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       # taz.de -- Obdachlose und die Pandemie: Kalt, kälter, Corona
       
       > Ohne Ausweis gibt es weder Test noch Impfung, weiß Tatjana Laaß, die
       > Betroffene in Hannover betreut. Ja, es gibt Hilfen. Aber reichen sie?
       
   IMG Bild: Zutritt nur mit Test oder Impfung: Der Tagestreff am Nordbahnhof in Hannover
       
       An einem kalten Montagmorgen herrscht am Raschplatz, der großen, etwas
       abgesenkten steinernen Freifläche hinter Hannovers Hauptbahnhof,
       ungewöhnliches Treiben. Es ist einer der Orte in der Stadt, wo viele
       Lebensrealitäten aufeinandertreffen: Pendler*innen, die auf ihren nächsten
       Zug warten, Drogenabhängige, die hier den Tag verbringen, dazu kommen
       skurrile Wohnungsangebote, dubiose Nachtclubs und eine Polizeistation. Aber
       heute kann man sich am Raschplatz auch gegen das Coronavirus impfen lassen
       – im Kontaktladen Mecki, in einer Unterführung gelegen.
       
       Die Drogenabhängigen beäugen die Menschentraube aus Alten und Jungen, in
       schmutzigen Klamotten oder adrett gekleidet. Der Kontaktladen [1][Mecki],
       der üblicherweise obdachlosen Menschen als Tagesaufenthalt, Anlaufstelle
       und Suppenküche dient, hat sich in ein Impfzentrum verwandelt. Geduldig
       stehen die Menschen Schlange.
       
       Ein Personalausweis ist dabei nicht unbedingt Voraussetzung – Hauptsache,
       die Impfwilligen können sich mit einem Papier identifizieren. Vor der Tür
       gibt es Essen und Getränke. Durch die Glasscheiben des Ladens kann man die
       Johanniter Hannover bei der Akkordarbeit beobachten. 42 Erst-, 5 Zweit- und
       149 Boosterimpfungen werden laut Diakonischem Werk an diesem Tag im Mecki
       verabreicht.
       
       Zwei große Impfaktionen gab es dort bereits. 32 mobile Impfteams sind in
       Hannover unterwegs. Deren Einsatzauftrag umfasst auch sogenannte
       aufsuchende Impfangebote, heißt es dazu vom niedersächsischen
       [2][Sozialministerium]. „Hierzu zählen auch Obdachlosenunterkünfte oder
       Angebote auf Plätzen, bei Supermärkten.“
       
       Bereits im April letzten Jahres hatte das niedersächsische
       Sozialministerium Obdach- und Wohnungslose dazu aufgerufen, sich impfen zu
       lassen. Wie viele Personen ohne festen Wohnsitz bis heute geimpft worden
       sind, das weiß aber niemand so ganz genau. Vom Ministerium heißt es auf
       Anfrage, Gespräche mit den Anbieter*innen von sozialen Angeboten für
       Wohnungslose hätten ergeben, dass mittlerweile die Impfquote bei
       wohnungslosen Menschen weitestgehend derjenigen der Gesamtbevölkerung
       entspricht.
       
       Auf Zahlen fußt diese Aussage allerdings nicht, denn es werden keine
       entsprechenden Statistiken geführt. Vom Gesundheitsamt der Region Hannover
       kommt die Auskunft, konkrete Zahlen zu Impfquoten unter Wohnungslosen
       erhebe man nicht. Auch die Zahl der an Corona verstorbenen Wohnungs- und
       Obdachlosen ist unbekannt.
       
       ## Eintritt nur mit Impfbescheinigung oder Test
       
       Der von der Selbsthilfe für Wohnungslose getragene [3][Tagestreff] befindet
       sich nur wenige hundert Meter vom Bahnhof in der Nordstadt von Hannover
       entfernt. Eine der Sozialarbeiter*innen heißt Tatjana Laaß. Sie
       steht an der gläsernen Schiebetür und empfängt Besucher*innen mit
       entwaffnender Fröhlichkeit. Alle, die hereinwollen, müssen Impfnachweise
       vorzeigen und werden an die Einhaltung der Maskenpflicht erinnert.
       
       In einem ruhigen Moment erzählt Laaß, dass viele Klient*innen sich
       impfen lassen wollten. Ihr Lebensalltag sei aber schwierig genug und viele
       stünden vor großen Hemmschwellen. „Sich auszuweisen ist ein Problem, wenn
       man seine Papiere verloren oder schlicht keine hat“, sagt Laaß. Ohne
       Ausweis könne man weder getestet noch geimpft werden. Hinzu komme die
       Scham. „Deswegen ist das Angebot hier bei uns wichtig.“ Immer wieder wird,
       je nach Bedarf und Verfügbarkeit von Impfdosen, vor Ort geimpft.
       
       Unter normalen Umständen bietet der Tagestreff Platz für 70 Personen. Nun
       dürfen aufgrund des Hygienekonzepts nur noch etwa 20 Menschen die
       Einrichtung betreten. In einem großen Raum mit anliegenden Büros kann man
       sich aufwärmen, wird mit Essen und Kaffee versorgt und hat die Möglichkeit,
       mit Sozialarbeiter*innen zu sprechen. Montags und donnerstags kommen
       die Ärzt*innen der Straßenambulanz der Caritas vorbei.
       
       Ein älterer Mann, der nur polnisch spricht, rollt in einer Ecke seinen
       Schlafsack aus und legt sich auf den Boden. Eine Gruppe Männer mittleren
       Alters sitzt, mit FFP2-Maske über Mund und Nase, um einem Tisch herum neben
       dem Tresen. Alle drei erzählen, dass sie geimpft seien, mit dem Vakzin von
       Johnson & Johnson, Moderna oder mit Biontech.
       
       Einer der Männer heißt Stefan Lutze. Er trägt eine türkisfarbene Wollmütze
       auf dem Kopf und einen Hoodie von „Rock am Ring“. Momentan sei er
       wohnungslos, arbeite als Fensterputzer und komme in der Notschlafstelle
       „Alter Flughafen“ unter, erzählt er. Wegen seiner Arbeit habe er sich für
       eine Impfung entscheiden müssen, sagt Lutze. Außerdem sei er Diabetiker und
       deswegen besonders gefährdet.
       
       Er besuche regelmäßig den Tagestreff Nordbahnhof, sagt Lutze. „Wenn du
       keine guten Leute hast, die dich unterstützen und mit dir reden, dann hast
       du verloren“, sagt er. Dass er in diesem Winter auch tagsüber in der
       Notschlafstelle bleiben kann, findet er gut. Trotz allem gebe es dort
       Probleme. Vor Kurzem sei ihm ein dicker Schlafsack gestohlen worden. „Dort
       ist immer Remmidemmi“, sagt Lutze. Immer wieder hört man aus der Szene,
       viele würden wegen dieser Probleme die Notschlafstelle meiden.
       
       Eine Nachfrage bei der [4][Caritas], die mit ihrer Straßenambulanz
       wohnungslose Menschen medizinisch versorgt – egal ob sie krankenversichert
       sind oder nicht –, ergibt: 254 wohnungslose Personen wurden durch das
       Caritas-Team geimpft. „Zusätzlich war zu Beginn ein Impfteam der Region
       Hannover an zwei Terminen im Einsatz und hat 40 Erstimpfungen und nach
       sechs Wochen 40 Zweitimpfungen vorgenommen. Darunter sowohl Klient*innen
       als auch Mitarbeitende der Wohnungslosenhilfe“, heißt es von der Caritas.
       Bis Ende September 2021 seien Obdachloseneinrichtungen auch über
       Impfzentren versorgt worden, und der Impfbus der Feuerwehr habe immer
       wieder Tagesaufenthalte für obdach- und wohnungslose Menschen angesteuert,
       etwa den „Tagesaufenthalt Nordbahnhof“.
       
       Dort geht es ziemlich ruhig zu. Die Tische im Raum stehen mit Abstand
       zueinander. Es gilt die 3G-Regelung. Um trotzdem möglichst allen Zugang zu
       ermöglichen, ist der Tagestreff jetzt gleichzeitig ein Testzentrum. Wer
       keinen Geimpften- oder Genesenenstatus digital oder auf Papier nachweisen
       kann, erhält vor der Tür einen Schnelltest und bekommt anschließend eine
       entsprechende Bescheinigung.
       
       Die Tests zu beschaffen, das bringe schon Probleme mit sich, erzählt Rainer
       Kaiser, der hier als Sozialarbeiter arbeitet. „Jetzt kostet ein Test 3
       Euro. Eine Spende von 300 Euro ergibt also hundert Tests. Das hauen wir in
       einer Woche raus. Das ist eine sehr schwierige Situation.“ Die polnische
       Gemeinde habe dem Tagestreff etwa 500 Tests geschenkt.
       
       ## Infektionen unter Obdachlosen
       
       Wie wichtig diese Tests gerade bei vulnerablen Gruppen zur Beobachtung des
       Infektionsgeschehens sind, lässt sich daran erkennen, dass an der Tür schon
       Corona-Infektionen unter den Obdachlosen entdeckt worden sind. Tatjana Laaß
       erinnert sich, dass in einem Fall nach einem positiven Schnelltest eines
       Paares nur die Frau in ein städtisches Quarantänehotel für Obdachlose
       gebracht wurde, da nur sie einen dazu notwendigen PCR-Test gemacht hatte.
       Der Partner sei dagegen gezwungen gewesen, im Freien zu nächtigen.
       Inzwischen gebe es für solche Fälle aber eine Hotline, an die sich
       Sozialarbeiter*innen wenden könnten.
       
       Schon mehrfach ist es zu Corona-Ausbrüchen unter Obdach- und Wohnungslosen
       in Hannover gekommen. In Gemeinschaftsunterkünften der Landeshauptstadt
       sind 37 Fälle bekannt. Aber auch in den Notschlafstellen wurden schon
       Infektionen festgestellt. „Aufgrund des wechselnden Personenkreises lassen
       sich jedoch keine validen Zahlen benennen“, heißt es von der Stadt.
       
       Einer dieser Ausbrüche traf die [5][Notschlafstelle „Alter Flughafen“].
       Dort nächtigt auch Stefan Lutze. Im November wurden 11 Personen mittels
       einer PCR-Analyse positiv getestet. Die Unterkunft musste allerdings nicht
       geschlossen werden, heißt es vom Gesundheitsamt der Region Hannover.
       Grundsätzlich würden Personen, die mit einer erhöhten Temperatur und
       Symptomen angetroffen werden, einem Schnelltest unterzogen. „Ist der
       Schnelltest positiv, werden sie in ein Quarantänehotel gebracht“, heißt es
       vom Gesundheitsamt der Region Hannover. Zusätzlich werde dann ein PCR-Test
       vermittelt. Das Quarantänehotel steht allen Menschen zur Verfügung, denen
       in ihren jeweiligen Wohnformen keine effektive Absonderung möglich ist.
       
       In der hannoverschen Innenstadt sitzen Anfang Januar vier Personen am Rand
       der Georgstraße, der zentralen Fußgängerzone, auf dem Boden. Bis vor
       wenigen Tagen befand sich hier noch der Weihnachtsmarkt. Unter dem Vordach
       der leer stehenden Karstadt-Filiale drängen sich mehrere kleine Zelte.
       Steine und Scheine wechseln die Besitzer*innen. Eine Frau zieht an einer
       Crack-Pfeife.
       
       ## Fake News machen die Runde
       
       Ein Mann, der wie viele aus der Szene anonym bleiben möchte, erklärt, er
       sei nicht gegen Corona geimpft. Er brauche das nicht, lebe ja schließlich
       ohnehin im Dreck. Unmittelbar nach einem Gefängnisaufenthalt sei er vor
       wenigen Monaten auf der Straße gelandet.
       
       Auch Astrid K., die in der hannoverschen Innenstadt übernachtet und an
       einem kalten Januartag vor dem Hauptbahnhof Hannover sitzt, sagt, sie wolle
       sich nicht impfen lassen. Die 2G- und 3G-Regelungen seien ihr egal und
       beeinträchtigten ihr Leben nicht wirklich. „Ich habe ja eh kein Geld, um
       einkaufen zu gehen“, sagt Astrid K. Sie habe zwar von den Impfaktionen am
       Kontaktladen Mecki am Hauptbahnhof gehört, danach, so behauptet sie, seien
       aber angeblich Personen verschwunden. Belege oder Anzeichen dafür gibt es
       natürlich nicht.
       
       Auch unter obdach- und wohnungslosen Menschen machen Fake News die Runde.
       Die Sozialarbeiter*innen im Tagestreff Nordstadtbahnhof versuchen,
       dem etwas entgegenzuhalten. „Wir müssen hier ganz viel erklären“, sagt
       Tatjana Laaß. „Es geistern ja so idiotische Sachen im Internet herum, etwa,
       dass die Impfung Impotenz verursachen würde – das haben mir mehrere Männer
       erzählt.“ Verantwortlich für die schlechte Informationslage ist nach Laaß’
       Meinung auch die Impfkampagne. „Die Informationen kommen nicht an“, sagt
       sie.
       
       Ähnliches berichtet die [6][Straßenambulanz der Caritas]. Vor allem
       Menschen aus Ost- und Südosteuropa hätten Bedenken. „Wir versuchen, dem
       natürlich immer wieder mit mehrsprachigem Informationsmaterial und
       sachlichen Informations- und Gesprächsangeboten entgegenzuwirken“, erklärt
       eine Caritas-Vertreterin.
       
       „Ich glaube, dass lediglich ein kleinster Teil Impfgegner sind“, meint
       Rainer Kaiser, der als Sozialarbeiter im Tagestreff Nordbahnhof arbeitet.
       Gerade unter den Wohnungslosen gebe es Menschen, die psychisch unter den
       Corona-Einschränkungen litten oder deren Zustand sich verschlimmere. „Ganz
       viele kommen dann total stolz mit ihrer Impfbescheinigung“, sagt Kaiser.
       „Wir preisen die Impfungen an, hängen Termine aus und viele, die gezweifelt
       haben, haben ihre Meinung geändert. Durch Zeit und Gespräche, auch
       untereinander.“ Verschiedene Sozialarbeiter*innen berichten, dass
       sich nach den Corona-Infektionen in der Schlafstelle „Alter Flughafen“ die
       Impfbereitschaft erhöht hätte.
       
       Der kälteste und härteste Teil des Winters steht den Menschen auf der
       Straße möglicherweise noch bevor. Angesichts dessen gilt ein wirksamer
       Coronaschutz als ganz besonders wichtig. Im Februar letzten Jahres fielen
       die Temperaturen in Deutschland so tief, dass 23 Menschen an Unterkühlung
       verstarben, die auf der Straße gelebt hatten. In Hannover musste die
       Marktkirche zur Notschlafstelle umfunktioniert werden, und die
       [7][niedersächsische Landesarmutskonferenz] forderte die Öffnung von Hotels
       für Obdachlose. Linke Aktivist*innen besetzten kurzzeitig ein
       heruntergekommenes Gebäude der Stadt, das auch ein Jahr später noch nicht
       renoviert ist.
       
       Die Stadt Hannover hat für den restlichen Winter Pläne gemacht, wie sie die
       obdachlosen Menschen schützen kann. „Nach heutiger Einschätzung ist eine
       Anmietung von Hotels nicht geplant“, heißt es. Man beobachte aber stetig
       die Situation in Bezug auf Witterung und Infektionslage und entscheide
       dann. Die Stadt verweist auf das Winternothilfeprogramm: In der Nähe des
       Hauptbahnhofs habe man ein „Nachtcafé“ eingerichtet. Außerdem stehe die
       Notschlafstelle „Alter Flughafen“ erstmals rund um die Uhr, also auch
       tagsüber, zur Verfügung. Auch die Aufnahmekapazitäten für Drogensüchtige
       seien erhöht worden.
       
       Das Jobcenter der Region Hannover gesteht ein: „Es bestehen seit Beginn der
       Pandemie wegen fehlender Unterbringungsmöglichkeiten beziehungsweise
       fehlender Möglichkeit der Einhaltung der Pandemievorschriften Probleme bei
       der Unterbringung von Obdachlosen.“ Deshalb erfolge in Ausnahmefällen die
       Übernahme von Hotelkosten.
       
       Der 57-jährige Jens S., der seinen vollen Namen nicht in der Zeitung lesen
       möchte, steht in der Schlange bei der Impfaktion am Kontaktladen Mecki. S.
       trägt einen grauen Wollmantel, dazu eine Mütze, eine lederne Aktentasche
       unterm Arm und eine Brille auf der Nase. Seine Haare sind angegraut und
       zerzaust, aber gepflegt. „Ich war im April schon mal hier“, sagt Jens S. Er
       halte die Impfung für notwendig und lasse sich deshalb jetzt boostern.
       
       „Seit März bin ich auf der Straße“, erzählt er. Sein Vater sei während der
       Coronapandemie im Altenheim verstorben. „Dann kam alles zusammen“, erinnert
       er sich. Er habe seinen Job verloren und seine Wohnung nicht mehr halten
       können. Nun suche er eine neue und habe etwas Vielversprechendes in
       Aussicht.
       
       18 Jan 2022
       
       ## LINKS
       
   DIR [1] https://www.diakonisches-werk-hannover.de/beratung-leistung/menschen-in-sozialer-notlage/kontaktladen-mecki/
   DIR [2] https://www.ms.niedersachsen.de/startseite/
   DIR [3] https://www.sewo-online.de/tagesaufenthalt/nordbahnhof/
   DIR [4] https://www.caritas-hannover.de/
   DIR [5] https://www.hannover.de/Media/02-GIS-Objekte/Organisationsdatenbank/Landeshauptstadt-Hannover/Verwaltung/Fachbereich-Soziales/Notschlafstelle-f%C3%BCr-Frauen-und-M%C3%A4nner
   DIR [6] http://www.caritas-hannover.de/hilfe-und-beratung/wohnungslos/strassenambulanz/strassenambulanz
   DIR [7] http://www.landesarmutskonferenz-niedersachsen.de/
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Michael Trammer
       
       ## TAGS
       
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