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       # taz.de -- +++ Corona News vom Donnerstag +++: Erntehelfer dürfen doch kommen
       
       > Landwirtschafts- und Innenministerium schaffen Sonderregelung für 40.000
       > Saisonarbeiter. Die Nachrichten zum Coronavirus im Live-Ticker.
       
   IMG Bild: Wer soll das alls ernten? Der sogenannte Erntehelfer aus Osteuropa
       
       Erntehelfer dürfen unter Auflagen kommen 
       
       15.52 Uhr: Um drohende Ernteausfälle zu verhindern, sollen in diesem und im
       kommenden Monat jeweils 40.000 Saisonarbeiter aus Osteuropa nach
       Deutschland einreisen dürfen. Darauf haben sich Landwirtschaftsministerin
       Julia Klöckner, CDU, und Innenminister Horst Seehofer, CSU, am Donnerstag
       verständigt.
       
       Laut einem Konzeptpapier der beiden Ressorts dürfen die Arbeiter
       ausschließlich in Gruppen und mit dem Flugzeug einreisen. Vorgesehen ist
       außerdem eine Gesundheitsprüfung. Die neu eingereisten Helfer müssen
       demnach in den ersten 14 Tagen nach ihrer Ankunft getrennt von anderen
       Beschäftigten arbeiten und dürfen den Betrieb nicht verlassen. (dpa)
       
       ## Amazon misst Fieber und überwacht Mitarbeiter mit Kameras
       
       15.26 Uhr: Sämtliche [1][Mitarbeiter von Amazon in den USA] und Europa
       müssen ab kommender Woche Gesichtsmasken tragen und sich Fiebermessungen
       unterziehen. Der Versandhändler werde jeden Tag Hunderttausende
       Beschäftigte mit einem kontaktlosen Thermometer scannen und jeden, der eine
       Temperatur von mehr als 38 Grad habe, nach Hause schicken, teilt Amazon
       mit. Darüber hinaus würden Kameras in den Gebäuden genutzt, um zu
       überwachen, ob die Angesellten während ihrer Schichten zu eng zusammen
       stünden.
       
       ## Britische Zahl der Corona-Toten steigt um ein Viertel
       
       15.19 Uhr: In Großbritannien ist die Zahl der Corona-Toten binnen eines
       Tages um 24 Prozent nach oben geschnellt. Per 1. April seien nunmehr 2921
       positiv auf das Virus getestete Menschen gestorben, teilt das
       Gesundheitsministerium mit. Bei 33.718 von insgesamt 163.194 Getesteten sei
       eine Infektion nachgewiesen worden.
       
       ## Ratingagentur erwartet starken Einbruch der Weltwirtschaft
       
       14.53 Uhr: Die Virus-Pandemie wird nach Einschätzung der Ratingagentur
       Scope einen stärkeren [2][globalen Konjunktureinbruch] verursachen als
       seinerzeit die Finanzkrise. Die Weltwirtschaft werde im laufenden Jahr in
       Folge der Virus-Krise voraussichtlich um 0,5 Prozent schrumpfen,
       prognostizieren die Bonitätswächter. 2009 auf dem Höhepunkt der Finanzkrise
       waren es lediglich 0,1 Prozent. Für die Euro-Zone erwartet Scope dieses
       Jahr einen Einbruch der Wirtschaftsleistung um 6,5 Prozent.
       
       ## Portugiesisches Parlament verlängert Ausnahmezustand
       
       14.50 Uhr: Portugal hat den Ausnahmezustand um weitere 15 Tage verlängert.
       Das Parlament stimmte dem Vorgehen der Regierung zur Eindämmung des
       Coronavirus zu. „Wenn die Verhängung des Ausnahmezustands vor 15 Tagen
       notwendig war, ist es wichtig, dass wir ihn heute verlängern“, sagt
       Ministerpräsident Antonio Costa vor den Abgeordneten. In Portugal gibt es
       nachweislich 9.034 Infektionen und 209 Todesfälle.
       
       ## Hackerangriffe auf die WHO
       
       14.30 Uhr: Hacker mit mutmaßlichen Verbindungen zum Iran haben Insidern
       zufolge E-Mail-Konten von WHO-Mitarbeitern ins Visier genommen, die mit der
       Corona-Pandemie befasst sind. Mit Phishing-Mails werde versucht, an
       Passwörter zu gelangen, sagen vier mit dem Vorgang vertraute Personen der
       Nachrichtenagentur Reuters. Es sei aber unklar, wer dafür verantwortlich
       sei. „Nach unserem besten Wissen war keiner dieser Hacking-Versuche
       erfolgreich“, sagt er. Der Iran bestreitet eine Verwicklung. Reuters hatte
       bereits im März gemeldet, dass sich die Hacker-Angriffe auf die
       Organisation seit Beginn der Virus-Krise mehr als verdoppelt haben.
       
       ## Regierung fordert Gutscheine für abgesagte Flugreisen
       
       14.27 Uhr: Die Bundesregierung fordert die Fluggesellschaften auf, Kunden
       im Falle einer abgesagten Reise Gutscheine anzubieten, die bis Ende 2021
       eingelöst werden können. Einen entsprechenden Vorschlag habe das sogenannte
       Corona-Kabinett am Donnerstag beschlossen, teilt die Regierung mit. Die
       Regierung werde sich damit an die EU-Kommission wenden, die für die
       Regelung der Fluggastrechte zuständig ist.
       
       ## Sinkender Stromverbrauch in Deutschland
       
       14.23 Uhr: Der Stromverbrauch in Deutschland geht wegen der Coronakrise
       immer stärker zurück. Ursache sind nach Angaben des Stromlobbyverbandes
       BDEW unter anderem die stark gedrosselte Industrieproduktion, leere
       Bürogebäude und geschlossene Restaurants und Geschäfte. In der vergangenen
       Woche sei der Stromverbrauch um 7,4 Prozent niedriger als in der ersten
       Märzwoche gewesen.
       
       ## Joe Biden fordert Verschiebung des Nominierungsparteitages
       
       14.12 Uhr: Im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten
       plädiert der führende Bewerber Joe Biden angesichts der Corona-Krise für
       eine Verschiebung des Nominierungsparteitags. „Ich bezweifle, dass der
       Parteitag der Demokraten Mitte Juli stattfinden kann. Ich denke, er wird
       auf August verlegt werden müssen“, sagt der Ex-Vizepräsident bei einem
       Auftritt im Fernsehsender NBC.
       
       ## 6,6 Millionen Anträge auf US-Arbeitslosenhilfe – Rekord
       
       14.36 Uhr: [3][In der Coronaviruskrise schnellen die Anträge auf
       Arbeitslosenhilfe in den USA auf historische Höchstwerte]. In der
       vergangenen Woche stellten 6,65 Millionen Amerikaner einen entsprechenden
       Erstantrag, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington
       mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten lediglich mit 3,5
       Millionen Anträgen gerechnet. In der Woche zuvor war bereits mit knapp 3,3
       Millionen Anträgen der bisherige Höchststand von 1982 überboten worden.
       
       Viele Ökonomen gehen davon aus, dass die Arbeitslosenquote von zuletzt 3,5
       Prozent im Zuge der durch die Virus-Pandemie ausgelösten Entlassungswelle
       in die Höhe schießen wird: Führende Währungshüter der Notenbank Fed rechnen
       mit einem Anstieg auf zweistellige Werte.
       
       ## KPV fordert allgemeine Dienstpflicht
       
       14.03 Uhr: Die Kommunalpolitische Vereinigung der Union (KPV) fordert die
       Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht. „Da wir das Coronavirus nicht
       kurzfristig aufhalten können, müssen wir lernen, damit zu leben“, erklärt
       der KPV-Vorsitzende Christian Haase. Man brauche mehr Personal für
       Risikogruppen wie ältere Mitmenschen und chronisch Kranke. In der KPV sind
       rund 75.000 lokale Mandatsträger von CDU und CSU organisiert.
       
       ## Italienische Industrieproduktion wird stark einbrechen
       
       13.56 Uhr: Die Industrieproduktion in Italien dürfte dem führenden
       Branchenverband zufolge wegen der Coronakrise im zweiten Quartal um bis zu
       15 Prozent einbrechen. Bereits im ersten Vierteljahr habe es wohl einen
       Rückgang von 5,4 Prozent zum Vorquartal und damit das größte Minus seit elf
       Jahren gegeben, erklärt Confindustria.
       
       ## Finanzstabilitätsrat warnt vor zu wenig Beschäftigten
       
       13.50 Uhr: Die globalen Finanzwächter warnen davor, in der Geldbranche
       während der Viruspandemie zu wenig Beschäftigte vor Ort arbeiten zu lassen.
       Viele Finanzdienstleistungen seien von essenzieller Wichtigkeit, erklärt
       der Finanzstabilitätsrat (FSB). Der FSB soll im Auftrag der G20-Länder die
       Risiken für das weltweite Finanzsystem überwachen.
       
       ## Altmeier rechnet mit schwerer Rezession
       
       13.44 Uhr: Das Bundeswirtschaftsministerium rechnet wegen der Coronakrise
       mit einer schweren Rezession in Deutschland. Das Bruttoinlandsprodukt
       könnte in diesem Jahr stärker schrumpfen als während der Finanzkrise 2009,
       sagt Wirtschaftsminister Peter Altmaier, CDU, in Berlin. Damals war die
       Wirtschaft um 5,7 Prozent eingebrochen.
       
       ## Französische Behörde prüft Zahl der Todesfälle
       
       13.35 Uhr: Nach dem Bekanntwerden von vielen Todesfällen in französischen
       Pflegeheimen wird überprüft, ob die offizielle Statistik zu niedrige Zahlen
       ausweist. Die Gesundheitsbehörde kündigt an, nun mitzuzählen, wenn jemand
       in einem Pflegeheim oder im eigenen Haus an den Virus-Folgen gestorben ist.
       
       Nach offiziellen Angaben erlagen in Frankreich bislang rund 4.000 Menschen
       der Lungenkrankheit. Dabei werden aber nur Tote in Krankenhäusern gezählt.
       Die Behörden waren bislang mit Blick etwa auf ein hohes Alter und
       Vorerkrankungen zurückhaltend, Todesfälle auch außerhalb von Kliniken mit
       Covid-19 in Verbindung zu bringen.
       
       ## Norwegen verliert 104 Milliarden Euro wegen Coronakrise
       
       13.22 Uhr: Norwegens Staatsfonds hat im ersten Quartal im Zuge der
       Marktturbulenzen wegen der Coronakrise umgerechnet rund 104 Milliarden Euro
       verloren. Dies teilt der weltgrößte Staatsfonds mit. Das gesamte
       Investitionsportfolio verlor 14,6 Prozent. Der etwa 850 Milliarden Euro
       schwere Fonds, der sich aus den Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft
       speist, ist etwa dreimal so viel wert wie das jährliche
       Bruttoinlandsprodukt Norwegens. Seine Erträge sichern den umfangreichen
       Wohlfahrtsstaat ab.
       
       ## Mehrheit der Deutschen für Maskenpflicht
       
       13.11 Uhr: 57 Prozent der Deutschen halten es für richtig, wenn das
       [4][Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Einkaufen oder im Nahverkehr in
       der nächsten Zeit verpflichtend wird], wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag
       von RTL und ntv zeigt. Insbesondere Frauen sprechen sich mit 62 Prozent für
       eine solche Schutzpflicht aus (Männer: 52 Prozent).
       
       ## Finanzminister Scholz sieht Hilfspakete positiv
       
       12.58 Uhr: Bundesfinanzminister Olaf Scholz, SPD, zieht eine positive
       Zwischenbilanz der Hilfspakete der Regierung. Es seien bisher rund 9
       Milliarden Euro an Hilfen beantragt worden. Von 1.800 Anträgen seien
       bereits rund 1.500 bewilligt worden, sagt Scholz in Berlin. „Wir hoffen,
       dass allen nicht die Puste ausgeht.“ Die Situation sei schwierig, aber
       Deutschland habe eines der größten Maßnahmenpakete weltweit geschnürt.
       
       ## Indonesien hat die meisten Virus-Toten in Asien nach China
       
       12.55 Uhr: In Indonesien sind inzwischen 170 Menschen infolge der
       Virus-Epidemie gestorben. Damit verzeichnet das Land die meisten Todesfälle
       in Asien nach China. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg den
       Behörden zufolge um gut 100 auf 1.790. Die Dunkelziffer dürfte Experten
       zufolge aber weitaus höher sein. Der Regierung von Präsident Joko Widodo
       wird vorgeworfen, sie habe zu langsam auf die Epidemie reagiert.
       
       ## DIW-Chef: „Schlimmer als die globale Finanzkrise“
       
       12.52 Uhr: Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW),
       Marcel Fratzscher, befürchtet einen massiven Konjunktureinbruch. „Keiner
       kann verlässliche Zahlen nennen. Ich befürchte aber, dass diese Krise für
       Deutschland härter wird als die globale Finanzkrise“, sagt der Top-Ökonom
       in einem Videogespräch des Vereins der Ausländischen Presse in Deutschland.
       Ein Anzeichen dafür sei auch der massive Anstieg der Anträge auf Kurzarbeit
       der vergangenen Wochen: „Das macht mir Sorge“, sagt der Berliner Forscher.
       
       ## Vielen Briten ist Boris Johnsons Regierung zu langsam
       
       12.50 Uhr: Mehr als die Hälfte der Briten hält die Reaktion der Regierung
       von Premierminister Boris Johnson zur Eindämmung des Coronavirus einer
       Umfrage zufolge für zu langsam. 56 Prozent sind der Meinung, dass die
       Ausgehverbote und Kontaktbeschränkungen zu spät ergriffen worden seien,
       geht aus einer Online-Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Ipsos-Mori
       hervor. Vier Prozent der Befragten halten die Maßnahmen dagegen für
       verfrüht.
       
       ## Bewegungsbeschränkungen treffen indische Bauern
       
       12.06 Uhr: Weil [5][sie ihre Ware wegen der verhängten
       Bewegungsbeschränkungen nicht mehr auf Märkte bringen können], verfüttern
       Landwirte in Indien Erdbeeren und Brokkoli inzwischen an ihre Tiere. Auch
       Touristen, die sonst zu Erdbeer-Käufern zählten, kämen nicht mehr, sagt
       etwa der Farmer Anil Salunkhe. Damit sei die Ernte wirtschaftlich ein
       Totalausfall. Ein anderer Farmer sagt, er habe 15 Tonnen Weintrauben in
       einem Wald entsorgt, weil noch nicht einmal dann viele Menschen gekommen
       seien, als er sie habe verschenken wollen.
       
       ## Über eine halbe Million Infektionen in Europa
       
       12:22 Uhr: Einer neuen Berechnung zufolge gibt es inzwischen über 500.000
       Coronavirus-Infektionen in Europa. Das sind etwas mehr als die Hälfte der
       Infektionen weltweit. (afp)
       
       ## Berliner Innensenator will Parks nicht schließen
       
       11.50 Uhr: Berlins Innensenator Andreas Geisel zeigt sich skeptisch zur
       Forderung der Gewerkschaft der Polizei, Parks in der Hauptstadt zu
       schließen. „[6][Wir können die Verordnungen nicht ständig weiter
       verschärfen], solange die Akzeptanz in der Bevölkerung so hoch ist“, sagt
       Geisel im Abgeordnetenhaus. Die Berliner hätten sich insgesamt
       verantwortungsvoll verhalten.
       
       ## Über 10.000 Virus-Tote in Spanien
       
       11.45 Uhr: Mehr als 10.000 Menschen sind in Spanien infolge der
       Virus-Infektion gestorben. Binnen eines Tages sei die Zahl der Todesopfer
       von 9.053 auf 10.003 gestiegen, teilt das Gesundheitsministerium mit. Bei
       mittlerweile 110.238 Menschen sei das Coronavirus nachgewiesen worden. Am
       Mittwoch seien es noch 102.136 bestätigte Infektionsfälle gewesen.
       
       ## Griechenland erwartet Höhepunkt im April
       
       11.37 Uhr: Für Griechenland wird der April nach Einschätzung von
       Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis der kritischste Monat im Kampf gegen
       die Coronavirus-Epidemie. „Wenn wir nachlassen, werden wir dafür bezahlen
       müssen“, sagt der konservative Politiker.
       
       ## KfW will Kredite ab Montag auszahlen
       
       11.34 Uhr: Die staatliche Förderbank KfW will die beantragten KfW-Kredite
       ab Montag auszahlen. Bei Summen bis 3 Millionen Euro verlässt sich die KfW
       ausschließlich auf die Kreditprüfung der Hausbanken, um die Abwicklung zu
       beschleunigen. „Da reden wir über maximal drei Tage zwischen Antrag und
       Auszahlung“, sagt KfW-Chef Günther Bräunig. Im Idealfall könne das Geld
       sogar noch am gleichen Tag fließen.
       
       ## Türkischer Flugverkehr ab Juni im Normalbetrieb
       
       11.07 Uhr: Der türkische Tourismusminister Mehmet Nuri Ersoy sagt dem
       Sender CNN Turk, dass der Flugverkehr bis Ende Juni voraussichtlich wieder
       im Normalbetrieb laufen werde. Wahrscheinlich würden zunächst die
       Verbindungen nach Asien wieder aufgenommen, gefolgt von Russland und
       schließlich dem Balkan und Europa.
       
       11.02 Uhr: Die indischen Behörden suchen nach rund 9.000 Menschen, die sich
       während einer Versammlung muslimischer Missionsgruppen möglicherweise mit
       dem Coronavirus angesteckt haben. Das Treffen fand im März in der
       Hauptstadt Neu-Delhi statt und gilt als der größte Infektionsherd des
       Landes. Bislang sind in Indien knapp 2.000 Infektionen bestätigt, 50
       Patienten sind gestorben. Ministerpräsident Narendra Modi hat über das Land
       mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern Ausgangbeschränkungen verhängt, die
       zunächst bis Mitte April gelten.
       
       ## KfW rechnet mit über 50 Milliarden Euro für Hilfskredite
       
       10.59 Uhr: Die staatliche Förderbank KfW rechnet mit Anträgen auf
       staatliche Hilfskredite über mindestens 50 Milliarden Euro. Da bereits
       Anträge über rund 10 Milliarden vorlägen, werde das Gesamtvolumen
       sicherlich um die 50 Milliarden Euro erreichen, sagt KfW-Vorständin Ingrid
       Hengster. „Die 100 Milliarden stehen im Raum“, sagt Hengster. Im Moment
       sehe er nicht, dass diese Summe erreicht werden wird, aber es sei auch
       nicht auszuschließen, sagt KfW-Chef Günther Bräunig. „Für uns ist der April
       ausschlaggebend, im Mai wird die Antragszahl wieder abflauen.“
       
       ## Infektionszahlen in Russland steigen sprunghaft an
       
       10.42 Uhr: In Russland ist die Zahl der Infektionen sprunghaft auf 3.548
       angestiegen. Das sei ein Plus von 771 binnen eines Tages und damit der
       steilste Anstieg seit Beginn der Ausbreitung des Coronavirus, teilt das
       Krisenzentrum mit. 30 Menschen seien im Zusammenhang mit dem Virus
       gestorben. Bislang werden aus 76 der mehr als 80 Regionen des Landes
       Infektionen gemeldet. Am stärksten betroffen ist die Hauptstadt Moskau, wo
       fast 600 Fälle bestätigt wurden.
       
       ## Thailändische Regierung verkündet Ausgangssperre
       
       10.39 Uhr: In Thailand kündigt die Regierung eine landesweite
       Ausgangssperre an. Sie soll ab Freitag gelten für die Zeit zwischen 22.00
       und 04.00 Uhr. Als Ausnahmen genannt werden unter anderem der Transport von
       Gütern für die medizinische Versorgung und Reisen von medizinischem
       Personal.
       
       10.37 Uhr: Deutschland könnte flächendeckende Firmenschließungen laut einer
       Ifo-Umfrage unter 155 Ökonomen rund elf Wochen durchhalten. So lange könnte
       die Wirtschaft einen „Shutdown“ abfedern, „bevor das Risiko einer
       wirtschaftlichen Destabilisierung zu groß wird“, teilen die Münchner
       Forscher mit. Die Hilfspakete der Bundesregierung halten die befragten
       Professoren deutscher Universitäten für angemessen.
       
       10.34 Uhr: Die Nahrungsmittelpreise auf dem Weltmarkt sind im März wegen
       eines Nachfragerückgangs durch die Coronavirus-Pandemie und des Einbruchs
       der Ölpreise deutlich gesunken. Der Lebensmittelpreisindex der
       Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) lag im vergangenen
       Monat im Durchschnitt bei 172,2 Punkten, das entspricht einem Rückgang von
       4,3 Prozent im Vergleich zum Februar, sagt FAO-Chefökonom Abdolreza
       Abbassian.
       
       10.16 Uhr: Die vorliegenden 2.400 Anträge auf Hilfen der staatlichen
       Förderbank KfW im Gesamtvolumen von 9,8 Milliarden Euro sind erst die
       Spitze des Eisbergs. „Wir rechnen ab Montag mit einer stark steigenden
       Zahl“, sagt KfW-Chef Günther Bräunig. Dann sei die IT der staatlichen
       Förderbank in der Lage, das Geld sofort nach Eingang des Antrags zu
       überweisen. „Wir wissen, dass viele Banken auf diesen Tag gewartet haben
       und die Anträge vorbereitet haben.“
       
       ## Griechenland stellt Flüchtlingslager unter Quarantäne
       
       10.03 Uhr: Griechenland hat im Zuge der Coronakrise ein
       [7][Flüchtlingslager] unter Quarantäne gestellt. 20 Asylsuchende waren
       zuvor positiv auf den Erreger getestet worden, teilt das
       Migrationsministerium mit. Keiner der Menschen weise bislang Symptome auf.
       Im Flüchtlingslager Ritsona leben zurzeit bis zu 2.500 Menschen. Die
       Bewegungsfreiheit in und aus dem Lager soll laut Ministerium nun für 14
       Tage eingeschränkt werden.
       
       Zunächst war bei einer 19-jährigen Migrantin, die in Athen ein Kind geboren
       hatte, der Erreger nachgewiesen worden. Es war der erste bestätigte Fall
       unter Tausenden Asylsuchenden, die in überfüllten Lagern im Land leben. Sie
       gelten als besonders gefährdet. Experten befürchten, dass die Menschen dort
       keinen Zugang zu wichtiger medizinischer Versorgung haben. (rtr)
       
       ## Rettung im Ausgehverbot – Maske gegen häusliche Gewalt in Spanien
       
       10.09 Uhr: Die strikten Ausgangsbeschränkungen in Spanien [8][wegen der
       Coronakrise sind für Opfer häuslicher Gewalt besonders schwer zu ertragen].
       Den Notruf können sie oft nicht wählen, weil [9][der Aggressor] nur wenige
       Schritte entfernt ist. Um Betroffenen zu helfen, hat das
       Gleichstellungsinstitut der kanarischen Inseln (ICI) die Initiative
       „Mascarilla 19“ ins Leben gerufen: Mit diesem Codewort (übersetzt: Maske
       19) können Opfer in Apotheken auf ihre Situation aufmerksam machen – denn
       der Gang zur Apotheke gehört zu den wenigen Erledigungen, die derzeit in
       Spanien erlaubt sind. Mittlerweile habe sich die Idee von den Kanaren
       weiter ausgebreitet – Andalusien, Kantabrien sowie zahlreiche Gemeinden der
       Regionen Valencia, Madrid und Katalonien machen bereits mit. (dpa)
       
       ## Steinmeier fordert Gutscheinkauf
       
       10.00 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier appelliert an die Hilfe
       der Bürger [10][auch für kleine Läden und Restaurants]. „Wir können auch
       unseren Lieblingsläden, die derzeit geschlossen bleiben müssen, Gutscheine
       abkaufen oder in unseren Lieblingsrestaurants Essen zum Mitnehmen
       bestellen“, sagt er in einer Videobotschaft. Denkbar sei auch, Geld für
       gekaufte Eintrittskarten nicht zurückzufordern. Steinmeier verweist zudem
       auf Internetplattformen etwa für Freiwillige, die bei der Ernte helfen
       wollen.
       
       ## Einzelhandel fordert staatliche Hilfen
       
       9.58 Uhr: Der Einzelhandelsverband HDE fordert staatliche Hilfen zur
       Ankurbelung des Konsums nach der Krise. „Wir müssen uns um die
       Konjunkturerholung Gedanken machen, und wie wir schnell aus der Rezession
       kommen“, sagt HDE-Präsident Josef Sanktjohanser der Super Illu. Die Lage im
       Handel sei dramatisch. Aktuell seien bis zu 300.000 Standorte von
       Geschäftsschließungen betroffen. Allein im Nicht-Lebensmittel-Handel fielen
       pro Tag 1,15 Milliarden Euro Umsatz weg.
       
       ## Mediziner kritisiert Zahl britischer Tests
       
       9.52 Uhr: In Großbritannien wächst die Enttäuschung über einen Mangel an
       Coronavirus-Tests. Es würden noch nicht genug Menschen getestet, sagt Paul
       Cosford, emeritierter medizinischer Direktor des Gesundheitsamts, der BBC.
       Derzeit stünden immerhin bis zu fast 13.000 Tests pro Tag zur Verfügung.
       
       ## Immer mehr Arbeitslose in Spanien
       
       9.15 Uhr: Die Coronakrise treibt die Arbeitslosenzahl in Spanien in die
       Höhe: Im März sind gegenüber dem Vormonat 300.000 Erwerbslose
       hinzugekommen, teilt das Arbeitsministerium mit. Dies ist ein Anstieg um
       9,3 Prozent. Damit sind nun insgesamt 3,5 Millionen Spanier ohne Job – der
       höchste Wert seit April 2017.
       
       ## Italien will Unternehmen vor Übernahmen schützen
       
       9.02 Uhr: Italien will Sondervollmachten nutzen, um strategisch wichtige
       Unternehmen in der Krise vor Übernahmen zu schützen. Verstaatlichungen
       seien aber nicht geplant, sagt Ministerpräsident Giuseppe Conte der Zeitung
       Il Fatto Quotidiano. Solche Veto-Instrumente sollten auch
       grenzüberschreitend auf europäischer Ebene stärker genutzt werden.
       Hintergrund sind Sorgen in der Regierungskoalition in Rom, dass
       italienische Firmen wegen des Einbruchs der Aktienkurse leichte Beute für
       Käufer werden könnten. Conte fügte hinzu, er hoffe noch vor Ostern ein
       zweites Notdekret verabschieden zu können, das zusätzliche Maßnahmen zur
       Milderung der Virus-Folgen auf die italienische Wirtschaft vorsehe.
       
       ## Japan macht mehr Schulden
       
       8.48 Uhr: Japan will zur Finanzierung des Konjunkturpakets gegen die
       Pandemie mehr Schulden aufnehmen. Ministerpräsident Shinzo Abe kündigt an,
       dazu mehr Staatsanleihen auszugeben. Eine Absenkung der Mehrwertsteuer, wie
       sie einige Politiker zur Konsum-Ankurbelung vorgeschlagen haben, lehnt er
       ab. Sie sei eine bedeutende Einnahmequelle, um die steigenden Kosten einer
       rapide alternden Gesellschaft zu finanzieren.
       
       ## Kurzarbeitergeld aus EU-Mitteln
       
       8.32 Uhr: EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, CDU, fordert im Kampf
       gegen die Krise mehr Solidarität in der Europäischen Union. In diesem
       Rahmen werde die EU für das geplante europäische Kurzarbeitergeld nach
       deutschem Vorbild in Europa 100 Milliarden Euro aus EU-Mitteln
       bereitstellen, erklärt von der Leyen in einem Schreiben, das in der
       italienischen Zeitung La Repubblica veröffentlicht wurde. Angefangen werde
       mit Italien. Europa stehe Italien zur Seite. „Nur mit Solidarität können
       wir aus dieser Krise herauszukommen.“
       
       ## Eingeschränkter Fleischverzehr in China
       
       8.22 Uhr: Die chinesische Metropole Shenzhen verbietet den Verzehr von
       Hunden und Katzen. „Hunde und Katzen als Haustiere haben eine viel engere
       Beziehung zum Menschen aufgebaut als alle anderen Tiere“, erklärt die
       Stadtverwaltung in einer Anordnung. Chinas hatte bereits Ende Februar den
       Handel und Konsum von Wildtieren verboten. Der Ursprung des Coronavirus
       wird in einem Tiermarkt in der Millionenmetropole Wuhan vermutet.
       Wissenschaftler gehen davon aus, dass das neuartige Virus von Tieren auf
       den Menschen übertragen wurde.
       
       Neuinfektionen in China 
       
       8.11 Uhr: In China gibt es nach offiziellen Angaben 35 bestätigte
       Neuinfektionen. Zudem seien sechs weitere Menschen im Zusammenhang mit dem
       Virus gestorben, teilen die Behörden mit. Damit liegt die Gesamtzahl der
       Infektionen im chinesischen Kernland bis einschließlich Mittwoch den
       Angaben zufolge bei 81.589. Die Zahl der Verstorbenen beträgt 3.318. Am
       Mittwoch waren noch 36 Neuinfektionen und sieben Todesfälle gemeldet
       worden. Außerdem gibt es 55 neue asymptomatische Fälle, also Menschen, die
       positiv auf das Coronavirus getestet wurden, aber keine Krankheitssymptome
       aufweisen.
       
       ## Polen erwartet Höchststand im April
       
       7.58 Uhr: Polen könnte den Höchststand an Infektionen nach Angaben von
       Regierungssprecher Piotr Müller im April erreichen. Mit Blick auf die
       Bewegungsfreiheit der Bürger fügt er im staatlichen Rundfunk hinzu, weitere
       Einschränkungen seien nicht ausgeschlossen. In Polen gab es bis Mittwoch
       nach Angaben der Behörden 2.554 bestätigte Infektionen, 43 Menschen starben
       an der Lungenkrankheit Covid-19.
       
       ## Politiker Merz bleibt bei Nein zu Euro-Bonds
       
       7.38 Uhr: Der CDU-Politiker Friedrich Merz lehnt Euro-Bonds zur Bewältigung
       der Coronakrise weiter ab. Solidarität mit Europa müsse sein, sagt er im
       Deutschlandfunk. Er bleibe aber bei seiner Haltung, dass „Handlung und
       Haftung in einer Hand bleiben müssen“. Jetzt einfach nur Geld zu geben,
       löse die Probleme nicht.
       
       ## Bundeswehr hilft mit 15.000 Soldat:innen
       
       7.30 Uhr: Die Bundeswehr hat ein 15.000 Soldatinnen und Soldaten starkes
       Team zur zivilen Hilfe in der Viruskrise aufgestellt. Man bereite sich
       darauf vor, dann zu helfen, wenn zivile Kräfte erschöpft seien, sagt
       Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in der ARD. Das
       „Einsatzkontingent Corona“ solle etwa im Sanitätsbereich und der Logistik
       eingesetzt werden. Allerdings helfe die Bundeswehr bereits ganz allgemein,
       zum Beispiel durch die Versorgung ziviler Patienten in den
       Bundeswehr-Krankenhäusern.
       
       ## Immer mehr Infizierte in Deutschland
       
       6.11 Uhr: In Deutschland ist die Zahl der Infizierten und der Toten binnen
       24 Stunden erneut deutlich gestiegen. Das Robert-Koch-Institut meldet
       73.522 bestätigte Infektionsfälle, 6.156 mehr als am Vortag. 872 Menschen
       seien im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben, das ist ein Anstieg um
       140. Besonders betroffen von der Epidemie sind weiterhin Bayern,
       Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.
       
       ## Über eine Million Anträge auf Soforthilfe
       
       5.13 Uhr: Den deutschen Bundesländern liegen einem Medienbericht zufolge
       mehr als eine Million Anträge auf staatliche Soforthilfen von
       Soloselbstständigen und Kleinstunternehmern vor. Das berichtet die Zeitung
       Welt mit Verweis auf eine Umfrage bei den zuständigen Behörden. An der
       Spitze liegen demnach Nordrhein-Westfalen (310.000), Bayern (210.900) und
       Baden-Württemberg (190.000). Bewilligt oder sogar schon ausgezahlt wurden
       bislang Zuschüsse des Bundes und der Länder in Höhe von 1,3 Milliarden
       Euro, heißt es weiter. Davon entfallen allein 900 Millionen Euro auf
       Berlin. Bayern liegt mit 275,6 Millionen Euro auf dem zweiten Platz. Die
       tatsächlichen Zahlen dürften laut dem Bericht aber noch höher liegen.
       
       Suspendierungen bei British Airways 
       
       4.17 Uhr: British Airways wird einem Medienbericht zufolge voraussichtlich
       eine Suspendierung von etwa 36.000 Mitarbeitern ankündigen. Die
       Fluggesellschaft habe eine umfassende Vereinbarung mit der Gewerkschaft
       Unite getroffen, die die Aussetzung von 80 Prozent der Arbeitsplätze,
       umfasse, berichtet BBC News. Betroffen seien vor allem Kabinen- und
       Bodenpersonal, sowie Ingenieure und Beschäftigte in der Zentrale. Dem
       Sender zufolge soll es keine Entlassungen geben. Die Gespräche mit der
       Gewerkschaft seien noch nicht abgeschlossen, erklärt British Airways
       gegenüber Reuters.
       
       Infektionsschutz aus dem 3D-Drucker 
       
       3.25 Uhr: Ein Schuljunge auf den Philippinen nutzt seine Freizeit, um mit
       seinem 3D-Heimdrucker medizinische Plastik-Visiere herzustellen. Marcus
       Chu, 16, hat bislang mehr als 80 der Gesichtsschutze gefertigt und zeigt
       Fotos, wie sie bei medizinischem Personal zum Einsatz kommen. Mehr als die
       Hälfte der 107 Millionen Einwohner der Philippinen befindet sich in
       häuslicher Quarantäne. Mindestens 13 medizinische Helfer sind nach Angaben
       der Behörden unter den 96 Todesfällen durch Coronaviren. Zum 1. April
       hatten die Philippinen 2.311 Fälle gemeldet.
       
       Trump überlegt, Flüge einzuschränken 
       
       2.09 Uhr: US-Präsident Donald Trump erwägt als [11][Maßnahme im Kampf gegen
       das Coronavirus] unter anderem die Einstellung des Flugverkehrs in Städte
       mit vielen Infektionsfällen. „Wir schauen uns das sicherlich an, aber wenn
       wir das wirklich umsetzen, greifen wir hart in eine Branche ein, die
       dringend benötigt wird“, sagt Trump auf einer Pressekonferenz im Weißen
       Haus. Ein solcher Plan könnte den Verkehr an Flughäfen in New York, New
       Orleans und Detroit stilllegen.
       
       Trump: Vereinigte Staaten brauchen Migranten 
       
       Weiter erklärt Trump, er werde sich am Freitag mit wichtigen
       Führungskräften der US-Ölkonzerne treffen. Ein Rückgang der Benzinpreise
       hatte die Konzerne unter Druck gesetzt. Außerdem ändert der US-Präsident
       seine Auffassung in Bezug auf Migranten: Bislang hatte Trump versucht, die
       Zahl der Migranten aus Lateinamerika zu reduzieren, sagt aber in der
       Pressekonferenz, er erkenne an, dass die Vereinigten Staaten Migranten
       brauchen, um die Farmen zu bewirtschaften. „Ich habe den Landwirten
       zugesagt, dass die Helfer auch weiterhin einreisen dürfen.“ (rtr)
       
       2 Apr 2020
       
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