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       Eine Anti-Sexismus-Initiative: Der Fußball-Zweitligist FC St. Pauli kämpft
       gegen Sexismus in seinem Stadion. Mit der Protestorganisation Pinkstinks
       hat der Verein eine Broschüre entwickelt, die sich vor allem an
       Werbepartner richtet. Nach eigenen Angaben ist der Klub der erste deutsche
       Verein, der klare Richtlinien für unerwünschte sexistische Diskriminierung
       formuliert hat. Künftig soll aus dem Millerntor-Stadion Werbung verbannt
       werden, die Menschen als sexuelle Gebrauchsgegenstände darstellt oder ihnen
       aufgrund ihres Geschlechtes bestimmte Rollen zuordnet.
       
       Eine spaßbetonte Initiative: Fifa-Präsident Gianni Infantino will im
       Fußballstreit zwischen Iran und Saudi-Arabien vermitteln. Der saudische
       Verband hat im asiatischen Fußballverband durchgesetzt, dass wegen der
       politischen Querelen mit dem Iran saudischen Mannschaften ihre Spiele in
       der asiatischen Champions League nicht im Iran austragen müssen. „Das
       Problem scheint mir nicht unlösbar“, sagte Infantino. „Fußball hat nichts
       mit Politik zu tun und Politik nichts mit Fußball. Die Fifa will, dass
       Fußball allen Spaß macht, auch den Iranern und den Saudis.“
       
       2 Mar 2018
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Saskia Leidinger
       
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