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       # taz.de -- Satiriker über politisches Kabarett: „Unbehagen ist die Basis der Satire“
       
       > Früher rissen Humoristen böse Witze über die schlimmen Zustände. Heute
       > moralisieren oder weinen sie. Der Wiener Alfred Dorfer ist strikt
       > dagegen.
       
   IMG Bild: Alfred Dorfer im Café Drechsler
       
       Vor einem redesignten Berliner Hotel sitzt ein Mann auf einer Bank und
       telefoniert. Blaue Augen, graumeliertes Haar, kulturjugendliche Anmutung.
       Dorfer. Drinnen ist so eine Café-Bar im Kretschmann-Style.
       Modern-traditionelle Holzanmutung. Anschlussfähig für Schrankwand- und
       Vintagekulturkundschaft. 
       
       taz am wochenende: Satiriker sind offenbar die neuen Moralisten. Wie kommt
       das? 
       
       Alfred Dorfer: Was meinen Sie damit?
       
       Jan Böhmermann ist das gute Gewissen der digitalen Generation geworden.
       Politische Haltungen werden von Fernsehsatirikern wie Leitartikel ins
       Publikum geschmettert. Selbst die ZDF-„heute-show“ gibt sich
       belehrend-moralisch. 
       
       Ich dachte, das wäre ein österreichisches Phänomen, dass man im Umfeld
       einer verwüsteten Medienlandschaft Künstlern eine größere Zuverlässigkeit
       zuspricht, was politische Aussagen betrifft, weil die keine Subventionen
       empfangen und anscheinend unabhängig wirken. In Deutschland wundert mich
       das etwas, weil man hier ja keine so schwer verwüstete Medienlandschaft
       hat. Das ist für mich ein Misstrauensantrag gegen die Medienwirtschaft.
       
       Also gegen klassische Nachrichtenmedien? 
       
       Ja. Oder zweite Interpretation: Die Art und Weise der Darbietung, an der
       Grenze zur Seriosität, leicht augenzwinkernd, kann man eher vertragen als
       die klassische Sprache der Nachrichtenüberbringung. Die Frage ist, ob es
       wirklich so ist, dass die Medien ihren Auftrag nicht erfüllen. Oder ob die
       Medien, die ihn erfüllen, nicht die Millionen erreichen, die die
       „heute-show“hat. Da tendiere ich eher zu Zweiterem. Aber auch das hat damit
       zu tun, dass alles Spaß ist.
       
       Was nun, Bedürfnis nach Moral oder nach totalem Spaß? 
       
       Beides. Es gibt zum einen ein Misstrauen gegenüber dem Wahrheitsgehalt, und
       zum anderen müssen auch Nachrichten über die Flüchtlingslager in der Türkei
       und Libyen ein bisschen Spaß bringen. Nachrichten sind auch im
       Konkurrenzkampf und müssen auch lukullisch aufbereitet werden.
       
       Die klassische Erkenntnis lautet, dass junge Leute keine Zeitung mehr
       lesen. 
       
       Die heute 20-Jährigen konsumieren die ganze klassische Medienlandschaft
       nicht mehr, auch Fernsehkonsumation fällt weg. Ihre Information entstammt
       dem Netz, wo immer die dann genau herkommt.
       
       Jan Böhmermann ist der erste Voll-Hybrid, der zwar noch Fernsehen macht,
       aber breite Teile seines Publikums über digitale Kanäle erreicht. 
       
       Er holt sie dort ab, wo sie kommunizieren. Das finde ich sehr klug im Sinne
       der Optimierung des Erfolgs. Die Frage ist, ob das eine Qualitätssteigerung
       ist oder ein Andocken einer Kommunikationsmöglichkeit.
       
       Wenn man es nicht macht … 
       
       … dann hat man ein altes Publikum, so wie das deutsche Kabarett. Dann
       siehst du in deinen Vorstellungen nur Menschen, die so alt sind wie du. Und
       älter.
       
       Der US-Comedian Jimmy Kimmel hielt nach dem letzten Schusswaffenmassaker in
       seiner Satiresendung unter Tränen einen Aufschrei-Monolog gegen die
       Waffengesetze der USA. Viele fanden das großartig. Ich sagte: Das ist doch
       nicht Satire. Da hieß es: Ist doch egal. Irgendjemand muss es tun. 
       
       Dass irgendjemand es tun muss, lässt sich auf alle Lebensbereiche anwenden.
       Irgendjemand musste auch am Grenzzaun der DDR stehen und die Leute
       erschießen, die weglaufen wollten. Das Argument ist viel zu schwach, um
       irgendetwas zu rechtfertigen.
       
       Das Argument lautet, dass diese armen jungen Leute ja keine
       Heribert-Prantl-Leitartikel mehr lesen. Deshalb ist es super, wenn die
       ZDF-Satiresendung „Die Anstalt“ die richtigen Haltungen lehrt. 
       
       Gegenfrage: Was passiert, wenn es keiner macht? Ich habe ja auch viele
       Jahre Fernsehsatire gemacht. Da lautete die Frage andersherum: Was ändert
       das, ist das nicht nur Studentenkabarett für Literaturwissenschaftler und
       Ventil für Leute, die einen gewissen Lesestatus haben?
       
       Was ist ein Lesestatus? 
       
       So wie Zahnstatus. Das heißt, der Mensch hat schon einiges gelesen.
       
       Das Ergebnis Ihrer Dissertation „Satire in restriktiven Systemen Europas im
       20. Jahrhundert“ ist, dass Satire letztlich den Machthabern nutzt, auch in
       demokratischen Systemen. Warum? 
       
       Weil das Zulassen von Satire die Möglichkeit gibt, sich als liberal
       darzustellen, wie das in der DDR stattfand, und weil dadurch ein gewisses
       Ventil geschaffen wird für Druck, das anderswo weniger kontrollierbar wäre.
       
       Sie haben mit fast 50 noch promoviert. Hätte es nicht ein Porsche oder eine
       jüngere Frau getan? 
       
       Da ich nicht autoaffin bin, hätte es der Porsche nicht gebracht.
       Frauenaffin bin ich durchaus, jedoch nur, was die eigene Generation
       betrifft. Außerdem ist es wahrscheinlicher, dass dir der Doktortitel
       bleibt, als eine jüngere Frau.
       
       Warum sind Sie in den 80ern Satiriker geworden und nicht Armenarzt – Sie
       wollten doch sicher so die Welt verbessern? 
       
       Der Vorteil von richtigen Ärzten – und ich rede jetzt nicht von
       Menschenmechanikern und Pharmaknechten – ist, dass sie sich die Sinnfrage
       ihres Berufs nie stellen müssen im Gegensatz zum Künstler. Ich wollte
       Chirurg werden und hab sehr früh entdeckt, dass mir dafür die haptischen
       Fähigkeiten fehlen.
       
       Wenn ich Sie jedenfalls richtig verstehe, ist es nicht die Aufgabe der
       Satire, rumzumeinen und rumzuheulen. 
       
       Die Aufgabe der Satire ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, im Unterschied
       zur Predigt. Die Predigt lässt keinen Spielraum für die Frage: Was ist
       richtig, was ist falsch? Diese Haltung sollte Satire niemals einnehmen. Je
       enger diese Möglichkeiten gesteckt sind, desto höher ist die Moralisierung.
       
       Die vertretene Moral an und für sich ist ja nicht falsch. Die USA brauchen
       strengere Waffengesetze, damit der Wahnsinn und das Leid weniger werden. 
       
       Wer sollte etwas an diesen Emotionen auszusetzen haben? Aber ein
       wesentlicher Bestandteil der Satire ist Provokation. Wenn ich moralisierend
       das Feld des Humors verlasse und fünf Minuten über die Tragödie in den
       libyschen Lagern weine, dann ist das Thema furchtbar, aber was provoziert
       das dann genau und welche Irritation entsteht?
       
       Meine irritierte Erschütterung über die schlimme Welt wird aufgelöst in ein
       wohliges Gefühl des Unwohlfühlens. 
       
       Jemand tritt als Medium für diese Erschüttertheit auf, da leidet also
       jemand für uns. Eine Art Jesus für Anfänger. Wenn ich über Islamisten
       spreche in meinem neuen Stück und eine Haltung habe, die das Publikum
       schockiert und irritiert, ist das eine Provokation, die für zwei Minuten
       das Stück anhält.
       
       Man merkt, wie die Leute in Ihrer Vorstellung ihr Lachen stoppen, weil sie
       zweifeln, ob es angemessen ist. 
       
       Die Grenze des Liberalen ist dort, wo der eingeübte Pfad verlassen wird und
       sich herausstellt, dass „liberal“ sehr oft ein schönes Fremdwort ist für
       Haltungslosigkeit.
       
       Warum wird jetzt wieder häufiger aus Spaß Ernst? 
       
       Im Grunde war Politkabarett ja immer todernst. Der auf der Bühne hatte
       vielleicht keine großen formalen Qualitäten wie Schauspiel oder Gesang.
       Aber er hatte die Qualität des Rechthabens.
       
       Das ist wie beim Leitartikler. Je weniger er denken und schreiben kann,
       desto überzeugter kann er recht haben. 
       
       Genau. Die Qualität des Rechthabens übt eine wahnsinnige Faszination aus im
       Sinne der Gruppenbildung. Um recht zu haben, muss man gar nicht so viel
       wissen. Das ist der Zauber dabei. Dieses Wissensvakuum macht dann sehr
       glücklich. Also den Rechthaber.
       
       Das passt politisch rechts wie links. 
       
       Natürlich. Es gibt da eine Schnittmenge von rechts und links, wo die
       Priorität des Rechthabens Wissen ausschließt, oder sagen wir so: Es macht
       Wissen nicht im umfassenden Sinne notwendig.
       
       Dagegen ist schwer anzukommen. 
       
       Sowieso. Jetzt ist aber die Frage: Erwartet eine gewisse Art Publikum nicht
       auch eine klare Positionierung? Sie sind doch Katholik, oder?
       
       Als Katholik geboren. 
       
       Eben. Die Frage ist: Wer geht bei der Prozession voran? Die reine
       Nebulosität und Unentschiedenheit schafft keine Fangemeinde. Es muss da
       schon eine Madonna geben, der man folgen kann.
       
       Sie beschreiben hier eins zu eins den Grünen-Parteitag. 
       
       Euren?
       
       Sie haben ja keine Grünen mehr. 
       
       Nur noch auf Landesebene. Die Wochenzeitung Falter hat bei der Analyse der
       Frage, warum die Grünen bei der letzten Nationalratswahl aus dem Parlament
       geflogen sind, einen schönen Begriff geprägt: Es war ihre
       Zurechtweisungskultur. Dieser Begriff ist überhaupt nicht weit weg von
       einem religiösen Anstandskult: was zu sein hat, was nicht zu sein hat, wo
       die Sünde beginnt.
       
       Ist nicht das Stadtmagazin Falter selbst ein publizistisch-kultureller
       Zurechtweiser? 
       
       Moment mal, das ist doch die Pointe der Geschichte, dass gerade der Falter
       das sagt, der wahnsinnig gern zurechtweist. Aber der Begriff gefällt mir
       sehr gut, und darum geht es auch in dem Zusammenhang, über den wir
       sprechen, um Zurechtweisungskultur. Dafür wird das Humorfeld verlassen. Es
       wird etwas anderes gemacht, was nicht mehr auf der Basis passiert, die
       Satire ausmacht, Selbstironie.
       
       Oder nur eine handwerkliche Formatbewegung: Der ewige Monolog mit den
       Witzchen zu den Aufregern des Tages langweilt, und Moral und Moralkonsum
       kickt wieder? 
       
       Wenn wir es positiv betrachten wollen, auf der menschlichen Ebene, dann ist
       da ein Unbehagen. Das ist immer die Basis von Satire, aber zu einem
       handwerklichen Problem wird es, wenn dieses Unbehagen satirisch nicht
       umgesetzt werden kann. Dann bin ich kein Satiriker mehr, dann ist das, wenn
       Sie so wollen, eine andere Kunstform.
       
       Ich vermeine zu hören, dass das Wort Kunstform bei Ihnen jetzt etwas
       abschätzig klingt. 
       
       Es gibt Agitprop-Geschichten, wo Menschen sich auf die Bühne gestellt haben
       und mit der vollsten menschlichen Betroffenheit gesagt haben, was sie so
       denken. Da fehlt mir der kreative Umsetzungsprozess. Das ist künstlerisch
       und handwerklich ausgehöhlt, im Grunde Etikettenschwindel.
       
       Man ist also eins zu eins bei der Empörungsrede vom Grünen- oder
       Linken-Parteitag. Wobei so eine Moraldarreichung unter Tränen große Gefühle
       beim Publikum zu wecken weiß. Geht mir selbst so. 
       
       Mag sein. Aber satirisch ist es halt nicht. Wenn ich mich hinstelle und
       sage, ich muss weinen wegen der Waffengesetze: Was ist das abstrahierende
       Moment? Die Eins-zu-eins-Umsetzung des Privaten ist im künstlerischen
       Bereich immer problematisch.
       
       Harald Schmidt wäre nie moralisch dahergekommen. Er nutzte in den 90ern
       Witz und Satire, um ästhetische Distanz zwischen dem Ich und der irren und
       profanen Welt zu schaffen. Nach 9/11 schwieg er.
       
       Ich halte das Schweigen von Schmidt zu 9/11 heute noch für genial. Das ist
       für mich eine Möglichkeit, im Schweigen Stellung zu beziehen. Das ist mir
       allemal lieber, als sich mit politischem Halbwissen, aber umso größeren
       Überzeugungen, sich an ein Publikum zu wenden.
       
       Sie selbst haben mal gesagt, dass „ein Satiriker, der sich nicht sozial
       engagiert, seinen Beruf nicht erfüllt“. Das klingt auch sehr ernst? 
       
       Nein, das ist komisch und pragmatisch. Erstens fühlten sich einige Kollegen
       davon angegriffen, was amüsant ist, und zweitens verleiht es der Prominenz
       ihren einzigen Sinn. Man wechselt hier sozusagen Prominenz in soziale
       Sinnhaftigkeit um.
       
       Seit Trumps Wahl machen sich mehr Leute ernste Zukunftsgedanken. Diese
       politischen Emotionen flottieren jetzt frei im Raum und die Frage ist: Wer
       gewinnt sie wofür? Manche sind in ihrer Ratlosigkeit in die SPD
       eingetreten. 
       
       Das ist jetzt aber nicht die Lösung.
       
       Es ist ein Indiz, dass es keine Angebote auf der Höhe der Problemlage gibt. 
       
       Versuchen wir es als empathische Zeitgenossen zu verstehen. Was ist der
       Lösungsansatz, wenn ich in die SPD eintrete?
       
       Ich habe das Gefühl, ich muss was tun und damit tue ich was. 
       
       Genau, weil irgendjemand muss es ja tun. Die Aufgescheuchtheit durch Trump
       verstehe ich ja übrigens … nicht ganz.
       
       Nicht? 
       
       Ausnahme ist die Jerusalem-Geschichte. Da ist die Frage, ob das bei Hillary
       Clinton auch passiert wäre. Oder Iran. Diese Aufgescheuchtheiten verstehe
       ich. Aber prinzipiell ist ein Präsidentendarsteller angetreten, eine
       unguided missile, und die Hoffnung ist immer noch, er stolpere über sich
       selbst. Das wird nicht passieren.
       
       In Ihrem neuen Stück kommen gar keine Politiker vor, kein Kurz, kein
       Strache, nicht mal Trump. 
       
       Wüsste nicht, was ich zu Trump zu sagen hätte, was nicht schon in Tweets
       oder Kommentaren tausendmal gesagt ist.
       
       Aber hat man nicht das Bedürfnis, das immer wieder laut und klar zu sagen
       und zu hören? 
       
       Ich nicht.
       
       Das ist auch eine elitäre Position. 
       
       Natürlich, Distinktionsgewinn. Ich bin der, der nichts dazu sagt, wozu alle
       etwas sagen. Die wirkliche Problematik ist ja: Wie geht Europa damit um,
       was ist die künftige Europapolitik, bei den Migrationsbewegungen, bei den
       unterschiedlichen Auffassungen in der EU mit den Visegrád-Staaten, beim
       Euro. Es ist ein Fleckerlteppich mit völlig unterschiedlichen
       Interessenslagen, das ist mein Thema.
       
       Wenn in der Zeitung steht, dass das Weltklima aber jetzt wirklich nicht
       mehr zu retten ist, dann liest man das so weg und denkt: Und was läuft
       sonst noch so? 
       
       Ab einem gewissen Differenzierungsgrad sind Mobilisierungen schwierig. Da
       wird es kompliziert. Wenn ich sage: Alle Männer in einem gewissen Alter in
       Machtpositionen sind Arschlöcher, ist das einfacher.
       
       Kulturlinke sind konditioniert auf Distinktionsgewinn. 
       
       Distinktion basiert auf dem Irrtum, wenn ich mich mit speziellen Dingen
       beschäftige, ungeachtet deren Qualität, werde ich selbst spezieller. Sie
       ist konservativ. Sie funktioniert nur, solange die eigene Gruppe klein ist
       und sich nicht wirklich was in deinem Sinne auf breiter Basis verändert.
       
       Das trifft sich jetzt gesamtgesellschaftlich schlecht. 
       
       Ich muss mich ja besser fühlen, als jemand anders. Wenn ich aber in die
       Breite gehe mit einem evolutionären Prozess und die Gesellschaft verändert
       sich dann tatsächlich, dann ist es keine Distinktion mehr.
       
       Derzeit macht es den Eindruck, als sei eine Antwort auf die politische
       Veränderung, einfach die Distinktionsdosis zu erhöhen. 
       
       Dann geht es um Empörung statt Empathie. Beginnt beides mit „Emp“. Der
       Unterschied ist, dass die Empörung vom Treibstoff her kurzlebiger ist, sie
       braucht immer einen neuen Anlass. Es muss also häufiger, wie es so heißt,
       „eine kleine Sau durchs Dorf getrieben werden“, die häufig von den wirklich
       großen Säuen ablenken soll.
       
       Zeit-Kollege Felix Dachsel schrieb in einem Essay über die moralisierenden
       Spaßmacher, es müsse doch andersherum sein: Je verzweifelter die Lage,
       desto lustiger die Satire. Hat er recht? 
       
       Das ist Ansichtssache und sehr theoretisch. Die einzige Konstante, die ich
       diesbezüglich ausmachen kann, ist: Für mich gibt es wenige Dinge, die
       unlustiger sind als Humortheorien.
       
       4 Mar 2018
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Peter Unfried
       
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