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       # taz.de -- Rodungen in ukrainischen Wäldern: Der Schrei der Bäume verhallt
       
       > Illegaler Holzeinschlag bedroht die Karpaten der Ukraine. Auch die EU hat
       > Interesse an dem kostbaren Rohstoff und hintertreibt den Schutz der
       > Wälder.
       
   IMG Bild: Einst üppig bewaldet, heute eher kahl: Die Ukrainischen Karpaten
       
       Kiew/Kruschelnytsja taz | Wenn durch die weitgehend ungeteerte Dorfstraße
       von [1][Kruschelnytsja] ein Auto fährt, kann es sich der Aufmerksamkeit der
       BewohnerInnen sicher sein. Hier, im Nationalpark Skoler Beskiden in den
       ukrainischen Karpaten, eine halbe Stunde von der Stadt Stryj entfernt,
       leben rund 1.300 Menschen. Wanderer, die ihren Blick gegen den Himmel
       richten, können Storchennester auf Leitungsmasten finden. Wo Störche sich
       niederlassen, ist das ökologische Gleichgewicht noch in Ordnung.
       
       Hier hat man Zeit. Alte Männer sitzen nachdenklich oder auch gelangweilt
       mit einer Pfeife in der Hand vor ihrem kleinen Häuschen mit Garten. Für sie
       ist die gute Luft, die einem Stadtbewohner fast den Atem verschlägt, nichts
       Besonderes.
       
       In einem dieser kleinen Häuschen ist der Dorfladen. Viel kann man hier
       nicht kaufen: Shampoo, Nudeln, Zigaretten, Zucker, Kaffee, Putzmittel und
       jede Menge Alkoholika. Nur notdürftig mit einem kleinen Vorhang abgetrennt
       befinden sich zwei kleine Separees mit Holztischchen, wie man sie aus
       Bierzelten kennt. Hier kann man in Ruhe den Vorhang schließen und
       unbeobachtet seinen Wodka trinken. „Wer morgens trinkt, hat den ganzen Tag
       frei, sagt man bei uns in Odessa“, kommentiert ein Wanderer das Bild, das
       sich ihm bietet.
       
       Freizeit scheint in dem idyllischen Dorf, wo fast jedes Haus mit einem
       freien Zimmer für Naturtouristen und Wanderer wirbt, keine Mangelware zu
       sein. Arbeit gibt es hier praktisch keine. Und deswegen betrachtet man die
       schweren Lkws mit ihren Fällgreifern, die mitten im Dorf stehen, mit großem
       Wohlgefallen. Natürlich weiß man, dass diese schweren Lkws mit ihrem Kran
       und der Hubarbeitsbühne Holz fällen und abtransportieren sollen. Doch davon
       gibt es ja ohnehin genug, scheint es.
       
       Blickt man von dem Dorfladen in die Umgebung, sieht man nichts als Wald.
       Die Abholzungen, hier mitten im Naturschutzgebiet, seien alle legal, meint
       eine Einkäuferin. „Die holen nur Holz aus Sanitärhieben.“ Sanitärhiebe sind
       außerplanmäßig stattfindende Abholzungen von Waldbeständen, die durch
       Feuer, Sturm, Krankheiten oder Schädlinge in Mitleidenschaft gezogen
       wurden.
       
       Der Weg aus dem Dorf in den riesigen Wald des Naturschutzgebietes führt an
       dem Bächlein Stryj entlang. Vereinzelt sieht man Rauch aufsteigen.
       Rucksacktouristen sitzen neben ihrem Zelt am Lagerfeuer. Die meisten kommen
       aus der etwa hundert Kilometer entfernten Metropole Lemberg. Eigentlich
       sind diese Lagerfeuer gesetzeswidrig: Offene Feuer sind in einem
       Naturschutzgebiet nicht erlaubt.
       
       Doch das Gesetz interessiert hier niemanden. Genauso wenig wie es niemanden
       kümmert, dass jeden Werktag mehrere Lastwagen der Holzfäller über die
       lehmigen Waldwege brettern, um gegen Abend vollbeladen mit schweren
       Baumstämmen auf diesen wieder zurückzukehren. Sie hinterlassen morastige
       und unwegbare „Wanderwege“, die die Touristen zwingen, sich selbst ihren
       Weg durch das Gestrüpp zu bahnen.
       
       Auch Bäume zu fällen ist in einem Naturschutzgebiet verboten. Die
       „Sanitärhiebe“ bilden die einzige Ausnahme. Und die macht man sich zunutze,
       wenn man wertvolles Holz in einem Naturpark fällen will. Und so machen sich
       die Waldarbeiter nicht einmal die Mühe, ihr Tun zu verbergen. Vor der
       Polizei der staatlichen Umweltaufsicht fürchten sie sich nicht.
       
       Wer zeltet, sollte dies am Wochenende machen. Unter der Woche ist das
       Wasser dank der Holzfäller im Bergbächlein Stryj trüb und ungenießbar.
       Immer wieder stößt der naturbegeisterte Wanderer auf Areale von mehreren
       hundert Quadratmetern mit Raupenfahrzeugen, weggeworfenen
       Zigarettenschachteln, wo nur noch die Baumstümpfe auf eine ehemals
       bewaldete Stelle schließen lassen.
       
       Der Wald im Naturschutzgebiet Skoler Beskiden ist bedroht, aber die Schäden
       blieben gering, wenn das Fällen der Bäume dort zeitnahe eingestellt würde.
       Weitaus dramatischer ist die Lage an anderen Orten. Der Berg Sinyachka im
       Gebiet Iwano-Frankiwsk beispielsweise. Er ist eines der beliebtesten Ziele
       für Wanderer.
       
       Früher einmal waren seine schönen Hänge dicht mit alten Wäldern bedeckt.
       Jetzt sieht man an vielen Stellen nur noch kahle Lichtungen mit
       vereinzelten Baumstümpfen. Dramatisch auch die Rodungen in den Gebieten von
       Jassinja und Brustury in der Nähe des Städchens Rachiw, nahe der Grenze zu
       Rumänien, ebenfalls in den ukrainischen Karpaten.
       
       2018 und 2019, so [2][der Bericht „Trees cannot scream“] der ukrainischen
       Waldschutzorganisation „Free Svydovets Group“, herausgegeben von Yegor
       Hrynyk, wurde alleine von den für Jassinja und Brustury zuständigen
       Forstämtern 50 Hektar Urwald vernichtet.
       
       An mindestens einem Dutzend Stellen wurden 2020 bei angeblichen
       „Sanitäreinschlägen“ gesunde Bäume gefällt. 2019 wurden aus dem Gebiet
       Brustury, das das meiste Holz exportiert, mehr als 89.000 Kubikmeter Holz
       nach Ungarn, in die Slowakei, Tschechien, Österreich und andere EU-Länder
       exportiert, so „Trees cannot scream“.
       
       „Illegales Abholzen findet weiter statt, weil es in der Ukraine keine
       detaillierte gesetzliche Grundlage für die Forstwirtschaft gibt und die
       Strafen für gesetzwidriges Holzfällen niedrig sind“, zitiert die Ukrajinska
       Prawda den Pressedienst der staatlichen Umweltaufsichtsbehörde.
       
       Man kann den ukrainischen Behörden nicht vorwerfen, dass sie das Problem
       der Abholzung der ukrainischen Wälder ignorieren würden. Der Kampf gegen
       diese Abholzung ist so alt und gleichzeitig so erfolglos wie der Kampf
       gegen die Korruption.
       
       Auch Präsident Wolodimir Selenski legte zu Beginn seiner Amtszeit einen
       großen Enthusiasmus an den Tag, versprach Reformen in der Forstwirtschaft,
       ein Ende von illegalen Entwaldungen. Selenskis ehemaliger Premier Olexi
       Gontscharuk hatte zu Beginn seiner Amtszeit Behörden wie das
       Innenministerium, die staatliche Forstagentur und die staatliche
       Umweltinspektion angewiesen, illegalem Holzfällen Einhalt zu gebieten.
       
       ## EU zwingt zum Abholzen
       
       Seit 2015 besteht ein Moratorium für den Export von ukrainischem Rohholz.
       Doch dieses Exportverbot wird in großem Stil ausgehöhlt. So kann Holz aus
       angeblichem „Sanitärholzeinschlag“ genauso exportiert werden wie Brennholz
       oder bereits verarbeitetes Holz. Oftmals wird Holz nur minimal
       vorbearbeitet, weil es dann schon nicht mehr als Rohholz bezeichnet werden
       kann. „Man braucht nur ein paar Einschnitte an dem Holz vornehmen und schon
       ist es kein Rohholz mehr“, berichtet Yegor Hrynyk von der „Ukrainischen
       Umweltschutzgruppe“ und Herausgeber der Studie „Trees cannot scream“ in
       einem Gespräch mit der taz.
       
       Doch das Holz aus der Ukraine ist begehrt. Auch [3][in der EU ist der
       Hunger danach groß]. Sie verlangt von der Ukraine eine Aufhebung des
       Moratoriums. Und nachdem das Land sich zunächst geweigert hatte, schaltete
       die EU ein Schiedsgericht ein, das über die Einhaltung des
       Assoziierungsabkommens zwischen der Ukraine und der EU wachen soll.
       
       Und dieses Gericht hatte im Dezember 2020 die Ukraine verpflichtet, das
       Moratorium auf den Export von Rohholz aufzuheben. Sollte die Ukraine
       diesem Beschluss des Schiedsgerichts nicht nachkommen, muss sie mit der EU
       Schadensersatzzahlungen vereinbaren. Tut sie das nicht, kann sie
       Handelsprivilegien mit der EU verlieren.
       
       Die enorme Nachfrage nach ukrainischem Holz kommt auch von einzelnen
       Unternehmen. In einer Studie vom Juni 2020 berichtet die britische
       Umweltorganisation Earthsight, dass die Möbelfirma Ikea in der ganzen Welt
       Zigtausende Stühle verkaufe, deren Buchenholz aus illegalem Holzeinschlag
       in den ukrainischen Karpaten stamme.
       
       ## FSC-Siegel: Wertlos
       
       Nicht wenig Furnierholz von Ikea bestehe aus ukrainischem Holz
       zweifelhafter Herkunft, so Earthsight. Der Erfolg von Ikea, so Earthsight,
       fußt vor allem auf der Ausbeutung von billiger Arbeitskraft in relativ
       unberührten Wäldern früherer sozialistischer Länder. Earthsight kommt zu
       dem Schluss, dass Ikea der größte Verbraucher von Holz aus der Ukraine ist.
       
       Liest man die offiziellen Verlautbarungen des Ikea-Konzerns, bekommt man
       hingegen den Eindruck, als sei sich der Konzern seiner Verantwortung bei
       der Verwendung von Holz bewusst. Verantwortungsvolle Waldwirtschaft, [4][so
       der Grundton der Ikea-Werbung], gehe alle etwas an. Und als Beweis verweist
       Ikea auf das FSC-Ökosiegel, das alle Produkte des Konzerns tragen.
       
       In Ländern, in denen Waldbestände bedroht sind oder in denen bekanntermaßen
       schlechte Bedingungen herrschen, habe man bereits 2017 das Ziel erreicht,
       nur noch Holz aus nachhaltigen Quellen zu beziehen, schreibt der
       Ikea-Unternehmens-Blog. Heute stammten 90 Prozent aller Holzrohstoffe, die
       für Ikea verwendet werden, aus nachhaltigen Quellen.
       
       Earthsight hat sich vor Ort in der Ukraine umgesehen, um zu ergründen, was
       es mit dem Ökogütesiegel FSC auf sich hat. Und dabei habe man von
       Vertrauenspersonen erfahren, so die Umweltorganisation, dass die
       FSC-Kontrolleure ein sehr herzliches Verhältnis zu korrupten Beamten
       pflegten, die wiederum gut wüssten, wie sich die FSC-Vertreter um den
       Finger wickeln lassen. Gerne empfange man FSC-Vertreter bei
       Kontrollbesuchen mit Schaschlik, viel Alkohol und üppigen Banketts.
       
       ## Abholzen und Überwachen in einer Hand
       
       Der Bericht der Umweltorganisation kommt zu dem Schluss, dass es sehr
       einfach ist, FSC-Vertreter bei Besuchen zu täuschen. In einem von der
       britischen Umweltorganisation Rainforest Foundation vorgelegten Report wird
       dem FSC-Ökosiegel für Holzprodukte ein verheerendes Zeugnis ausgestellt.
       Der FSC „will oder kann seine Gutachter nicht kontrollieren“, kritisiert
       Simon Counsell, Direktor der Rainforest Foundation. Greenpeace hat aus
       ähnlichen Gründen 2017 die FSC verlassen.
       
       Während die britischen Umweltschützer von Earthsight der Auffassung sind,
       dass Ikea mit dem FSC-Siegel Augenwischerei betreibt, kritisieren
       ukrainische Umweltschützer noch etwas anderes. Und zwar den
       Interessenkonflikt, in den die für die Verwaltung des öffentlichen Waldes
       zuständigen Forstunternehmen in der Ukraine geraten.
       
       Ungefähr 99 Prozent des Waldes sind in öffentlichem Besitz. 73 Prozent
       werden von staatlichen Forstunternehmen verwaltet, davon gibt es mehr als
       300, berichtet Yehor Hrynyk. Die restlichen 27 Prozent werden von anderen
       Behörden und Kommunen verwaltet. Nur 0,1 Prozent der ukrainischen Wälder
       sind in privaten Händen.
       
       Umweltschützer kritisieren die Aufgabenstellungen der staatlichen
       Forstunternehmen. Sie sind zuständig für Arbeiten in ihren Wäldern,
       einschließlich Abholzungen, und müssen gleichzeitig kontrollieren, ob diese
       Tätigkeiten legal sind. „Die meisten Abholzungen werden von diesen
       Forstunternehmen vorgenommen. Und natürlich wird das Fortsamt nicht gegen
       sich selbst ermitteln, illegales Holzfällen enthüllen, für das man ja
       selbst verantwortlich ist“, so Hrynyk. Ob ein Holzeinschlag rechtmäßig ist
       oder nicht, entscheiden diese Unternehmen selbst.
       
       ## Kaum Strafen, keine Konsequenzen
       
       Hinzu kommt, dass die niedrigen Strafen für gesetzwidriges Holzfällen
       niemanden abschrecken. So hatte die staatliche Umweltaufsicht 2020 über
       2.000 Fälle illegalen Holzfällens aufgespürt. Die Betroffenen mussten
       landesweit insgesamt 26.000 Euro Strafe bezahlen, das entspricht
       durchschnittlich etwa 13 Euro pro Fall. Eine vergleichsweise geringe Summe,
       wenn man sich die Gewinne ansieht, die sich mit Holz machen lassen.
       
       Die staatliche Umweltaufsicht ist weitgehend machtlos. Weder darf sie
       unangemeldete Besuche in Forstgebieten machen noch hat sie die Möglichkeit,
       angemeldete Besuche durchzusetzen. Verweigert ein Forstamt die
       Zusammenarbeit mit der staatlichen Umweltaufsicht, muss es eine Strafe von
       etwas mehr als 20 Euro bezahlen.
       
       Doch auch scheinbar legales Holzfällen, so Hrynyk, muss nicht nachhaltig
       sein. Er beschreibt einen Fall aus dem vergangenen Jahr. Dokumente hätten
       nahegelegt, dass Bäume aufgrund von Schädigungen durch Käfer oder andere
       Schädlinge sowie durch einen Sturm entstanden wären. „Als wir aber vor Ort
       waren, sah die Sache ganz anders aus“, erzählt Hrynyk und spricht von
       gefälschten Dokumenten.
       
       „Wenn das Holz in die EU geht, kann der Importeur anhand der Dokumente
       alles überprüfen.“ Und wenn diese in Ordnung seien, sehe es so aus, als sei
       das Holz legal gefällt worden, „was natürlich nicht der Fall ist“, erklärt
       Hrynyk.
       
       ## Drohungen und Mord an Aktivist*innen
       
       2020 habe man acht Stellen im Gebiet Brustury aufgesucht, an denen
       Sanitäreinschläge durchgeführt worden waren. Und jedes Mal waren nur
       gesunde Bäume betroffen“, so steht es in „Trees cannot scream“. Ähnliches
       habe man auch im Gebiet Jassinja erlebt. Auch dort konnte man an vier
       Stellen, an denen Bäume gefällt wurden, weil sie angeblich geschädigt
       seien, keine geschädigten Bäume finden. „Das Fällen der Bäume dort war
       somit illegal“, kommt „Trees cannot scream“ zu dem Schluss.
       
       In der Folge, so die Studie, seien Böden in den Gebieten von Brustury und
       Jassinja erodiert, viele Hänge entwaldet, die Bäche und Flüsse verschmutzt,
       die Biodiversität beeinträchtigt. „Sanitärholzeinschlag“, so Earthsight,
       ist eine ideale Möglichkeit, alle Vorschriften zu umgehen.
       
       Immer wieder, so Earthsight, sei man bei den Recherchen auch auf Angst
       gestoßen. Aktivisten und Informanten hatten von Bedrohungen durch mafiöse
       Strukturen berichtet. Petro Testow von der Umweltgruppe „Ökologie und
       Menschenrechte“ berichtet von Drohungen Unbekannter gegen einen Aktivisten,
       man werde sein Haus in Brand stecken, wenn er nicht mit seiner Kritik
       aufhöre.
       
       Bekannt wurde [5][der Mord an Katja Handsjuk] aus dem ostukrainischen
       Cherson. Sie war 2018 einem Säureattentat erlegen. Zuvor war Handsjuk
       illegalen Rodungen in ihrer Gegend nachgegangen.
       
       ## Ukraine unter Druck der EU
       
       Die EU, die ansonsten Beziehungen zu anderen Staaten gerne an die Wahrung
       von Menschenrechten knüpft, wirkt weiterhin auf die Ukraine ein, um an
       günstiges Rohholz zu kommen. Am 12. Oktober treffen sich Vertreter der EU
       und der Ukraine in Kiew zu ihrem jährlichen Gipfeltreffen.
       
       Dabei dürfte auch versucht werden, eine Einigung im Streit um eine
       Aufhebung des Moratoriums zu finden. Ob diese im Sinne des Erhalts der
       Bäume des Naturschutzgebietes Skoler Beskiden sein wird, ist mehr als
       fraglich.
       
       Das Portal „Obosrewatel“ sieht eine schwarze Zukunft für die ukrainischen
       Wälder, sollte das Exportverbot tatsächlich aufgehoben werden. „Dann werden
       die ukrainischen Karpaten kahl werden.“ Und auch der ukrainischen
       Wirtschaft würden viele Milliarden Dollar verloren gehen, wenn sie Rohholz
       exportiert anstatt selbst zu verarbeiten.
       
       6 Oct 2021
       
       ## LINKS
       
   DIR [1] https://en.wikipedia.org/wiki/Krushelnytsya
   DIR [2] https://www.bmf.ch/upload/PDF/Report_Trees_cannot_scream_Ukraine_June_2021.pdf
   DIR [3] https://ukraine-nachrichten.de/karpaten-werden-deutlich-kahler-wer-deckt-barbarischen-abholzungen-w%C3%A4lder_4417
   DIR [4] https://www.bmf.ch/upload/PDF/Report_Trees_cannot_scream_Ukraine_June_2021.pdf%20
   DIR [5] /Getoetete-Aktivistinnen-in-der-Ukraine/!5570765
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Bernhard Clasen
       
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       Die Urwaldzerstörung geht weiter und ebnet neuen Infektionskrankheiten den
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       Die Holzhandelsrichtlinie der EU soll wertvolle Urwälder vor illegalem
       Einschlag schützen. Das klappt so mittel bis gar nicht.
       
   DIR Getötete Aktivist*innen in der Ukraine: Ein Mord kostet 500 Dollar
       
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       ermordet. So wie die junge Politikerin Katja Handsjuk.