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       # taz.de -- Aktuelle Nachrichten in der Coronakrise: Suche nach Mutation wird verstärkt
       
       > Fünf Prozent aller positiven Coronatests sollen bald auf die Mutante
       > geprüft werden. Der Bund will mehr FFP2-Masken verteilen. Das RKI meldete
       > wohl zu wenige Infektionen.
       
   IMG Bild: Labore sollen Teile ihrer positiven Coronaproben an entsprechende Speziallabore schicken können
       
       ## Intensivere Suche nach Mutation
       
       Proben mit positiven Coronatests sollen in Deutschland stärker als bisher
       auf den genauen Virustyp untersucht werden. Labore und Einrichtungen, die
       solche sogenannten Sequenzierungen vornehmen, werden nach Angaben des
       Bundesgesundheitsministeriums dazu verpflichtet, die erhobenen Daten an das
       Robert Koch-Institut zu übermitteln, und bekommen dafür eine Vergütung.
       Eine entsprechende Verordnung soll an diesem Dienstag in Kraft treten.
       
       „Wir wollen noch besser nachvollziehen können, wo sich bekannte Mutationen
       verbreiten und ob es neue Mutationen gibt“, sagte Gesundheitsminister Jens
       Spahn (CDU) am Montag. Hintergrund sind Befürchtungen über die
       [1][Verbreitung neuer Virusvarianten], wie etwa in Großbritannien oder
       Irland. Spahn verwies auf wissenschaftliche Erkenntnisse aus beiden
       Ländern, die sehr starke Hinweise auf eine deutlich höhere Ansteckungsrate
       gäben.
       
       Der Verordnung zufolge sollen Labore, die Coronatests auswerten, aber
       selbst keine Gen-Analyse durchführen, einen Teil ihrer positiven
       Coronaproben an entsprechende Speziallabore schicken können und bekommen
       dafür die Versandkosten erstattet. Labore, die selbst sequenzieren,
       bekommen 220 Euro pro Datenübermittlung an das Robert Koch-Institut. Ziel
       ist laut Spahn, dass mindestens fünf Prozent aller Positivtests in
       Deutschland auf den genauen Virustyp untersucht werden. (dpa)
       
       ## Spahn gegen Ausnahmen für Immunisierte
       
       Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich dagegen ausgesprochen,
       zum jetzigen Zeitpunkt schon Ausnahmen für Geimpfte von den Beschränkungen
       im öffentlichen Leben zu machen, begrüßt aber die Diskussion. Man müsse
       diskutieren, was man mit denjenigen mache, die gegen Covid-19 immun sind,
       sagte Spahn. Er verwies dabei auf die inzwischen mehr als zwei Millionen
       Deutschen, die das Coronavirus bereits hatten, und die bislang 1,1
       Millionen Geimpften.
       
       Zugleich betonte er, die Diskussion könne nicht zu einem Ergebnis führen,
       wenn man nicht wisse, ob Immunisierte selbst nicht mehr ansteckend sind.
       Solange dies nicht geklärt sei, „kann eine Impfung aus meiner Sicht noch
       nicht dazu führen, dass es Ausnahmen von den Einschränkungen geben kann“,
       sagte der Minister. Es gehe dann nämlich auch um die Frage, ob man trotzdem
       noch andere infizieren könne.
       
       Zugleich distanzierte sich Spahn vom Begriff „Sonderrechte“ in der Debatte
       um Ausnahmen für Geimpfte. „Wir haben aktuell eingeschränkte
       Freiheitsrechte“, sagte er. Der Begriff „Sonderrecht“ sei im Zusammenhang
       mit der Wiedererlangung dieser kein passender.
       
       Spahn sagte, nach seiner Einschätzung werde es insbesondere im Bereich der
       öffentlichen Daseinsvorsorge am längsten keine Ausnahmen geben können. Je
       weiter man sich aus diesem Bereich entferne in den privaten Bereich, desto
       eher sei dies aber vorstellbar. So könne jeder selbst entscheiden, ob er
       zum Essen nur Menschen einlädt, die immun sind, sagte der Minister.
       
       Wegen der Furcht vor einer Ausbreitung von Coronavirus-Mutationen forderte
       Spahn außerdem verstärkte Tests von Berufs- und Grenzpendlern. Es müsse
       verhindert werden, dass hochansteckende Virus-Varianten nach Deutschland
       hineingetragen würden, sagte der CDU-Politiker am Montag in Berlin und
       verwies vor allem auf die Lage in Tschechien.
       
       Zugleich forderte Spahn den US-Pharmakonzern Pfizer auf, sich bei der
       Lieferung von Impfstoff an die zugesagten Mengen und Daten zu halten. Die
       Partnerfirma des Mainzer Herstellers Biontech hatte vergangene Woche
       überraschend eine vorübergehende Drosselung der Produktion angekündigt.
       (dpa/reuters)
       
       ## Mehr Masken vom Bund
       
       Zum Schutz vor dem Coronavirus sollen mehr Menschen aus Risikogruppen vom
       Bund finanzierte FFP2-Masken bekommen als zunächst vorgesehen. Nach einem
       Abgleich mit Versichertendaten der Krankenkassen sollen nun 34,1 Millionen
       statt 27 Millionen Bürger:innen in diesen Tagen Gutscheine für zwölf
       FFP2-Masken zugesandt bekommen, wie Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am
       Montag in Berlin sagte.
       
       Der Bund hatte die Ausgabe der Masken für diesen Winter als Schutz für
       Menschen mit besonders hohem Risiko für schwere oder tödliche
       Krankheitsverläufe beschlossen – dazu zählen Über-60-Jährige und Menschen
       mit bestimmten chronischen Erkrankungen. Mit den Coupons sollen sie die
       Masken in Apotheken abholen können.
       
       Vorgesehen ist ein Eigenanteil von zwei Euro für je sechs Masken. Der Bund
       rechnete schon bezogen auf 27 Millionen Berechtigte mit Kosten von rund 2,5
       Milliarden Euro. FFP2-Masken filtern Partikel besonders wirksam aus der
       ein- oder ausgeatmeten Atemluft, sie bieten aber auch keinen
       100-prozentigen Schutz.
       
       Mit Blick auf mögliche weitere Corona-Vorgaben zum Maskentragen erläuterte
       Spahn, FFP2-Masken böten den höchsten Schutz. Aber auch schon OP-Masken,
       die für Centbeträge zu erhalten sind, hätten einen stärkeren Schutz als
       Alltagsmasken aus Stoff. Grundsätzlich seien FFP2-Masken und OP-Masken
       inzwischen allgemein verfügbar. Die nun 34,1 Millionen Empfänger:innen von
       FFP2-Masken entsprächen einem beträchtlichen Teil der Gesamtbevölkerung.
       (dpa)
       
       ## Unter 10.000 Neuinfektionen registriert
       
       Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 7.141
       Neuinfektionen mit dem [2][Coronavirus] binnen eines Tages gemeldet. Das
       ist laut RKI der niedrigste Wert an Neuinfektionen seit dem 20. Oktober.
       Außerdem wurden 214 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet,
       wie das RKI am Montagmorgen bekanntgab.
       
       Allerdings zeichnet sich ab, dass hinter den niedrigen Zahlen ein
       Übermittlungsproblem steckt. Aus Bayern und Rheinland-Pfalz wurden am
       Montag fast gar keine Infektionen gemeldet – was dafür spricht, dass nicht
       alle dort erfassten Infektionen auch ans RKI weitergegeben wurden. Ohnehin
       sind die Fallzahlen an Montagen meist verzerrt, unter anderem weil am
       Wochenende weniger getestet wird. Vor genau einer Woche hatte das RKI
       12.497 Neuinfektionen und 343 neue Todesfälle binnen 24 Stunden
       verzeichnet.
       
       „Nach einem starken Anstieg der Fallzahlen Anfang Dezember, einem Rückgang
       während der Feiertage und einem erneuten Anstieg in der ersten Januarwoche
       scheinen sich die Fallzahlen wieder zu stabilisieren“, schrieb das RKI in
       seinem Lagebericht am Sonntagabend. Der Höchststand von 1.244 neuen
       Todesfällen war am Donnerstag erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden
       registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste
       Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.
       
       Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000
       Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Montagmorgen bei 134,4.
       Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.
       Die Zahl schwankte danach und sinkt seit einigen Tagen wieder. Die
       Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch aktuell enorm: Die
       höchsten Inzidenzen haben Thüringen mit 274,2 und Sachsen mit 244,9. Den
       niedrigsten Wert hat Bremen mit 86,6.
       
       Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom
       Sonntagabend bei 0,93 (Vortag: 0,95). Das bedeutet, dass 100 Infizierte
       rechnerisch 93 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das
       Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter
       1, flaut das Infektionsgeschehen ab. (dpa)
       
       ## Bayerns Regeln bald bundesweit?
       
       Bei den [3][Bund-Länder-Gesprächen am Dienstag] wird wohl auch [4][um
       Ausgangssperren und eine FFP2-Maskenpflicht im Bahnverkehr gerungen
       werden.] „Es liegt eine Auswahl von Möglichkeiten auf dem Tisch“, sagte
       Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier der „Rheinischen Post“ (Montag).
       Er nannte neben der FFP2-Maskenpflicht im Bahnverkehr und den
       Ausgangssperren auch eine Homeoffice-Pflicht und deutlichere
       Kontaktbeschränkungen.
       
       Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) erklärte derweil, er rechne damit, dass Bund
       und Länder die Corona-Beschränkungen verschärfen und um zwei Wochen
       verlängern würden.
       
       In Bayern müssen die Menschen seit den Morgenstunden in Bussen, Trams, U-
       und S-Bahnen sowie in allen Geschäften FFP2-Schutzmasken tragen. Auch eine
       nächtliche Ausgangssperre gilt im Freistaat bereits. Vor den Beratungen am
       Dienstag sieht Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sein eigenes
       Bundesland im Kampf gegen die Pandemie deshalb auch bereits gut
       aufgestellt. „Wir brauchen da an keiner Schraube mehr, glaub ich, ziehen“,
       sagte der CSU-Chef am Sonntagabend in der ARD-Talkshow „Anne Will“.
       
       Stattdessen forderte Söder die anderen Länder auf, die bei der
       Ministerpräsident:innenkonferenz getroffenen Beschlüsse konsequenter
       umzusetzen. „Die Hälfte der Länder macht ja was ganz anderes“, sagte er.
       „So dass man auch immer wieder die Frage stellen muss: Warum beschließen
       wir etwas, wo dann die Hälfte das anders macht.“ Söder forderte ein
       konsequentes Anwenden und Umsetzen von dem, was in Berlin beschlossen
       werde. „Ich halte auch nichts von endlosen Differenzierungen – denn nur was
       für alle gilt, ist verständlich.“
       
       Söder sieht die Vorschriften in Bayern als eine Art Blaupause für
       Bundesregelungen. Nach Informationen des „Business Insiders“ will das
       Kanzleramt sogar eine bundesweit einheitliche nächtliche Ausgangssperre
       einführen, wie es sie bereits in Frankreich oder anderen Nachbarstaaten
       gibt. Aus den Bundesländern ist aber auch zu vernehmen, dass derzeit alles
       diskutiert werde, was diskutiert werden könne.
       
       Vizekanzler Olaf Scholz sagte im „Bild“-Talk „Die richtigen Fragen“: „Es
       müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden. (…) Ich gehe davon aus, dass das
       schon 14 Tage sein können, die noch einmal dazu kommen.“ Ob dazu auch
       Ausgangssperren gehören, wollte der Vizekanzler nicht ausschließen: „Ich
       finde, das ist eine mögliche Maßnahme, aber nicht die, die als allererste
       ansteht.“
       
       SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach sprach sich sogar für einen
       harten, dreiwöchigen Lockdown aus. Das Wachstum [5][der Mutation] müsse
       unbedingt verhindert werden, schrieb er am frühen Montagmorgen auf Twitter.
       Ansonsten verbreite sich die Mutation „schneller, als wir impfen können“.
       Ausgangssperren ab 20 Uhr seien aus seiner Sicht für drei Wochen
       vertretbar. Für den Öffentlichen Nahverkehr plädiere er für
       Besetzungsobergrenzen und FFP2-Maskenpflicht.
       
       Vor der Bund-Länder-Schalte gibt es also noch einiges an Abstimmungsbedarf.
       Am Montag lassen sich die Spitzen von Bund und Ländern von führenden
       Wissenschaftler:innen über neue Erkenntnisse informieren. „Da sind die
       dabei, die Sie alle kennen“, sagte Hessens Ministerpräsident Volker
       Bouffier (CDU) bei „Anne Will“ und nannte namentlich den RKI-Präsidenten
       Lothar Wieler und den Charité-Virologen Christian Drosten.
       
       Zur Frage, warum die Bund-Länder-Beratung am Dienstag so kurzfristig
       angesetzt wurde und warum die Lage so dränge, sagte Bouffier: „Was wir gar
       nicht einschätzen können, ist das britische Virus. Das ist der Grund, warum
       wir jetzt tagen.“ Dieses Mal werde man auch Wissenschaftler aus
       Großbritannien dabei haben. „Da wird es darum gehen: Welche Erkenntnisse
       habt ihr.“ In Großbritannien hat sich eine wohl ansteckendere Mutation des
       Coronavirus stark verbreitet, die inzwischen auch in Deutschland
       nachgewiesen wurde. Auch in Südafrika ist eine vergleichbare Variante
       aufgetaucht.
       
       Es bestehe die Gefahr, dass sich die Dynamik noch einmal beschleunige, wenn
       sich die Virus-Mutationen weiter ausbreiteten, sagte Altmaier. „Deshalb
       müssen wir jetzt – und das ist explizit meine Meinung als
       Wirtschaftsminister – auf der Ministerpräsidentenkonferenz die Weichen so
       stellen, dass wir in den nächsten Wochen die Infektionswelle endgültig
       brechen und ein erneutes Hochschießen der Dynamik bis Ostern verhindern.“
       
       SPD-Chefin Saskia Esken sprach bei „Anne Will“ wie Altmaier von der
       Homeoffice-Pflicht: Man werde in den Unternehmen möglicherweise Homeoffice
       anordnen müssen, sagte sie. Auch Scholz forderte, die Betriebe in Sachen
       Homeoffice mehr in die Pflicht zu nehmen, es könne dort „nicht bei
       Appellen“ bleiben, sagte er in dem „Bild“-Talk. „Wir müssen da noch einen
       Schritt weiter machen.“ Von einer Homeoffice-Pflicht wollte er aber nicht
       sprechen. (dpa)
       
       ## Japan hält an Datum für Olympische Spiele fest
       
       Der japanische Premierminister Yoshihide Suga bekräftigt, an den
       Olympischen Spielen in Tokio in diesem Sommer trotz des wachsenden
       öffentlichen Widerstands angesichts steigender Corona-Zahlen festhalten zu
       wollen. „Wir werden die Vorbereitungen vorantreiben, mit der
       Entschlossenheit, wasserdichte Infektionsschutzmaßnahmen zu schaffen und
       eine Veranstaltung auszurichten, die der Welt Hoffnung und Mut bringen
       kann“, sagt Suga im Parlament.
       
       Zuletzt hatten sich in Umfragen rund 80 Prozent der Japaner:innen für eine
       erneute Verschiebung der Olympischen Spiele oder sogar eine Absage
       ausgesprochen. Zudem hatte kürzlich mit dem Minister für Verwaltung und
       Reformen, Taro Kono, ein erstes Kabinettsmitglied Zweifel geäußert und
       erklärt, dass die Spiele möglicherweise nicht wie geplant stattfinden
       werden. Sie waren 2020 wegen der Pandemie um ein Jahr verschoben worden.
       (reuters)
       
       18 Jan 2021
       
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