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       # taz.de -- Klagewelle im VW-Diesel-Skandal: Der betrogene Apotheker
       
       > Uwe Völkner fährt einen Škoda Diesel und ist gar nicht zufrieden – denn
       > das Auto war manipuliert. Er klagt gegen VW. Seine Chancen sind
       > gestiegen.
       
   IMG Bild: Klagt gegen den Volkswagen-Konzern: Uwe Völkner in seinem Škoda
       
       Hamburg/Berlin taz | Ein bisschen seltsam fand Uwe Völkner schon, was sein
       Rechtsanwalt von ihm verlangte. Er sollte eine aktuelle Tageszeitung neben
       die Kilometerstandanzeige seines Skodas halten und fotografieren. Das Bild
       schickte er an seinen Anwalt. „Und das am frühen Morgen, direkt nach dem
       Aufstehen“, sagt Völkner.
       
       Das Foto brauchte der Anwalt für den Prozess, den der Apotheker gegen
       Volkswagen führt. Denn für die Entschädigungssumme, die er möglicherweise
       bekommt, ist jeder mit dem Skoda gefahrene Kilometer von Bedeutung.
       
       Völkner ist ein großer, schlanker Mann Anfang 60 mit dichtem, hellem Haar.
       Jeden Tag fährt er mit dem Rad zur Lincoln Apotheke, einem in Blau
       gehaltenen ansprechenden Rundbau mit Erkältungsmitteln und anderen
       Medikamenten in Regalen, gelegen an der Hamburger S-Bahn-Haltestelle
       Reeperbahn. Blaue Stühle laden zum Ausruhen ein, vor den großen Fenstern
       stehen Pflanzen auf der Fensterbank.
       
       Er sei immer schon ein „bisschen ökö“ gewesen, sagt Völkner. Für weitere
       Fahrten besitzt er einen Skoda Superb Kombi 1.6 L TDI, Version Elegance,
       den er 2013 gekauft hat. Das Auto ist eines von weltweit rund 11 Millionen
       Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Universum, bei denen ein Computerprogramm
       eingebaut wurde, das Abgaswerte bei Tests manipuliert, also wesentlich mehr
       Schadstoffe im Alltagsverkehr ausstößt.
       
       ## Für Völkner geht es um Betrug
       
       „Schummelsoftware“ wird das häufig genannt. Dieser Begriff regt den
       Skoda-Besitzer mächtig auf. In den Räumen hinter dem Verkaufsraum seiner
       Apotheke stehen in Regalen viele Aktenordner. Völkner muss alles
       dokumentieren, jede noch so kleine zubereitete Rezeptur. Krankenkassen
       verlangen diverse Belege, wenn PatientInnen Hilfsmittel brauchen. „Mich
       ärgert, dass mit zweierlei Maß gemessen wird“, sagt Völkner und verschränkt
       energisch die Arme vor dem Oberkörper. „Wenn man mir Schummeln vorwerfen
       würde, würde es gleich heißen: Betrug“, ärgert er sich.
       
       Ende vergangener Woche hat eine ungewöhnliche Mitteilung des
       Bundesgerichtshofs Völkner und Zehntausenden anderen DieselbesitzerInnen,
       die gegen Volkswagen klagen, [1][neue Hoffnung auf Genugtuung gemacht].
       Eigentlich war für Ende Februar die Verhandlung eines Falls beim
       Bundesgerichtshof (BGH) angesetzt, bei dem der Kläger ein neues Auto haben
       wollte, weil das von ihm gekaufte – und manipulierte – Fahrzeug nicht mehr
       gebaut wird.
       
       Es kam nicht zur Verhandlung, weil sich Kläger und VW im Vorfeld auf einen
       Vergleich einigten. Trotzdem haben die Richter ihre Meinung zu diesem Fall
       veröffentlicht, was höchst ungewöhnlich ist. Sie haben die Position der
       KlägerInnen gestärkt, indem sie die Abschalteinrichtung bei den
       manipulierten Dieseln als „Mangel“ bezeichneten – was einen Schadenersatz
       rechtfertigt. JuristInnen sehen das als wichtiges Signal für die
       Diesel-KundInnen.
       
       Eine nie da gewesene Prozesswelle [2][rollt derzeit durchs Land]. Nach
       Angaben von Volkswagen sind oder waren 50.000 Verfahren anhängig. Hinzu
       kommt die Musterfeststellungsklage der Verbraucherzentrale Bundesverband,
       der sich 400.000 Geschädigte angeschlossen haben.
       
       Anwälte und Verbraucherschützer werfen VW vor, durch Vergleiche gezielt
       Grundsatzurteile zu verhindern. Der Autobauer bestreitet das. In
       „Einzelfällen, wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist“, schließe VW
       Vergleiche. Wie viele davon die Juristen des Konzerns bislang im Zuge des
       Dieselbetrugs geschlossen haben, will das Unternehmen nicht angeben. Auch
       nicht, wie viel Geld dafür geflossen ist. VW verpflichtet KlägerInnen dazu,
       über den Inhalt der Vergleiche Stillschweigen zu bewahren.
       
       ## Mehr als zwei Millionen Deutsche betroffen
       
       Für Völkner besteht kein Zweifel daran, dass Volkswagen nicht geschummelt,
       sondern betrogen hat. So sehen es viele. Ein VW-Sprecher redet lieber vom
       „Dieselthema“ oder von „innermotorischen Maßnahmen“. Im September 2015
       hatte der Autobauer nach Ermittlungen von US-Behörden eingeräumt, in
       Fahrzeuge illegale Computerprogramme eingebaut zu haben. Wie Völkner fühlen
       sich etliche KundInnen getäuscht und wollen ihr Fahrzeug zum Kaufpreis
       zurückgeben oder eine Entschädigung erhalten. In Deutschland sind mehr als
       2 Millionen AutohalterInnen betroffen.
       
       Volkswagen steht auf dem Standpunkt, dass den KundInnen keine Entschädigung
       zusteht und sie keinen Anspruch auf Rücknahme des Autos haben. Zum Fall des
       Apothekers Völkner will sich der Konzern wie zu allen anderen Einzelfällen
       nicht äußern. „VW hat viel dafür getan, dass Kunden kein Schaden entsteht“,
       sagt ein Sprecher. „Und die Leute lassen das Auto ja nicht stehen.“
       
       Das Unternehmen hat seinen KundInnen eine Änderung des Computerprogramms
       angeboten, ein sogenanntes Update. Wie viele andere fürchtete Apotheker
       Völkert, dass sein Wagen dadurch leistungsschwächer werden könnte. Durch
       die letzte TÜV-Untersuchung hatte Völkner seinen Skoda noch ohne das Update
       bekommen.
       
       Doch dann kam Post vom Kraftfahrtbundesamt mit der Drohung, das Auto
       stillzulegen. Er musste das Update machen lassen. Völkner fragt sich, ob
       sich an seinem Auto etwas verändert hat. Vielleicht ist die
       Abschaltautomatik an der Ampel etwas anders. Vielleicht auch nicht. „Ich
       bin mir nicht sicher“, sagt er und zuckt die Schultern.
       
       Als er im Herbst 2015 das erste Mal von dem Dieselskandal in den
       Nachrichten hört, fühlt sich Uwe Völkner nicht angesprochen. Er hat ja
       einen extra umweltfreundlichen Skoda gekauft. Ja, einen Diesel. Aber einen
       besonders ökologischen mit wenig Spritverbrauch.
       
       Nach und nach wird ihm klar, dass auch sein Auto Teil des Skandals ist.
       Schließlich bekommt er einen Brief von Skoda und damit Gewissheit. Er ist
       wütend. Immerhin 21.690 Euro hat er für den Skoda mit dem Dieselmotor der
       Baureihe EA 189 gezahlt. „Ich habe etwas anderes bekommen, als ich gekauft
       habe“, ärgert er sich.
       
       Das Thema bewegt ihn, er spricht mit Bekannten, FreundInnen, der Familie
       darüber. Doch erst Monate später, im September 2017, leitet er rechtliche
       Schritte ein. Der Impuls dazu kommt von seinem in den USA lebenden Sohn.
       „Er sagte: Du musst dich nicht nur aufregen, du musst auch etwas tun“,
       berichtet Völkner. Der Sohn sucht ihm auch die Kontaktdaten eines
       Rechtsanwalts im Internet heraus.
       
       ## Anwalt Wietbrok vertritt hunderte VW-Besitzer
       
       Wenn Völkner die S-Bahn vor seiner Apotheke nehmen würde, wäre er in rund
       einer halben Stunde bei seinem Anwalt Frederik Wietbrok. Doch das hat er
       noch nie getan. Alles wird per E-Mail und Telefon abgewickelt. Die Kanzlei
       des 38-Jährigen befindet sich in einem Mehrparteienhaus im Stadtteil
       Heimfeld. Hier herrscht gediegene Hamburger Bürgerlichkeit.
       
       Wietbrok vertritt einige Hundert Mandanten mit manipulierten
       Dieselfahrzeugen, nicht nur KundInnen von Volkswagen, sondern auch von
       anderen Autobauern wie Daimler, Porsche oder Nissan. Der untersetzte
       38-Jährige mit der schmalen Brille und den kurzen dunklen Haaren sitzt an
       dem massiven Holztisch im Besprechungszimmer seiner Kanzlei, an den Wänden
       neben den großen Fenstertüren zum Balkon hängen eine Hamburger
       Stadtansicht und ein Bild von einem Schiff im Hafen. In einer Ecke steht
       ein Flipchart. Wiedbrok ist ein Anwalt, der gern und anschaulich erklärt.
       
       Der Anwalt begegnet seinen Diesel-Mandanten in der Regel nur, wenn das
       Gericht ihr Erscheinen anordnet. „Ob das passiert oder nicht, ist ganz
       unterschiedlich“, sagt er. Manche RichterInnen befragen die KlägerInnen
       eindringlich, warum sie sich einen Diesel gekauft haben. „Wenn sich dann
       herausstellt, dass sie gar nicht die Absicht hatten, die Umwelt zu schonen,
       wird ihnen daraus auch mal ein Strick gedreht“, sagt Wietbrok.
       
       Völkner wird vom Landgericht Hamburg zur mündlichen Verhandlung im
       vergangenen November nicht vorgeladen. Wäre er befragt worden, er hätte dem
       Gericht erzählen können, dass der Skoda sein erster Neuwagen ist. Vorher
       hatte er nur gebrauchte gekauft, die mit Flüssiggas betrieben waren.
       
       Wie bei Völkners Verhandlung hat Rechtsanwalt Wiedbrok bei allen
       Dieselfahrzeug-Gerichtsterminen ein Foto mit einer aktuellen Tageszeitung
       und dem Kilometerstand dabei. Der ist für die Frage des Schadenersatzes
       wichtig, erklärt er. Er malt einen Kreis auf ein Blatt Papier und tippt mit
       dem Kugelschreiber darauf: „Das ist der Kuchen, um den es geht.“
       
       Der „Kuchen“ ist technisch gesehen die Gesamtlaufleistung, also die Zahl
       der Kilometer, die ein Auto bis zur Verschrottung zurücklegt. Die Gerichte
       gehen davon aus, dass jedes Auto eine bestimmte Gesamtlaufzeit hat.
       Wiedbrok holt ein dickes rotes Buch hervor, einen juristischen Kommentar.
       Darin sind seitenweise Automodelle und Kilometerzahlen aufgelistet,
       teilweise stammen die Zahlen aus den 1990ern. Im Fall von Apotheker Völkner
       ist die angenommene Laufleistung 250.000 Kilometer. Am Tag, als er den
       Kilometerstand fotografierte, standen auf dem Tacho 100.219 Kilometer.
       
       ## Für jeden gefahrenen Kilometer weniger Geld
       
       Für jeden Kilometer, den ein Auto gefahren ist, ziehen die Gerichte Geld
       von der Rückzahlung des Kaufpreises ab. Das ist im JuristInnndeutsch die
       Nutzungsentschädigung. Das Landgericht Hamburg hat in Völkners Fall VW zur
       Rückzahlung des Kaufpreises von 21.690 Euro verurteilt, davon aber 8.695
       Euro für die bisherige Nutzung abgezogen.
       
       Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, VW und Völkner können in Berufung
       gehen. Von den Rechtskosten soll Völkner 28 Prozent tragen. Er hat eine
       Rechtsschutzversicherung. „Fast alle meine Mandanten, die gegen einen
       Autohersteller klagen, haben eine Rechtsschutzversicherung“, sagt Wiedbrok.
       Das Risiko, auf Kosten sitzen zu bleiben, ist hoch. Deshalb klagen auch
       viele vom Dieselskandal Betroffene nicht.
       
       Zumal die Zeit aufseiten der Autobauer steht. Denn entscheidend für den
       Geldabzug ist der Kilometerstand am Tag der letzten mündlichen Verhandlung,
       nicht der am Tag der Klageerhebung. Falls RichterInnen KundInnen
       tatsächlich eine Rückerstattung des Kaufpreises zusprechen, fällt diese
       also umso geringer aus, je länger das Verfahren gedauert hat – zumindest
       wenn das Auto weitergefahren wird. Nach Wiedbroks Erfahrungen stellt die
       Kanzlei von VW bei jeder Klage erst einmal einen Antrag auf
       Fristverlängerung von einigen Wochen. VW bestreitet, dass es eine
       systematische Verzögerungstaktik gibt. Verzögerungen seien der Vielzahl der
       Fälle geschuldet, heißt es.
       
       Mal bekommen vor Gericht die KundInnen recht, mal der Autohersteller, sagt
       Anwalt Wietbrok. „Teilweise entscheidet dasselbe Gericht unterschiedlich.“
       In einem Fall hat das Landgericht Augsburg sogar geurteilt, dass dem Kläger
       überhaupt kein Geld für die Nutzung abgezogen werden darf. Nach Angaben von
       Volkswagen liegen etwa 14.000 Urteile vor. Eine höchstrichterliche
       Entscheidung und damit ein Grundsatzurteil gibt es eben noch nicht.
       
       Nach eigenen Angaben hat VW die Dieselaffäre bislang mehr als 28 Milliarden
       Euro gekostet. Trotzdem: Dem Konzern scheint der Betrugsskandal bislang
       wenig anzuhaben. 2018 stellte er mit weltweit 10,8 Millionen verkauften
       Fahrzeugen einen neuen Rekord auf. Der Gewinn lag mit 11,8 Milliarden Euro
       5,4 Prozent über dem Vorjahr. Das ist mehr, als der Bundeshaushalt 2018 für
       das Ressort Umwelt und das Ressort Ernährung und Landwirtschaft zusammen
       vorgesehen hat.
       
       ## Schleppende Geschäfte mit Diesel
       
       Anders als bei Volkswagen liefen die Geschäfte im Autohaus Whitestone am
       Mariendorfer Damm im Berliner Süden im vergangenen Jahr keineswegs gut.
       Hier gibt es nur gebrauchte Wagen, hinter den vom Boden bis zur Decke
       reichenden Schaufenstern stehen Autos der Marken Mercedes, Toyota, VW und
       andere. In den 35 blitzblank geputzten Wagen im Verkaufsraum hängen
       einlaminierte DIN-A4-Blätter mit technischen Daten und Extras wie
       Sitzheizung oder Einparkkamera, weitere Autos stehen im Hof und im Keller.
       
       „Diesel-Rücknahme-Garantie – ohne Wenn und Aber“ steht auf den Blättern mit
       entsprechendem Antrieb. „Wir hatten im vergangenen Jahr bei den
       Dieselfahrzeugen einen Rückgang von 20 Prozent“, berichtet Inhaberin Funda
       Aktas, die eine Art Business-Arbeitsmontur mit lila Oberteil trägt –
       passend zu einem Gespräch mit Kaufinteressenten im Büro ebenso wie für die
       Werkstatt. Leute, die viele Kilometer zurücklegen, kaufen durchaus noch
       Diesel, um Sprit zu sparen. Aber es sind viel weniger geworden.
       
       „Früher waren 90 Prozent unserer Autos Diesel, heute sind es nur noch 50
       Prozent“, sagt die 47-Jährige, die durch ihren Mann zum
       Gebrauchtwagenhandel kam. „Die Verunsicherung der Kunden ist sehr groß“,
       sagt die Händlerin, die selbst einen Diesel fährt – einen Mercedes GLK.
       Werden Fahrzeuge zum Ladenhüter, sinkt der Preis schnell. Sie kauft zwar
       noch Diesel an. „Aber die müssen in einem hervorragenden Zustand sein“,
       sagt sie. „Die Marge muss stimmen.“
       
       Was die KundInnen stark bewegt, sind die Dieselfahrverbote. „Wenn die
       Politiker schnell Klarheit geschaffen hätten, wäre die Verunsicherung bei
       den Kunden nicht so groß“, glaubt sie. Funda Aktas würde sich eine Lösung
       wünschen, bei der die Hersteller die Fahrzeuge nachrüsten – und zwar auf
       deren Kosten. Doch die behaupten, dass es solch eine Lösung nicht so
       schnell geben werde.
       
       ## Wenn der Gebrauchte weniger wert ist
       
       Nicht nur in Großstädten, in denen wie in Berlin entsprechende Fahrverbote
       drohen, sind gebrauchte Diesel schwer verkäuflich. Zu Auto-Schultz im
       Landkreis Oberspreewald-Lausitz in Brandenburg kommen oft
       AutobesitzerInnen, die den Wert ihres Wagens schätzen lassen wollen. „Wir
       sehen mitunter sehr entsetzte Gesichter“, sagt Inhaberin Christiane
       Schultz. Sie schätzt den Wertverlust von jüngeren Dieselfahrzeugen auf
       2.000 bis 4.000 Euro.
       
       HändlerInnen arbeiten bei der Preisbestimmung mit
       Gebrauchtfahrzeugbewertungssystemen. Deren Ergebnisse sind bei der
       Finanzierung des Autokaufs wichtig. Ist ein Auto überbewertet, geben die
       Banken KundInnen keinen Kredit für den Kauf. Deshalb haben die Händler nur
       geringe Spielräume. Ihr Problem: Können KundInnen ihren Wagen nicht für
       einen guten Preis in Zahlung geben, kaufen sie kein neues Auto.
       
       Auch der Hamburger Apotheker Uwe Völkner wollte seinen Skoda eigentlich
       nach drei Jahren in Zahlung geben und sich ein neues Auto zulegen. „Aber
       mir war klar, dass ich nicht so viel dafür bekommen würde, wie ich wollte“,
       sagt er. Den Wagen schätzen zu lassen hat er sich gespart. Er braucht das
       Auto ohnehin fast nur zum Einkaufen und um mit seiner Frau am Wochenende
       mit dem Mountainbike-Tandem ins Grüne zu fahren. Er seufzt. „Jetzt fahre
       ich den Wagen eben erst einmal weiter.“
       
       1 Mar 2019
       
       ## LINKS
       
   DIR [1] /Hoffnung-fuer-Diesel-Besitzer/!5575732
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       ## AUTOREN
       
   DIR Anja Krüger
       
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