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       # taz.de -- Hebammenkrise in Berliner Kreißsälen: Wehe, du kommst!
       
       > In Berlins Kliniken fehlen Hebammen. Nun treffen sich Politik und
       > Krankenhausträger zum Krisengespräch. Für unsere Autorin kommt das zu
       > spät.
       
   IMG Bild: Wiegen, messen, windeln im Akkord: Geburtsstation in einem Berliner Krankenhaus
       
       An einem Freitagabend im Februar 2017 sind die Wehen stark und regelmäßig,
       ich glaube, die Fruchtblase ist gesprungen. Wir fahren ins
       Vivantes-Klinikum Neukölln, wo ich zur Geburt angemeldet bin. Dort komme
       ich an ein CTG: Der Wehenschreiber zeigt, dass das Herz meines Sohnes
       regelmäßig schlägt. „Sollte ihr Kind heute Nacht kommen“, sagt die Hebamme
       im Klinikum, „dann müssen sie in Potsdam oder Bad Saarow entbinden. Alle
       Berliner Kreißsäle sind heute Nacht dicht.“ Bad Saarow ist von Neukölln 80
       Kilometer entfernt, Potsdam 30 Kilometer. Wie ich dort hinkommen soll, sagt
       die Hebamme nicht. 
       
       Vier Monate zuvor: Mein Freund und ich sitzen mit rund 50 anderen Paaren
       beim Infoabend im Neuköllner Vivantes-Klinikum und hören eine Hebamme
       schwärmen: sieben Kreißsäle, eine Intensivstation für Neugeborene, zwei bis
       drei Hebammen pro Schicht, Familienzimmer, top Versorgung für Mutter und
       Kind. Hier, beschließen mein Freund und ich, soll unser Sohn zur Welt
       kommen. Das Krankenhaus in Neukölln hat eine der größten Geburtsstationen
       in Deutschland. Mehr als 3.000 Babys kommen hier jedes Jahr zur Welt.
       Anfang Januar melde ich mich zur Geburt an, der errechnete Termin ist Mitte
       Februar.
       
       Dass sich jede Frau, die überhaupt in einem Berliner Kreißsaal entbinden
       kann, glücklich schätzen kann, ist mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar.
       Denn im Neuköllner Krankenhaus fehlen fünf bis sieben Hebammen, wie mir
       eine Hebamme später erzählt, die auf der Station arbeitet, ihren Namen aber
       nicht in der Zeitung lesen will. Die Hebammen fehlen nicht, weil die Klinik
       spare, sondern weil sich niemand bewerben würde. Und die letzten, die neu
       eingestellt wurden, seien ziemlich schnell wieder weg gewesen. Vivantes
       selbst möchte auf meine spätere offizielle Anfrage dazu nichts
       Zitierfähiges äußern.
       
       Der Hebammenmangel ist nicht neu, sagt Simone Logar. Sie ist zweite
       Vorsitzende des Berliner Hebammenverbands, arbeitet freiberuflich, und
       betreut mich nach der Geburt im Wochenbett. Seit etwa zwei Jahren erlebt
       sie, dass Gebärende in Berliner Krankenhäusern weggeschickt werden, weil
       die Kreißsäle voll sind. Dabei fehle es nicht an Nachwuchs – ausgebildet
       würden eigentlich genug junge Kolleginnen. „Die Arbeitsbelastung in den
       Kliniken ist in den letzten Jahren extrem gestiegen. Am Personal wird
       oftmals gespart, die Arbeitsverdichtung ist so groß, dass sich immer
       weniger Hebammen um immer mehr Gebärende im Dienst kümmern müssen.“
       
       ## Der Arbeitsdruck steigt
       
       Unter diesen Umständen sind viele Hebammen nicht mehr bereit, in Kliniken
       zu arbeiten. Sie arbeiten lieber freiberuflich, machen Vor- und Nachsorge
       und bieten Kurse an. Deswegen bleiben in den Kliniken Stellen unbesetzt –
       und für die Kolleginnen dort steigt der Druck noch mehr. Es sei nicht
       einmal die mittelmäßige Bezahlung, die die Hebammen störe, sagt Logar. Es
       seien die Arbeitsbedingungen.
       
       Das zeigt auch eine Studie des Hebammenverbands: Fast die Hälfte der
       Klinikhebammen kümmert sich mittlerweile um bis zu drei Frauen parallel.
       Dabei zeigen die Erfahrungen in anderen Ländern: wenn sich eine Hebamme um
       nur eine Gebärende kümmert, muss seltener medizinisch in die Geburt
       eingegriffen werden. Diese Eins-zu-Eins-Betreuung wünschen sich viele
       Mütter und Hebammen, doch dafür fehlt das Personal. Das alles hat zur
       Folge, dass laut einer Studie des Wissenschaftlichen Diensts des Bundestags
       mittlerweile fast jede zweite Klinik mit Geburtsstation in Deutschland
       Schwierigkeiten hat, offene Hebammenstellen zu besetzen – und deswegen
       ganze Stationen schließen müssen.
       
       Gab es 1990 noch 1.186 Krankenhäuser mit Entbindungsstation in Deutschland,
       waren es 2015 nur noch 709, Tendenz fallend. Auch in Berlin wurden in den
       vergangenen Jahren zwei Geburtsstationen geschlossen, und das bei immer
       mehr Geburten.
       
       Stundenlang habe ich auf dem Flur des Krankenhauses gewartet. Nicht in
       einem Zimmer auf einer Liege, sondern zwischen Großfamilien, die ihre neuen
       Familienmitglieder abholen wollen. Zwischen all diesen Menschen Wehen zu
       haben, finde ich erniedrigend. 
       
       Es ist tief in der Nacht, als mich endlich eine Gynäkologin zu sich ruft.
       Meine Geburt stünde noch nicht unmittelbar bevor, sagt sie. Wir sollten
       entweder einen großen Spaziergang machen oder nach Hause fahren: „Kommen
       Sie wieder, wenn die Wehen alle fünf Minuten kommen.“ 
       
       Wir fahren nach Hause. Am Samstagmorgen habe ich Wehen im
       Fünf-Minuten-Takt. Wir fahren wieder ins Krankenhaus. Wieder ein CTG, der
       Muttermund ist immer noch nicht weit genug geöffnet. 
       
       „Ich habe nun die undankbare Aufgabe, sie nach Hause oder in eine andere
       Klinik zu schicken“, sagt die Gynäkologin. Es herrsche Personalnotstand,
       die Hebammen fehlten. Sie sei froh, wenn sie an diesem Wochenende überhaupt
       eine Frau entbinden könne. Es tue ihr Leid. Statt der zwei bis drei
       Hebammen in jeder Schicht, die uns bei der Anmeldung versprochen wurden,
       sei nur eine Hebamme im Dienst. Und die stehe kurz vor der Verrentung und
       könne mit ihrem Rücken keine natürlichen Geburten mehr machen. Wenn die
       Wehen noch stärker werden, alle zwei bis drei Minuten kommen, solle ich
       doch lieber vorher in den Berliner Krankenhäusern anrufen und fragen, wo
       Platz für mich sei. 
       
       Bei dem Infoabend im Oktober hatte man uns gesagt: Wenn die Klinik
       überlastet sein sollte, könnten wir darauf vertrauen, dass Mitarbeiter die
       anderen Kliniken anrufen und uns einen Platz besorgen. Dass wir dorthin
       dann mit dem Krankentransport gebracht werden. Nun sollen wir selbst zum
       Hörer greifen? Wir fahren wieder nach Hause. 
       
       Die Kliniken errechnen ihren Hebammenbedarf auf Grundlage des
       Krankenhausplans, den die Senatsverwaltung für Gesundheit erstellt. Darin
       prognostizieren Statistiker, mit wie viel Patienten sie in den kommenden
       Jahren rechnen. Für das Jahr 2020 benötigt Berlin demnach 1.290 Betten für
       Frauenheilkunde und Geburtshilfe – im Vergleich zu 1.146 tatsächlich
       benötigten im Jahr 2015. Das sind, trotz Geburtenboom, nur knapp 150 Betten
       mehr. Es ist also klar, dass es in absehbarer Zeit kein Geld für deutlich
       mehr Hebammen in den Kliniken geben.
       
       Aber die Politik weist die Verantwortung von sich. „Wir haben im
       Krankenhausplan das Instrument der Flexibilisierung festgeschrieben“, so
       der Sprecher der Gesundheitsverwaltung, Christoph Lang. „Das erlaubt der
       Klinik, intern umzuschichten, wenn auf einer Station mehr Bedarf ist als
       auf anderen.“
       
       Der Klinikkonzern Vivantes widerspricht: „Neben den Geburtskliniken sind
       auch die Kliniken anderer Fachrichtungen in unseren Häusern stark
       ausgelastet“, sagt eine Sprecherin. Von welcher soll also umgeschichtet
       werden? Wie soll aus einer Anästhesieschwester spontan eine Hebamme gemacht
       werden?
       
       Vivantes gehört dem Land Berlin. Trägt der Senat da nicht eine besondere
       Verantwortung? „Der Senat hat für alle Häuser die gleiche Verantwortung.
       Aber er hat auch nur begrenzt Einflussmöglichkeiten, denn den Großteil der
       Finanzierung bekommen die Krankenhäuser von den Krankenkassen. Wenn das
       Geld nicht ausreicht, müssen die Häuser mit den Kassen neu verhandeln“,
       sagt Lang. Er meint damit: Nein, das Land Berlin trägt keine besondere
       Verantwortung.
       
       ## Geburten rechnen sich nicht
       
       Aber Lang spricht damit ein weiteres Problem in der Kreißsaal-Versorgung
       an: die Finanzierung. Geburten lohnen sich kaum noch für kleine Häuser. Sie
       verdienen damit wenig Geld, zahlen häufig sogar noch drauf. 60 Prozent der
       Geburtsstationen in Deutschland arbeiten laut einer Studie des
       Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages nicht kostendeckend. Das liegt
       auch daran, wie die Stationen finanziert werden.
       
       Jeder Patient in einem deutschen Krankenhaus wird je nach Diagnose in eine
       Fallgruppe, eine sogenannte Diagnosis Related Group, kurz DRG,
       einklassifiziert. Die Krankenhäuser können seinen Aufenthalt so
       pauschaliert abrechnen. Für eine komplikationslose vaginale Geburt, wie
       meine eine werden sollte, bekommt eine Klinik in Berlin gut 1.700 Euro.
       
       Tatsächlich kostet eine Geburt das Krankenhaus zwischen 1.500 und 2.100
       Euro. Die Kliniken sind also bestrebt, Geburten so einfach wie möglich und
       so schnell wie möglich abzuwickeln, um sie finanzieren zu können. Nur: Eine
       Geburt lässt sich nicht planen, und schon gar nicht standardisieren.
       Deswegen fordert Logar vom Berliner Hebammenverband: „Mit Geburten sollte
       kein Geld verdient werden. Die Geburtshilfe muss aus dem DRG-System
       ausgegliedert werden.“
       
       Klingt logisch, nur würden das Onkologen, Chirurgen und Palliativmediziner
       wohl auch sagen. Mit Krebspatienten, Unfallopfern und dem Tod sollte doch
       auch kein Geld verdient werden.
       
       Am Samstagvormittag sind wir wieder zurück in unserer Wohnung. Draußen ist
       es kalt, und es nieselt. Ich habe jetzt seit über 30 Stunden Wehen, mal
       sind sie stärker, dann wieder schwächer. Ich solle ordentlich essen und
       nochmal schlafen, hatte mir die Hebamme im Klinikum gesagt. 
       
       Zum Essen ist mir zu schlecht, zum Schlafen sind die Wehen zu stark. Ich
       lege mich ins Bett und döse. Dabei kommt die Angst: Was, wenn mich an
       diesem Wochenende kein Kreißsaal in Berlin aufnimmt? Sollte ich, unter
       Wehen, dem Klinikpersonal mehr Druck machen und darauf bestehen, zu
       bleiben? Aber selbst wenn, könnte ich mich sicher fühlen in einem Kreißsaal
       von dem ich weiß, dass zu wenig Personal da ist? Oder werde ich mein Kind
       auf dem Wohnzimmerfußboden bekommen? 
       
       ## Senat lädt zum Krisengipfel
       
       Ob das schon einmal passiert ist, ob eine Frau, weil sie in den Kreißsälen
       abgewiesen wurde, ihr Kind allein zur Welt gebracht hat, darüber ist nichts
       bekannt. Es ist noch kein Fall bekannt geworden, wo es schwere
       Komplikationen bei einer Geburt gab, weil eine Frau zuvor zu lange durch
       Berlin getingelt ist. Die Frage ist nur: Muss es erst so weit kommen?
       
       Lange hat der Hebammenverband um ein Gespräch mit der Politik gebeten. Nun
       soll es am kommenden Freitag einen Runden Tisch geben: Gesundheitssenatorin
       Dilek Kolat (SPD) hat die Chefärzte aller Berliner Geburtskliniken,
       Hebammen und deren Ausbilder, die Feuerwehr, Vertreter der Berliner
       Krankenhausgesellschaft und des Landesamtes für Gesundheit und Soziales zum
       Krisengespräch eingeladen.
       
       Man wolle dort zunächst mal ein „gemeinsames Problembewusstsein“ schaffen,
       definiert Lang von der Gesundheitsverwaltung den Anspruch. Außerdem habe
       man in der Haushaltsplanung mehr Geld für die Kliniken beantragt. Wo die
       Kliniken das Geld einsetzen, sei allerdings deren Entscheidung.
       
       Die Hebammen fordern vor allem bessere Arbeitsbedingungen in den
       Kreißsälen. Vorbilder dafür gibt es durchaus: „In einigen Ländern gelten
       Nachtschichten als Gesundheitsrisiko: Wer nachts arbeitet, bekommt mehr
       Geld und darf früher in Rente gehen“, sagt die Berliner Verbandsvorsitzende
       Logar. Andere Kliniken in Deutschland stocken ihre Ausbildungsplätze für
       Hebammen auf.
       
       Denkbar wäre auch, den Papierkram auszugliedern, den Hebammen erledigen
       müssen: Geburten dokumentieren, Aufkleber für Urinbecher ausdrucken,
       Protokolle führen. Solche Aufgaben könnten Assistenten erledigen. Den
       Hebammen bliebe dann mehr Zeit für ihre eigentliche Arbeit – den
       Schwangeren bei der Entbindung zu helfen.
       
       Am Samstagabend werden meine Wehen so stark, dass ich sie nicht mehr
       wegatmen kann. Mein Baby drückt auf meinen Steiß. Ich kann nicht mehr
       sitzen, nicht mehr stehen, nicht mehr gehen. Jetzt geht es richtig los, das
       spüre ich. Aber wohin? Ich bin müde und kraftlos. Im
       Geburtsvorbereitungskurs hatte uns die Hebamme von den verschiedenen
       Schmerzmitteln erzählt, die wir im Krankenhaus kriegen könnten: Buscopan,
       Lachgas. Davon hätte ich nun gern etwas, ganz egal was. Hauptsache, nicht
       mehr diese Schmerzen. Hauptsache endlich jemand, der mir Sicherheit geben
       kann, der sagen kann, ob diese stundenlangen Wehen etwas gebracht haben. 
       
       ## Endlich: eine Hebamme hat Zeit
       
       Zwei Stunden stehe ich wimmernd und mit heftigsten Wehen im Wohnzimmer,
       dann kann ich nicht mehr warten. Mein Freund ruft im Kreuzberger
       Urban-Krankenhaus an. Wir haben Glück, dort ist ein Kreißsaal frei. Wir
       wohnen in der Nähe, aber eigentlich wollten wir in ein Krankenhaus mit
       Neonatologie: einer Station für Neugeborene, für den Fall, dass es unter
       der Geburt Komplikationen gibt. Im Urban-Krankenhaus gibt es keine
       Neonatologie, aber das ist mir jetzt egal. Wir steigen ins Auto und fahren
       los. 
       
       Im Krankenhaus empfängt uns eine erfahrene Hebamme. Sie strahlt Ruhe aus,
       spricht leise, und reicht mir bei jeder Wehe ihre Hand. „Ihr Baby kommt
       bald“, sagt sie, als sie meinen Muttermund abtastet. Ich muss weinen vor
       Erleichterung. 
       
       In den letzten Stunden brauche ich eine Narkose, weil ich so übermüdet bin,
       dass ich die Geburt wohl nicht mehr geschafft hätte. Auch mein Sohn ist
       müde von den langen Wehenstunden, seine Herztöne werden schwächer. Ich
       werde in einen Kreißsaal gefahren. Vier Stunden später ist mein Sohn
       schließlich auf der Welt. 
       
       50 Stunden hat seine Geburt gedauert. Mein Sohn ist so erschöpft, dass er
       seine Temperatur nicht halten kann. Er verbringt den ersten Tag in einem
       Wärmekasten. „Hauptsache, gesund“, sagen sie auf der Wöchnerinnenstation.
       „Ist ja nochmal alles gut gegangen.“ Ist es das wirklich? Geht es bei einer
       Geburt wirklich nur darum, dass Mutter und Kind überleben? 
       
       Mir war klar, dass eine Geburt anstrengend ist. Ich habe mich bewusst gegen
       eine Geburt zu Hause oder im Geburtshaus entschieden. Gemütliche
       Atmosphäre, Räucherstäbchen, Musik, Massage – das war mir alles nicht
       wichtig. Ich wollte die maximale Sicherheit für mich und mein Kind und
       deswegen in eine Klinik. Bekommen habe ich mit dieser Entscheidung,
       zumindest zeitweise, das Gegenteil.
       
       14 Sep 2017
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Anne Fromm
       
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