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       # taz.de -- Aktuelle Nachrichten zu Afghanistan: IS will Raketen abgefeuert haben
       
       > Der Islamische Staat reklamiert den jüngsten Angriff auf den Flughafen
       > Kabul für sich. Kanzlerin Merkel nennt den Rettungseinsatz „heldenhaft“ –
       > und kritisiert die Grünen.
       
   IMG Bild: Sargträger für einen bei dem Anschlag auf den Flughafen in Kabul getöteten Soldaten
       
       ## IS reklamiert Rakentenangriff für sich
       
       Der in Afghanistan aktive Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS)
       hat den Raketenangriff am Flughafen von Kabul für sich reklamiert.
       „Soldaten des Kalifats“ hätten den Flughafen mit sechs Raketen des Typs
       Katjuscha angegriffen, teilte IS-Khorasan, wie der IS sich in Afghanistan
       und Pakistan nennt, am Montag auf der Plattform Naschir News mit. Es sei
       auch bestätigt, dass bei dem Angriff Menschen verletzt worden seien. Eine
       Bestätigung über mögliche Opfer oder Schäden gab es unabhängig von der
       Erklärung des IS zunächst nicht.
       
       Auf den Kabuler Flughafen waren Berichten zufolge am Montagmorgen
       mindestens fünf Raketen abgefeuert worden. Ein Raketenabwehrsystem sei
       aktiviert worden, berichtete der Fernsehsender CNN unter Berufung auf
       US-Regierungsmitarbeiter. Dieses kann heranfliegende Objekte mit einem
       Maschinengewehr zerstören, bevor sie ihr Ziel treffen.
       
       Der IS war in Afghanistan Anfang 2015 in Erscheinung getreten. Er will dort
       und auf pakistanischem Gebiet eine „Provinz“ namens IS-Khorasan etablieren
       und hat Anschläge vor allem auf schiitische Ziele verübt. Die USA und
       afghanische Sicherheitskräfte griffen dessen Stellungen in vergangenen
       Jahren mitunter mehrmals wöchentlich an. Mit den Taliban, die in
       Afghanistan vor zwei Wochen die Macht an sich gerissen hatten, ist der IS
       trotz großer ideologischer Nähe verfeindet.
       
       Erst am Donnerstag waren bei einem Anschlag des IS am Flughafen Dutzende
       Menschen getötet worden, darunter auch 13 US-Soldaten sowie zwei Briten.
       Sender wie CNN sprachen dabei von bis zu 200 Toten. US-Präsident Joe Biden
       hatte am Sonntag vor möglichen weiteren Anschlägen rund um den Flughafen
       Kabul gewarnt. Der IS hatte Kabul schon zuvor immer wieder mit Raketen
       angegriffen. (dpa)
       
       ## Merkel nennt Rettungseinsatz „heldenhaft“
       
       Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Evakuierungseinsatz der
       Bundeswehrsoldaten am Flughafen von Kabul gewürdigt. Das Engagement der
       deutschen Soldatinnen und Soldaten dort sei „heldenhaft“ gewesen, sagte
       Merkel am Montag in der CDU-Präsidiumssitzung, wie die Nachrichtenagentur
       AFP von Teilnehmern erfuhr. Die Kanzlerin sprach demnach von einer
       „bedrückenden Lage“ in dem Land nach der Nachtübernahme durch die
       radikalislamischen Taliban.
       
       Kritisch bewertete Merkel nach AFP-Informationen die Äußerungen von
       Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock am Vorabend im Dreikampf der
       Kanzlerkandidaten auf RTL und ntv zu den Themen Afghanistankrise und äußere
       Sicherheit. Der Auftritt habe gezeigt, dass die Grünen bei diesem Thema
       „keine klare Haltung“ hätten, wurde Merkel zitiert.
       
       Unionskandidat Armin Laschet (CDU) und SPD-Kandidat Olaf Scholz hatten sich
       angesichts der Krise in Afghanistan in dem TV-Triell für eine bessere
       Ausstattung der Bundeswehr ausgesprochen. Baerbock schloss sich dieser
       Forderung nicht an – sie plädierte vor allem für eine aktivere
       Außenpolitik. (afp)
       
       ## Nur wenige Ortskräfte ausgeflogen
       
       Die von der Bundesregierung organisierte Luftbrücke aus Kabul hat nach
       vorläufigen Angaben 138 weitere Ortskräfte nach Deutschland gebracht sowie
       deren Familienangehörige. Insgesamt seien 634 Menschen aus dieser Gruppe
       ausgeflogen worden, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums (BMI) am
       Montag in Berlin. Er verwies darauf, dass die Zahl der Hilfeersuchen erst
       nach dem Beginn der Luftbrücke deutlich gestiegen sei – auf nunmehr
       mindestens 40.000 Menschen.
       
       Vor Beginn der Evakuierung am 14. August habe das Bundesinnenministerium
       Kenntnis davon gehabt, dass 174 Ortskräfte sowie Familienangehörige für die
       gesamte Bundesregierung zur Ausreise anstehen, insgesamt 886 Menschen, so
       der Sprecher. Es ging dabei um die Afghanen, die aktiv eine
       Gefährdungsanzeige gemacht hatten und auf Listen standen.
       
       „Während der Evakuierungen gab es aus den Ressorts Nachreichungen, gab es
       auch von den Ortskräften sehr viele Nachmeldungen, auch von
       Familienangehörigen, so dass wir derzeit davon ausgehen, dass der Anteil
       derer, die einen Bezug zu Ortskräften haben, für die gesamte
       Bundesregierung inzwischen bei mehr als 40.000 Personen liegt“, sagte der
       Sprecher.
       
       Aus den Reihen der Bundeswehrhelfer und ihrer Familien sind inzwischen etwa
       2.000 Menschen in Deutschland – und überwiegend vor dem Fall Kabuls
       gekommen. Bei der Evakuierungsmission wurden nach Angaben aus der
       Bundeswehr nun noch 30 Ortskräfte und 80 Familienangehörige nach
       Deutschland geflogen, also 110 Menschen. Allerdings hatten nach Angaben aus
       Militärkreisen am Freitag etwa 1000 Bundeswehr-Ortskräfte und Angehörige in
       Kabul außerhalb des Flughafens auf Rettung gewartet, im ganzen Land wird
       diese Zahl nun noch auf etwa 3.000 Menschen beziffert. Darunter sind auch
       Afghanen, die wegen einer Arbeit für das deutsche Militär als besonders
       gefährdet gelten könnten.
       
       Die Bundeswehr hatte in Kabul den militärisch geschützten Flugtransport
       organisiert, aber nicht die Auswahl der Passagiere getroffen. Insgesamt
       kamen mit der Luftbrücke nach Angaben des BMI 4.587 Menschen nach
       Deutschland, davon 3.849 Afghanen und 403 deutsche Staatsangehörige. Unter
       den Schutzbedürftigen waren auch Bürger zahlreicher anderer Staaten, wobei
       Deutsche wiederum auch vom Militär anderer Nationen ausgeflogen wurden –
       ein übliches Vorgehen unter Verbündeten.
       
       Das Bundesinnenministerium hatte nach eigenen Angaben seit 2013 ungefähr
       1.500 Polizisten in Afghanistan im Einsatz gehabt und etwa 300 Ortskräfte.
       Bis zum 14. August hätten 4 Ortskräfte ihre Ausreise angemeldet. Allen sei
       die Ausreise angeboten worden, so der Sprecher. Drei Ortskräfte seien mit
       Familie ausgereist, die vierte Familie habe diese „aus persönlichen
       Gründen“ nicht angetreten. (dpa)
       
       ## Maas: „Es gibt keinen zeitlichen Horizont“
       
       Bundesaußenminister Heiko Maas will nur denjenigen Menschen bei der
       Ausreise aus Afghanistan helfen, die eine Zusage für die Aufnahme in
       Deutschland haben. „Es geht uns nur um diese Personengruppe“, betonte der
       SPD-Politiker am Montag nach Gesprächen in Usbekistan, das als Nachbarland
       eine erste Anlaufstation für Schutzsuchende aus Afghanistan ist.
       
       Der SPD-Politiker stellte die Ausreisewilligen darauf ein, dass die
       Hilfsaktion noch sehr lange dauern kann. „Es gibt keinen zeitlichen
       Horizont. Das ist ein Thema, dass uns noch Wochen und wahrscheinlich auch
       Monate beschäftigen wird.“
       
       Auf den Ausreiselisten des Auswärtigen Amts stehen mehr als 10.000
       Afghanen. Dazu zählen ehemalige afghanische Mitarbeiter von Bundeswehr oder
       Ministerien – die sogenannten Ortskräfte – und besonders schutzbedürftige
       Menschen wie Menschenrechtsaktivisten oder Frauenrechtlerinnen. Hinzu
       kommen deren Familienangehörige. Zusammen geht es nach jetzigem Stand um
       mehr als 40.000 Menschen, die in Deutschland aufgenommen werden sollen –
       wenn es ihnen gelingt, das Land zu verlassen.
       
       Der Außenminister befindet sich gerade auf einer viertägigen Reise durch
       fünf Länder, die eine Rolle für die Ausreise schutzbedürftiger Menschen
       spielen. Darunter sind drei Nachbarländer Afghanistans: Usbekistan,
       Tadschikistan und Pakistan. Nach Gesprächen mit der usbekischen Regierung
       in Taschkent sagte er, diese habe sich bei der von Deutschland genannten
       Personengruppe zur Kooperation bereit erklärt. „Darüber hinaus haben wir
       auch keine Anfrage gestellt.“ Usbekistan könnte damit eine Zwischenstation
       für die Menschen mit Aufnahmezusage auf dem Weg nach Deutschland werden.
       
       Über die Ausreisefragen spricht derzeit auch ein Gesandter der
       Bundesregierung mit den Taliban im Golfemirat Katar. Er hat auch eine erste
       Zusage über freies Geleit für Afghanen mit gültigen Ausreisepapieren für
       die Zeit nach dem US-Truppenabzug an diesem Dienstag erhalten. Es ist aber
       noch unklar, wie verlässlich diese Zusage ist.
       
       Selbst mit Taliban reden will Maas nicht. Der Gesprächspartner der
       Bundesregierung für die Taliban sei der Diplomat Markus Potzel. „Das ist
       der Kanal, den wir nutzen.“ Das werde man auch weiter tun. Maas wird am
       Dienstag und Mittwoch in Katar sein und dort auch Potzel treffen, der
       eigentlich im August als Botschafter nach Kabul entsandt werden sollte.
       Nach der Machtübernahme der Taliban ist die deutsche Botschaft dort
       geschlossen worden, alle deutschen Diplomaten haben das Land verlassen.
       (dpa)
       
       ## Innenministerium: 4.587 Personen eingereist
       
       Das Bundesinnenministerium gibt neue Zahlen zu den aus Afghanistan
       ausgeflogenen Ortskräften bekannt. Danach sind mit den Evakuierungen
       insgesamt 4.587 Personen nach Deutschland eingereist, darunter 3.849
       Afghanen und 403 deutsche Staatsbürger, wie ein Ministeriumssprecher
       mitteilt. Davon seien 138 Ortskräfte mit 496 Familienmitgliedern, also
       insgesamt 634 mit einem Ortskräftebezug. Zu Beginn der Evakuierung Mitte
       August habe das Ministerium 174 Ortskräfte identifiziert, einschließlich
       Familienangehörige seien es 886 Menschen gewesen. Während der Evakuierungen
       habe es „sehr viele Nachmeldungen“ gegeben, sagt der Sprecher. „Das ist ein
       dynamisches Geschehen.“ (rtr)
       
       ## Maas: „Alle Nachbarstaaten an einen Tisch bekommen“
       
       Die Nachbarstaaten wollen sich nach Angaben von Außenminister Heiko Maas
       absprechen und – wenn möglich – eine gemeinsame Position zu Afghanistan
       entwickeln. „Es gibt Bemühungen, alle Nachbarstaaten an einen Tisch zu
       bekommen“, sagt er in Taschkent nach Gesprächen in der usbekischen
       Hauptstadt. Alle wichtigen Akteure, auch Russland und China, sollten dabei
       sein. (rtr)
       
       ## Mindestens fünf Raketen
       
       Einen Tag nach einem US-Drohnenangriff auf ein mit Sprengstoff beladenes
       Auto sind am Montagmorgen mindestens fünf Raketen über den Kabuler
       Flughafen abgefeuert worden. Das berichtete der Sender CNN unter Berufung
       auf US-Regierungsmitarbeiter. Ein am Flughafen installiertes
       Raketenabwehrsystem sei aktiviert worden, hieß es weiter. Das so genannte
       C-Ram-System erkennt demnach einen Angriff und aktiviert ein
       Maschinengewehr, das heran fliegende Objekte zerstört, bevor sie ihr Ziel
       treffen.
       
       Über mögliche Opfer oder Schäden durch die Raketen gab es zunächst keine
       Informationen. Das Raketenabwehrsystem des Flughafens war erst vor wenigen
       Wochen getestet worden.
       
       Der lokale TV-Sender ToloNews berichtete, die Raketen seien aus einem Auto
       aus dem nördlichen Stadtteil Chairchana abgefeuert worden. In sozialen
       Medien geteilte Bilder zeigten ein ausgebranntes Fahrzeug. Die Überreste
       des Autos sind mit Trümmern bedeckt, der Gummi der Reifen ist geschmolzen.
       Es lässt sich nicht unabhängig überprüfen, ob die Raketen aus diesem
       Fahrzeug abgefeuert wurden. CNN berichtete, dass eine bevorstehende Gefahr
       für den Flughafen Kabul beseitigt worden sei.
       
       [1][US-Präsident Joe Biden] sei über den Vorfall informiert worden, teilte
       Regierungssprecherin Jen Psaki am Montagmorgen mit. Biden habe die
       Kommandeure vor Ort angewiesen, „ihre Anstrengungen zu verdoppeln, um alles
       Notwendige zu tun, um unsere Streitkräfte vor Ort zu schützen“. Washington
       teilte mit, dass die Evakuierungsmission ohne Unterbrechung weiterlaufe.
       
       Die USA standen am Montag kurz vor dem Abschluss ihres endgültigen
       Truppenabzugs aus Afghanistan. Am Dienstag verlassen die US-Streitkräfte
       nach 20 Jahren das Land am Hindukusch. Mit dem Abzug der Truppen endet auch
       die Luftbrücke, um Menschen nach der Machtübernahme der radikalislamischen
       Taliban vor zwei Wochen auszufliegen. (afp/dpa)
       
       ## Untersuchung zu zivilen Opfern
       
       Nach dem US-Drohnenangriff auf ein mit Sprengstoff beladenes Auto in Kabul
       hat die Regierung in Washington eine Untersuchung wegen möglicher ziviler
       Opfer eingeleitet. „Wir haben Kenntnis von Berichten über zivile Opfer nach
       unserem heutigen Angriff auf ein Fahrzeug in Kabul“, erklärte Captain Bill
       Urban, ein Sprecher der US-Streitkräfte am Sonntag (Ortszeit). Zuvor hatte
       CNN berichtet, dass neun Mitglieder einer Familie, darunter sechs Kinder,
       bei dem Luftangriff getötet worden seien.
       
       „Wir wissen, dass es nach der Zerstörung des Fahrzeugs zu erheblichen und
       starken Explosionen kam, was auf eine große Menge an Sprengstoff im
       Fahrzeuginneren hindeutet, die möglicherweise weitere Opfer gefordert hat“,
       sagte Urban. „Wir wären zutiefst traurig über jeden möglichen Verlust von
       unschuldigen Menschenleben.“
       
       Der Drohnenangriff habe eine „akute Gefahr“ für den Kabuler Flughafen durch
       den Ableger der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat in Afghanistan (IS-K)
       beseitigt, hatte das Pentagon zuvor erklärt. Ein Talibansprecher bestätigte
       die Zerstörung einer für den Flughafen bestimmten Autobombe. Bei einem
       möglichen zweiten Angriff sei ein nahe gelegenes Haus getroffen worden.
       (afp)
       
       ## Deutschland bietet Hilfe an
       
       Deutschland bietet finanzielle und technische Hilfe beim Wiederaufbau des
       schwer beschädigten Flughafens in der afghanischen Hauptstadt Kabul nach
       dem Abzug der US-Streitkräfte an. Das sagte [2][Außenminister Heiko Maas am
       Sonntag in der Türkei] zum Auftakt einer viertägigen Reise in fünf Länder,
       die bei den weiteren Bemühungen um die Ausreise Schutzbedürftiger aus
       Afghanistan eine Rolle spielen.
       
       Der Außenminister zeigte sich auch offen für den französischen Vorschlag,
       um den Flughafen eine Schutzzone zu bilden. Ob das dann die Vereinten
       Nationen oder einzelne Länder mit „Kommunikationskanälen“ zu den
       militant-islamistischen Taliban machen sollten, „muss man sehen“, sagte
       Maas nach einem Gespräch mit dem türkischen Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu
       im südtürkischen Antalya. Çavuşoğlu äußerte sich allerdings skeptisch:
       „Dieser Vorschlag hört sich eigentlich gut an. Aber ist die Umsetzung
       leicht oder möglich? Darauf müssen wir schauen.“
       
       Frankreich möchte sich mit Großbritannien für die Schaffung einer
       UN-Sicherheitszone in Kabul einsetzen, um von dort aus Evakuierungen nach
       dem Abzug der Amerikaner am 31. August fortsetzen zu können. Dies sei Ziel
       einer gemeinsamen Resolution bei einer Dringlichkeitssitzung des
       Sicherheitsrats der Vereinten Nationen an diesem Montag, sagte Frankreichs
       Präsident Emmanuel Macron der Sonntagszeitung Le Journal du Dimanche.
       „Unser Resolutionsentwurf zielt darauf ab, eine Sicherheitszone in Kabul zu
       definieren, die eine Fortsetzung der humanitären Operationen ermöglicht“,
       sagte Macron.
       
       Maas setzt am Montag seine Gespräche über Ausreisemöglichkeiten aus
       Afghanistan in den Nachbarländern fort. Der SPD-Politiker landete in der
       Nacht zu Montag in der usbekischen Hauptstadt Taschkent, nachdem er zuvor
       die Türkei besucht hatte. Am Nachmittag geht es weiter nach Duschanbe in
       Tadschikistan. Am Dienstag sind dann Gespräche in der pakistanischen
       Hauptstadt Islamabad geplant.
       
       Die drei Länder zählen zu den ersten Anlaufstationen für Menschen aus
       Afghanistan, die sich auf dem Landweg vor den militant-islamistischen
       Taliban in Sicherheit bringen wollen. (dpa/afp)
       
       30 Aug 2021
       
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