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       # taz.de -- Rumänien vor der Präsidentschaftswahl: Das gespaltene Land
       
       > Andra G. ist 29, hat in fünf Ländern gelebt und hasst die korrupte
       > Regierung ihres Landes. Gheorghe Sinca ist 65 und hat diese immer
       > unterstützt.
       
   IMG Bild: Andra G. (29) hat genug von den Regierenden in Bukarest
       
       Bukarest/Bucegi taz | An einem Freitagnachmittag diskutiert Andra G. (Name
       ist der Redaktion bekannt), ob es Sinn ergibt, den Mars zu besiedeln.
       Ringsum erheben sich Plakate. „Wir brennen“ steht darauf, und „There is no
       Planet B“. In den letzten sieben Jahren hat G., graue Hose und gestreiftes
       Shirt, in fünf verschiedenen Ländern gelebt. Dass es auf dem Mars besser
       würde, glaubt sie nicht. Es ist der 20. September, Klimastreik. Die Demo in
       Bukarest ist klein, aber laut: Ein paar Hundert Menschen haben sich mit G.
       vor der Staatsbibliothek versammelt.
       
       Langsam schiebt sich die Gruppe vorwärts über den warmen Asphalt, vorbei an
       Häusern mit meterhoher Leuchtreklame von Coca-Cola und Frutti Fresh. Kurz
       spaltet der Protest den Platz der Einheit: rechts junge Menschen, links
       hupende Autos, die nicht weiterkommen.
       
       Ginge es nach Andra G., gäbe es hier weniger Autos. Ihr ist Klimaschutz
       wichtig. Von ihrer Regierung fordert sie, dass sie mehr Radwege baut und
       endlich die illegale Abholzung stoppt. In Deutschland würde sie vielleicht
       die Grünen wählen. Am nächsten Sonntag aber wird sie ihr Kreuz bei Klaus
       Iohannis machen. Sie will, dass der 60-Jährige Präsident Rumäniens bleibt:
       „Iohannis hat bewiesen, dass er in guter Absicht handelt.“ Seine
       Wahlwerbung sagt viel über die politischen Konflikte: Auf Plakaten wirbt
       Iohannis für ein „normales Rumänien“.
       
       Deutsche Medien nennen Iohannis gern einen Saubermann – tatsächlich sieht
       er auf Facebook ein bisschen aus wie Meister Proper im Anzug. Der
       amtierende Präsident steht der nationalliberalen Partei (PNL) nahe, er
       selbst gilt als progressiv. Im letzten Jahr stellte sich Iohannis gegen ein
       Referendum, das die Ehe als exklusive Verbindung von Mann und Frau in der
       Verfassung festschreiben wollte.
       
       ## Genug Erfahrung mit Demonstrationen
       
       Doch das ist nur ein Grund, warum G. ihn wählen will. Vor allem ist
       Iohannis einer der stärksten Gegner der Sozialdemokratischen Partei (PSD).
       Seit 2017 regiert diese Partei, von der Kritiker sagen, sie sei nur auf dem
       Papier sozialdemokratisch. Andra G. meint: „Die Jahre unter der PSD waren
       die Hölle. Aber die Leute wachen langsam auf.“
       
       Gut eine Stunde benötigt die Demonstration für die kurze Strecke bis zum
       Umweltministerium, das wie ein Zwerg gegenüber dem Parlament steht, einem
       Koloss aus Tausenden Tonnen Stein. Die Stimmung ist ausgelassen, G. wirkt
       eher gesetzt. Sie hat viele Demos hinter sich, die meisten davon gingen
       gegen die PSD.
       
       Der Partei weht der Geruch von Korruption voraus. Kaum im Amt,
       verabschiedete die PSD-Regierung im Januar 2017 über Nacht ein Justizpaket:
       Unter anderem sollten Ermittlungen wegen Korruption künftig „wegen
       Nichtigkeit“ eingestellt werden und damit straffrei bleiben, wenn es um
       weniger als 44.000 Euro ging. Bei Minusgraden zog auch Andra G. dagegen auf
       die Straße. Erst als eine halbe Million Menschen demonstrierten, nahm die
       PSD das Dekret zurück. Seither warnen Kritiker vor Angriffen auf den
       Rechtsstaat. Im Juni 2018 brachte die PSD eine zweite Justizreform durch,
       die ihrem Ministerium mehr Macht gab. Das kam vielen aus Ungarn oder Polen
       bekannt vor.
       
       ## Widerständiger Präsident contra wirrer Gegenkandidatin
       
       Präsident Iohannis stellte sich damals gegen die PSD. Die Justizgesetze gab
       er ohne seine Unterschrift an das Parlament zurück, dann ließ er die Bürger
       in einem Referendum dagegen abstimmen. Verhindern konnte er das Vorhaben
       aber nicht. Wirkliche Macht besitzt der Präsident vor allem in der
       Außenpolitik. Trotzdem zählt seine Meinung viel. Der Präsident gilt als
       Hüter der Verfassung.
       
       Zu den Präsidentschaftswahlen wird auch Viorica Dăncilă antreten,
       Iohannis’ größte Kontrahentin. Als EU-Abgeordnete fiel sie vor allem durch
       Abwesenheit auf, später durch Patzer, sie verwechselte Hauptstädte oder
       sprach von der Abschaffung der Demokratie statt der Bürokratie. Als Andra
       G. im September für eine bessere Klimapolitik auf die Straße geht, ist die
       55-jährige Dăncilă – noch – Rumäniens Premierministerin.
       
       G.'s Proteste fallen an diesem Tag zwischen Besuchen bei der Familie und
       Visiten im Krankenhaus. Im letzten Jahr erhielt ihre Mutter eine
       Krebsdiagnose. G. kündigte ihren Job in Norwegen. Nun wird die Mutter in
       einer Privatklinik behandelt. Häufig übernimmt die Krankenkasse nur 10
       Prozent der anfallenden Kosten. „Uns war das lieber, als im öffentlichen
       Krankenhaus Schmiergeld zu zahlen“, sagt Andra G.
       
       ## Die Korruption frisst sich durch Rumänien
       
       Der Kampf gegen die Korruption ist für sie das entscheidende Thema bei der
       Wahl. Wie ein Tinnitus zieht sie sich durch ihr Leben: Andra G. ist 10, als
       Adrian Năstase von der PSD Premier wird. 2012 erhält er wegen illegaler
       Parteienfinanzierung eine Gefängnisstrafe. Sie ist 25, als Victor Ponta
       regiert. Während seiner Amtszeit sterben 64 Menschen nach einem Brand in
       einem Bukarester Club. 13 von ihnen erliegen nicht dem Feuer, sondern
       Krankenhauskeimen: Desinfektionsmittel waren von der Herstellerfirma bis
       zur Wirkungslosigkeit verdünnt worden. 2017 kommt die PSD wieder an die
       Macht. In ihren ersten Wochen verabschieden sie das umstrittene
       Justizpaket.
       
       G. erklärt das Problem so: „Sagen wir, auf dem Weg zur Arbeit kommst du an
       einem großen Berg von Geld vorbei. Wäre der schon immer da gewesen, würdest
       du wahrscheinlich nichts nehmen. Aber Rumänien hat in den letzten dreißig
       Jahren diese Armut erlebt. Also greifst du zu. Morgen ist es vielleicht
       weg.“
       
       Vor dem Umweltministerium spricht jetzt eine Frau mit lila Haaren ins
       Megafon. Einige Anzugträger kommen aus dem Gebäude heraus. Für ihre
       Regierung läuft es schlecht. Kommentarlos laufen sie in Richtung Parlament.
       
       Als der Diktator Nicolae Ceaușescu das Gebäude in den 1980ern erbauen ließ,
       glaubte er nicht, dass die Stimme der Bürger bald viel zählen könnte. Dann
       kam 1989 die Revolution. Die Ceaușescus wurden vor laufender Kamera
       erschossen.
       
       Dreißig Jahre später ist Rumänien bekannt für Korruption, aber auch für
       friedliche Proteste. 2013 sieht Andra G., wie Proteste den Bau der
       umstrittenen Goldmine in Rosia Montana stoppen. 2015, nach dem Clubbrand,
       protestiert sie mit. Am Ende muss Premier Ponta von der PSD zurücktreten.
       Im August 2018 folgten über 100.000 Menschen einem Demonstrationsaufruf der
       Diaspora. Die Polizei richtete Tränengas und Wasserwerfern gegen die
       Menge. Seitdem geht es für die PSD bergab.
       
       Im letzten Jahr verlor die Partei 10 Prozent, eine Europawahl und ihren
       Parteichef: Seit Mai 2019 sitzt Liviu Dragnea wegen Wahlmanipulation in
       Haft. Rovana Plumb, PSD-Kandidatin für die EU-Kommission, fiel durch.
       Anfang Oktober entzog das Parlament Premierministerin Viorica Dăncilă sein
       Vertrauen. Noch regiert sie kommissarisch. Aber an diesem Montag
       entscheidet das Parlament in Bukarest über eine neue Regierung. Nun soll
       die PNL die Macht erhalten, die Partei, der man auch Iohannis zurechnet.
       Für viele Rumänen sind die Präsidentschaftswahlen am nächsten Sonntag ein
       Gradmesser: Wo steht das Land 30 Jahre nach der Revolution?
       
       ## Warum Sinca die Regierenden unterstützt hat
       
       Eine halbe Stunde vom Umweltministerium entfernt nimmt Gheorghe Sinca in
       einer leeren Bar Platz. Gleich daneben trinken Menschen ihr Feierabendbier.
       Draußen staut sich der Verkehr. Sinca, schlichte Hose und weißes Polohemd,
       bestellt ein Frappé. Es wirkt etwas flippig neben der Brille, die am Band
       um seinen Hals hängt. Der 65-jährige Manager spricht leise, aber deutlich.
       Über die Proteste von 2017 urteilt er: „Später haben viele erkannt, dass
       Teile der Justizreform richtig waren.“ Er kritisiert, dass die Justiz auch
       gegen Victor Ponta wegen Korruption ermittelt habe. „Am Ende waren die
       Anschuldigungen haltlos“, sagt Sinca.
       
       Seit den ersten freien Wahlen 1990 hat Sinca die PSD gewählt. Während Andra
       G. davon überzeugt ist, dass die Korruption das Land bremst, glaubt Sinca,
       der Kampf dagegen sei das eigentliche Übel. Jeder warte nur auf Anweisungen
       von oben. Wer investieren wolle und damit Arbeitsplätze schaffen möchte,
       müsse stets die Antikorruptionsbehörde fürchten. Sinca befürwortet mehr
       Investitionen, bessere Straßen und schnellere Züge, alles, was der
       Wirtschaft hilft.
       
       Zwar ist der rumänische Durchschnittslohn auf rund 640 Euro netto im Monat
       gestiegen. Noch niedriger sind die Gehälter innerhalb der EU aber nur in
       Bulgarien. Gheorghe Sinca meint deshalb: „Die Politik muss mehr für die
       Armen tun.“ Die PSD hat in den letzten zwei Jahren die Gehälter für Ärzte
       erhöht, den Mindestlohn und die Renten, Studenten dürfen umsonst Zug
       fahren.
       
       „All diese Blöcke hier“, sagt Gheorghe Sinca und zeigt aus dem Fenster auf
       mehrgeschossige Gebäude, „gehörten früher dem Staat.“ Nach der Revolution
       überließ die PSD sie ihren Mietern zum Vorzugspreis. Bis heute lebt Sinca
       nur fünf Minuten vom Café entfernt in einer Wohnung, die er 1991 gekauft
       hat. Den Preis von umgerechnet 3.200 US-Dollar zahlte er in Raten ab. Dank
       der hohen Inflation wurden diese immer kleiner.
       
       Für Sinca ist die PSD die Partei, die seit dem Systemwechsel für soziale
       Gerechtigkeit kämpft. Obwohl die Planwirtschaft nach der Wende kollabierte,
       ging es den Menschen schnell besser. Anders als in Deutschland konnten
       viele Arbeiter ihre Firmen selbst kaufen, auch Sincas Betrieb gehört bis
       heute größtenteils der Belegschaft. Das sind die Vorteile, die für Sinca
       zählen.
       
       1996 kam die Schocktherapie. Die Opposition übernahm die Regierung, sie
       privatisierte und schloss Firmen, zugleich rutschte die Wirtschaft ab.
       Später dann der zweite große Einbruch: Nach der Finanzkrise musste die
       Regierung die jahrelang gestiegenen Löhne im öffentlichen Dienst auf einen
       Schlag um 25 Prozent kürzen. Die PSD war da aber schon wieder in der
       Opposition.
       
       ## Junge Selbstverwirklicherin, alter Plan-Manager
       
       Am Tag nach dem Klimastreik steht Andra G. in einer roten Steppjacke auf
       rund 2.500 Meter Höhe. Neben ihr fällt der Berg in die Tiefe, am Horizont
       verschwinden Gipfel im Dunst. Die Sonne scheint auf die grünen Flanken des
       Bucegi-Gebirges. Immer wieder läuft G. ihren Freunden voraus und schießt
       Fotos. Wandern ist eins ihrer liebsten Hobbys. „Jeder sollte einfach ein
       bisschen Leben haben.“
       
       Andra G. ist 1990 geboren. Über ihre Kindheit sagt sie, dass sie noch
       irgendwie kommunistisch gewesen sei. 2007 ist sie eine der ersten
       Rumäninnen, der nach der Schule die Europäische Union weit offensteht.
       Trotzdem beginnt sie ihr Studium der Betriebswirtschaft in der Hauptstadt
       Bukarest, sie hofft auf einen sicheren Job und will auch den Eltern
       gefallen. Die arbeiten hart, um ihre Kinder zu versorgen. Als Seemann ist
       ihr Vater meist ein halbes Jahr lang gar nicht zu Hause. G. sagt: „Meine
       Eltern hatten niemals Zeit für sich selbst.“
       
       Später zieht Andra G. nach Porto, dann nach Kopenhagen und Oslo. Für ihr
       Studium jobbt sie in einer dänischen Pizzeria, arbeitet oder lernt
       eigentlich fast immer. Dafür spart sie: Während in Rumänien am Ende des
       Monats 90 Euro übrig bleiben, sind es in Dänemark fast 800, in Oslo 1.500.
       Wegen dieser Gehälter gehen viele Rumänen ins Ausland. Fünf Jahre lang war
       G. eine von 5,7 Millionen Diaspora-Rumänen.
       
       Zwanzig Jahre nach der immer noch kommunistisch geprägten Kindheit zählt G.
       zur Generation Y, den Selbstverwirklichern mit moralischem Anspruch. Mit
       ihren Umzügen kommen neue Berufe: Sie studiert Tourismus, verkauft vegane
       Kuchen statt Pizza. Zurück in Bukarest findet sie endlich das Richtige:
       Seit diesem Oktober studiert sie wieder: Big Data und Statistik. Ihr
       Partner lebt in der Schweiz. Um das Klima zu schonen, treffen sich die
       beiden erst wieder an Weihnachten. G. findet: „Meine Eltern haben mir immer
       vermittelt: Hab gute Noten, dann findest du einen guten Job.“ Aber so
       leicht sei es heute nicht mehr.
       
       Bei Gheorghe Sinca in Bukarest füllt sich das Café. Draußen ist es dunkel
       geworden und der Verkehr leiser. Wie G. hat auch Sinca Management studiert
       – aber zu sozialistischen Zeiten. Seine Karriere beginnt mit Planzahlen
       statt Selbstverwirklichung. In den 1980ern schickt ihn die Regierung „in
       die rumänische Provinz“, wie er sagt. Sein Leben lang arbeitet er in
       Rumänien, vierzig Jahre bei der Firma Hidroconstructia. Bis zur Rente ist
       auch seine Frau dort tätig, seit 1982 sind sie verheiratet.
       
       Einst baute Hidroconstructia die größten Dämme Rumäniens. Heute laufen die
       Geschäfte eher in Belgien oder dem Irak. Sinca wünscht sich, dass wieder
       mehr in Rumänien produziert wird, auch damit seine zwei Söhne nicht ins
       Ausland gehen müssen. Statt mehr Radwege bevorzugt er den Bau eines
       Staudamms am Fluss Jiu. Doch der liegt wegen Umweltschutzauflagen auf Eis.
       
       Wenn Sinca von früher erzählt, klingt es, als wollte er sich selbst
       überzeugen. Er sagt: „Der Kapitalismus ist dem Sozialismus überlegen, zum
       Beweis ist der Sozialismus ja von der Karte verschwunden.“ Und: Es gebe nur
       weniges am Systemwechsel, das er heute bedaure. „In den letzten dreißig
       Jahren hat sich vieles verbessert.“
       
       ## Zufrieden in die Rente
       
       Sinca wirkt zufrieden. Im Dezember geht er in Rente. Dann wird er jeden
       Monat umgerechnet 770 Euro bekommen und viel Zeit für sein Enkelkind haben.
       Er freut sich darauf. „Mit der Familie ist immer was los.“ Wenn es Trubel
       gibt, dann oft auch wegen Politik. Mit seinen Söhnen teilt er politisch
       wenig. Sein Sohn sei beim Thema Korruption gerade zu besessen.
       
       Konflikte wie bei den Sincas ziehen sich durch viele rumänische Familien:
       Auch Andra G. hat sich schon mit ihren Eltern gestritten, weil diese die
       PSD wählen wollten. Bei den Europawahlen im Mai hatten die Sozialdemokraten
       mit Abstand die ältesten Wähler, 42 Prozent waren Senioren, also über 65
       Jahre alt.
       
       Bei der anstehenden Präsidentschaftswahl aber könnte es anders werden. Zum
       ersten Mal will auch Gheorghe Sinca nicht mehr die PSD wählen. Er zweifelt
       an seiner politischen Heimat: „Parteichef Dragnea hat sich aller Gegner
       entledigt und in der Partei ein System etabliert, in dem alle seine
       Entscheidungen durchkamen.“ Weil Dragnea wegen seiner Vorstrafe aber nicht
       selbst Premier werden konnte, setzte er seit 2017 loyale Parteifreunde ein.
       Mit Dăncilă verschliss die PSD ihren dritten Premier in zweieinhalb Jahren.
       Sinca findet, man kann ihr nicht trauen: „Jetzt, da Dragnea im Gefängnis
       sitzt, tut sie einfach so, als würde sie ihn nicht kennen.“
       
       Wie Sinca könnten sich viele ehemalige PSD-Wähler entscheiden. In Umfragen
       liegt die PSD-Politikerin Viorica Dăncilă bei nur 12,5 Prozent. Auf ihrer
       Facebook-Seite sieht man sie durch das Land radeln, bei alten Damen Honig
       kaufen, Veteranen die Hand schütteln. Ihr Slogan: „Wir kämpfen für jeden
       Rumänen“. Offenbar glauben das nur noch wenige.
       
       4 Nov 2019
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Lina Verschwele
       
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   DIR Schwerpunkt Korruption
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