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       # taz.de -- Über das Leben im russischen Gefängnis: „Wir haben kein Gesetz“
       
       > Wladimir Perewersin saß mehrere Jahre in einer russischen Strafkolonie.
       > Ein Gespräch über den Alltag als Häftling – und wie man ihn überlebt.
       
   IMG Bild: Ex-Häftling Wladimir Perewersin im Berliner Tiergarten
       
       Er war ein junger, aufstrebender Ökonom. Wladimir Perewersin arbeitete bei
       einer russischen Bank, flog in die Schweiz und nach Frankreich. Eine
       Zeitlang lebte er in New York und London. Dann fing er an, bei Yukos zu
       arbeiten, einem großen russischen Ölkonzern. Er wurde dort Direktor der
       Abteilung für Auslandsschulden. Er heiratete, bekam einen Sohn. Die Zukunft
       lag verheißungsvoll vor ihm.
       
       Bis er 2004 verhaftet wurde. Zu dieser Zeit wurde der Yukos-Konzern
       zerschlagen. Sein Besitzer Michail Chodorkowski wurde wegen Betrugs,
       Geldwäsche und Steuerhinterziehung angeklagt und verurteilt. Im Westen
       sprach man von einem politischen Prozess. Chodorkowski hatte sich mit
       seiner Stiftung „Offenes Russland“ und mit dem Anprangern von Korruption
       bei Präsident Wladimir Putin unbeliebt gemacht. Die Bewertung des Prozesses
       bleibt umstritten: Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat das
       Urteil gegen Chodorkowski im Jahr 2013 grundsätzlich gebilligt.
       
       Perewersin, der wichtigste Finanzfachmann von Yukos, saß über zwei Jahre in
       Untersuchungshaft. Schließlich wurde er wegen Betrugs und Geldwäsche zu
       einer Haftstrafe von elf Jahren verurteilt. Später wurde die Strafe
       reduziert, er kam nach sieben Jahren frei. Seit 2014 lebt er in Berlin und
       arbeitet für ein IT-Unternehmen. Über den Prozess und seine Zeit in Haft
       hat er ein Buch geschrieben, das bisher nur auf Russisch erschienen ist. Es
       heißt: „Saloschnik“ – Geisel.
       
       Zum Gespräch treffen wir uns zweimal in der Lobby des Ritz Carlton in
       Berlin. Perewersin, 52, hat diesen Ort vorgeschlagen, er arbeitet und wohnt
       um die Ecke. Nach ein paar Worten auf Russisch führen wir das Gespräch auf
       Englisch.
       
       taz: Herr Perewersin, Sie saßen sieben Jahre wegen Betrugs und Geldwäsche
       im Gefängnis. Zu Recht? 
       
       Perewersin: Nein, natürlich nicht. Der Prozess war lächerlich. Bis zur
       Urteilsverkündung hätte ich mir nicht vorstellen können, dass sie mich
       verurteilen. Ich war sprachlos, als es passierte.
       
       Warum mussten Sie aus Ihrer Sicht ins Gefängnis gehen? 
       
       Ich war nur ein zufälliges Opfer. Die Behörden haben Leute in verschiedenen
       Teilen der Firma gesucht, um den Prozess gegen Chodorkowski zu
       unterstützen. Sie wollten, dass ich gegen ihn aussage. Im Gegenzug wurde
       mir eine Freilassung angeboten. Für mich war aber klar, dass ich nur die
       Wahrheit sagen kann.
       
       Also waren Sie im Gefängnis, weil Sie nicht lügen wollten? 
       
       Ich habe das nie bereut, auch jetzt nicht.
       
       Erinnern Sie sich noch an den Tag Ihrer Verhaftung? 
       
       Ich erinnere mich daran, als ob es gestern gewesen wäre. Ich saß in einem
       Restaurant im Zentrum von Moskau. Plötzlich klingelte mein Telefon. „Hier
       ist die Polizei“, sagte eine Stimme. „Sie sollten innerhalb der nächsten
       zwanzig Minuten zu uns auf die Wache kommen.“ „Kann ich morgen kommen?“,
       fragte ich. „Ich habe gerade ziemlich viel zu tun.“ „Nein, sofort“, sagte
       der Mann und beschrieb mir den Weg. „Okay“, sagt ich und dachte, besser
       gleich als später. Aus einem kurzen Besuch wurden sieben Jahre und zwei
       Monate.
       
       Sie wurden während Ihrer Haft drei Mal verlegt, aber immer mussten Sie Ihre
       Zelle mit vielen teilen. Wie haben Sie es ausgehalten, sieben Jahre lang
       keine Privatsphäre zu haben? 
       
       Ich weiß es nicht. Das Schlimmste im Gefängnis ist, dass man nie allein
       sein kann. Sogar auf der Toilette bist du zusammen mit anderen Menschen.
       Oder in der Dusche: Im Gefängnis in Russland darfst du einmal pro Woche
       duschen. Einmal pro Woche! Und dann gibt es zehn Menschen, die sich um eine
       Dusche drängen und nur dreißig Minuten Zeit haben. Oder die Betten: In
       vielen Zellen sind mehr Menschen eingesperrt als es Betten gibt. Wir
       mussten in Schichten schlafen. Zum Verhör haben sie mich oft dann geholt,
       wenn ich gerade mit dem Schlafen dran gewesen wäre. Ich war wochenlang wach
       und habe kaum gegessen. Das System in Russland funktioniert so, dass
       Menschen erniedrigt werden. Jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde stehst du
       unter Druck. Das verändert die Leute. Sie hassen das System, sie hassen
       aber auch die anderen Menschen. Sie werden verrückt.
       
       Im Gefängnis gibt es viele ungeschriebene Regeln, Sie beschreiben sie in
       Ihrem Buch. Die wichtigsten lauten: „Glaube an nichts! Hab keine Angst!
       Frag nicht!“ Wie haben Sie diese Regeln gelernt? 
       
       Ich habe ein Gespür dafür entwickelt. Wenn du im Gefängnis bist, solltest
       du nicht versuchen, den anderen etwas vorzumachen. Die Menschen sind dort
       wie Tiere, sie haben einen ausgeprägten Instinkt. Und du bist mit ihnen 24
       Stunden am Tag in derselben Zelle. Du darfst sie niemals reinlegen, sie
       würden es merken. Ich hatte großes Glück. Manchmal kann ich kaum glauben,
       dass ich alles selbst erlebt haben. An manchen Tagen fühlt es sich an, als
       wäre es die Geschichte von jemand anderem.
       
       Wurden Sie wie die übrigen Gefangenen behandelt? 
       
       Nein. Ich weiß, dass es sich komisch anhört, aber die Gefängniswärter
       mussten Berichte über mich nach Moskau schicken: Wie viele Pakete ich
       bekommen habe. Was in diesen Paketen drin war. Wie viele Socken. Es klingt
       lächerlich, aber es ist wahr.
       
       Woher wissen Sie das? 
       
       Im Gefängnis gibt es alle möglichen Arten von Aufsehern – manche mögen sich
       nicht. Ein Aufseher fragte mich, ob ich seine Englischhausaufgaben machen
       könnte. Er war ein Student. Im Gegenzug habe ich einige Informationen
       erhalten.
       
       Wurden Sie geschlagen? 
       
       Ja, mehrfach. Das ist üblich in russischen Gefängnissen. Wenn eine neue
       Gruppe von Gefangenen ankommt, werden sie von den Gefängnisaufsehern
       verprügelt. Manchmal schlagen sie hart zu, manchmal leichter. Es hängt von
       ihrer Stimmung ab, wie sie geschlafen haben. Manchmal passiert es auch,
       dass Gefangene deshalb sterben. Falls sich jemand beschwert, finden die
       Aufseher Zeugen, die bestätigen, dass die Aufseher von den Häftlingen
       angegriffen wurden.
       
       Sie beschreiben in Ihrem Buch, wie ein Mithäftling einmal durchdreht und
       auf einen Aufseher einschlägt, weil all die Demütigungen zu viel werden.
       Auch Sie sind kurz davor gewesen, die Beherrschung zu verlieren. 
       
       Ja, ich war sehr nervös. Ich musste mich sehr zusammenreißen. In mir
       brannte ein Feuer. Ich hatte Angst zu explodieren. Ich habe das
       niedergekämpft, ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe.
       
       Einmal haben Sie sich den Bauch aufgeschlitzt, um in eine andere Abteilung
       verlegt zu werden, weil Ihre Mithäftlinge von oben angewiesen wurden, Sie
       zu schikanieren. Wie haben Sie all das durchgestanden? 
       
       Ich habe versucht, mich auf die Gegenwart zu konzentrieren. Nicht die Tage
       zu zählen. Ich habe viele Dinge akzeptiert, mich damit abgefunden. Und ich
       habe beschlossen, sobald ich ins Gefängnis kam, ein Buch über meine
       Erfahrungen zu schreiben. Es war wie eine Mission für mich: Ich wollte der
       Welt die Wahrheit sagen. Irgendwann habe ich exzessiv Sport getrieben. Im
       letzten Lager, in dem ich war, waren die Regeln lockerer. Wir haben ein
       kleines Fitnessstudio aufgebaut. Dort habe ich einen großen Teil meiner
       freien Zeit verbracht.
       
       Wie genau ist Ihr Buch entstanden? 
       
       Es ist sehr schwierig, im Gefängnis zu schreiben. Die Gefangenen haben
       Angst, dass man etwas Schlechtes über sie notiert. Einmal, als ich mir
       Notizen gemacht hatte, sahen das einige Mitgefangene. Sie schrien: „Er hat
       etwas geschrieben!“ Ich wurde durchsucht – ich musste mich ausziehen und
       mich an der Wand abstützen. Sie nahmen mir mein Notizbuch weg und
       zerstörten es.
       
       Und dann? Ließen Sie das Schreiben danach sein? 
       
       Nein. Ich tat so, als würde ich Englischübungen machen. „Exercise one“,
       schrieb ich. Und dann machte ich mir kurze Notizen, ich schrieb die
       wichtigsten Sachen auf. Als ich freigelassen wurde, waren diese kurze Sätze
       wie Anker. Ich habe mich dann wieder an alles erinnert. Im Gefängnis
       wickelte ich die Zettel in Zellophan und versteckte sie in meinem Körper.
       Wenn Verwandte mich besuchten, konnte ich ihnen diese Zettel zustecken. Sie
       sahen fürchterlich aus. Aber auf diese Art konnte ich hunderte Seiten
       Notizen sammeln.
       
       Einmal waren Sie neben einer Schokoladenfabrik inhaftiert. Es roch dort
       nach Vanille und Schokolade. War das schön oder eher schrecklich? 
       
       Es war vor allem seltsam! Zwischen uns und der Fabrik war nur eine Mauer –
       und doch war dort, auf der anderen Seite, alles anders. So wie früher in
       Berlin, als dort die Mauer noch stand.
       
       Haben Sie im Gefängnis Freunde gefunden? 
       
       Ja. Manche von ihnen sind heute frei, manche sind immer noch im Gefängnis.
       Die meisten sitzen wegen echter Verbrechen ein. Mit einigen habe ich heute
       noch Kontakt, ich versuche sie zu unterstützen.
       
       Wie ist der Tag Ihrer Freilassung abgelaufen? 
       
       Ich kannte das Datum, meine Verwandten wollten mich abholen. Normalerweise
       werden die Menschen mittags freigelassen. In meinem Fall hatten sie aber
       Angst, dass das Gefängnis von Journalisten belagert werden würde. Deshalb
       haben sie mich um fünf Uhr morgens aufgeweckt, mir meine Dokumente gegeben,
       etwas Geld – und mich vor den Türen des Gefängnisses ausgesetzt. Dort
       draußen standen zwei Männer. Ich hatte große Angst vor ihnen.
       
       Warum? 
       
       Jetzt sitze ich im Ritz Carlton und lache darüber, aber damals war ich
       dreihundert Kilometer von Moskau entfernt, irgendwo im Wald. Die Männer
       hätten mich umbringen und meine Leiche vergraben können, niemand hätte sich
       dafür interessiert. Sie haben mich schließlich in ein Auto gesteckt, in die
       nächste Stadt gefahren und dort ausgesetzt. Es war sechs Uhr morgens, ich
       war in einer Kleinstadt und trug Gefängniskleidung. Die Menschen waren sehr
       misstrauisch: Was ist das für ein verdächtiger Typ? Ist er aus dem
       Gefängnis ausgerissen? Zum Glück fand ich einen Taxifahrer, der mich
       telefonieren ließ. Meine Verwandten fuhren uns dann entgegen, wir trafen
       uns irgendwo in der Mitte.
       
       Wie haben Sie die erste Zeit in Freiheit erlebt? 
       
       Wie im Traum. Wenn du im Gefängnis bist, mangelt es dir an allem. Als ich
       freigelassen wurde, ging ich als erstes in ein Geschäft. Ich war
       überwältigt: Ich konnte kaufen, was ich wollte. Du siehst Menschen, Frauen.
       Ich hatte ja sieben Jahre unter Männern verbracht. Die Farben sind so
       strahlend. Und du kannst tun und lassen, was du willst. Du kannst dich auf
       einen Stuhl setzen. Oder auf dem Sofa liegen. Das sind ganz einfache Dinge,
       aber in Haft kannst du das eben nicht.
       
       Wie hat die Haft Sie verändert? 
       
       Manchmal träume ich, dass ich wieder im Gefängnis bin. Mindestens ein- oder
       zweimal im Monat. Ich träume vom Aufstehen um 5 Uhr 30, Gymnastik,
       Frühstück, Appell, Arbeit. Ich hatte eine sehr harte Arbeit, ich musste
       Zement verarbeiten. Die Tage sind identisch, sie wiederholen sich in meinen
       Träumen. Dann wache ich schwitzend auf. Das Gefängnis hat mich also immer
       noch. Leider.
       
       War es schwierig, wieder glücklich zu werden? 
       
       Ja, ich habe viel Zeit verloren und viele Sachen, die mir wichtig waren.
       Manchmal macht mich das sehr traurig. Manchmal sogar depressiv. Vor einiger
       Zeit habe ich viel getrunken. Ich war kein Alkoholiker, aber ich habe mich
       von außen gesehen und fand es nicht gut. Seit einem Jahr bin ich trocken.
       
       Aber im Prinzip sind Sie glücklich? 
       
       Die Haft hat mir die Chance gegeben, vieles mehr zu schätzen, die Dinge
       anders zu betrachten. Heute kann ich alles mehr genießen.
       
       Wie hat es sich ergeben, dass Sie jetzt in Deutschland leben? 
       
       Ich bin jetzt seit sechs Jahren frei. In Russland konnte ich keine Arbeit
       finden, weil die Menschen Angst haben, einen politischen Gefangenen
       einzustellen. Sogar für Mörder ist es leichter, einen Job zu finden. Also
       habe ich versucht, das Land zu verlassen. Aber wenn man einmal im Gefängnis
       war, werden die Visa-Anträge normalerweise automatisch abgelehnt. So ist es
       mir in den USA ergangen oder in Großbritannien. Deutschland war das erste
       Land, das meinen Antrag angenommen hat. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat mich
       dabei unterstützt. Dafür möchte ich der Stiftung und Deutschland danken.
       Für die Gastfreundschaft, für das Verständnis. Für alles. Erst hier hat
       meine Freiheit begonnen.
       
       Sie fahren oft nach Russland. Machen Ihnen die Behörden Probleme? 
       
       Nein, zum Glück nicht. Aber sicher fühle ich mich nicht. Ich weiß genau:
       Wenn mich die Polizei kontrolliert, habe ich ein Problem. Wenn sie meinen
       Namen im Computer eingeben, sehen sie meine Vorgeschichte. Und sie werden
       sich denken: „Oh, eine gute Möglichkeit, ein paar Medaillen zu verdienen.“
       Sie können mit mir machen, was sie wollen. Mich zum Beispiel verprügeln.
       Und ich werde mich nicht beschweren können. Sie finden einfach einen
       anderen Polizisten, und er wird bestätigen: Ja, der Typ hat uns
       angegriffen. In Deutschland ist es zum Glück anders, die Polizei ist
       anders.
       
       Haben Sie das Gefühl, dass sich Russland abschottet? 
       
       Die Regierung will die Menschen überzeugen, dass ihr Leben in Russland toll
       ist, viel besser als in Europa. Und wie schafft man das? Indem man ihnen
       sagt: Europa ist ein schlechter Ort, haltet euch davon fern. Als ich nach
       Deutschland gegangen bin, haben mich manche Menschen ernsthaft gefragt, ob
       ich mir keine Sorgen um meine Sicherheit mache.
       
       Warum das? 
       
       Es ist doch so gefährlich, sagten mir die Leute. Dort sind Kriminelle,
       Migranten, Homosexuelle! Sie meinen das ernst, so wird das Leben in
       Deutschland im Fernsehen dargestellt.
       
       Perewersin ist die meiste Zeit ruhig und beherrscht, manchmal lächelt er.
       Aber als wir über die Zukunft seines Heimatlands sprechen, merkt man, wie
       aufgewühlt er ist. Er schlägt bei jedem Wort mit seinem Zeigefinger auf den
       Tisch. 
       
       Meine Geschichte ist keine besondere. Leider. Was mit mir passiert ist,
       kann jedem Menschen in Russland passieren. Wir haben keine fairen Gerichte.
       Wir haben kein Gesetz. Ein Beispiel: Mein Sohn hat gerade die Universität
       abgeschlossen. Er hat einen guten Abschluss. Als er sich bei einer Firma
       beworben hat, hat die Sicherheitsabteilung seinen Lebenslauf überprüft. Man
       zeigte dem Direktor Texte von mir, die ich auf einer Webseite
       veröffentlicht habe. Mein Sohn wurde abgelehnt – meinetwegen. Das ist nicht
       fair.
       
       Vermissen Sie Russland? 
       
       Ja, natürlich. Aber dort gibt es keine Arbeit für mich, und es wäre zu
       gefährlich, dort zu bleiben. Ich mag Berlin, fühle mich hier wohl, versuche
       Deutsch zu lernen. Und ich möchte mein Buch auch auf Deutsch und Englisch
       veröffentlichen. Es wird gerade übersetzt, und ich suche noch nach einem
       Verlag.
       
       Sie könnten jetzt ein ruhiges Leben führen. Warum haben Sie sich
       entschieden, weiterhin in der Öffentlichkeit zu bleiben? 
       
       Ich kann das alles nicht für mich behalten. Ich möchte, dass die Menschen
       meine Geschichte erfahren. Und ich habe immer noch die Hoffnung, dass ich
       irgendwann Gerechtigkeit erfahre, auch in Russland. Vielleicht in fünf oder
       zehn Jahren.
       
       22 Mar 2018
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Steffi Unsleber
       
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