-Emissionen“, „Klimaresilienz“ oder
       „Klimaneutralität“. Darauf hat sich übrigens auch die EU verständigt. Für
       das Kohleland Polen war bei „Dekarbonisierung“ Schicht im Schacht.
       
       Die aufgeregten Nerven soll eine Abkürzung beruhigen: DDPP steht für Deep
       Decarbonisation Pathway Project. Angeschoben hat es eine quirlige kleine
       Französin mit weißem Haarschopf, die auf den Bildern von der Klimakonferenz
       meist am Rand zu sehen ist: Laurence Tubiana, hinter Außenminister Fabius
       die Nummer zwei der französischen Garde für den Gipfel. Mit charmantem
       Augenaufschlag und der Toughness einer Topdiplomatin führt sie in den
       Hinterzimmern die Verhandlungen. Mit der gleichen Zielstrebigkeit hat
       Tubiana DDPP aufs Gleis geschoben, als sie noch die Chefin des Pariser
       Thinktanks Iddri war: Für die 16 größten Klimasünder haben einheimische
       Experten Wege zur CO2-Nulldiät bis 2050 aufgeschrieben.
       
       Das Ergebnis: Der Abschied von den Fossilen muss nicht weh tun.
       Dekarbonisierung ist machbar und bezahlbar, er lässt den armen Ländern
       genug Raum für Wirtschaftswachstum und eine größere Bevölkerung. „Das
       Projekt verbindet unser weltweites Ziel mit den Anstrengungen der Länder
       beim Klimaschutz“, sagt Tubiana. Auch das ist sehr diplomatisch formuliert.
       Es heißt: Wir zeigen auf, was nötig und möglich wäre, um das Klima zu
       retten und die Armut zu bekämpfen.
       
       ## Das „dirty D-Word“
       
       Und DDPP beantwortet die wichtigste Frage der Klimakonferenz: Wo soll in
       der Zukunft Geld investiert werden – und wo besser nicht, wenn die 2 Grad
       Erderwärmung nicht überschritten werden sollen? Die 16 untersuchten Länder
       sind für 75 Prozent aller CO2-Emissionen und fast 100 Prozent des Streits
       auf den COPs verantwortlich: Neben der G 7 sind das Schwellenländer wie
       China, Indien, Russland, Brasilien und Südafrika, aber auch Mexiko,
       Südkorea und Indonesien.
       
       Im Jahr 2050 dürfen laut UN-Weltklimarat nur noch etwa 15 Milliarden Tonnen
       CO2 aus der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas in die Atmosphäre gelangen
       (2012 waren es etwa 32 Milliarden). Teilt man das durch 9 Milliarden
       Menschen in 2050, darf jeder dann nur noch etwa 1,7 Tonnen CO2 pro Jahr
       produzieren – für einen Deutschen mit 10 Tonnen Ökobilanz ein harter
       Einschnitt. Indien dagegen mit 1,6 Tonnen kann sogar noch leicht zulegen.
       
       Trotzdem ist die Allergie gegen Dekarbonisierung genau andersherum
       verteilt: Indien kämpft mit allen Mitteln dagegen, dass das „dirty D-Word“
       überhaupt ins Abkommen findet. Und die Deutschen legten gleich zu Beginn
       der Verhandlungen schon mal eine „Gebrauchsanweisung für klimaverträgliche
       Investitionen“ vor.
       
       Die Rezepte in den Ländern für diese Fast-Nulldiät sind ganz
       unterschiedlich. Überall aber, heißt es im Abschlussbericht des DDPP,
       braucht es mehr Energieeffizienz, den massiven Ausbau von erneuerbaren
       Energien oder Atomkraft und Strom aus Kohle, Öl oder Biomasse, bei dem man
       das Klimagift CO2 abscheidet und unterirdisch einlagert (CCS); und
       schließlich ein Ende für Öl und Kohle auch beim Verkehr, der Industrie und
       beim Heizen.
       
       Für manche Staaten bedeutet die Dekarbonisierung eine Revolution – und eine
       Bedrohung. Die DDPP-Teilnehmer reden freimütig darüber, was die
       Kohlenstoff-Entziehungskur für ihre Länder bedeuten würde. Russland „kann
       80 Prozent seines Energiebedarfs aus Erneuerbaren herstellen“, sagt George
       Safonov vom Zentrum für Umwelt- und Ressourcenwirtschaft Ranepa in Moskau.
       Aber das hieße auch ein Ende für sein Wirtschaftsmodell als Exportland von
       Öl und Gas und Widerstand von der fossilen Lobby.
       
       Auch Kanada mit einer ähnlichen Nationalökonomie kann seinen Verkehr auf
       Strom umstellen und seine weiten Prärieflächen für den Anbau von
       Biotreibstoffen nutzen. China wiederum könnte mit erhöhter Effizienz, einem
       Wechsel von Kohle zu Gas und anderer Industrie seinen CO2-Ausstoß in der
       Industrie bis 2050 um 60 Prozent senken, sagt Fei Teng von der
       Tsinghua-Universität. Das Reich der Mitte lande aber 2050 trotzdem bei über
       2 Tonnen pro Kopf.
       
       Die Spannbreite des Möglichen ist groß. Die USA „können minus 80 Prozent
       erreichen mit bereits existierenden Technologien wie LED-Leuchten“, sagt
       Jim Williams vom Thinktank E3, „die Kosten liegen bei etwa einem Prozent
       der Wirtschaftsleistung, und wir können es schaffen, ohne heutige
       Investments zu gefährden.“ Indien wiederum wird wohl auch weiter
       Kohlekraftwerke bauen, die aber etwa ab 2030 mit CCS ausgerüstet sein
       müssen.
       
       Manche Länder wie Südkorea oder Italien haben kaum lösbare Aufgaben vor
       sich, um die Konzepte in die Realität umzusetzen. Andere Staaten wie
       Deutschland mit der Energiewende oder Großbritannien mit seinem Gesetz zum
       Klimaschutz haben zumindest die ersten Schritte bereits gemacht und müssen
       „nur“ schneller werden.
       
       ## Nulldiät ohne Hungerkur
       
       „Ganz wichtig war, dass die Teams aus den einzelnen Ländern kamen und frei
       waren, wie sie das Ziel erreichen wollten“, sagt Henri Waisman, der das
       Projekt bei Iddri koordiniert. Denn auf Einmischung von außen reagieren die
       Nationalstaaten auch in Energiefragen allergisch. Aber klar war auch: Bei
       der COP dienten die Studien als Argumente bei den Gesprächen am
       Kaffeeautomaten. Noch in den letzten hart umkämpften Textentwürfen standen
       „der Übergang zu langfristigen niedrigen Emissionen“, „Klimaneutralität“
       und „Dekarbonisierung“ nebeneinander.
       
       Für die Fans der globalen Energiewende dienen die DDPP-Studien als
       Argument, dass die Nulldiät für den Kohlenstoff keine Hungerkur ist. Im
       Gegenteil: „Die Volkswirtschaften werden weiter Passagiere und Fracht
       befördern, ähnliche oder bessere Häuser bewohnen und öffentliche Dienste
       anbieten und ein hohes Niveau von Industrialisierung und Handel zeigen“,
       heißt es im Bericht.
       
       Er geht davon aus, dass die Wirtschaft der 16 Länder jährlich im Schnitt um
       3,1 Prozent wächst und die Bevölkerung um 17 Prozent bis 2050 steigt. Und
       auch die Kosten – in 35 Jahren insgesamt etwa 2,4 Billionen Dollar – machen
       demnach nur 1,64 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung aus. Investitionen in
       grüne Energietechnik und Energiesparen „liegen etwa 10 Prozent höher, als
       wir für die vergleichbare fossile Infrastruktur ausgeben müssten“, schätzen
       viele der Experten.
       
       Aber diese höheren Investitionen würden durch niedrigere Kosten für Energie
       und für Krankheiten extra durch Rußbelastung mehr als ausgeglichen – in
       einem Australien mit 100 Prozent Ökoenergie würden demnach etwa private
       Haushalte weniger für ihre Stromrechnung zahlen als für den Kohlestrom. Von
       vermiedenen Umwelt- oder gar Klimaschäden ist da noch gar nicht die Rede.
       
       ## Sinkende Emissionen trotz wachsender Wirtschaft
       
       Die Internationale Energieagentur IEA, die an der Studie nicht beteiligt
       war und nicht für übergroßen Öko-Optimismus bekannt ist, findet die
       DDPP-Vorlagen dann auch durchaus realistisch. „Viele der Ergebnisse decken
       sich mit unseren Berechnungen“, bestätigt Kemal Ben Naceur, IEA-Executive
       Director für nachhaltige Energiepolitik. Auch die Umweltorganisation
       Greenpeace hat gerade ein neues Szenario ihrer „Energy (R)evolution“
       rechnen lassen, nach dem die weltweite Versorgung mit 100 Prozent
       Ökoenergie bis 2050 technisch machbar und bezahlbar ist.
       
       Und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) weist in einer
       aktuellen Studie darauf hin, dass die Wirtschaft in den OECD-Ländern in den
       letzten zehn Jahren um 16 Prozent gewachsen ist, während die Emissionen um
       6 Prozent gesunken sind – die „Entkopplung“ von Energieverbrauch und
       Wohlstand sei auch für Volkswirtschaften wie China machbar, heißt es.
       
       Große Begeisterung weckten die DDPP-Studien auf der Klimakonferenz aber
       nicht. Einerseits gelten manche Auswege wie CCS als teuer und nicht in
       großem Maßstab erprobt. Andere Vorschläge wie ein 2000 Kilometer langes
       Unterseekabel in Indonesien klingen utopisch. Und Ölstaaten wie
       Saudi-Arabien machten sehr deutlich, dass die Rahmenbedingungen der
       Dekarbonisierung – etwa ein Preis auf CO2 – für sie „nicht akzeptabel“
       sind.
       
       Vor dem Rathaus von Paris weht Monsieur Amabile ein kräftiger Wind ins
       Gesicht. Bei allem Erfolg des „Autolib“ machen seine Elektroautos trotz 250
       Kilometer Reichweite und freiem Parkplatz bisher nicht einmal 1 Prozent der
       Fahrzeuge in der Innenstadt aus. Und im Empfangssaal des Hôtel de ille gibt
       Célia Blauel zu, dass sie auch nicht weiß, wie man die herrlich
       verschnörkelten Pariser Fassaden mit all ihren Erkern und Türmchen mit
       Wärmedämmung versehen kann, ohne das berühmte Gesicht der Stadt zu
       zerstören. „Die energetische Sanierung müssen wir wohl von innen machen“,
       sagt Blauel. Die ohnehin kleinen Appartements in einer der teuersten Städte
       der Welt würden dadurch noch winziger. Und weil das nicht geklärt ist, geht
       es beim Klimaschutz in Paris auch kaum voran: Statt die CO2-Reduktionen zu
       senken, hat die Hauptstadt ihren Ausstoß an Klimagasen sogar gesteigert.
       
       Nur die Weltbank stellt dem Gastgeber der COP ein gutes Zeugnis aus.
       Ernstgemeinte Dekarbonisierung habe es bislang in der Weltgeschichte
       außerhalb von Krisen und Kriegen eigentlich nur einmal gegeben, heißt es in
       einer Studie – und zwar beim Rückgang der Emissionen um jährlich 4,5
       Prozent zwischen 1980 und 1985: „Als Frankreich sein Atomprogramm
       einführte.“
       
       14 Dec 2015
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Bernhard Pötter
       
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