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       # taz.de -- Der Kampf gegen Rechte in der Provinz: „Die Nazis hier sind abgetaucht“
       
       > Anklam, Mecklenburg-Vorpommern, galt lange als rechts. Bis Punks, ein
       > Bürgermeister und ein ehemaliger Soldat der NPD in die Suppe spuckten.
       
   IMG Bild: Im Camp Tipsy: Harlad Rinkens im Kreis von Asylbewerbern: Ein Ort für Einheimische und Flüchtlinge schaffen
       
       Er läuft vorbei an den bunten Schaukeln und dem Glitzertresen, an der
       goldenen Bühne mit dem DJ, an den Tanzenden unter den türkisfarbenen
       Lampions. Dietrich Daedelow findet, dass er genau das Richtige getan, als
       er das alles hier durchgeboxt hat, damit endlich mal wieder ein bisschen
       Leben ist in Schwichtenberg. Am Ende steht Daedelow mit seinem Rauschebart
       und seiner Lederjacke vor dem Findlingsgarten, den Arbeitslose am Rande des
       Dorfs angelegt haben, falls irgendwann mal Touristen kommen sollten.
       
       Schwichtenberg, Vorpommern: 20 Minuten südlich von Anklam, eine Region, in
       der Wölfe im Tierpark Thor und Wotan getauft wurden, wo vor der
       Bundestagswahl mehr NPD-Plakate hingen als irgendwo sonst. Daedelow, 68,
       SPDler und Bürgermeister, hört die Bässe wummern und denkt: Hoffentlich
       wirft nicht irgendein Idiot seine Zigarette ins Gebüsch. Der
       NS-Reichsarbeitsdienst und die FDJ brachten auf dem Gelände einst Arbeiter
       unter, die das Moor trockenlegen sollten. Heute wird getanzt.
       
       Als er vor zwanzig Jahren Bürgermeister wurde, hatte die Samtgemeinde 1.700
       Einwohner. Heute sind es noch 1.200. Morgens fuhren 50 Schüler in die
       Schule nach Klockow, wo Daedelow Lehrer war. Heute sind es noch 15. Werden
       es noch weniger, „zahlt der Landkreis den einzigen Bus nicht mehr, mit dem
       auch die Oma zum Markt fahren kann“, sagt Daedelow. Selbst zahlen kann
       seine Gemeinde schon lange nicht. Doch außer dem noch ungetauften
       Wolfspaar, das gerade in den Brohmer Bergen, gleich hinter dem
       Findlingsgarten, entdeckt wurde, zieht keiner her.
       
       ## Die NPD wollte die „Kümmererpartei“ werden
       
       Die NPD „feiert hier einen Rekord nach dem anderen“, stellte die taz vor
       zehn Jahren fest und schrieb vom „vergessenen Land“. „Wenige Regionen sind
       so heruntergewirtschaftet. In kaum einer gibt es eine geringere
       Systembindung als hier“, sagte damals der Rechtsextremist und Anwalt
       Michael Andrejewski, der 2003 aus Hamburg herzog und bis heute die
       treibende Kraft der NPD in Anklam ist: Genau der richtige Ort, um sich als
       „Kümmererpartei“, wie die NPD selbst es nannte, eine soziale Basis zu
       schaffen.
       
       Ist ihr das heute, zehn Jahre später, gelungen? Hat sie das Alltagsleben
       unterwandert, um die politische Macht zu erlangen?
       
       „Zu DDR-Zeiten arbeiteten hier 1.000 Leute in der LPG, heute reicht eine
       Handvoll“, sagt Bürgermeister Daedelow. Keine der vielen
       Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen hat Jobs gebracht. Das Internet ist
       „grottenschlecht“, sagt er, das Handynetz so löchrig, dass man sich mit
       Daedelow zum Telefonieren verabreden muss, damit er mit dem Auto dahin
       fahren kann, wo es Empfang gibt. 2015 kamen 70 Flüchtlinge, Daedelow
       hoffte, einige würden bleiben. Taten sie nicht. So versucht er heute, die
       „kreative Jugend in die Region zu holen“. Und hofft, dass „vielleicht der
       eine oder andere kleben bleibt.“
       
       Klemo, 30, ist ein Punk mit himbeerfarbenem Irokesenschnitt, der im fernen
       Berlin einen Technoclub betreibt. 2014 hat er das alte Lagergelände in
       Schwichtenberg ersteigert. Freunde von ihm leben dort, Wochenenden
       verbringt er oft hier. Beim Kartoffelfest im Dorf stehen die Punks am
       Eingang und passen auf. „Trägt zur freundschaftlichen Nachbarschaft bei“,
       sagt Bürgermeister Daedelow.
       
       ## Hedonisten statt Heil Hitler
       
       „Früher gab es nur Sachen, wo die Nazis auch rumhängen und saufen konnten
       oder wo die Gesamtstimmung rechts war.“ Jetzt gibt es ein alternatives
       Kulturprogramm. Probleme mit Nazis? Keine, sagt Klemo. „Da hat sich auf
       jeden Fall was verschoben.“ Und das habe eben auch mit dem neuen
       kulturellen Angebot zu tun. Menschen wie Daedelow machten möglich, was
       anderswo nicht drin sei. Alle Ämter seien kooperativ, „voll auf unserer
       Seite“. Sie seien froh, dass den Nazis etwas entgegengesetzt werde, glaubt
       Klemo. „Man kriegt mit, dass viele hier eigentlich ziemlich rot und
       überhaupt nicht zufrieden sind mit denen.“
       
       Ihre Erfolge in Vorpommern verdankte die NPD auch der einst blühenden
       Kameradschaftsszene. Samstagabend kamen militante Neonazis zum
       Blood-and-Honour-Konzert in den Landgasthof, am Montagabend saßen sie bei
       der Sitzung der Elternvertretung mit am Tisch. Mit diesen Kameradschaften
       schmiedete die NPD eine „Kampfgemeinschaft“ und nannte das einen
       „nationalen Leuchtturm“.
       
       Hartz-IV-Beratung, Fahrdienst zum Arzt, Babysitten: 2006, nach drei Jahren
       Kümmerkampagne, bekommt die NPD 12,2 Prozent im Wahlkreis
       Vorpommern-Greifswald II und sechs Sitze im Landtag. Anklam nennt die NPD
       fortan eine „national befreite Zone“.
       
       Daedelow, der Bürgermeister, hat erlebt, wie die jungen Männer aus seiner
       Gemeinde sich damals mit den Kameraden der „Aryan Warrios“ eingelassen
       haben, im Schulungszentrum in Ueckermünde zu „Sturmbannführern“ wurden.
       
       Kurz vor der Bundestagswahl sitzt Daedelow in seinem Bürgermeisterzimmer in
       der alten Pfarrei von Schwichtenberg. Das „Wahllokal“-Schild steht schon.
       Einen Pfarrer gibt es schon lange nicht mehr in dem Fachwerkhaus, die Äpfel
       im Garten modern süßlich vor sich hin, das WLAN hat kein Passwort, als
       freue es sich, wenn es mal jemand benutzt.
       
       ## Niedergang der NPD – zugunsten der AfD
       
       Die Festivals, für die er sich so stark macht, zeigen, dass sich die Region
       geändert hat. Doch stärker, als es alternative Jugendkultur vermag, hat die
       AfD der NPD geschadet. Der Aufstieg der neuen Rechten bedinge den
       Niedergang der NPD: Deren „Potenziale sind ausgetrocknet“. Die Entvölkerung
       der Region traf auch die rechtsextremen Kameradschaften. Vom Rest seien nur
       „die weniger Gebildeten anfällig für die NPD-Parolen“, sagt Daedelow. „So
       bekamen sie Probleme, sich intellektuell neu aufzubauen.“
       
       Die NPD habe im Landtag keine zugkräftigen Erfolge gehabt. Ihr Scheitern in
       Schwerin bedeutete auch weniger Geld, um die Kameradschaftsszene bei Laune
       zu halten, sagt Daedelow. Heute hätten die Nazis in der Region „keine Kraft
       mehr zum ‚Zeckenklatschen‘, und was es da alles gab“.
       
       Wohlsituierte Bürger, die die NPD nicht offen unterstützten, haben heute
       eine für sie weniger anrüchige Alternative, sagt er. 2011 holte die NPD
       noch 10,4 Prozent der Stimmen in der Region. 2016 bekam die AfD bei den
       Landtagswahlen 20,6 Prozent und stieß die rechtsextreme Konkurrenz zurück
       in die Bedeutungslosigkeit.
       
       Verschwunden ist die NPD nicht. 2015 bekommt der Nordkurier ein
       Schriftstück, das der Bundesrat im NPD-Verbotsverfahren eingereicht hat.
       Darin ging es um die beiden Städte, in denen Rechtsextreme „umfassende
       Dominanzansprüche artikulieren“, so die Zeitung. Eine davon: Anklam.
       Nirgendwo habe die Partei mehr Immobilien, nirgendwo sonst seien die
       Verflechtungen zwischen der Partei, dem bürgerlichen Geschäftsleben und der
       Kameradschaftsszene so stark wie hier. Mehr als zehn Jahre steckte die NPD
       alle drei Monate ihre Postille in jeden Briefkasten der Region,
       veranstaltete Konzerte und Aufmärsche und kümmerte sich.
       
       Den öffentlichen Raum aber vermögen die Neonazis heute nicht zu dominieren.
       In der Pasewalker Straße in Anklam liegt ihre Landeszentrale: ein mit
       pechschwarzen Läden verrammelter Bau, in dem der Anwalt Andrejewski jeden
       Montag seine Sozialberatung anbietet. In der Nähe liegen das „New Dawn“,
       ein Naziladen, sowie weitere Immobilien und Unternehmen in Nazi-Hand.
       
       Wenige Schritte weiter liegt der Bahnhof. Die Bahn benutzt nur noch die
       Gleise, das Backsteingebäude hat 2014 der Demokratiebahnhof bezogen, ein
       alternatives Jugendzentrum, zunächst angemietet mit Bundesmitteln,
       betrieben vom Pfadfinderbund Mecklenburg-Vorpommern, explizit gedacht als
       Gegengewicht zur Jugendarbeit der Rechten.
       
       ## Der Demokratiebahnhof von Anklam
       
       Oben hängt die Regenbogenfahne, davor sitzen am Nachmittag junge
       Flüchtlinge aus Afghanistan und rauchen Zigaretten, drinnen steht auf
       Schildern: „No Nazis, no Drugs, no Alcohol“. Neben der einstigen
       Schalterhalle liegen ein paar weiße Jungs auf Sofas, von der Decke hängen
       Schallplatten, auf denen „Refugees Welcome“ steht, gelbes Licht fällt durch
       die vergitterten Fenster.
       
       Claudia Gaschler, Ende 20, Kunstwissenschaftlerin und Pfadfinderin, ist
       eine der Projektkoordinatorinnen. „Man erkennt sie sofort“, sagt Gaschler
       über die rechten Jugendlichen in der Stadt. „In Anklam erkennt man das
       meist bereits an der Kleidung.“ Wer ein „gefestigt rechtsextremes Weltbild“
       habe, sei im Bahnhof nicht willkommen. „Wir entscheiden das im Einzelfall.“
       
       Zwei Wochen vor der Wahl war auch der Demokratiebahnhof ein U18-Wahllokal,
       in dem die Jugendlichen abstimmen durften. 42 Prozent votierten für die
       AfD. Ausdrücklich steht der Bahnhof aber Kindern rechtsextremer Eltern
       offen. „Die sollen lieber zu unserem Kinderfest kommen, als mit zum
       Kameradschaftsabend zu gehen“, sagt Gaschler.
       
       ## 42 Prozent der Jugendlichen beim Test für die AfD
       
       Am Wochenende haben sie eine U-18-Wahlparty veranstaltet. 42 Prozent der
       Jugendlichen stimmten für die AfD. „Ich bin eher skeptisch, ob das alles
       hier besser geworden ist“, sagt Michael Steiger, der Gründer. Und trotzdem:
       2014 hätten ihn „alle für bekloppt gehalten“, sagt er. „Jeder meinte: Das
       Ding überlebt nicht und ihr auch nicht.“
       
       Ganz abwegig war das nicht. In der Nacht zum 10. Juni übernachteten sieben
       junge Pfadfinder im Demokratiebahnhof. Um 3 Uhr zerplatzen drei
       Latexhandschuhe mit weißer Farbe an der Hauswand, ein Molotowcocktail
       fliegt durch die Tür. Die Pfadfinder können löschen, die Polizei nimmt
       einen 14- und einen 16-jährigen fest.
       
       Trotzdem sagt Steiger: „Wir können hier spazieren gehen, unsere
       Veranstaltungen machen und werden weitestgehend in Ruhe gelassen.“
       Vielleicht, glaubt er, waren „die Nazis doch nicht so stark, wie alle
       gedacht haben“.
       
       Am Anfang war es schwer in Anklam, sagt Ibrahim Bokhalef. Der heute
       30-jährige kam 2015 allein von Homs in Syrien direkt nach Anklam. Jetzt ist
       er Projektmitarbeiter im Demokratiebahnhof. Er steht in der Küche und brät
       Kartoffeln. Am Anfang war es schwer in Anklam, sagt er. Es habe „alle zwei
       Wochen“ eine Demo gegen Flüchtlinge gegeben. „Mein Sozialarbeiter hat mir
       dann immer gesagt: Du musst heute im Haus bleiben“. Er glaubt, er war mit
       einer „der ersten hier mit Bart und dunklen Haaren“. Er sei mit Flaschen
       beworfen und beschimpft worden. Bleiben will er trotzdem.
       
       Als die NPD 2006 in den Landtag einzog, fürchteten viele, ihr Versuch, die
       politische Macht zu übernehmen, indem sie Teil des sozialen Gefüges wird,
       würde einfach hingenommen. Doch ganz so war es dann doch nicht. Neben dem
       Bahnhof gibt es seit 2007 auch den Demokratieladen und das Regionalzentrum
       für demokratische Kultur in Anklam: staatlich finanzierte
       Demokratieförderung, Lesungen, Seminare, Beratung. Und es gibt Bündnisse
       wie „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt!“. Einstweilen scheint die
       NPD den von ihr ausgerufenen „Kampf um die Straße“ selbst in ihrer Hochburg
       verloren zu haben. Sie dominiert die Alltagskultur heute nicht so, wie es
       einst befürchtet wurde.
       
       ## Mit dem Stinkefinger gegen die Neonazis
       
       Torgelow, eine Kasernenstadt, zwanzig Kilometer südlich. In einer
       Plattenbausiedlung liegt das Café Komm. Harald Rinkens hat es mitgegründet.
       Er ist 68, hat die Statur einer Litfaßsäule, ein ehemaliger
       Bundeswehrsoldat, 1994 aus Jülich her versetzt. An einem Nachmittag im
       September sitzt er in den Räumen der einstigen Wohngebietsgaststätte aus
       DDR-Zeiten. Über die Garniturmöbel spannen sich Plastikdecken, es riecht
       nach der Geselligkeit vergangener Jahrzehnte. Ein Dutzend eritreischer
       Männer ist da, spielt „Mensch ärgere dich nicht“ oder hört Rinkens zu.
       „Pakete sind teurer als Päckchen“, sagt der, extra langsam. „Das ist
       wichtig für das Leben, wenn ihr was nach Eritrea schicken wollt.“
       Deutschunterricht und Alltags-Crashkurs in einem.
       
       2012 feierte die NPD im Nachbardorf Viereck ihr „Pressefest“. Eine Gruppe
       um Rinkens organisiert eine Menschenkette. „2.500 Leute haben ihnen den
       Stinkefinger gezeigt.“ Als die NPD kurz darauf auf „Anti-Asyl-Tour“ ging,
       fährt die Gruppe ihnen hinterher. „Wir standen mit Trillerpfeifen auf der
       anderen Straßenseite, wenn sie ihre Tiraden verbreitet haben.“
       
       Rinken zieht einen Zigarillo aus der Schachtel. 2013 schickte die
       Landesregierung 500 Flüchtlinge nach Torgelow. Was würde die NPD tun, die
       geschworen hatte, dem Volkstod Widerstand zu leisten? „Für uns war klar,
       dass wir Präsenz zeigen mussten“, sagt Rinkens. Sie packten in der neuen
       Flüchtlingsunterkunft mit an. Doch das reichte nicht. „Wir wollten einen
       Ort finden, wo sich Einheimische und Flüchtlinge treffen können“, sagt er.
       „Miteinander, nicht übereinander reden.“
       
       Im April 2017 eröffnete das Café Komm. Als Startkapital dienten
       Preisgelder, den Rest beschaffte Rinkens per Crowfunding im Internet. 300
       Flüchtlinge leben heute in Torgelow, 60 sind anerkannt und wollen in der
       Stadt bleiben. Rinkens erklärt ihnen die Briefe von der GEZ, fragt in der
       Eisengießerei nach Jobs und schmeißt eine Party, wenn ein Kind getauft
       wird. Er versuche „die Leute immer hier zu halten, das ist für Torgelow
       gut, das ist für die Wirtschaft gut“. Wenn die Flüchtlinge Probleme haben,
       „ruf ich keine Sachbearbeiter an, sondern nur Teamleiter und Amtsleiter“.
       Seit 43 Jahren ist er in der SPD, bei der Bundeswehr war er für
       „zivil-militärische Zusammenarbeit“ verantwortlich. „Ich kenne hier Gott
       und die Welt“, sagt er. „Meine Verbindungen sind Gold wert.“
       
       ## „Ein bisschen Angst am Anfang“
       
       Und trotzdem: „Ich hatte ein bisschen Angst am Anfang, dass hier was
       passiert.“ Er hat den Polizeichef angerufen, „dass der seine Junges hier
       immer mal vorbeischickt“. Und bis heute seien „natürlich mal ein paar
       Idioten mit dem Auto vorbeigefahren und haben den Hitlergruß gezeigt oder
       ein paar Böller geworfen“. Aber es habe „nichts Wesentliches, keinen
       Angriff“ gegeben. „Die Nazis sind hier abgetaucht“, sagt Rinkens.
       
       Und wo tauchen sie auf?
       
       Kürzlich veröffentlichte der NDR Chatprotokolle des
       AfD-Landtagsabgeordneten Sandro Hersel aus Greifswald. „Brennende
       Flüchtlingsheime sind kein Akt der Aggression, sondern ein Akt der
       Verzweiflung gegen Beschlüsse von oben“, hatte der geschrieben.
       
       Bei der Bundestagswahl bleibt die NPD im Wahlkreis Vorpommern-Greifswald II
       unter 2 Prozent. Die AfD bekommt 23,5 Prozent.
       
       11 Oct 2017
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Christian Jakob
       
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