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       # taz.de -- Berlins Badesaison beginnt: „Wir nennen das betreutes Essen“
       
       > „Daggi“ Keuenhof und „Matze“ Kutscha sind mit ihrer Cafeteria das Herz
       > des Prinzenbads. Am Montag geht die Badesaison los – unter
       > Corona-Bedingungen.
       
   IMG Bild: Matthias Kutscha und Dagmar Keuenhof betreiben die Cafeteria im Prinzenbad
       
       taz: Daggi und Matze, die Freibadsaison beginnt dieses Jahr unter
       außergewöhnlichen Bedingungen. Was bedeutet das für eure Cafeteria im
       Kreuzberger Prinzenbad? 
       
       Daggi: Ich habe meine Glaskugel nicht poliert. Aber ich vermute mal, dass
       wir wegen der Einlassbeschränkungen und Hygieneregeln am Ende der Saison
       mit einem Minus rausgehen werden.
       
       330.000 Besucher hatte das Prinzenbad im Rekordsommer 2018. Als es
       besonders heiß war, waren das bis zu 9.000 Leute pro Tag. 
       
       Daggi: Wir können uns glücklich preisen, wenn wir diese Saison auf eine
       Gesamtzahl von 60.000 Besuchern kommen. Aber nicht mal daran glaube ich,
       wenn die Corona-Auflagen so streng bleiben, wie sie zurzeit sind.
       
       Matze: Viele Gastronomen sagen, finanziell wäre es eigentlich besser, den
       Laden zuzulassen.
       
       Warum macht ihr dann auf? 
       
       Daggi: Aus Loyalität zu unseren Gästen. Gute Zeiten, schlechte Zeiten.
       Mitgefangen, mitgehangen. Dieses Gejammer, wie schlimm alles ist, geht mir
       auf den Zeiger. In Deutschland sind wir bisher doch glimpflich
       davongekommen, was Corona betrifft.
       
       Matze: Uns beiden geht es auch besser, wenn wir arbeiten, statt zu Hause
       rumzusitzen oder zum Arbeitsamt zu rennen.
       
       Daggi: Ein Schwimmbad ohne Gastronomie, was ist denn das? Der Kaffee, die
       heiß geliebten Pommes oder ein Eis – das gehört einfach dazu und für unsere
       Stammgäste sowieso. Wir sind ja nicht nur ein Imbiss oder ein Kiosk. Wir
       sind ein Treffpunkt für Leute, die sich sonst nicht sehen.
       
       Die Eintrittskarten werden ausschließlich online und mit einem exakten
       Zeitfenster erhältlich sein. Wer wird da auf der Strecke bleiben? 
       
       Daggi: Die Kinder und unsere ältere Generation. Da ist eine 91-jährige
       Stammkundin, die geht wunderbar mit dem Computer um. Ich kenne aber auch
       Leute, die 65 sind und null Ahnung haben, wie sie das machen sollen.
       
       Matze: Es kommen eh immer weniger Alte. Das stellen wir schon seit Jahren
       fest. Das Schwimmbad ist ja nicht nur für die Sportler da, sondern auch für
       Leute, die ein bisschen Urlaub machen wollen, aber kein Geld zum Verreisen
       haben.
       
       Die Cafeteria ist das Herzstück des Prinzenbads. Beschreibt doch mal die
       Gäste. 
       
       Matze: Das ist ein bunt gemischtes Völkchen aus allen Altersgruppen und
       allen Nationalitäten. Das geht von der kinderreichen Familie über den
       Kreuzberger Hausbesetzer und den vornehmen Rechtsanwalt bis zum Touristen.
       An heißen Tagen sind viele Kids und Jugendliche da. Wenn es kalt ist,
       freuen sich die Kampfschwimmer, dass sie im Becken allein sind und sich
       danach bei uns mit einem Heißgetränk aufwärmen können.
       
       Ihr sprecht eure Kunden grundsätzlich mit du an. Was zeichnet die
       Stammkunden aus? 
       
       Daggi: Matze weiß, wie sie heißen, und ich weiß, was sie essen.
       
       Matze: Pi mal Daumen kenne ich von 2.000 Stammgästen den Vornamen.
       Telefonnummern kann ich mir nicht so gut merken.
       
       Daggi: Das ist der Unterschied zwischen uns beiden. Ich sage, für den muss
       ich jetzt ein Camembertbrot machen. Einen unserer liebsten Stammgäste
       nennen wir Kuchenuwe, weil er Kuchen so liebt, einen anderen
       Ricottaklößchen. Der möchte immer, dass ich ihm diese Klößchen mache.
       
       Ihr kennt das Prinzenbad noch aus den Zeiten, als es dort öfter Krawall
       gab. 
       
       Daggi: Klar! Dass die 15,16-jährigen Alphatierchen auf sich aufmerksam
       machen wollen, ist doch nichts Neues. Das gab es auch in den 50er Jahren,
       wenn die Rocker kamen.
       
       Matze: Manche unserer Gäste kennen wir, da konnten sie noch kaum über den
       Tisch gucken. Jetzt sind sie selbst Familienväter mit der eigenen Tochter
       auf dem Arm. Die stellt uns der Papa dann stolz vor und erzählt, was er
       damals bei uns gekauft hat.
       
       Daggi: Heute sagen sie, ihr braucht keine Security, wenn es Probleme gibt,
       regeln wir das. Auch wegen ihrer eigenen Kinder möchten sie nicht, dass es
       im Bad so abgeht wie in ihrer eigenen Jugendzeit.
       
       Ihr habt die Cafeteria 2008 als Pächter übernommen. Bei dem Vorbetreiber
       wart ihr zuvor viele Jahre angestellt. Wie erklärt ihr euch eure
       Beliebtheit? 
       
       Matze: Wir sind ehrlich und direkt, auch wenn einem das Gegenüber mal nicht
       passt. Aber genauso gern hören wir uns von allen Geschichten an.
       
       Daggi: Wir nennen das betreutes Essen. Das ist wirklich so. Weißt du,
       morgens, es ist vielleicht nicht so tolles Wetter und auch noch Montag, und
       dann kommen die Leute und sind nicht so gut drauf. Das siehst du schon an
       den Schnuten, die sie ziehen. Dann hast du zwei Möglichkeiten: Es ist dir
       egal, oder du bist so wie wir: eine Tresenschlampe.
       
       Was willst du damit sagen? 
       
       Dass man ein Gefühl für die Menschen hat und Lust, auf sie einzugehen.
       Entweder man hat das Tresenschlampen-Gen oder man hat es nicht.
       
       Daggi, du bist schon seit 1999 im Prinzenbad. Was hast du davor gemacht? 
       
       Ich habe 10 Jahre im Q-Dorf am Tresen gearbeitet...
       
       ... daher die Tresenschlampe.
       
       Ich habe aufgehört, weil ich mich mit 40 einfach zu alt fühlte, um weiter
       in einer Diskothek zu bedienen. Außerdem musste ich mit den Gästen so viel
       trinken. Hier hast du nichts mehr verloren, habe ich gedacht. Während einer
       Umschulung habe ich eine Annonce gesehen, dass im Prinzenbad Aushilfen
       gesucht werden. Eigentlich immer nur nachmittags von 16 Uhr bis 20 Uhr. Man
       sieht, was draus geworden ist.
       
       Matze: Ein 16- bis 18-Stunden-Arbeitstag (lacht).
       
       Wann hat es dich ins Prinzenbad verschlagen? 
       
       Matze: Ich musste meine Polizei-Ausbildung abbrechen, als bei mir mit 18
       von einem Tag auf den anderen Diabetes Typ 1 diagnostiziert wurde. Das war
       der Grund, eine zweite Lehre als KFZ-Mechaniker anzufangen. Während der
       Ausbildung fragte meine Omi, ob ich nebenbei noch ein bisschen Geld
       verdienen möchte. Im Prinzenbad wurde eine Aushilfe als Pommes-Jackson
       gesucht.
       
       So nennt man die Leute, die an der Friteuse arbeiten. 
       
       Also bin ich 2002 hier der Pommesbräter geworden – vom Tellerwäscher zum
       Millionär, würde man heute sagen. Das Ende ist leider nicht ganz so
       eingetroffen, auch wenn wir hier jetzt die Chefs sind (lacht). Es gäbe
       sicher bessere Variationen, wo man mehr Geld rausholen könnte, aber sich
       möglicherweise auch extrem verbiegen müsste.
       
       Daggi: Matze konnte mich zuerst überhaupt nicht leiden. An seinem ersten
       Arbeitstag hatte ich ihn gefragt, woher er kommt. Er wohne im Wedding, hat
       er gesagt. „Da möchte ich nicht tot überm Zaun hängen“, habe ich erwidert.
       Was ist das denn für eine Trulla, hat er sich gedacht (lachen).
       
       Matze: Sie wohnte in Kreuzberg und erzählte mir was von Wedding!
       
       Aber dann seid ihr ein Herz und eine Seele geworden. 
       
       Daggi: Gesucht und gefunden! Das ging schnell. Wir hatten einen sehr
       strengen Chef. Matze und ich waren in vielen Dingen der gleichen Meinung.
       
       Zum Beispiel? 
       
       Daggi: Was wichtig ist, was man verbessern sollte, die gleichen Sympathien
       für die gleichen Gäste. Ohne Matze hätte ich das mit der Selbstständigkeit
       nie gemacht.
       
       Matze: Dabei wollte ich nie selbstständig sein! Drei Tage hat sie mich
       überredet, als bekannt wurde, dass unser Chef aufhört.
       
       Daggi: Überredet? Für das, was ich da gemacht habe, gibt es keine Worte
       (lacht). Wir hatten ja überhaupt nicht die Kohle! Drei Stammkunden haben
       dann von sich aus angeboten, uns Geld zu leihen. Der eine hat sogar extra
       aus der Türkei angerufen. Guck mal (zeigt auf ihren Arm), ich kriege jetzt
       noch Gänsehaut, wenn ich das erzähle.
       
       Nach der Übernahme habt ihr das Konzept stark verändert. 
       
       Matze: Wir kochen und backen fast alles selbst. Genau gesagt macht das
       Daggi. Ich muss immer abschmecken.
       
       Daggi: Alles geht durch die Matze-Kontrolle! Früher habe ich Kochen
       gehasst. Als mein Vater starb, hat meine Mutter aus Verzweiflung einen
       Imbiss aufgemacht. Unser ganzes Haus stank nach Pommes. Ich habe immer
       gesagt, lieber gehe ich Fische verkaufen, als irgendwas mit Pommes zu
       machen.
       
       Was habt ihr ansonsten für eine Arbeitsteilung? 
       
       Matze: In der Hochphase haben wir bis zu 15 Angestellte. Ich bin für die
       üblichen männlichen Aufgaben zuständig, handwerkliche Tätigkeiten,
       Einkäufe, Bankgeschäfte. Daggi macht die Küche und die Buchhaltung, also
       das Büro.
       
       Daggi: Ich hasse Shopping. Das ist eine Strafe Gottes für mich.
       
       Matze: Ich liebe es!
       
       Ihr verkauft nicht nur Speisen und Getränke, sondern auch Schwimmreifen,
       Ohrstöpsel, Taucherbrillen. Süßigkeiten gehen auch einzeln über den Tisch. 
       
       Daggi: Ja, auch das ist sein Metier (lacht).
       
       Matze: Süßware heißt bei uns Quengelware. Die Weingummis ziehe ich dann
       einzeln mit der Pinzette aus dem Glas. Das ist lustig, aber in der Woche
       vor den großen Ferien, wenn die Schulklassen Ausflüge ins Prinzenbad
       machen, braucht man Nerven wie Drahtseile. Wir nennen das die Höllenwoche.
       Früher hatten die Kinder viel weniger Taschengeld. Manchmal werden Scheine
       auf den Tisch gelegt, da wundern wir uns (lacht).
       
       Daggi: Ich persönlich mag die Terrortage. Ich habe immer Jobs gehabt, wo
       ich viel Action hatte. Der Trubel, die Mitarbeiter, diese Power, das macht
       mir unglaublich Spaß. Wenn ich mir vorstellen, dieser Sommer ist nur noch
       Nulllinie? Mir graust davor.
       
       Matze: Apropos Nulllinie, mich erinnert das an Regentage mit 12, 13 Grad.
       Die ziehen sich für uns auch wie Kaugummi.
       
       In der Regel hat das Bad von 7.00 bis 20.00 Uhr auf. Von wann bis wann seid
       ihr so da? 
       
       Daggi: Wir wohnen beide in Reinickendorf und kommen mit der U-Bahn. Ich bin
       um 4 Uhr als Erste da, backe Brot, mache Rührei, schneide Gemüse, was halt
       so zu tun ist. Um 5 Uhr kommt Matze. Er macht die Terrasse und die
       Cafeteria klar, hängt die Wäsche auf, die ich abends in die Maschine
       gestopft habe.
       
       Matze: Nach Badschluss müssen wir noch sauber machen und vorbereiten.
       Manchmal kommen wir hier nicht vor 23 Uhr raus. Man kann man sich
       ausrechnen, wie viel Schlaf uns da bleibt. Eigentlich Doppelnull (lacht).
       
       Springt ihr wenigstens mal kurz ins Schwimmbecken? 
       
       Matze: Klar gibt's die Möglichkeit. Aber eigentlich will man nur noch nach
       Hause und hofft auf dem Heimweg, dass man das mit der Dusche noch schafft.
       Die ersten drei Monate, Mai, Juni und Juli, machen echt Spaß. Aber im
       August und September sind wir dann so was von an der Substanz.
       
       Daggi: Da kommt man an seine Grenzen.
       
       Matze: Das geht mit Gehstörungen los, weil die Beine keine Kraft mehr
       haben, weil man jeden Tag 16 bis 18 Stunden auf diesen Fliesen steht. Der
       Körper kann irgendwann nicht mehr. Die letzten zwei Monate ist man auch
       gedanklich drüber. Morgens habe ich manchmal blutrote Augen. Die Leute
       haben mich schon gefragt, aus welchem Club ich gerade komme (lacht) Aus dem
       Prinzenbad, sage ich dann. Wie? Hat das Prinzenbad jetzt auch einen Club?
       
       Daggi: Ich nehme in der Zeit immer 20 bis 25 Pfund ab...
       
       Matze: ... obwohl wir abends noch die übrig gebliebenen Wiener aufessen.
       
       Daggi: Ich frage mich, wie das dieses Jahr werden soll. Eine Kleidergröße
       mindestens mehr (lacht). Im Spätsommer wird man menschenmüde, da kannst du
       noch so sehr die Menschen lieben. Dann wird es Zeit, du musst raus. Dann
       ist diese Saison auch Gott sei Dank bald vorbei. Deswegen ist das auch mit
       dem Urlaubmachen im Winter so wichtig. Das ist wie so eine Psychotherapie.
       
       Ihr fahrt immer mehrere Wochen zusammen weg. Seid ihr auch privat ein Paar? 
       
       Daggi: Sagen wir mal so: Wenn man so einen Job hat, dann schweißt einen das
       zusammen. Um das durchzuhalten, entwickelt man ein fast verwandschafliches
       Verhältnis.
       
       Matze: Wir verstehen uns besser als ein Paar (lacht).
       
       Streitet ihr euch nie? 
       
       Daggi: Doch. Ich bringe ihn mit meiner Pingeligkeit zum Wahnsinn.
       
       Matze: Daggi ist immer die Hundertprozentige. Meine Haltung ist: Auch für
       Sachen, die nicht komplett umsetzbar sind, gibt es Mittel und Wege. Am Ende
       finden wir aber immer einen Nenner.
       
       Und die Gäste, kommen die euch auch manchmal blöde? 
       
       Daggi: Manche haben ein unglaubliches Anspruchsdenken. Dabei haben wir von
       der Kondensmilch über Mandel- und Sojamilch bis hin zu laktosefrei fast
       alles im Sortiment.
       
       Matze: Mache Leute wollen uns auch erzählen, dass wir zu teuer sind. Dabei
       hören wir von allen Seiten, wir müssten dringend mal die Preise erhöhen.
       
       Eher seid ihr zu billig? 
       
       Daggi: Das sagen echt viele. Dann antworten wir immer, wir sind hier in
       Kreuzberg und nicht in Zehlendorf. Wir wollen für jedermann was dabei
       haben.
       
       Matze: Wenn wir die Preise erhöhen würden, hätten wir auch weniger Gäste.
       
       Daggi: Ich verkaufe lieber 20 Portionen Pommes für 44 Euro als zehn
       Portionen für 44 Euro. Aus einem einfachen Grund: Dann sind 20 Leute
       zufrieden und nicht nur 10.
       
       Wie ist das mit deiner Diabetes, Matze? 
       
       Matze: Gute Frage. Auch im schlimmsten Trubel habe ich bisher immer einen
       Moment gefunden, um meinen Blutzucker zu messen.
       
       Was wäre, wenn einer von euch mal wirklich krank wird? 
       
       Daggi: Dann ist man eben krank und muss zusehen.
       
       Matze: Letztes Jahr musste ich in die Klinik, Erste Hilfe, wegen eines
       schlimmen Zahn-Abszesses. Ausgerechnet an dem Tag, als wir hier den
       Filmabend hatten. Da hatte ich so ein Gesicht (macht eine Kreisbewegung
       über die Backe).
       
       Daggi: Das ist jetzt auch schon wieder drollig. Ich habe viel mehr
       Krankheiten als er. Ich bin ja die Alte!
       
       Daggi, du bist 21 Jahre älter als Matze: Stellst du dir manchmal die Frage,
       wie lange du das noch machen willst? 
       
       Matze: Nicht nur sie, wir beide stellen uns diese Frage.
       
       Daggi: Wenn ich könnte, würde ich das hier auch noch mit 70 machen.
       Mitarbeiter haben schon gesagt, wenn du nicht mehr kannst, schieben wir
       dich mit einem AOK-Shopper durch den Laden.
       
       Was ist das denn? 
       
       Matze: Ein Rollstuhl oder Rollator (lacht). Eigentlich sind wir an jedem
       Saisonende so weit, dass wir sagen, wir sind doch verrückt! Aber im Januar
       oder Februar ist spätestens der Zeitpunkt gekommen, wo wir anfangen, uns
       nach dem Prinzenbad zu sehnen.
       
       Daggi: Dass ist hier wirklich wie eine entfernte Verwandtschaft. Man
       kümmert sich umeinander. Wenn du mit den Leuten echt bist, kriegst du immer
       mehr zurück, als du gibst.
       
       Verklärt ihr das jetzt nicht ein bisschen? 
       
       Matze: Nein. Das fängt bei den Stammgästen an, die täglich sehen, was wir
       hier leisten. Ihr, die Presse, lobt uns ja auch in allen Tönen. Und selbst
       die Bäderbetriebe müssen das zugestehen.
       
       Daggi: Jetzt ist aber mal gut, das ist ja Selbstbeweihräucherung.
       
       Matze: Ja, ja, Eigenlob stinkt. Ist aber so (lacht).
       
       24 May 2020
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Plutonia Plarre
       
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