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       # taz.de -- Neuer „Tatort“-Darsteller Dar Salim: „Kein Vorbild, aber ein Beleg“
       
       > Am Pfingstmontag ist der Däne Dar Salim zum ersten Mal als Kommissar im
       > „Tatort“ zu sehen. Ein Gespräch über liebe Bösewichte und harte
       > Klischees.
       
   IMG Bild: Dar Salim verkörpert im Bremer „Tatort“ Kommissar Mads Andersen
       
       Einmal als Kommissar im „Tatort“ ermitteln – davon träumt so mancher
       Schauspieler in Deutschland. Bei Dar Salim, der es sich gerade draußen auf
       seiner Terrasse mit Laptop bequem gemacht hat, ist es umgekehrt: Dass ein
       internationaler Top-Schauspieler einmal die Rolle eines Kommissars
       übernimmt – davon konnte das deutsche Fernsehen nur träumen. Ab Montag ist
       es so weit: Salim spielt in Bremen den Ermittler Mads Andersen. Die Figur
       hat er sogar mitentwickelt. Wie es dazu kam, wird er gleich im
       Videointerview erzählen, bei strahlendem Sonnenschein über seinem Haus in
       der Nähe von Kopenhagen, in fließendem Deutsch. Doch erst mal klingelt es
       an der Tür. Salim öffnet. Ein Paketbote. 
       
       Dar Salim: Post aus Deutschland. Das Drehbuch für den zweiten „Tatort“, wir
       haben morgen Leseprobe.
       
       taz: Herr Salim, das heißt, es geht weiter? 
       
       Wie es aussieht, ja.
       
       Im ersten Teil, so viel darf man sicher verraten, sieht es nicht danach
       aus. Ihre Figur ist nur mit Rollkoffer unterwegs, immer kurz vor der
       Heimreise nach Dänemark. Warum bleibt er? 
       
       Grundsätzlich ist dieser Kommissar ein Typ, der sich an einem gewissen
       Punkt entscheidet, ob er eine Sache durchzieht oder nicht. Wenn er es will,
       dann beendet er es auch, egal was es kosten mag. Ob er wirklich länger in
       Bremen bleibt und warum, das müssen wir im zweiten Fall sehen.
       
       Das steht in dem Drehbuch, das Sie gerade bekommen haben. 
       
       Genau.
       
       Seine Vergangenheit wird nur angedeutet, es ist von heiklen
       Undercover-Einsätzen die Rede. Seine dunkle Seite? 
       
       Er macht seinen Job sehr gut. Aber das Leben ist nicht schwarz oder weiß,
       auch nicht bei der Polizei, daher würde ich sagen: Er ist ein komplizierter
       Mensch, aber er steht absolut auf der guten Seite. Mads agiert wie ein
       Chamäleon, ein Schauspieler, der mit sehr viel Empathie genau wahrnimmt,
       wie Menschen ticken und was sie denken. Das wiederum spüren die Leute und
       öffnen sich deshalb. So kommt er an seine Informationen. Typen wie er sind
       kompromisslos bei ihrer Arbeit, und das bedeutet auch Verluste im
       Privatleben.
       
       Gibt es Parallelen zu Ihnen? Sie sagten, er agiert wie ein Schauspieler? 
       
       Absolut. Als Schauspieler muss man ja alle Charaktere in sich selbst
       finden, egal wie schlimm sie sind oder wie positiv. An der Figur des Mads
       Andersen arbeiten der Drehbuchautor Christian Jeltsch und ich seit zwei
       Jahren. Ich liebe diesen Charakter sehr, er hat viele Seiten, die ich mag:
       Er denkt sich intensiv in Leute hinein, versucht sie ohne Vorurteile oder
       Vorverurteilungen zu verstehen, auch wenn sie schreckliche Verbrechen
       begangen haben. Mads macht seine Polizeiarbeit so wie ich meine
       Schauspielarbeit.
       
       Wie kam es dazu, dass Sie die Rolle mitgestaltet haben? 
       
       Das Angebot habe ich vor etwa drei Jahren erhalten. Ab und an hatte ich
       schon Rollen in deutschen Produktionen, daher habe ich eine Einladung für
       das Casting zum Bremer „Tatort“ bekommen – die ich aber erst mal
       ausgeschlagen hatte. Ich dachte, früher oder später kämen die Produzenten
       sowieso zu dem Schluss, dass die Rolle mit einem deutschen Schauspieler
       besetzt werden müsse. In Großbritannien habe ich das auch schon erlebt,
       zunächst kam ein Angebot für eine Hauptrolle, dann wollte man lieber einen
       Engländer.
       
       Aber hier kam es anders. 
       
       Ja, für den „Tatort“ sollten tatsächlich starke Schauspieler aus ganz
       Europa gecastet werden. Ich habe mich beteiligt und es hat geklappt. Nun
       bin ich der erste Däne, der einen deutschen Kommissar spielt. Das fügt sich
       ganz gut in meine bisherige Laufbahn: Ich habe das große Glück, es
       sozusagen „geschafft zu haben“, Hauptrollen spielen zu können und dafür
       anerkannt zu werden.
       
       Sie sind als Kind mit Ihren Eltern aus dem Irak geflohen und mit sieben
       Jahren nach Dänemark gekommen, Ihre Eltern hatten dort Asyl beantragt.
       Jetzt sind Sie einer der beliebtesten Schauspieler Dänemarks. 
       
       Lange Zeit haben Menschen, die nicht der typischen Vorstellung davon
       entsprechen, wie Dänen auszusehen haben, nur Nebenrollen gespielt.
       Sidekicks, oder sehr stereotype Rollen. Die Generation nach mir hat jetzt
       andere Möglichkeiten.
       
       Wird man als Schauspieler nicht mehr in Klischeeschubladen gesteckt? 
       
       Dieses Problem haben Schauspieler nach wie vor. Aber es lässt sich auch
       ändern. Dir werden so lange bestimmte Rollen angeboten, bis du selbst aktiv
       wirst und das Narrativ von dir änderst. Ich habe es immer so gehalten, dass
       ich stereotype Rollen abgelehnt habe – unabhängig davon, ob ich dann die
       Miete bezahlen konnte. Das heißt aber nicht, dass ich die Rolle des
       arabischen Clan-Chefs per se nicht annehme.
       
       Diese Rolle haben Sie 2014 gespielt, interessanterweise auch in einer Folge
       des Bremer „Tatorts“, „Brüder“ hieß sie. Sie haben sehr gute Kritiken dafür
       bekommen. 
       
       Es gibt einen Unterschied, den man verstehen muss: Die Figur des Clan-Chefs
       ist nicht notwendigerweise eine stereotype Rolle, solche Typen gibt es ja
       in Deutschland. Sie müssen also auch gespielt werden. Die Frage ist aber,
       wie man sie spielt. Deshalb war die Rolle damals erfolgreich, weil ich sie
       nicht als überzeichnet böse gespielt habe, sondern versucht habe, einen
       sehr bösen Menschen zu zeigen. Er war auch charmant, er hatte Humor, zeigte
       sich liebevoll und so weiter. Daraus ergibt sich erst der wahre Abgrund.
       Entscheidend ist, wie die Rolle geschrieben ist. Und problematisch wird es
       dann, wenn das die einzigen Rollen sind, die mit PoC-Schauspielern besetzt
       werden. Ich spiele in Dänemark ganz selbstverständlich den lustigen Onkel
       im Kinderfilm, den Ehemann, den Polizisten, den Helden, den Kriegsveteran
       oder den Mann, der seinen Sohn verloren hat.
       
       Oder den „[1][Macho Man]“, einen schwulen türkischstämmigen Cousin in der
       gleichnamigen deutschen Komödie. 
       
       Auch den, ja. Wenn ich einen Film wie „Macho Man“ mache, dann beinhaltet
       das auch eine Chance. Die Figur hilft dem weißen Deutschen, der sich in
       seine Schwester verliebt hat. Das ist im Hinblick auf Stereotype das
       umgekehrte Konstrukt. Prinzipielle Veränderungen in den Rollenbesetzungen
       lassen sich im Castingprozess steuern. Über die deutsche Filmindustrie weiß
       ich in der Hinsicht zu wenig, aber in Dänemark gibt es langsam ein
       Umdenken. Wenn Produzenten für eine Rolle eine Frau oder einen Mann
       zwischen 35 und 40 suchen, dann können nicht mehr nur weiße Schauspieler
       präsentiert werden. Das kann man auch einfordern.
       
       Das heißt aber noch nicht unbedingt, dass der weiße Schauspieler nicht doch
       die Rolle bekommt, oder? 
       
       Wenn ich in einem Casting die Chance bekommen habe, habe ich sie genutzt
       und den Leuten gezeigt, dass ich der Beste im Raum bin. Man darf den Leuten
       keine Möglichkeit lassen, sich für andere zu entscheiden, egal wie
       vorurteilsbeladen manche in der Branche noch sein mögen.
       
       Bevor Sie Schauspieler wurden, hatten Sie etliche andere Jobs, Sie waren
       auch Pilot. Schon zwei Berufe, von denen viele Kinder träumen. Was wollten
       Sie als kleiner Junge werden? 
       
       Ich bin in der sogenannten Arbeiterklasse aufgewachsen, die Leute hatten
       nicht sehr viel Geld, es gab auch keine Künstler oder kreativen Leute in
       meinem Umfeld. Die Schulen waren auch mittelmäßig. Aber es gab in der Nähe
       einen Flughafen, daher habe ich ganz naiv gedacht: Pilot! Das ist der beste
       Job, den es gibt. Man verdient 3.000 bis 4.000 Euro im Monat – für mich
       damals unfassbar viel Geld, was macht man damit? – man trägt eine Uniform
       und arbeitet international. Im Rückblick würde ich sagen, das Wichtigste
       war nicht der Job an sich, das Reisen als Pilot, sondern meine eigene Reise
       von diesem kleinen Jungen zum Piloten in Uniform: zu zeigen, dass das
       möglich war. Denn eigentlich war es für Kinder wie mich nicht möglich, aber
       ich habe es trotzdem geschafft.
       
       Wie? 
       
       Die Leute glauben, sie kennen die Wahrheit, aber sie kennen auch nur ihre
       Sicht. Wenn jemand zu mir sagt, das geht aber nicht oder das kannst du
       nicht machen, dann sage ich bis heute: Danke für den Rat, aber ich mache
       das jetzt und dann sehen wir weiter.
       
       Sie haben sich nicht von strukturellen Widerständen abhalten lassen? 
       
       Man muss die Augen offenhalten und einen Weg finden. Ich halte es für ein
       großes Problem der kommenden Generation, also die unserer Kinder, dass sie
       so privilegiert leben. Sie haben alle Möglichkeiten und erwarten, dass die
       Welt oder das Leben fair zu ihnen ist. Das Leben ist aber nicht fair. Du
       kannst alles richtig machen und trotzdem die Chance nicht bekommen oder
       verlieren. Egal wer du bist, du wirst auf Steine auf deinem Weg treffen,
       auf Leute, die nein sagen. Wer aber erwartet, dass alles fair zugeht, den
       treffen diese Schläge viel härter.
       
       Nach Ihrem Abitur sind Sie zum Militär gegangen. Weshalb? 
       
       Das war ein Instinkt. Heute kann ich das erklären, damals war es mir nicht
       klar. Ich hatte das Gefühl, ich müsste über die Begrenzungen meines
       damaligen Lebens gucken. Zwar wusste ich nicht, wohin das führen würde,
       aber ich wollte es herausfinden. Das Militär war eine ganz andere Welt mit
       anderen Typen, anderen Regeln, anderen Erwartungen, ein anderer Lebensort.
       
       Wie war die Zeit im Rückblick, wurden Sie dort auch angefeindet? 
       
       Es war eine Herausforderung. Ich habe dabei meine Stärken kennengelernt,
       aber auch die Schwächen. Eine Woche in einem Wald leben ohne Nahrung,
       einfach immer weitergehen und weitermachen, dann die langen Wartezeiten,
       die Disziplin, Chefs, die total inkompetent sind, aber trotzdem
       weisungsbefugt. Das sind alles Erfahrungen.
       
       Aber Ihre Herkunft war kein Problem? 
       
       Nein, das war in meinem Leben auch sonst nie ein Thema. Es läuft immer mit,
       weil ich so aussehe, wie ich aussehe, aber ich habe nie ein Thema daraus
       gemacht. Auch nicht in Interviews, denn ich weiß, wie einfach es ist, das
       Thema abzumoderieren. Niemand würde ja zugeben, dass man eine Rolle wegen
       der Hautfarbe nicht bekommen hat. Es ist und bleibt ein schwieriges Thema,
       und alle haben eine eigene Agenda. Die Filmindustrie besteht ja nun nicht
       aus Rechtsradikalen, in Deutschland sicherlich auch nicht, dort arbeiten
       Humanisten, die an das Gute glauben, die aber trotzdem manchmal blind sind
       und stereotype Vorstellungen haben.
       
       Haben Sie Erinnerungen an die Zeit, als Sie mit Ihren Eltern in Dänemark
       angekommen sind? 
       
       Ja, aber ich halte sie für nicht so bedeutend für meinen weiteren
       Lebensweg. Das ist 35 Jahre her und war die erste Strecke meines Lebens,
       seither habe ich so viele Leben gelebt. Die ersten Schritte waren
       schwierig, du kannst die Sprache nicht, musst sie lernen und verstehen,
       musst mit den Leuten umgehen, von zu Hause bekommst du kaum Hilfe, weil die
       Eltern ja auch alles lernen müssen. Ich hatte keine Wahl und musste sehr
       jung selbstständig sein.
       
       Was halten Ihre Eltern von Ihrer Karriere, sind Sie stolz? 
       
       Ja, die freuen sich. In Dänemark bin ich schon ziemlich bekannt, und die
       Leute in ihrem Umfeld wissen, dass ich ihr Sohn bin, das freut sie.
       
       Mischen Sie sich auch in politische Debatten in Dänemark ein? Das rechte
       politische Spektrum bekommt dort auch Zulauf. 
       
       Da halte ich mich bewusst heraus. Ich glaube, mein Job ist es, die Leute
       jeden Sonntagabend oder wann auch immer sie Filme sehen, davon zu
       überzeugen, dass ich die Person bin, die ich spiele. Ich will, dass sie mir
       alle Rollen und Figuren abnehmen. Das geht nur, wenn ich eine
       unbeschriebene Person bin. Man kennt das ja aus dem eigenen Bekanntenkreis:
       Menschen mit starken Haltungen verbindet man immer damit. Wenn dieser
       Mensch dann im Kino überzeugend einen Arzt oder einen Polizisten verkörpern
       will, dauert es viel länger, bis diese Haltung nicht mehr präsent ist. Das
       gilt übrigens auch für mein Privatleben, ich halte mich von der
       Boulevardöffentlichkeit völlig fern. Niemand in Dänemark weiß, ob ich eine
       Freundin habe oder nicht. Und trotzdem glaube ich, dass ich, ohne darüber
       zu reden, einen großen politischen Unterschied in Dänemark mache.
       
       Wie meinen Sie das? 
       
       Menschen, die aussehen wie ich und jeden Tag in den Nachrichten gesagt
       bekommen, dass sie nicht gut genug sind, also ständig mit dieser
       Doppelmoral konfrontiert werden, diese Menschen sehen, dass das nicht
       stimmt. Wir können es schaffen und etwas erreichen. Sicher werden nicht
       alle Schauspieler, aber sie sehen, dass ein Aufstieg in unserem Land
       möglich ist. Ich glaube, dass das viel mehr bringt als reden.
       
       Sie sehen sich als Vorbild? 
       
       Ich bin kein Vorbild, aber ein Beleg: Man muss es ja immer sehen, um es
       glauben zu können. Es ist sicher kein Zufall, dass Nico Rossbergs Vater
       auch Formel-1-Fahrer war. Hassan oder wie auch immer er heißen mag, könnte
       auch der schnellste Formel-1-Fahrer der Welt sein, aber wir finden es gar
       nicht erst heraus. Weil ihm niemand sagt, komm setz dich mal in ein Go-kart
       und zeig uns, was du kannst.
       
       In der Serie „Borgen“ haben Sie einen Politiker einer linksökologischen
       Partei gespielt. Wie haben Sie sich in diese Welt eingearbeitet? 
       
       Ich war immer politisch interessiert, von daher war es inhaltlich kein
       großes Ding. Zur Vorbereitung habe ich mich mit Politikern getroffen und
       bin öfter ins Parlament gegangen. Schauspielerisch habe ich dabei eine
       Menge gelernt. In der ersten Staffel „Borgen“ hatte ich zwar nicht mein
       Debüt, aber die zweite große TV-Rolle. Damals wusste ich nicht so genau,
       wie man an die Story herangeht, wenn man eine Nebenrolle spielt. Man hat ja
       nur zwei Takes und dann geht es schon weiter. Nach und nach habe ich mir in
       der Rolle dann eigene Entscheidungen zugetraut, zum Beispiel auch beim
       Kostüm. Das ist ja auch immer so eine Sache.
       
       Inwiefern? 
       
       Ich bin mit Kostümbildnern nicht immer auf einer Wellenlänge. In der ersten
       Staffel „Borgen“ haben sie meine Figur mit T-Shirt eingekleidet, weil sie
       einen anderen Typus Politiker verkörperte. In der zweiten Staffel habe ich
       mich durchgesetzt und Amir Dwian trug einen Anzug und Krawatte. Der Punkt
       ist, dass es zum Zeitpunkt der Serie in Dänemark keine Politiker mit
       dunkler Hautfarbe gab. Das hat sich geändert, jetzt haben es einige
       geschafft. Aber Dwian war auch in der Serie der Erste. Und wenn du der
       Erste bist, dann verhältst du dich nicht anders, weil du an sich ja schon
       außergewöhnlich bist. Mit Krawatte hat die Rolle dann auch gleich besser
       funktioniert.
       
       Susanne Lang ist freie Journalistin in Berlin und hat nach diesem Gespräch
       noch einen Grund mehr, endlich bei „Game of Thrones“ einzusteigen.
       
       24 May 2021
       
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