URI: 
       # taz.de -- taz-Kolumne zur Polizei: Chronologie einer Debatte
       
       > Eine Kolumne in der taz wird dafür kritisiert, die Polizei mit Müll
       > gleichzusetzen. Innenminister Seehofer verzichtet auf eine angekündigte
       > Anzeige. Eine Chronologie.
       
   IMG Bild: Auch im eigenen Haus: Eine taz-Kolumne wird lebhaft diskutiert
       
       Eine Kolumne in der taz wird dafür kritisiert, PolizistInnen mit Müll
       gleichgesetzt zu haben. Der Text sorgt für Empörung wie für Zustimmung –
       auch innerhalb der Redaktion. Die taz-Beiträge dazu finden Sie in unserem
       Schwerpunkt über die [1][Debatte um die Kolumne]. taz-Chefredakteurin
       Barbara Junge nimmt in einem Editorial Stellung zu diesem [2][Ringen um
       einen Text]. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) kündigte eine
       Strafanzeige gegen die Autor*in der Kolumne an, die er dann aber [3][doch
       nicht erstattet]. Die taz-Chefredakteurin stellt sich vor die Autor*in und
       erklärte zu der Ankündigung einer Anzeige des Innenministers, dies sei
       „[4][ein beschämender Angriff auf die Pressefreiheit]“. Alle Texte dazu
       finden Sie in unserem Schwerpunkt zur [5][Pressefreiheit]. 
       
       Hier eine Chronologie der Ereignisse.
       
       ## Kolumne „All Cops are berufsunfähig“ erscheint
       
       Montag, 15. Juni: Die Kolumne „Habibitus“ der taz-Autor*in Hengameh
       Yaghoobifarah erscheint in der taz und auf unserer Website. Unter dem Titel
       „[6][All cops are berufsunfähig]“ fragt Yaghoobifarah, was mit
       Polizeibeamt:innen geschehen soll, sollte die Polizei aufgelöst werden.
       Ihre Antwort: „Spontan fällt mir nur eine geeignete Option ein: die
       Mülldeponie. Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf
       der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen
       fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten.“
       
       ## Anzeigen der Polizeigewerkschaften
       
       Dienstag, 16. Juni: Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) erstattet
       Strafanzeige „wegen Volksverhetzung und aller sonst in Betracht kommenden
       Delikte“ gegen die taz. DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt sagt: „Wie
       hasserfüllt, degeneriert und voller Gewaltbereitschaft muss man eigentlich
       sein, um solche widerlichen Gedanken aufzuschreiben?“ Auch die Gewerkschaft
       der Polizei (GdP) erstattet Strafanzeige. Nachrichtenagenturen berichten.
       
       ## Diskussion außerhalb und innerhalb der Redaktion
       
       Mittwoch, 17. Juni: In der taz geht die Diskussion um den Text weiter. Die
       Belegschaft ist gespalten in Kritiker*innen und Befürworter*innen.
       Erboste Genoss*innen kündigen ihr Abo. Der Autor und Schauspieler
       [7][Schlecky Silberstein verteidigt die Kolumne auf Deutschlandfunk
       Kultur]: „Denn dieser Text ist eine ganz klare Satire. Wer das nicht
       versteht, der hat erst einmal ein individuelles Problem.“
       
       ## Tweet der CSU gegen taz-Autor:in
       
       Donnerstag, 18. Juni: Die CSU veröffentlicht auf Twitter einen Steckbrief
       mit einem Foto der Autor:in und schreibt: „Die hässliche Fratze der
       hasserfüllten Linken in Deutschland zeigt sich. (…) SIE will Polizisten als
       Abfall auf der Müllhalde entsorgen!“ Dafür erntet sie einen Shitstorm, die
       Kolumnist:in erfährt Solidarisierung. Später wird der Tweet gelöscht.
       Markus Blume, Generalsekretär der CSU, [8][entschuldigt sich auf Twitter]:
       „Unsere Kritik an @tazgezwitscher ist richtig, die Form war es nicht.“
       
       ## Jan Böhmermann verteidigt die taz
       
       Freitag, 19. Juni: Der Satiriker Jan Böhmermann verteidigt in seinem
       [9][Podcast „Fest & Flauschig“] die taz gegenüber der Polizei.
       
       ## Debatte in der taz
       
       Samstag, 20. Juni: In der taz am wochenende [10][kündigt Chefredakteurin
       Barbara Junge] eine redaktionsinterne, aber offen geführte Debatte über die
       die Kolumne von Hengameh Yaghoobifarah an. Zum Auftakt kritisiert Stefan
       Reinecke unter der Überschrift „[11][Wir müssen reden]“ den Text. Auch
       Bettina Gauß kritisiert Yaghoobifarahs Text in ihrer Kolumne „Macht“ unter
       dem Titel „[12][Menschen und Müll]“. Es ist der Auftakt einer
       [13][Debattenreihe um die Kolumne] in der taz.
       
       ## Erwiderung in der taz
       
       Sonntag, 21. Juni: Auf taz.de erscheint eine Erwiderung von Saskia Hödl
       unter dem Titel „[14][Wer spricht? Wer schweigt?]“, die die Kolumne in
       Schutz nimmt und in der Ausgabe vom 22. Juni in der taz erscheint.
       
       ## Bundesinnenminister Seehofer kündigt Anzeige an
       
       Montag, 22. Juni: Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) kündigt in der
       Bild an, [15][Strafanzeige gegen die taz-Autor*in Yaghoobifarah zu
       erstatten].
       
       ## Empörung über Angriff auf die Pressefreiheit
       
       Montag, 22. Juni: taz-Chefredakteurin Barbara Junge bezeichnet die
       angekündigte Anzeige als [16][„beschämenden Angriff“ auf die
       Pressefreiheit]: Seehofer sei qua Amt für den Schutz der Verfassung
       zuständig und damit für die darin garantierte Freiheit der Presse. Junge
       betont: „Seehofer ist auch für die Polizei zuständig. In diesem Fall stellt
       der Bundesinnenminister die Belange der Polizei über die Pressefreiheit.“
       
       ## Stellungnahme von taz-Anwalt Johannes Eisenberg
       
       Montag, 22. Juni: taz-Anwalt Johannes Eisenberg vertritt die
       taz-Kolumnist*in Hengameh Yaghoobifarah. In einer Stellungnahme gibt er
       [17][seine Einschätzung zu Horst Seehofers Anzeigeankündigung] ab.
       
       ## Reaktionen auf Seehofer-Ankündigung
       
       Montag, 22. Juni: Über Parteigrenzen hinweg erfolgt [18][Empörung über die
       Seehofer-Ankündigung] einer Anzeige gegen die taz. Mehrere PolitikerInnen
       verurteilen dies als Angriff auf die Pressefreiheit – aber nicht nur.
       
       ## Offener Brief an Angela Merkel
       
       Montag, 22. Juni: Mit einem im Internet veröffentlichten [19][offenen Brief
       haben am Montagabend rund 600 Kulturschaffende], Autor:innen,
       Journalist:innen und andere ein klares Bekenntnis der Bundeskanzlerin zur
       Meinungsfreiheit und zum Schutz von Journalist_innen gefordert.
       
       ## Selbstverständlich Unterstützung für taz-Autor:in
       
       Dienstag, 23. Juni: [20][Stellvertretende taz-Chefredakteurin Katrin
       Gottschalk stellt im taz-Hausblog] noch einmal klar, dass taz-Autor:in
       Hengameh Yaghoobifarah unterstützt wird und sich dem rechtlichen Beistand
       aus der taz sicher sein kann. Yaghoobifarah würde zusehends zur Zielscheibe
       einer Hetzkampagne im Netz. „Es steht für uns außer Frage, dass wir uns
       hinter die Autor.in stellen und sie gegen Hass und Hetze verteidigen“,
       schreibt Gottschalk. „Wir waren und sind in engem Austausch mit der
       Autor.in und haben ihr selbstverständlich auch rechtliche Unterstützung
       garantiert.“
       
       ## Seehofer taucht ab
       
       Dienstag, 23. Juni: Nach der angekündigten Anzeige gegen die taz ist
       [21][Bundesinnenminister Seehofer abgetaucht]. Offenbar schwelt darüber ein
       Konflikt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. In Berlin sollte er am Dienstag
       eigentlich den Jahresbericht des Verfassungsschutzes vorstellen, später in
       Neustrelitz die Gründung der Deutschen Stiftung Ehrenamt mitfeiern. Aber
       Seehofer sagte alles „aus Termingründen“ ab. Eine Anzeige gegen die taz gab
       er auch bis Dienstagstagabend nicht bekannt.
       
       ## Weitere Erwiderung in der taz
       
       Mittwoch, 24. Juni: In einem Kommentar zur Debatte schreibt Volkan Ağar in
       der taz, dass sich alle darauf einigen wollen, dass [22][die Würde des
       Menschen] unantastbar sei. Doch der Verlauf des öffentlichen Diskurses
       zeige: Unantastbar sei vor allem die Würde der Polizei.
       
       ## Mysterium im Ministerium
       
       Mittwoch, 24. Juni: Bundesinnenminister Horst [23][Seehofer kann sich noch
       immer nicht entscheiden, ob er eine Anzeige gegen die taz] erstattet oder
       nicht. Er sei ja sowohl Verfassungsminister, und damit für die
       Pressefreiheitzuständig, als auch Innenminister mit Fürsorgepflicht für die
       Polizei, sagt Seehofer auf einer Pressekonferenz in Berlin. Die
       Entscheidung erfordere „große, große Sorgfalt“, so der CSU-Mann. „Das ist
       keine Petitesse.“ Vielleicht werde er noch am Mittwochabend eine
       Entscheidung treffen, vielleicht am Donnerstag, erklärte er. Der
       Koalitionspartner von der SPD hält von der Anzeigen-Idee nichts. Betont
       wird dort die Pressefreiheit, eine Anzeige gegen eine Journalistin von
       staatlicher Seite verbiete sich.
       
       ## Essay über intersektionales Denken
       
       Donnerstag, 25. Juni: In seinem Essay „[24][Die Welt ist nicht
       schwarz-weiß]“ diskutiert Christian Jakob in der taz, welche Bedeutung die
       Frage habe, wer spricht. In der Debatte um die Kolumne innerhalb der
       Redaktion sieht er einen Generationenkonflikt, der den Journalismus tief
       verändern werde: Der Streit verlaufe nicht zwischen PoCs – Persons of Color
       – und Weißen, sondern zwischen intersektional Denkenden, meist jungen
       KollegInnen, für die Identität eine zentrale politische Kategorie ist, und
       dem Rest der Redaktion.
       
       ## Seehofer erstattet doch keine Anzeige
       
       Donnerstag, 25. Juni: Bundesinnenminister Horst [25][Seehofer verzichtet
       auf die angekündigte Strafanzeige] gegen Hengameh Yaghoobifarah. In einer
       Pressemitteilung erklärt Seehofer, er wolle die Chefredaktion der taz
       einladen, um mit ihr die Wirkung des Textes, in dem Polizisten mit Müll
       verglichen worden seien, zu besprechen. Zudem wolle er sich an den
       Presserat wenden, der als Selbstverwaltungsorgan der Presse ethische
       Standards der Berichterstattung prüft und Beschwerden entgegennimmt. Weiter
       erklärte der Minister, er sei der Auffassung, dass die Kolumne auch
       Straftatbestände erfülle.
       
       ## taz lädt Seehofer in Polizeischule in Eutin
       
       Donnerstag, 25. Juni: taz-Chefredakteurin Barbara Junge sagt zur
       Entscheidung Seehofers: „Die Ankündigung einer Anzeige gegen unsere
       Autor_in war ein massiver Einschüchterungsversuch und ein beschämender
       Angriff auf die Pressefreiheit. Es ist bezeichnend, dass der
       Bundesinnenminister für eine solche Erkenntnis vier Tage gebraucht hat.“
       
       Junge ging auch auf die Einladung ein, die Seehofer an die
       taz-Chefredaktion ausgesprochen hatte, um über die Wirkung des Textes zu
       sprechen. „Die taz führt gerade eine leidenschaftliche Diskussion über
       Rassismus und Polizei und den journalistischen Umgang damit. Dass sich der
       Bundesinnenminister daran beteiligen möchte, begrüße ich.“ Dem von Seehofer
       dafür vorgeschlagegenen Ort erteilte Junge eine Absage. „Ich halte aber das
       Bundesinnenministerium nicht für den richtigen Ort für dieses Gespräch und
       schlage einen gemeinsamen Besuch der Polizeischule in Eutin vor, die ihrem
       Rassismusproblem in den eigenen Reihen begegnet, indem sie sich dem
       Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ angeschlossen hat.“
       Auch die taz hatte über die [26][Selbstverpflichtung der Polizeischule in
       Eutin berichtet].
       
       ## taz unterstützt selbstverständlich weiterhin ihre Autor:in
       
       Donnertag, 25. Juni: Auch die stellvertretende Chefredakteurin der taz,
       Katrin Gottschalk begrüßt Seehofers Verzicht auf eine Anzeige. „Gut, dass
       Horst Seehofer nun doch keine Anzeige gegen unsere Autor_in erstattet“,
       schrieb sie auf Twitter.
       
       Gleichzeitig betonte Gottschalk, dass die taz die Autor:in Hengameh
       Yaghoobifarah selbstverständlich weiterhin unterstützt. „Für alle anderen,
       die weiterhin ihr Glück versuchen wollen: Unser Presserechtsteam steht nach
       wie vor an der Seite von @habibitus.“ Die Unterstützung von Yaghoobifarah
       hatte Gottschalk bereits am 23. Juni in einem [27][Eintrag im Hausblog der
       taz] klargestellt.
       
       ## Ohnmachtsgefühl durch Racial Profiling
       
       Samstag, 27. Juni: In der taz am wochenende wird die innerredaktionelle
       Debatte um die Kolumne weitergeführt. Zu ihren Erfahrungen mit zahlreichen
       anlasslosen Kontrollen und Racial Profiling durch die Polizei schreibt
       Jasmin Kalarickal über ein [28][Gefühl der Ohnmacht], das sie empfindet.
       Die Hautfarbe könne darüber entscheiden, ob die Polizei einen kontrolliert
       oder festnimmt und es mangele an einer Fehlerkultur bei der Polizei.
       
       ## Rassismus nicht nur bei der Polizei
       
       Samstag, 27. Juni: Auch Felix Lee berichtet über seine Erfahrungen mit
       Rassismus und Polizeigewalt. Er hält es für [29][falsch, die Polizei an den
       kollektiven Pranger zu stellen]. Vorurteile, Rassismus und
       diskriminierendes Denken gebe es überall. Selbst im eigenen Umfeld sei er
       vor Erwartungen im Zusammenhang mit seiner Herkunft nicht gefeit: Ihm sei
       unsolidarisches Verhalten vorgeworfen worden, weil er die Kolumne „All cops
       are berufsunfähig“ von Hengameh Yaghoobifarah als „unsäglich“ und „schlimm“
       bezeichnet habe. Dabei sei er doch auch PoC (Person of Colour).
       
       ## Polizei ist unantastbar
       
       Samstag, 27. Juni: Die [30][Institution Polizei sei sakrosankt], schreibt
       Erik Peter. Das könnte man mit deutscher Obrigkeitshörigkeit erklären, sei
       aber auch eine Folge der Mutlosigkeit, dagegen anzugehen und eine Folge des
       Versagens vieler Medienschaffender. Polizeimeldungen würden als alleinige
       Quellen behandelt, selbst wenn sie als Eigen-PR erkennbar seien. Mit den
       Zahlen verletzter Polizist*innen oder angeblichem Widerstand von
       Demonstrant*innen werde Politik gemacht – und fast alle spielten mit.
       
       27 Jun 2020
       
       ## LINKS
       
   DIR [1] /Schwerpunkt-Debatte-ueber-Kolumne-in-der-taz/!t5696698
   DIR [2] /In-eigener-Sache/!5696448
   DIR [3] /Streit-ueber-Kolumne-zur-Polizei/!5697093
   DIR [4] /Innenminister-droht-der-taz-mit-Anzeige/!5696702
   DIR [5] /Schwerpunkt-Pressefreiheit/!t5007487
   DIR [6] /Abschaffung-der-Polizei/!5689584
   DIR [7] https://www.deutschlandfunkkultur.de/polizei-kolumne-der-taz-der-massstab-fuer-texte-kann-nicht.1008.de.html?dram%3Aarticle_id=478845
   DIR [8] https://twitter.com/MarkusBlume/status/1273646661441650689
   DIR [9] https://open.spotify.com/show/1OLcQdw2PFDPG1jo3s0wbp
   DIR [10] /In-eigener-Sache/!5696448
   DIR [11] /Die-taz-die-Polizei-und-der-Muell/!5696446
   DIR [12] /Die-Achtung-der-Menschenwuerde/!5691619
   DIR [13] /Schwerpunkt-Debatte-ueber-Kolumne-in-der-taz/!t5696698
   DIR [14] /taz-Debatte-ueber-Muell-Kolumne/!5690982
   DIR [15] /Pressefreiheit-in-Deutschland/!5696649
   DIR [16] /Innenminister-droht-der-taz-mit-Anzeige/!5696702
   DIR [17] /Verteidigung-taz-Kolumne/!5696661
   DIR [18] /Reaktionen-auf-Seehofer-Ankuendigung/!5696703
   DIR [19] /Solidaritaet-fuer-Hengameh-Yaghoobifarah/!5696769
   DIR [20] https://blogs.taz.de/hausblog/teil-der-taz-sein/
   DIR [21] /Innenminister-vs-taz/!5691194
   DIR [22] /taz-Kolumne-ueber-die-Polizei/!5696845
   DIR [23] /Seehofers-Anzeige-Ankuendigung-gegen-taz/!5697052
   DIR [24] /taz-Kolumne-ueber-Polizei/!5691333
   DIR [25] /Streit-ueber-Kolumne-zur-Polizei/!5697093
   DIR [26] /Rassismus-an-Eutiner-Polizeischule/!5656268
   DIR [27] https://blogs.taz.de/hausblog/teil-der-taz-sein/
   DIR [28] /Racial-Profiling-bei-der-Polizei/!5697146
   DIR [29] /Persoenliche-Erfahrungen-mit-der-Polizei/!5697147
   DIR [30] /Linke-Medien-und-die-Polizei/!5692814
       
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