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       # taz.de -- Produktionseinbruch in Coronazeit: Kurze Arbeit, lange Krise
       
       > Sabine Stamer prüft derzeit weniger Ventile bei einem Autozulieferer. Ihr
       > Chef fürchtet, dass die Krise dauert. Die fing schon vor Corona an.
       
   IMG Bild: Sabine Stamer hat Freude an ihrer Arbeit. Doch mit dem Kurzarbeitergeld kommt sie nicht hin
       
       Sabine Stamer macht die Ventile „brummfrei“. Wie bitte? „Wenn sie brummen,
       sind sie unbrauchbar“, sagt die Arbeiterin mit blonden Haaren, goldgelber
       Weste und lila T-Shirt. Mit einer Art elektrischer Luftpumpe testet sie die
       silbrig-metallenen Röhrchen. Geben sie dabei den charakteristischen Ton von
       sich, sortiert Stamer sie aus. Die übrigen werden an die Kunden verschickt.
       
       In der Fabrik hat Stamer eine der raren Stellen, bei denen noch Handarbeit
       überwiegt. Wenige Tätigkeitsschritte pro Werkstück, hundertfach täglich
       wiederholt. Das stört sie aber nicht: „Ein super Arbeitsplatz“, sagt sie
       lachend, „ich habe Abwechslung und ein bisschen Bewegung.“ Sie sitzt nahe
       an den hohen, offenen Fenstern, die Sommerluft strömt herein. Der Blick
       geht ins Grüne. „Es macht immer noch Spaß, nach 35 Jahren.“ Ihre
       optimistische Haltung trübt auch nicht, dass sie, von den Auszubildenden
       abgesehen, zu den am niedrigsten bezahlten Beschäftigten der Firma [1][Nass
       Magnet] gehört.
       
       Das in Hannover ansässige Unternehmen produziert Ventile, die unter anderem
       in Pkws, Lastwagen, Busse und Züge eingebaut werden. Wenn die Bustür beim
       Öffnen zischt, kann es gut sein, dass ein elektrisches Ventil von Nass am
       Werke ist. Wegen der Krise in der [2][Automobilindustrie] steckt die Firma
       schon seit Dezember 2019 in Kurzarbeit. Die Coronapandemie hat die
       Situation noch verschärft. Deshalb muss ein Teil der Belegschaft nach den
       Sommerferien mit zusätzlich verkürzter Arbeitszeit rechnen. Das bedeutet
       noch einmal weniger Lohn. Besonders schwierig ist das für Beschäftigte wie
       Sabine Stamer, die sowieso schon wenig verdienen.
       
       Ähnliche Probleme haben derzeit viele Unternehmen. Die Produktion der
       hiesigen Industrie könnte dieses Jahr im Vergleich zu 2019 um 15 Prozent
       sinken. Wie schnell die Verluste wettgemacht werden, weiß niemand genau.
       Wenn es einigermaßen läuft, ist das Niveau von vor der Krise vielleicht in
       anderthalb Jahren wieder erreicht. Schon jetzt hat etwa ein Viertel der
       Erwerbstätigen weniger Geld auf dem Konto, ergab gerade eine Umfrage der
       gewerkschaftlichen Hans-Böckler-Stiftung. „Erwerbstätige mit ohnehin schon
       niedrigeren Einkommen haben deutlich mehr zu leiden als Menschen mit
       höheren Einkommen“, schreiben die Forscher*innen. Wie gehen Unternehmen
       damit um – zum Beispiel die Eigentümer von Nass Magnet?
       
       ## Der Chef: Klaus Kircheim
       
       Klaus Kirchheim, 1,90 groß, Jeans, weißes Poloshirt mit aufgedruckter
       Nummer 1, führt durch sein Werk. Das mehrstöckige Gebäude ist hell,
       aufgeräumt, der Betonboden grau gestrichen. Gelbe Linien an breiten Gängen
       teilen die Zonen ab, in denen die Maschinen stehen. Der Geruch von Stahl,
       Öl und Werkstatt hängt in der Luft. Der muskulöse, jünger aussehende
       61-Jährige humpelt ein bisschen. Vor mehr als vier Jahrzehnten fuhr er
       Skirennen, Riesenslalom, Europacup. Bei einem Unfall zerlegte es ihm eine
       Hüfte.
       
       In einer meterbreiten Maschine ist die Hölle los. Durch ein Kontrollfenster
       kann man in den Kasten hineinsehen. Mit beängstigender Gewalt bearbeiten
       computergesteuerte, rotierende Bohrer und Fräsen Teile der späteren
       Ventile. Gelblichgraue Kühlflüssigkeit spritzt wild in alle Richtungen. Im
       Prinzip besteht ein Ventil aus einem kleinen, runden, zum Beispiel zwei
       Zentimeter langen Stahlbolzen, dem sogenannten Anker. Dieser steckt in
       einem passgenauen Messingröhrchen. Eine umgebende Elektrospule bewegt den
       Anker, sodass er das Röhrchen verschließt und öffnet. Dadurch wird der
       Durchfluss von Luft, Gasen oder Flüssigkeiten reguliert. „Von manchen
       Modellen stellen wir Millionen Stück her“, sagt Geschäftsführer Kirchheim.
       Zu den Kunden gehören Autohersteller wie Volkswagen oder Zulieferer wie
       Knorr Bremse, Continental und Wabco.
       
       In Hannover beschäftigt Kirchheim etwa 300 Menschen, in Ungarn sind es
       weitere 350, hinzu kommen Vertriebsbüros in China und den USA. An diesem
       Dienstag Anfang Juli ist es ziemlich ruhig in den Fabrikgeschossen, nur
       wenig Personal ist unterwegs. Kein Problem, die Abstände einzuhalten, eine
       Maske trägt niemand. Sowieso werden viele Arbeitsschritte von Maschinen
       erledigt. Doch die Kurzarbeit macht sich bemerkbar. Derzeit arbeiten etwa
       180 Beschäftigte nur vier statt der üblichen fünf Tage in der Woche.
       
       Die Nachfrage der Autohersteller sei schon 2019 zurückgegangen, erinnert
       sich Kirchheim. Dafür macht der Manager und Firmeneigentümer unter anderem
       die Unsicherheit der privaten Konsumenten verantwortlich. Wegen des
       Dieselskandals wollten viele solche Fahrzeuge nicht mehr kaufen. Außerdem
       ließ der Absatz in China nach – ein Tag weniger Arbeit pro Woche bei Nass
       war die Folge.
       
       Im Frühjahr 2020 schlug dann die Coronakrise zu. Fahrzeugproduzenten
       schlossen ihre Fabriken. Die Nachfrage brach stark ein. Bei Nass Magnet
       kommt ein zweiter Effekt hinzu: Wenn es den Automobilfirmen schlecht geht,
       leidet auch der Maschinenbau, der die Produktionsanlagen fertigt. Dort
       werden nun ebenfalls weniger neue Ventile gebraucht. Zwar liefert die Firma
       auch Teile für Beatmungsgeräte und Intensivbetten, doch diese Aufträge aus
       der Medizinindustrie gleichen die Verluste nicht aus. So rechnet Kirchheim
       nun damit, dass bald 50 Beschäftigte einen weiteren Tag in der Woche frei
       haben.
       
       ## Die Beschäftigten: ohne Tariflohn
       
       Die Doppelkrise – Auto plus Corona – verschärft einen Konflikt im
       Unternehmen, der schon lange schwelt: 1998 ist Nass aus dem Tarifvertrag
       zwischen dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall und der Industriegewerkschaft
       Metall ausgestiegen. Die Gewerkschaft und der Betriebsrat wollen, dass die
       Firma zurückkehrt. Vor zwei Jahren gab es deshalb sogar einen Streik.
       Gelöst ist das Problem bis heute nicht.
       
       Für Beschäftigte vor allem in den unteren Lohngruppen bedeutet der
       tariflose Zustand, dass sie deutlich weniger Geld bekommen als
       Kolleg*innen in anderen Unternehmen, die den Tarif anwenden. Klaus
       Kirchheim sagt, dass er mindestens 2.200 Euro brutto monatlich für
       Vollzeitarbeit zahle.
       
       Dagegen sieht der Tarifvertrag nach Angaben der IG Metall als Minimum etwa
       2.600 Euro vor – bei kürzerer Arbeitszeit. Um teilweise „15 bis 20 Prozent
       unter dem Tarifvertrag“ liege also die Bezahlung, rechnet der Betriebsrat
       vor. Wobei das nicht für alle Arbeitnehmer*innen gilt: Im unteren Bereich
       zahlt Kirchheim weniger, im oberen Segment aber auch mal übertariflich.
       Ingenieur*innen und Entwickler*innen profitieren davon. Außer über das
       höhere Gehalt freuen sich manche über einen Dienstwagen.
       
       Versammlungsraum im fünften Stock, dunkelgrauer Teppichboden, an den Wänden
       deckenhohe, rötlich verfremdete Fotos der Nass-Niederlassungen in aller
       Welt. Klaus Kirchheim stützt die Ellbogen auf den Tisch und zieht den Kopf
       zwischen die Schultern. „Der Tarif sorgt nicht für mehr Gerechtigkeit.“ Ihn
       stört, dass manche Berufe und Tätigkeiten unterschiedlich bewertet werden,
       je nachdem, welche Gewerkschaft den Vertrag ausgehandelt hat. Da möchte er
       als Unternehmer doch lieber selbst entscheiden und sich keine Vorgaben
       machen lassen.
       
       Außerdem sagt er: „Die Tarifbindung würde bei uns zur Insolvenz führen.“
       Eine starke Behauptung. Kirchheim beginnt zu erklären: 2018 habe die Firma
       einen Umsatz von rund 48 Millionen Euro und einen Gewinn von etwa 550.000
       Euro erwirtschaftet. Würde er nun die Lohnkosten so erhöhen, wie die
       Gewerkschaft es verlangt, kostete ihn das „2 Millionen Euro jährlich
       zusätzlich“ – weit mehr als den Gewinn. Im Übrigen seien seine wichtigsten
       Konkurrenten auch nicht tarifgebunden. „Und die taz zahlt ja auch unter
       Tarif“, merkt er noch an. Gewerkschaft und Betriebsrat halten das
       Insolvenz-Argument dagegen nicht für stichhaltig. Ihnen lägen Zahlen vor,
       nach denen sich der Betrieb durchaus höhere Löhne leisten könnte.
       
       Konkret geht es bei dieser Diskussion auch um Mitarbeiter*innen wie Sabine
       Stamer. „Wir haben hier noch Jobs für Angelernte, die recht einfache
       Tätigkeiten ausüben“, argumentiert Kirchheim. Soll heißen: Wenn diese
       Arbeit teurer wird, muss man sie wegrationalisieren. Bei Tariflohn gäbe es
       Stamers Arbeitsplatz möglicherweise nicht mehr. Die Alternative lautet
       dann: Maschine oder Job-Auslagerung nach Ungarn.
       
       So geht es schon lange hin und her bei Nass Magnet. Nun aber herrscht
       Kurzarbeit, und es droht noch mehr davon. Auch Stamer, die angelernte
       Ventiltesterin, ist betroffen – wird sie doch in der untersten Lohngruppe
       eingestuft. Was das alles bedeutet, weiß sie auch deshalb so genau, weil
       sie selbst Betriebsrätin bei Nass ist.
       
       Ablösung im Versammlungsraum: Statt Geschäftsführer Kirchheim nehmen jetzt
       Stamer und ihre Kolleg*innen auf den schwarz bespannten Schwingstühlen
       Platz. Wegen der Coronapandemie verteilen sie sich in weiten Abständen um
       den langen Tisch. Stamer erläutert ihre finanzielle Situation: Durch 20
       Prozent Kurzarbeit – einen Tag weniger pro Woche – sank ihr Nettolohn,
       Kurzarbeitsgeld der Bundesagentur für Arbeit inklusive, von 1.450 Euro auf
       1.380 Euro monatlich. Das sei eben noch verkraftbar, meint sie – zumal sie
       in einer Eigentumswohnung lebt, eine weitere vermietet und deshalb über
       Zusatzeinnahmen verfügt. Geht aber ein weiterer Tag verloren – 40 Prozent
       Kurzarbeit, erhielte sie nur noch 1.280 Euro. Immerhin 170 Euro weniger.
       „Das wird schwierig.“ Woran sie dann spare? „Der Urlaub müsste ausfallen.“
       
       Weitere Arbeitnehmer*innen sind in einer ähnlichen Situation. Für den
       Betriebsrat ist daher klar, dass es künftig nicht so laufen kann, wie
       bisher. Für den ersten freien Tag erhalten die Beschäftigten augenblicklich
       nur das staatliche Kurzarbeitsgeld – kinderlose Beschäftigte anfangs 60
       Prozent des entgangenen Lohnanteils, solche mit Kindern 67 Prozent.
       Kirchheim gleicht die Lohnkürzung auch nicht teilweise aus – im Gegensatz
       zu zahlreichen anderen Unternehmen. So billig soll der Eigentümer beim
       zweiten Kurzarbeitstag pro Woche nicht davonkommen. Der Betriebsrat fordert
       eine Aufstockung. Ohne diese werde man eine neue Betriebsvereinbarung nicht
       unterschreiben.
       
       Vor der Tür bedient Klaus Kirchheim währenddessen die Kaffeemaschine.
       Zwischen dem Versammlungsraum und seinem Büro gegenüber stehen ein Tresen
       in Silbergrau und Violett, der Firmenfarbe, und drei Barhocker. Dahinter
       hängt an der Wand ein großformatiges Bild von Ventilen in Reih und Glied.
       Der Chef macht Pause. Espresso braucht er, ebenso Zigaretten. Kirchheim ist
       gerne Unternehmer. Bevor er um die Jahrtausendwende als Geschäftsführer in
       die Firma einstieg, die der Familie schon seit Jahrzehnten gehörte,
       arbeitete er als Manager bei Mannesmann. Anfangs war es hart, weil Nass in
       einer Krise steckte. „Damals habe ich mich verflucht, heute bin ich froh“,
       sagt er. Hier könne er sehen, was er bewirkt.
       
       Auch die Familienverbundenheit spielte eine Rolle. Die Erzählungen über
       seinen Urgroßvater, den Firmengründer, faszinierten ihn. Der habe Kunden
       auch dann noch weiterbeliefert, als die eigentlich schon pleite waren.
       Seine Oma habe ihm diesen Satz mitgegeben: „Du musst in den Spiegel gucken
       können, sonst schneidest du dich beim Rasieren.“ Klaus Kirchheim sagt:
       „Anständigkeit – das geht auch heute noch.“ Aber kein Tariflohn, keine
       Aufstockung für Kurzarbeit – wie passt das zu diesem Credo?
       
       ## Die Debatte: Aufstockung
       
       An der Espressomaschine findet sich nun der Betriebsrat ein, Sabine Stamer
       kommt und auch Robert Bast, der Vorsitzende der Arbeitnehmervertretung.
       Kirchheim freut sich über die wachsende Zuhörerschaft, beginnt die Runde zu
       unterhalten. Bast, hellblaues T-Shirt, Dreitagebart, geflochtenes
       Lederarmband, sagt erst einmal gar nichts. Er sieht aus, als rolle er
       innerlich die Augen. Doch plötzlich nickt er zustimmend. Kirchheim hat das
       entscheidende Wort in den Mund genommen: „Aufstockung“.
       
       In Gesprächen zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat war zuvor die Idee
       von einem sozial gestaffelten Festbetrag entstanden, den die
       Kurzarbeiter*innen vielleicht erhalten könnten. Damit kann Kirchheim sich
       anscheinend anfreunden. „Niemand soll unter 2.000 Euro brutto verdienen“,
       begründet er das. So viele Beschäftigte betreffe das ja nicht, fügt er
       hinzu – ein Kompromiss zwischen Kosten und Anständigkeit. Sabine Stamer
       bekäme dann eventuell vom Betrieb einen Betrag zum Kurzarbeitsgeld dazu.
       Das würde immerhin einen Teil ihres Verlusts ausgleichen.
       
       Doch woher kommt die neue Bewegung? Möglicherweise hat hier Corona gewirkt.
       Im März drängte der Betriebsrat auf wöchentliche gemeinsame
       Krisenbesprechungen. Zunächst verliefen die Treffen holprig. Dann jedoch
       einigte man sich auf einen Pandemieplan, um Ansteckungen im Betrieb zu
       vermeiden. „Da war der Propfen raus aus der Flasche“, sagt Bast, „Corona
       führte zu einem konstruktiveren Umgang.“
       
       Ob das gute Vorzeichen für die Rückkehr von Nass Magnet in den Tarifvertrag
       sind, steht in den Sternen. Ebenso, was überhaupt in diesem und im nächsten
       Jahr passiert. Kündigungen, Arbeitslosigkeit? Etwa 30 befristete Stellen
       sind schon ausgelaufen, Leiharbeiter braucht man zurzeit auch nicht mehr.
       Betriebsbedingte Kündigungen fester Mitarbeiter*innen will Kirchheim aber
       möglichst vermeiden. Er hofft, dass die Kurzarbeit reicht, um durch die
       Krise zu kommen. Wobei niemand weiß, wie sich die Wirtschaft insgesamt
       weiterentwickelt.
       
       Kirchheim ist skeptisch: „Der Hammer kommt noch.“ Er glaubt nicht an das
       V-förmige Szenario der schnellen Erholung. Eher rechnet er mit „vielen
       Firmeninsolvenzen“. Was sein eigenes Unternehmen angeht, gibt er sich
       jedoch entspannt, weil Nass ein vernünftiges Verhältnis zu seinen
       Finanzierungspartnern habe. Und dann fährt er mit dem Aufzug runter, um vor
       dem Eingang eine zu rauchen.
       
       16 Jul 2020
       
       ## LINKS
       
   DIR [1] https://www.nassmagnet.com/
   DIR [2] /Autoindustrie-in-der-Coronakrise/!5678787/
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Hannes Koch
       
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