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       # taz.de -- +++ Corona News vom 15. Mai +++: Mit Mundschutz in die Kneipe
       
       > Ist es im Restaurant zu eng, müssen Gäste einen Mundschutz tragen.
       > Dresdner Kreuzchor tritt bald wieder auf. Nachrichten zum Coronavirus im
       > Live-Ticker.
       
   IMG Bild: Auch so ein Burger möchte virenfrei bleiben
       
       Den Live-Ticker bearbeitet [1][Simone Schmollack].
       
       Schutzmaskenpflicht bei zu geringem Abstand 
       
       Wo nicht ausreichend Abstand eingehalten werden kann, sollen Gäste in
       Restaurants in Nordrhein-Westfalen [2][notfalls Schutzmasken tragen]. Man
       prüfe, diese Regelung in die Corona-Schutzverordnung aufzunehmen, heißt es
       in einem Papier aus dem Landesgesundheitsministerium: „Es bestehen keine
       Bedenken dagegen, wenn ab sofort vor Ort so verfahren wird.“
       
       Damit trägt das Ministerium dem Problem Rechnung, dass in Durchgängen in
       vielen Cafés oder Restaurants keine 1,5 Meter Abstand zu anderen Tischen
       gehalten werden können. Um das Infektionsrisiko trotzdem nicht zu groß
       werden zu lassen, sollen Gäste in Innenräumen beim Rein- und Rausgehen,
       aber auch beim Weg zur Toilette eine Schutzmaske tragen, wenn ansonsten
       nicht ausreichend Abstand gehalten werden kann. Für Kellnerinnen und
       Kellner gilt ohnehin eine Maskenpflicht.
       
       Visiere, wie man sie derzeit oft bei Verkäufern sieht, hält das Land nach
       Ratschlägen des Robert-Koch-Instituts für keine ausreichende Alternative zu
       Schutzmasken. Da sie nicht eng am Gesicht anlägen, könnten sie die
       Verbreitung über die Atemluft nicht gleichwertig wie Masken verhindern.
       Ausnahmen könnten allerdings für Beschäftigte ohne nahen Kundenkontakt
       gelten. (dpa)
       
       Kreuzchor will wieder auftreten 
       
       Der Dresdner Kreuzchor plant erste öffentliche Auftritte in der
       Corona-Krise, allerdings vorerst nur von einzelnen Chormitgliedern. Den
       Festgottesdienst am Himmelfahrtstag in der Kreuzkirche würden die
       Männerstimmen des Kreuzchores musikalisch mitgestalten, teilte der Chor am
       Freitag in Dresden mit. Zudem seien die Sänger der 11. und 12. Klasse am
       Samstag vor Pfingsten an der Vesper und am Pfingstsonntag am Gottesdienst
       beteiligt.
       
       Mit dem Unterrichtsbeginn in Sachsen für alle Klassenstufen am Montag (18.
       Mai) werde auch der Probenbetrieb des Chores wieder anlaufen, allerdings
       nur in behutsamen Schritten und mit Einschränkungen, hieß es. Wann der
       gesamte Chor wieder zu hören sein wird, ist derzeit offen.
       
       In der Leipziger Thomaskirche sind einzelne Mitglieder des Thomanerchores
       an diesem Wochenende wieder zu erleben. Bei der Motette am
       Samstagnachmittag singen Thomaner aus der 11. und 12. Klasse, ebenso dann
       im Gottesdienst am Sonntag. (epd)
       
       Aktionen gegen Verschwörungsmythen 
       
       Mit Fakten gegen [3][Missverständnisse, Lügen und Desinformationen]: die
       Berliner Amadeu Antonio Stiftung und das Anne Frank Zentrum haben am
       Freitag im Rahmen eines Aktionstages gegen Verschwörungsmythen und
       Antisemitismus Tausende Menschen erreicht. Die Auftaktveranstaltung am
       Vormittag hätten im Internet mehr als 25.000 Nutzer live erlebt, davon mehr
       als 9.000 die ganze Veranstaltung, teilte die Stiftung mit. Die
       Veranstaltungen sind weiterhin auf Facebook und YouTube abrufbar. Insgesamt
       waren für Freitag und die nächsten Tage mehr als 30 Veranstaltungen,
       darunter Live-Diskussionen und Webinare, geplant.
       
       Die zeitgleich gestartete Kampagne „seriously? #glaubnichtalles was du
       hörst!“ solle insbesondere Jugendliche ermutigen, sich mit
       Verschwörungserzählungen auseinander zu setzen, sagte Timo Reinfrank,
       Geschäftsführer der Stiftung. Deswegen konzentriere sie sich auch auf
       Instagram als jugendaffines Medium.
       
       In vielen Kommentaren und Beiträgen auf Facebook und Instagram sei deutlich
       geworden, wie groß der pädagogische Unterstützungsbedarf sei. Die Stiftung
       kündigte an, in der nächsten Woche eine Handreichung für Pädagogen zur
       Auseinandersetzung mit Verschwörungserzählungen zu veröffentlichen. Sie
       soll auch für Homeschooling genutzt werden können. (epd)
       
       Freie Fahrt für freie Tagestourist*innen 
       
       In Schleswig-Holstein wollen Land und Kreise am Wochenende entscheiden, ob
       es möglicherweise ab Christi Himmelfahrt bis über Pfingsten Beschränkungen
       beim Tagestourismus geben wird. Vom kommenden Montag (18. Mai) an können
       Tagestouristen zunächst wieder nach Schleswig-Holstein kommen und auch die
       Inseln wie Sylt, Amrum, Föhr oder Fehmarn besuchen. Das [4][Einreiseverbot
       für touristische und Freizeitzwecke] nach Schleswig-Holstein ebenso wie das
       Betretungsverbot für Inseln und Halligen entfällt. Die Kreise sollen aber
       die Möglichkeit erhalten, bei Bedarf eigene Regelungen umzusetzen, um den
       Tagestourismus zu begrenzen.
       
       Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) will einen
       Touristenansturm in Schleswig-Holstein über Himmelfahrt und Pfingsten wegen
       der geplanten Lockerungen der Corona-Bestimmungen trotzdem verhindern.
       „Wenn sich jetzt tausende Menschen auf den Weg machen zu den Stränden von
       Nord- und Ostsee, dann wird es schwierig, die Kontaktregeln zu befolgen. Im
       Klartext: Es wird zu voll am Strand“, sagte Günther der Bild. Um das zu
       vermeiden, kündigte Günther harte Kontrollen in den Badeorten und an den
       Stränden an. (dpa)
       
       Massentests in Moskau 
       
       Im Kampf gegen die Corona-Pandemie haben in Moskau neue Massentests auf
       Antikörper begonnen. Damit will Europas größte Metropole einen besseren
       [5][Überblick über den Verlauf des Ausbruchs] bekommen. Nach Angaben der
       Stadtverwaltung werden seit Freitag „alle paar Tage“ 70.000 Moskauer nach
       dem Zufallsprinzip eingeladen, um sich auf Antikörper gegen Sars-CoV-2
       untersuchen zu lassen. Bis Ende Mai sollen die Tests auf bis zu 200.000 pro
       Tag ausgeweitet werden.
       
       Bürgermeister Sergei Sobjanin nannte es ein Vorhaben „von beispiellosem
       Umfang“. Die Ergebnisse seien ein wichtiger Indikator für weitere
       Lockerungen in der russischen Hauptstadt. Viele Menschen seien bereits
       infiziert gewesen, ohne es zu wissen, ist Sobjanin überzeugt.
       
       Unterdessen stieg die Zahl erfasster Infektionen im Land binnen eines Tages
       um etwa 10.600. Damit sind nun rund 262.800 Fälle erfasst. Nach den USA ist
       Russland das Land mit der zweithöchsten offiziellen Infektionszahl. Der
       Statistik nach starben 2.418 mit dem Coronavirus infizierte Menschen, wie
       es am Freitag hieß. (dpa)
       
       Iran meldet höchste Infektionsrate in einem Monat 
       
       Die Gesundheitsbehörden im Iran haben die höchste Zahl von
       Corona-Infizierten in gut einem Monat registriert. Die Zahl der
       Neuansteckungen stieg innerhalb von 24 Stunden um mehr als 2.100, wie ein
       Sprecher des Gesundheitsministeriums in Teheran mitteilte. Zuletzt hatte es
       am 6. April so viele Fälle gegeben.
       
       Insgesamt gibt es demnach im Iran 116.635 bestätigte Infektionen mit dem
       neuartigen Coronavirus. Die Zahl der Todesopfer gab der Sprecher mit 6.902
       an, das waren 48 mehr als einen Tag zuvor. Experten gehen aber von einer
       hohen Dunkelziffer aus.
       
       Nach Angaben des Gesundheitsministeriums breitet sich das Virus zudem in
       weiteren Landesteilen aus. Für die Provinzen Lorestan, Sistan und
       Belutschistan sowie Ost-Aserbaidschan sprach die Regierung eine „Warnung“
       aus. Derzeit gelten nur in der Provinz Chusistan im Südwesten des Landes
       Einschränkungen. Dort sind Geschäfte geschlossen. In anderen Landesteilen
       wurden die Auflagen im April gelockert. (afp)
       
       Gutscheine für Kultur- und Sportevents 
       
       Für ausgefallene Kultur- und Sportveranstaltungen müssen Ticketkäufer
       vorübergehend auch Gutscheine akzeptieren. Der Bundesrat billigte am
       Freitag die im Bundestag beschlossene Lösung, die die Kulturszene vor
       Liquiditätsengpässen schützen soll. Betroffen sind alle Tickets, die vor
       dem 8. März gekauft wurden – für [6][Konzerte, Festivals,
       Theatervorstellungen, Vorträge, Lesungen,] Fußballspiele und andere
       Sportwettkämpfe. Auch Dauerkarten und Abos für Theater oder Fitnessstudios
       sollen über Gutscheine kompensiert werden.
       
       Die Wertgutscheine können entweder für eine Nachholveranstaltung oder für
       ein anderes Angebot des Veranstalters eingelöst werden. Kunden können aber
       eine Auszahlung verlangen, wenn ein Gutschein wegen persönlicher
       Lebensverhältnisse unzumutbar ist. Nicht eingelöste Gutscheine werden Ende
       2021 ausgezahlt. (dpa)
       
       Niedersachsen will Pflegebonus aufstocken 
       
       Niedersachsen möchte den vom Bundesrat am Freitag beschlossenen Pflegebonus
       für Beschäftigte in der Altenpflege aufstocken. Gesundheitsministerin
       Carola Reimann (SPD) setze sich dafür ein, dass das Land den Bonus von
       1.000 auf 1.500 Euro erhöhe und dafür ausreichend Mittel zur Verfügung
       gestellt würden, teilte das Sozialministerium in Hannover mit. Die
       Aufstockung werde Teil des zweiten Nachtragshaushalts sein, der im Juni im
       Landtag beraten werden soll.
       
       Wie viele Menschen in Niedersachsen von dem Bonus profitieren werden, der
       den [7][Einsatz der Pflegekräfte in der Corona-Krise] würdigen soll, konnte
       das Ministerium zunächst nicht exakt beziffern. In der Altenpflege arbeiten
       rund 90.000 Menschen. Der Pflegebonus ist eine gestaffelte Prämie des
       Bundes von bis zu 1.000 Euro, die Höhe richtet sich nach Funktion und
       Arbeitszeit. Mehrere Länder, darunter auch Bremen, hatten schon
       angekündigt, die Prämie auf 1.500 Euro aufzustocken. Sie soll steuerfrei
       bleiben. (dpa)
       
       Viel mehr Anrufe bei der Kinderschutzhotline 
       
       Bei der vom Bundesfamilienministerium initiierten Kinderschutzhotline nimmt
       die Zahl der Anrufe in der Coronakrise stark zu. Allein in den ersten
       beiden Wochen im Mai habe medizinisches Personal in mehr als 50
       Verdachtsfällen das Hilfsangebot genutzt und damit fast so häufig wie im
       gesamten April, sagte Teamleiter und Kinderarzt Oliver Berthold der Neuen
       Osnabrücker Zeitung.
       
       „Wir werden teilweise wegen Verletzungen kontaktiert, die sonst nur bei
       Zusammenstößen mit Autos auftreten. Da geht es um Knochenbrüche oder
       Schütteltraumata“, sagte Berthold. Betroffen seien besonders Kleinstkinder,
       die noch nicht selbst laufen können. „Da liegt der Verdacht nahe, dass den
       Kindern massive Gewalt zugefügt wurde.“
       
       Überraschend sei die Entwicklung für ihn nicht gewesen. Studien hätten
       belegt, dass in gesellschaftlichen Krisensituationen die Gewalt gegen die
       Schwächsten in der Gesellschaft zunimmt. „Das sind in aller Regel die
       Kinder.“ Angesichts der [8][Ausgangsbeschränkungen der vergangenen Wochen
       sowie geschlossener Schulen und Kitas seien Extremsituation] in Familien
       abzusehen gewesen. „Diese klare Nebenwirkung der Lockdown-Maßnahmen war zu
       erwarten, auch wenn die Maßnahmen aus epidemiologischer Sicht sinnvoll
       gewesen sein mögen.“ (epd)
       
       Lula da Silva kritisiert Bolsonaro wegen lascher Regeln 
       
       Brasiliens früherer Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat seinem
       [9][ultrarechten Nachfolger Jair Bolsonaro] vorgeworfen, wegen
       unzureichender Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Coronavirus einen
       „Genozid“ zu verursachen. Die Regierung in Brasília mache aus jedem, der
       sich vor dem Erreger fürchte, „einen Feind“, kritisierte Lula. Der
       linksgerichtete Ex-Staatschef forderte die Amtsenthebung Bolsonaros.
       
       Bolsonaro gilt als Gegner der Corona-Restriktionen in mehreren
       Bundesstaaten. Die vom Coronavirus ausgelöste Lungenkrankheit Covid-19, an
       der bereits fast 14.000 Brasilianer verstorben sind, bezeichnete er als
       „kleine Grippe“. Der Präsident treibe das Land mit seinen Aufrufen, die
       Wirtschaft zu öffnen, ins „Chaos“, kritisierte Lula. „Ich bin katholisch,
       daher bete ich für die Brasilianer, damit sie dem Genozid entkommen, den
       Bolsonaro auslöst.“ (afp)
       
       Massiver Einbruch des Tourismus in NRW 
       
       Im Zuge der Corona-Krise sind im März touristische Übernachtungen in NRW
       massiv zurückgegangen. Die [10][Zahl der Übernachtungen sank] um knapp zwei
       Millionen oder 54,2 Prozent im Vergleich zum März 2019, wie das
       Statistische Landesamt am Freitag mitteilte. Die Zahl der Gäste ging sogar
       um rund 64 Prozent auf 721.000 zurück. Bei Übernachtungen von Gästen aus
       dem Ausland gab es einen Rückgang von fast 71 Prozent.
       
       Im gesamten ersten Quartal des Jahres besuchten den Angaben zufolge 4,1
       Millionen Gäste die Beherbergungsbetriebe und Campingplätze in
       Nordrhein-Westfalen. Das waren knapp 23 Prozent weniger als in den ersten
       drei Monaten des Vorjahres. (dpa)
       
       Fluggesellschaft ohne Passagiere 
       
       Die Fluggesellschaft Cathay Pacific mit Sitz in Hongkong bezeichnet ihre
       Aussichten wegen der Coronavirus-Pandemie als „sehr düster“. Die
       [11][Passagierzahlen von Cathay Pacific brachen] im April um fast 100
       Prozent ein. „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehen wir noch keine
       unmittelbaren Anzeichen für eine Verbesserung“, sagte Ronald Lam, Manager
       bei Cathay Pacific. Das Hongkonger Unternehmen verbuchte im Zeitraum Januar
       bis April einen ungeprüften Verlust von 4,5 Milliarden Hongkong-Dollar
       (537,1 Millionen Euro). (rtr)
       
       Altmaier: Energiewende muss weitergehen 
       
       Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat die Bedeutung neuer
       gesetzlicher Regeln für Planungs- und Genehmigungsverfahren beim
       Stromnetzausbau betont. Damit werde sichergestellt, „dass die
       Corona-Pandemie [12][nicht zu Verzögerungen bei der Energiewende] führt“,
       erklärte Altmaier. Zuvor hatte der Bundestag am Donnerstagabend das
       sogenannte Planungssicherstellungsgesetz und Änderungen im Energierecht
       verabschiedet; die abschließende Beratung im Bundesrat soll bereits am
       Freitag stattfinden.
       
       Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums gewährleistet das
       Planungssicherstellungsgesetz, dass Planungs- und Genehmigungsverfahren,
       die eine Beteiligung der Öffentlichkeit vorsehen, „weiter ordnungsgemäß
       durchgeführt werden können“. Bei Verfahrensschritten, die bislang die
       Anwesenheit der Beteiligten erforderten, erlaubt das Gesetz demnach
       „digitale Alternativen“ – etwa Telefon- oder Videokonferenzen.
       
       Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) kritisiert das
       Vorhaben hingegen scharf. Er befürchtet, dass im Windschatten der
       Coronakrise umstrittene Großprojekte genehmigt werden könnten, ohne dass
       die Öffentlichkeit und die Umweltverbände wirksam Einfluss nehmen könnten.
       (afp)
       
       Fragenkatalog zu Hygienekonzept bei Westfleisch 
       
       Die Stadt und der Kreis Coesfeld haben einen Fragenkatalog zu einem am
       Donnerstag eingereichten Hygienekonzept von Westfleisch an das Unternehmen
       geschickt. „Erst wenn wir ein nachvollziehbares Konzept haben, können wir
       beurteilen, ob das Unternehmen den Betrieb wiederaufnehmen kann“, sagte
       Coesfelds Bürgermeister Heinz Öhmann (CDU). „Die Möglichkeit,
       Hygienestandards einzuhalten, eine Ausbreitung des Virus zu verhindern und
       die Wohnsituation nachhaltig zu verbessern, müssen unseres Erachtens ganz
       klar hieraus hervorgehen.“ Das Unternehmen solle die Fragen „kurzfristig“
       beantworten, hieß es.
       
       Beim Westfleisch-Werk in Coesfeld im Münsterland hatte der Kreis laut
       Angaben vom Donnerstag bislang [13][268 Corona-Nachweise unter den mehr als
       1200 Mitarbeitern] gezählt. Das Land Nordrhein-Westfalen hatte das Werk in
       der vergangenen Woche geschlossen und landesweite Tests in der Branche
       angeordnet.
       
       Auch an einem Westfleisch-Standort in Oer-Erkenschwick bei Recklinghausen
       sind knapp 40 Beschäftigte betroffen. In anderen Werken des Unternehmens
       mit Sitz in Münster wurden nach jüngsten Angaben bei Tests keine
       Infektionen entdeckt. (dpa)
       
       15 May 2020
       
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