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       # taz.de -- tazđŸŸsachen: Der Atlas wĂ€chst und gedeiht
       
       Es wurde auf den schönen Namen „Xueliang“ getauft, das neue
       Überwachungsprogramm der Kommunistischen Partei Chinas. Es soll wachsam
       sein wie Augen, die „hell und glĂ€nzend wie Schnee“ sind. Das Projekt
       „Wachsamkeit“ ergĂ€nzt „Himmelsnetz“. Allein fĂŒr Letzteres sollen 20
       Millionen Kameras installiert werden – kombiniert mit kĂŒnstlicher
       Intelligenz und Big Data, um Personen so prÀzise wie möglich zu erfassen.
       DarĂŒber berichtet David Bandurski im neuen „Atlas der Globalisierung“.
       
       Zum ersten Mal wird er von der Berliner Redaktion von Le Monde
       diplomatique in Eigenregie produziert. Da er Ende Mai gedruckt vorliegen
       soll, arbeiten wir derzeit unter Hochdruck daran.
       
       „Welt in Bewegung“ heißt er; allein in China ist das Tempo der VerĂ€nderung
       atemberaubend. Ob allerdings das Reich der Mitte die USA als Weltmacht
       ablösen wird, ist keineswegs sicher, wie Ulrike Herrmann erlÀutert. Und es
       gibt VerÀnderungen, wohin man schaut: Das Internet wÀchst zu einem der
       grĂ¶ĂŸten Energiefresser der Welt heran, die Polkappen schmelzen ab und die
       Öffentlichkeit schaut ungerĂŒhrt zu, saudische und israelische Geheimdienste
       arbeiten mittlerweile zusammen, und um die Pressefreiheit stand es auch
       schon mal besser. Das alles und noch viel mehr finden Sie im neuen Atlas.
       Stefan Mahlke
       
       Der neue Atlas der Globalisierung „Welt in Bewegung“ erscheint am 28. Mai
       mit mehr als 300 Karten und Grafiken. Jetzt vorbestellen oder als
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       20 Feb 2019
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Stefan Mahlke
       
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