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       # taz.de -- Sexuelle Gewalt in der Kirche: Auf verlorenem Posten
       
       > Bischof Franz-Josef Bode versucht sich in Osnabrück als Aufklärer. Damit
       > löst er nicht bei allen Amtsbrüdern Begeisterung aus.
       
   IMG Bild: Rufer in der Wüste: der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode während eines Gottesdienstes in Meppen.
       
       Osnabrück taz | Der 28. November 2010 ist ein Tag der Buße. Es ist der 1.
       Advent, und im Abendgottesdienst geschieht es, im Osnabrücker Dom:
       Franz-Josef Bode, Bischof des Bistums Osnabrück, [1][legt sich vor den
       Altar], auf die nackten Steinplatten, verbirgt sein Gesicht. Eine Bitte um
       Vergebung für das Leid der Opfer sexueller Gewalt, begangen durch
       Amtsträger der katholischen Kirche. In seiner Predigt bekennt Bode eine
       „gleichsam strukturelle Sünde in der Kirche“, die „auch hier bei uns Taten
       des Missbrauchs begünstigt und deren Aufdeckung erschwert oder behindert
       hat“.
       
       Dass Bodes Bußpredigt nicht nur von „Schamröte“ spricht, sondern auch von
       „Erneuerung“, signalisiert: Bode, seit 1995 in Osnabrück, lange Kopf der
       Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz und seit 2017 deren
       stellvertretender Vorsitzender, mahnt Taten an. Es gilt, eine Mauer des
       Verschweigens und Verdrängens, des Verleugnens und Verharmlosens ins Wanken
       zu bringen.
       
       Die Offenheit, mit der Bode sich in der Missbrauchsdebatte von 2010
       positioniert, ausgelöst durch den Skandal um das [2][jesuitische
       Canisius-Kolleg in Berlin], ist mutig. Ohnehin ist Bode ein Reformer. Er
       mahnt mehr kirchliche Zuwendung für gleichgeschlechtliche Paare an: Man
       müsse „darüber nachdenken, wie wir solche doch sehr verantwortungsbewussten
       und bindungsbereiten Lebensgemeinschaften begleiten, pastoral und
       liturgisch“. Er ist dafür, Frauen tragende Rollen in der Gemeindeleitung zu
       übertragen. Eine seiner Gemeinden wird – ein Pilotprojekt – von einem Laien
       geleitet statt von einem Pfarrer. Selbst die kritische Reformbewegung „Wir
       sind Kirche“ zollt ihm für solche Vorstöße Respekt.
       
       Im Februar 2019 schrieb Bode einen [3][offenen Brief] an seine Mitarbeiter,
       an alle Gläubigen seines Bistums. „Uns bewegt die Frage nach den Ursachen“,
       heißt es darin, „auch nach der Schuld nicht nur der Täter, sondern auch des
       Systems Kirche und seiner Verantwortungsträger.“ Sich selbst nimmt er dabei
       nicht aus: „Wo habe ich als Bischof nicht richtig hingesehen?“
       
       ## Mehr Licht in Gefahrenzonen
       
       Im selben Brief stellte Bode das „Konzept für den Umgang mit sexualisierter
       Gewalt und geistigem Missbrauch im Bistum Osnabrück“ vor, das sehr konkrete
       Maßnahmen vorsieht. Eine der weitreichendsten: Jede kirchliche Einrichtung,
       jede Gemeinde soll ihre Innen- und Außenräume daraufhin untersuchen, wo
       Gefahrenzonen Täter begünstigen – um sie dann zu entschärfen, von der
       baulichen Veränderung bis zu besserer Beleuchtungstechnik.
       
       Bodes Konzept sieht Hilfen „für irritierte Systeme“ vor, etwa wenn eine
       Gemeinde, in der ein Täter gewirkt hat, Unterstützung braucht. Es geht um
       neue Leitlinien, zusätzliche Ansprechpersonen, bessere Zusammenarbeit mit
       staatlichen Behörden, Therapieangebote, externes Monitoring. Der
       Osnabrücker Bischof setzt dabei stark auf außerkirchliche Experten –
       Staatsanwälte, Ärzte, Bewährungshelfer. Ein paar davon sind schon
       installiert. Thomas Veen zum Beispiel, Präsident des Landgerichts
       Osnabrück. Weitere werden folgen.
       
       Auch Bode selbst ist Teil des Anti-Missbrauchs-Teams. Um den „systemischen
       Nährboden für den Missbrauch“ kümmert er sich, um „eine zu enge Sexualmoral
       in der Kirche“, den „Umgang mit Macht und Hierarchie“.
       
       „Prävention ist nie zu Ende“, sagt Hermann Mecklenfeld, seit 2011 Leiter
       der „Koordinationsstelle zur Prävention von sexuellem Missbrauch“ des
       Bistums. Seine Koordinationsstelle arbeitet mit der Osnabrücker
       [4][Theaterpädagogischen Werkstatt] zusammen, die mit dem Stück „Ich werde
       es sagen!“ nach der Autobiografie des dänischen Missbrauchsopfers Kristian
       Ditlev Jensen auf Tour ist.
       
       Über 30 Mal ist das Stück bisher vor Bistumsmitarbeitern aufgeführt worden,
       vom Lehrerkollegium bis zur Dekanatspastoralkonferenz. Reinhard Gesse,
       Geschäftsführer und -Schauspieler der Werkstatt: „Oft ist es danach eine
       Weile total still. Du spürst die Betroffenheit. Aber dann fallen Sätze wie:
       ‚Genau richtig! Das müssen alle wissen!‘“ Einmal habe sich dabei sogar ein
       Opfer geoutet, ein junger Priester. „Er kam zu mir und sagte: ‚Es gibt
       nicht nur Täter in der Kirche!‘“
       
       Auch in Schwagstorf sind sie mit dem Theaterstück gewesen, das wiederum nur
       wenige Fahrminuten von Merzen entfernt liegt, einer Gemeinde im Landkreis
       Osnabrück. Seit 2018 weiß jeder, [5][was in Merzen geschehen ist], in den
       1980ern und 1990ern: Herrmann H., Pfarrer der St.-Lambertus-Gemeinde, heute
       85, hat Kinder und Jugendliche sexuell genötigt und missbraucht, im
       Zeltlager, bei der Seelsorge in der Pfarrei – 16 Betroffene haben sich bis
       jetzt gemeldet.
       
       ## Entlassung aus dem Klerikerstand
       
       Die Taten sind verjährt, strafrechtlich nicht mehr verfolgbar. Aber
       straflos bleibt H. nicht: Bode hat Disziplinarmaßnahmen verhängt. Keine
       Seelsorge mehr, keine öffentlichen liturgischen Handlungen. Bodes Ziel ist
       es, H. aus dem Klerikerstand zu entlassen. „Das wäre die Maximalstrafe“,
       sagt Hermann Haarmann, Pressesprecher des Bischöflichen
       Generalvikariats. „Aber sie bedarf der Zustimmung des Vatikans, und die
       steht noch aus.“
       
       Merzen ist kein Einzelfall. [6][35 Beschuldigte] listet das Bistum
       Osnabrück für den Zeitraum von 1946 bis heute, 84 Betroffene. „Die
       Dunkelziffer“, räumt Haarmann ein, „dürfte allerdings hoch sein.“ Doch die
       Zeiten, in denen Missbrauchsfälle auch im Bistum Osnabrück möglichst
       kirchenintern geregelt wurden, sind vorbei, versichert er: „Wir arbeiten
       eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen.“ Die Deutsche Bischofskonferenz,
       Bonn, formuliert da verhaltener: „Hinsichtlich der Problematik der
       Vertuschung“zeichne sich ein „Mentalitätswandel“ ab, sagt Daniela Elpers,
       die stellvertretende Pressesprecherin.
       
       Auch in Bodes Bistum hat es Fehleinschätzungen und Versäumnisse gegeben.
       Gerade auch im Fall H. Denn der ist, streng genommen, schon über 20 Jahre
       alt. 1997 hatte Bode H. in den vorzeitigen Ruhestand versetzt, aufgrund von
       „Gerüchten“, wie Bode Ende 2018 in einem offenen Brief an die Merzener
       Gemeindemitglieder schreibt. Aussagen, „aufgrund derer man hätte eine
       Anzeige erstatten können“, habe es nicht gegeben. Zudem stritt H. alles ab.
       Erst Ende 2017 verdichtete sich der Verdacht.
       
       ## Peinliches Grußwort
       
       Unangenehm für Bode: Als Mitglied der Gemeinde Mariä-Himmelfahrt
       Hagen-Gellenbeck bei Osnabrück war Herrmann H. nach 1997 weiterhin in der
       seelsorgerischen Arbeit tätig, auch mit Kindern. 2016 schrieb Bode ihm für
       das Hochamt zur Feier des 50. Jahrestags seiner Priesterweihe gar ein
       Grußwort. Im Sommer 2017 besuchte H. zudem das Kinder- und Jugendzeltlager
       der Kirchengemeinde. „Allerdings, ohne da zu übernachten“, sagt Hermann
       Hülsmann, seit August 2018 Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft St. Martinus
       Hagen und Mariä Himmelfahrt Hagen-Gellenbeck, und er sagt es nicht
       entschuldigend, nur als Fakt. Was damals geschehen ist, war vor seiner
       Zeit, aber es empört ihn.
       
       Ebenfalls unangenehm für Bode ist ein Missbrauchsfall, der erst vor wenigen
       Tagen öffentlich wurde. Anfang der 1960er sei er mehr als ein Jahr lang
       durch den Leiter eines bischöflichen Knabenkonvikts in Meppen missbraucht
       worden, so der Betroffene. Schon vor neun Jahren habe er sich an die
       Bistumsverwaltung gewandt. Bistumssprecher Haarmann räumt diesen Kontakt
       ein. „Im März 2010 kam ein Brief von ihm, an Bode. Aber in einem Gespräch
       mit Domdechant Heinrich Silies, dem damaligen Missbrauchsbeauftragten,
       sagte er, er wolle nicht, dass der Fall weiter verfolgt werde.“ Ein Fehler,
       dass nicht trotzdem die Staatsanwaltschaft eingeschaltet wurde? Haarmann:
       „Sicher. Heute würden wir sagen: Wir tun das, auch wenn Sie das nicht
       möchten.“
       
       Die Studie [7][„Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische
       Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen
       Bischofskonferenz“], vorgestellt auf deren Herbst-Vollversammlung Ende
       September 2018 in Fulda, zählt 3.677 sexuell Missbrauchte und 1.670
       beschuldigte Kleriker. Einer, der die Hölle sexueller Gewalt erlebt hat,
       ist Martin Schmitz. Über ein Jahr lang wurde Schmitz [8][von Heinz
       Pottbäcker missbraucht], einem Kaplan, Anfang der 70er, als Messdiener der
       Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie in Rhede.
       
       Pottbäckers Pädokriminalität war der Kirche seit Ende der 60er bekannt,
       aber sie hielt ihn, versetzte ihn lediglich, wenn erneut Vorwürfe laut
       werden, „einigte sich“, sagt Schmitz, „mit der Staatsanwaltschaft auf milde
       Strafen“. Pottbäcker war 34, als Schmitz ihn kennenlernte. Als die Kirche
       ihn endlich entließ, war er 58.
       
       ## Angstschübe und Depressionen
       
       „Erst habe ich versucht, alles zu verdrängen“, sagt Schmitz, der heute eine
       Selbsthilfegruppe leitet, „aber das holt dich immer wieder ein.“ Er litt
       unter Angstschüben, Depressionen und psychogenen Krampfanfällen, beging
       einen Selbstmordversuch, machte Therapien. Vieles in seinem Leben
       scheiterte, wegen der Bilder in seinem Kopf. Er brach sein Studium ab,
       betäubte sich durch jahrelanges Reisen.
       
       2012 hatte Schmitz einen Totalzusammenbruch. Er nahm ihn zum Anlass, den
       Fall Pottbäcker beim Bistum Münster anzuzeigen – der Täter war da schon
       tot. „Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass mir wirklich jemand zuhört,
       glaubt, helfen will, und das war schlimm. Jahre vergingen, und nichts tat
       sich.“ Ein Kirchenjurist besuchte ihn – und ein Dreivierteljahr später
       wurden ihm 8.000 Euro überwiesen, als „Anerkennung des Leids“– ein Hohn. Es
       dauerte bis 2018, bis das Bistum öffentlich seine Schuld einräumte.
       
       „Lange hat man nur über uns Betroffene geredet, nicht mit uns“, sagt
       Schmitz. Es zeichne sich innerkirchlich ein Entwicklungsprozess ab. Aber
       der sei „noch dürftig“. Schmitz, der mit Anfang 20 aus Kirche ausgetreten
       ist, schließt nicht aus, dass Franz-Josef Bode „sich Reformen vorstellen
       kann“. Aber „wirklich kritische Bischöfe“ gebe es nicht. „Wer Bischof wird,
       war vorher sein halbes Leben lang in Positionen, in denen er Mitarbeiter
       geführt hat. Auch die, die zu Tätern wurden.“ Pause. „Klärt die Mafia ihre
       eigenen Verbrechen auf?“
       
       ## Kirche als Unterdrückungsinstrument
       
       Schmitz sieht die Kirche noch immer als Unterdrückungsinstrument. Ändere
       sich nichts Grundsätzliches an ihren Machtstrukturen, ihrer Sexualmoral,
       ändere sich nichts. „Mein Fall ist kein Einzelfall. Der ist
       systemimmanent.“ Und dann sagt er noch: „Betroffene haben lebenslänglich.“
       
       Grundsätzliches ändern? Wer die Bischofskonferenz fragt, ob Kleriker, die
       zu Tätern werden, nicht mit sofortiger Wirkung aus Priesteramt und
       Gemeindearbeit zu entfernen sind, bekommt eine ausweichende Antwort: Man
       behandele die „Versetzung von Tätern bzw. der Weiterbeschäftigung im
       kirchlichen Dienst mit äußerster Schärfe und Sorgfalt“, sagt
       Pressesprecherin Elpers. Grundsätzlichkeit sieht anders aus.
       
       Die 8.000 Euro, die Schmitz bekam, sind übrigens mehr als der Durchschnitt.
       Insgesamt wurden bis Februar 2019 für rund 1.900 Anträge auf „Leistungen in
       Anerkennung des Leids“ rund neun Millionen Euro in Ansatz gebracht. Bei
       1.000 Euro fängt der Empfehlungskatalog an, der Durchschnitt liegt bei
       5.000.
       
       Bistumssprecher Haarmann sind solche Summen eher peinlich. „Gut, das sind
       keine Entschädigungen. Taten wie diese können ohnehin nicht entschädigt
       werden, und jede Zahlung hat immer ein bisschen den Ruch des
       Sichfreikaufens. Aber in Fällen, in denen der Betroffene schwere
       finanzielle Schäden erlitten hat, etwa, indem er keinen Beruf erlernen oder
       ausüben kann, sollte es schon einen adäquaten Ausgleich geben.“
       
       ## Zwei Jahre auf Bewährung
       
       Das geringe Strafmaß mancher Missbrauchs-Gerichtsverfahren wundert ihn.
       Etwa bei dem von 1996, kurz nach Bodes Amtsantritt. „Da war ich mit im
       Gerichtssaal. Es ging um einen Priester aus Haren, Emsland. 14 Jungen hat
       er missbraucht. Zwei Jahre auf Bewährung hat er bekommen. Plus ein paar
       Geldstrafen.“ Haarmann schüttelt den Kopf. „Wir haben ihn in den Ruhestand
       versetzt.“
       
       Es gibt Dinge, die lassen sich auf Bistumsebene regeln. Mehr Konzentration
       auf Betroffene zum Beispiel. Andere sind dickere Bretter. Das Zölibat etwa.
       Da geht nur was (oder eben nichts) über Rom. Haarmann: „Aber wir können
       dazu beitragen, ein Bewusstsein zu wecken.“
       
       Das gilt auch für die Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz
       vergangene Woche in Lingen. Bode trat dort an, sein Konzept der Offenheit
       auf die Bundesebene zu stemmen. Leicht war das nicht, schließlich war auch
       der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer da, der in [9][seiner Predigt
       vom 27. Januar diesen Jahres] sagte: „Die Rede von einem Neustart oder
       einer epochalen Wende ist gefährlich, nicht nur weil sie die Kontinuität
       der Kirche mit ihrem apostolischen Ursprung zu verdunkeln droht, sondern
       vor allem auch deshalb, weil sie nur menschlich-organisatorisch gedacht ist
       und so zu großer Frustration und Enttäuschung führen kann, nicht zuletzt
       auch zu Unfrieden und Spaltung.“
       
       Am Ende einigten sich die Bischöfe in Lingen auf weitere Gespräche – zu
       wenig, fand die [10][katholische Reformbewegung „Wir sind Kirche“]: „Das
       Zeitfenster, in dem die Kirche ihre Glaubwürdigkeit wiedererlangen kann,
       schließt sich“, sagte ihr Sprecher Christian Weisner.
       
       Während der Beratungen versammelten sich vor dem Tagungsgebäude in Lingen
       ein Dutzend Gläubige, um für die Bischöfe zu beten.
       
       19 Mar 2019
       
       ## LINKS
       
   DIR [1] /!5131364/
   DIR [2] /!t5022330/
   DIR [3] https://bistum-osnabrueck.de/konzept-fuer-den-umgang-mit-sexualisierter-gewalt-und-geistlichem-missbrauch-im-bistum-osnabrueck/
   DIR [4] http://www.theaterpaed-werkstatt.de/
   DIR [5] https://www.kirchenbote.de/%E2%80%9Edieser-pfarrer-hatte-zwei-seiten
   DIR [6] https://www.kirche-und-leben.de/artikel/bistum-osnabrueck-zum-missbrauch-35-beschuldigte-68-betroffene/
   DIR [7] https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/dossiers_2018/MHG-Studie-gesamt.pdf
   DIR [8] https://www.kirche-und-leben.de/artikel/ein-missbrauchs-opfer-von-heinz-pottbaecker-aus-rhede-berichtet/
   DIR [9] https://www.kath.net/news/66735
   DIR [10] https://www.wir-sind-kirche.de/?id=128&id_entry=7577&out=print
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Harff-Peter Schönherr
       
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