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       # taz.de -- Aktuelle Nachrichten in der Coronakrise: Impfung als Nasenspray
       
       > Die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland sinkt. In Mexiko hat sich bisher ein
       > Viertel der Bevölkerung infiziert. Russland testet eine Verabreichung von
       > Sputnik V als Nasenspray.
       
   IMG Bild: Bald auch gegen Corona? Russland testet Impfstoff Sputnik V als Nasenspray für Kinder
       
       ## Deutschland: 7-Tage-Inzidenz sinkt
       
       Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 1.911 neue Positiv-Tests. Das sind
       383 weniger als am Freitag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt
       leicht auf 18,3 von 18,6 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je
       100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus
       angesteckt haben. 129 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem
       Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24
       Stunden auf 89.816. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 3,7
       Millionen Corona-Tests positiv aus. (rtr)
       
       ## Russland testet Nasenspray-Impfung für Kinder
       
       Russland testet eine Verabreichung seines Impfstoffs Sputnik V per
       Nasenspray. Das meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf einen
       bei der Entwicklung führenden Wissenschaftler. Demnach soll die
       Verabreichungsform für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren geeignet
       sein. Der Vertriebsstart sei für den 15. September geplant.
       
       In Russland sind bislang 18 Millionen Menschen gegen Covid-19 geimpft. Das
       teilt Präsident Wladimir Putin der Nachrichtenagentur Interfax zufolge mit.
       Die Gesamtbevölkerung beläuft sich auf etwa 144 Millionen. Die Zahl der
       Positiv-Tests ist im Land in der abgelaufenen Woche deutlich angestiegen.
       In Moskau verfügt daher der Bürgermeister Sergej Sobjanin per Verordnung,
       dass auch die Tage Dienstag bis Samstag Feiertage sind. Montag ist ohnehin
       ein Feiertag. Die Regelung gilt nicht für Einrichtungen, die die
       öffentliche Versorgung sicherstellen. Bars, Restaurants und Veranstaltungen
       müssen in dem Zeitraum früher schließen. (rtr)
       
       ## Saudi Arabien: Einschränkungen für Hadsch
       
       Saudi-Arabien plant einem Agenturbericht zufolge Einschränkungen für die
       diesjährige muslimische Pilgerfahrt Hadsch nach Mekka. Wie Saudi Press
       Agency meldet, sind nur heimische Bürger zugelassen bis zu einer Höchstzahl
       von 60.000. Teilnehmen dürfen nur Pilger im Alter von 18 bis 65 Jahren, die
       geimpft sind. Vergangenes Jahr war die Zahl der Teilnehmer wegen Corona auf
       rund 1.000 Einheimische begrenzt worden. Üblicherweise reisen rund zwei
       Millionen Menschen zu diesem Anlass nach Mekka.
       
       ## Mexiko: Ein Viertel der Bevölkerung infiziert
       
       In Mexiko hat sich nach Schätzungen des Gesundheitsministeriums insgesamt
       rund ein Viertel der Bevölkerung mit dem Corona-Virus infiziert. Eine
       landesweite Umfrage habe ergeben, dass sich etwa 31,1 Millionen der 126
       Millionen Mexikaner angesteckt haben dürften, auch wenn sie nicht alle
       Symptome gezeigt hätten, so das Ministerium. Die Ergebnisse der Befragung
       von 2020 bestätigen den bereits zuvor auch von der Regierung geäußerten
       Verdacht einer sehr hohen Dunkelziffer: Die Zahl der bestätigten
       Infektionen beläuft sich auf rund 2,5 Millionen. Die offizielle Zahl der
       Todesopfer liegt bei knapp 230.000. Hier dürfte die tatsächliche Zahl nach
       früheren Schätzungen der Regierung mindestens 60 Prozent höher sein. (rtr)
       
       ## Impfquote mindert Corona-Risiko für junge Ungeimpfte
       
       Eine hohe Impfquote im Land kann offenbar das Risiko für ungeimpfte
       Jugendliche vermindern, sich mit Corona anzustecken. Das zeigen
       Gesundheitsdaten aus Israel, die im Fachjournal Nature Medicine vorgestellt
       werden. Mit zunehmender Zahl geimpfter Erwachsener wurden demnach immer
       weniger unter 16-Jährige positiv auf Corona getestet – im Mittel halbierte
       sich der Anteil positiv Getesteter in der noch ungeimpften Bevölkerung mit
       jedem Anstieg um 20 Prozentpunkte beim Anteil Geimpfter.
       
       Die Daten stützen die Hoffnung, dass die Kinder in Deutschland im Herbst
       vor größeren Ansteckungswellen geschützt sein könnten, wenn bis dahin ein
       Großteil der Erwachsenen den vollen Impfschutz hat. Die Forscher merken
       allerdings an, dass bei den Ergebnissen die Möglichkeit einer natürlich
       erworbenen Immunität gegen Corona – also durch überstandene Infektion – bei
       den unter 16-Jährigen nicht berücksichtigt wurde. Zudem habe es zeitweise
       Lockdown-Maßnahmen gegeben, deren Einfluss auf das Infektionsgeschehen in
       der Auswertung nicht berücksichtigt sei.
       
       Die Forscher um Roy Kishony vom Technion-Israel Institute of Technology in
       Haifa hatten Impfdaten von Erwachsenen und Corona-Testergebnisse von unter
       16-Jährigen in Israel betrachtet. Für die junge Altersgruppe war in dem
       Land zum Erhebungszeitpunkt noch keine Impfung zugelassen. Die Ergebnisse
       basieren auf Daten aus 177 israelischen Gemeinden, die von Anfang Dezember
       2020 bis Anfang 2021 erfasst wurden.
       
       Das Neun-Millionen-Einwohner-Land Israel setzt seit dem 19. Dezember sehr
       schnell seine Impfkampagne um. Rund 5,5 Millionen Menschen haben dort
       bereits eine Erstimpfung und mehr als 5,1 Millionen eine Zweitimpfung
       erhalten. Inzwischen werden auch 12- bis 15-Jährige geimpft. Die Zahl der
       Neuinfektionen und schweren Erkrankungen ging in den vergangenen Monaten
       stark zurück. In Israel wird das Vakzin der Hersteller Biontech und Pfizer
       verwendet.
       
       Die hohe Wirksamkeit dieses Impfstoffs bei der Vorbeugung von Infektion und
       Krankheit hätten klinische Studien und Impfkampagnen gezeigt, heißt es in
       der Studie. Dennoch habe es in Israel zunächst Bedenken gegeben, die
       Impfkampagnen könnten zu einer vermehrten Übertragung des Virus führen –
       wenn geimpfte Menschen unachtsamer mit Abstands- oder Quarantäneregeln
       umgingen. Dies sei offensichtlich nicht passiert. (dpa)
       
       ## EMA-Chefin fordert weltweiten Zugang zu Impfstoffen
       
       Die Chefin der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), Emer Cooke, hat die
       weltweite Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen gefordert. „Ich glaube
       wirklich, dass wir (…) den Zugang auf der ganzen Welt sicherstellen müssen,
       nicht nur in den Ländern, die die Mittel haben, dafür zu bezahlen“, sagte
       Cooke am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Insgesamt sehe sie Europa und
       die Welt auf einem guten Weg, neue Varianten des Coronavirus könnten
       allerdings noch Probleme bereiten.
       
       Trotz eines langsamen Starts hat die Impfkampagne in der EU mittlerweile
       Fahrt aufgenommen. In Europa sind nun bedeutend mehr Menschen geimpft, als
       in den meisten anderen Regionen der Welt.
       
       Beim seit Freitag im britischen Cornwall stattfindenden G7-Gipfel wollen
       sich die Staats- und Regierungschefs deshalb dazu verpflichten, in den
       kommenden Monaten eine Milliarde Impfstoffdosen an ärmere Länder zu
       spenden. Hilfsorganisationen wie Oxfam kritisierten diese Bemühungen
       allerdings bereits als zu gering.
       
       Cooke bewertete den Fortschritt der Impfkampagne in der EU grundsätzlich
       als sehr positiv. „Um ehrlich zu sein, dachte ich, dass wir viel weiter
       zurückliegen würden.“ Dass 15 Monate nach Ausrufung einer Pandemie vier
       Impfstoffe gegen das Virus zugelassen sind, „ist außergewöhnlich“, sagte
       die Irin im Videointerview mit AFP.
       
       Allerdings könnte das Auftauchen neuer Varianten neue Herausforderungen
       bringen. Insbesondere die Delta-Variante, die zuerst in Indien festgestellt
       wurde, bereitet derzeit Sorge. „Bis jetzt sind wir zuversichtlich, dass die
       zirkulierenden Varianten durch die Impfstoffe kontrolliert werden“, sagte
       Cooke. „Aber das kann sich sehr schnell ändern“. Die EMA arbeitet demnach
       mit den Impfstoffherstellern zusammen, um sicherzustellen, dass sie ihre
       Impfstoffe bei Bedarf an neue Varianten anpassen können.
       
       Die in Amsterdam ansässige Behörde hat bislang den Vakzinen von
       Biontech/Pfizer, Moderna, Astrazeneca und Johnson & Johnson grünes
       Licht erteilt. Weitere Impfstoffe, darunter das russische Mittel Sputnik V
       und Vakzine chinesischer Produktion werden noch geprüft. Politische Gründe
       für die ausbleibende Zulassung dieser Impfstoffe wies die EMA-Chefin
       zurück: „Wir beurteilen jeden Impfstoff nach seinen wissenschaftlichen
       Vorzügen in einem unabhängigen Prozess, der nicht von der Politik
       beeinflusst wird.“ (afp)
       
       ## Indien: Niedrigster Neuinfektionswert seit zwei Monaten
       
       Indien verzeichnet 84.332 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das ist in dem
       stark von der Pandemie betroffenen Land der niedrigste Wert seit mehr als
       zwei Monaten, wie aus Daten des Gesundheitsministeriums hervorgeht.
       Insgesamt wurden bislang 29,4 Millionen Ansteckungsfälle nachgewiesen.
       Weltweit ist das der zweithöchste Wert nach den USA. In Indien stieg die
       Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus zuletzt um 4.002
       auf 367.081. Experten zufolge dürfte die Dunkelziffern allerdings weitaus
       höher sein. (rtr)
       
       ## Großbritannien: Johnson will Beschränkungen verlängern
       
       Angesichts eines starken Anstiegs von neuen Infektionen mit der
       Delta-Variante des Coronavirus will der britische Premierminister Boris
       Johnson einer Zeitung zufolge die Einschränkungen im Land verlängern. Diese
       sollten nicht am 21. Juni, sondern erst am 19. Juli aufgehoben werden,
       berichtete The Sun am Freitag. Bei einer niedrigen Zahl von
       Krankenhausfällen könne es auch eine Öffnung bereits am 5. Juli geben, hieß
       es.
       
       Johnson soll am Montag eine Entscheidung über ein Ende der Maßnahmen
       bekanntgeben.Zwar hat in Großbritannien inzwischen mehr als drei Viertel
       der Bevölkerung mindestens eine Impfdosis erhalten. Trotzdem stieg neusten
       Daten zufolge die Zahl der täglichen Neuinfektionen auf 8.125. Das ist der
       höchste Wert seit Ende Februar. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde macht
       die zuerst in Indien nachgewiesene Mutante inzwischen mehr als 90 Prozent
       der neuen Fälle auf der Insel aus. Sie ist britischen Experten zufolge 60
       Prozent ansteckender als die zunächst vorherrschende Alpha-Variante des
       Virus. (rtr)
       
       ## USA: Wegwurf von Johnson&Johnson Vakzin
       
       Die US-Gesundheitsbehörde FDA ordnet den Wegwurf von Millionen an
       Johnson&Johnson Impfdosen an, die in einer Fabrik in Baltimore hergestellt
       wurden. Die New York Times meldet unter Berufung auf mit der Angelegenheit
       vertraute Personen, dass etwa 60 Millionen Dosen davon betroffen seien. In
       einer Pressemitteilung teilt die FDA keine genauen Angaben über die Anzahl
       der zu vernichtenden Impfdosen mit. Zwei Lieferungen seien zur Verwendung
       zugelassen worden, viele weitere seien jedoch nicht zur Verwendung
       geeignet, heißt es in der Pressemitteilung. Zwei mit der Situation
       vertraute Personen sagten Reuters, die Behörde habe etwa zehn Millionen
       Dosen aus der von Problemen geplagten Fabrik freigegeben. (rtr)
       
       ## Sport: Zuschauer ohne Maske erhöhen Infektionszahlen
       
       Forscher haben einer Zeitung zufolge bei Bundesliga-Fußballspielen ohne
       Maskenpflicht für die Zuschauer im Stadion eine Zunahme der
       Infektionszahlen festgestellt. Die Dynamik sei an den Spieltagen im
       September und Oktober 2020 statistisch signifikant angestiegen, zitierte
       die Rheinischen Post (Samstagausgabe) vorab unter Berufung auf die Studie
       des RWI-Leibniz Instituts für Wirtschaftsforschung. Der Anstieg habe sich
       vollständig den Spielen zuordnen lassen, bei denen Schutzmasken lediglich
       auf den Wegen zum Platz getragen werden mussten. Bei einer Tragepflicht
       auch am zugewiesenen Platz seien keine erhöhten Infektionszahlen
       aufgetreten. (rtr)
       
       ## International: Fast 4 Millionen Menschen gestorben
       
       Weltweit haben sich mehr als 175,1 Millionen Menschen nachweislich mit dem
       Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Grundlage
       offizieller Daten. Danach starben mehr als 3,93 Millionen Menschen in
       Zusammenhang mit dem Virus, seit es im Dezember 2019 erstmals im
       chinesischen Wuhan nachgewiesen wurde. Nach den USA weist Brasilien mit
       mehr als 482.000 die meisten Todesfälle auf. Dort wurden mehr als 17,2
       Millionen Ansteckungsfälle nachgewiesen. Weltweit ist das der dritthöchste
       Wert nach den USA und Indien. (rtr)
       
       ## Argentinien: Notzulassung für Vakzin aus China
       
       Argentinien erteilt dem Impfstoff des chinesischen Herstellers Cansino
       Biologics eine Notfallzulassung. Damit soll dass inmitten einer weiteren
       Corona-Welle stehende Land mehr Impfstoff im Kampf gegen das Virus zur
       Verfügung haben. Bislang hat Argentinien bereits die Vakzine Sputnik V aus
       Russland sowie die Impfstoffe von Sinopharm aus China und der
       britisch-schwedischen AstraZeneca im Einsatz. Nur in Indien und Brasilien
       ist derzeit die Zahl der Neuinfektionen höher als in Argentinien. (rtr)
       
       ## Moskau: Bürgermeister über hohe Fallzahlen besorgt
       
       Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin hat sich wegen der vielen
       Corona-Infektionsfälle in seiner Stadt besorgt gezeigt. „Ziemlich viele
       Moskauer befinden sich auf Intensivstationen und werden künstlich beatmet“,
       sagte Sobjanin am Freitag in einer vom Fernsehen übertragenen Rede. „Die
       Gefahr ist real“, betonte er.
       
       Die Behörden hätten erwartet, dass sich das Infektionsgeschehen in den
       Monaten April und Mai abmildern würde, wie es im vergangenen Jahr der Fall
       gewesen sei, sagte Sobjanin. „Aber jetzt sehen wir, dass sich dies in
       Richtung Juni, Juli verschiebt.“ Zugleich werde sichtbar, „wie aggressiv
       Covid ist“, betonte Sobjanin. Es werde immer schwieriger, die
       Virus-Erkrankung zu behandeln.
       
       Die Gesundheitsbehörden in der russischen Hauptstadt meldeten am Freitag
       5.853 neue Infektionsfälle – der höchste Wert seit Mitte Januar. Insgesamt
       wurden in Russland seit Pandemie-Beginn mehr als fünf Millionen
       Corona-Infektionen nachgewiesen. Nach offiziellen Angaben starben in dem
       Land mehr als 125.000 Menschen an den Folgen einer Corona-Infektionen.
       Experten gehen jedoch von einer hohen Dunkelziffer aus.
       
       Sobjanin, der zu den engen Verbündeten von Kreml-Chef Wladimir Putin zählt,
       sagte, rund die Hälfte der Bevölkerung von Moskau verfüge inzwischen über
       eine Form der Immunität gegen das Coronavirus. Russland hat mehrere eigene
       Corona-Impfstoffe produziert, darunter den auch in etlichen anderen Ländern
       zugelassenen Impfstoff Sputnik V. Allerdings stehen viele Russen einer
       Corona-Impfung skeptisch gegenüber. Um die Menschen zu einer Impfung zu
       bewegen, haben die Behörden deshalb zahlreiche Anreize in Aussicht
       gestellt, unter anderem kleine Bargeldbeträge für ältere Menschen. (afp)
       
       12 Jun 2021
       
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