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       # taz.de -- Philosophin Rahel Jaeggi über Krisen: „Revolution sollte man machen!“
       
       > Früher lebte sie in einem besetzten Haus. Jetzt geht Rahel Jaeggi der
       > Frage nach, ob Lebensformen die Krisen lösen können, aus denen sie
       > hervorgingen.
       
   IMG Bild: Jaeggi wurde 2009 zur ersten Professorin für Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin berufen
       
       taz am wochenende: Frau Jaeggi, zuerst zum Persönlichen … 
       
       Rahel Jaeggi: Oh, Persönliches mache ich ganz ungern …
       
       Trotzdem. Sie sind mit 14 in Berlin in ein besetztes Haus gezogen: In
       welches? 
       
       (lacht) Ich dachte, Sie würden jetzt fragen, warum.
       
       Also: warum? 
       
       Das war während der ersten großen Welle der Berliner
       HausbesetzerInnenbewegung. Und das war im Grunde etwas … etwas, das in der
       Luft lag, wo an allen möglichen Orten, an denen ich verkehrt habe, im
       Jugendzentrum zum Beispiel, Unterstützerinnentreffen stattgefunden haben
       und Besetzungen angestoßen wurden. Die Leute kamen wirklich von überallher.
       Da muss man nicht jahrelang organisiert sein, um so etwas zu machen. Man
       hat sich’s auch nicht jahrelang überlegt. Na ja, ich sowieso nicht …
       
       Waren Sie die Jüngste? 
       
       Es gab einige in meinem Alter. Jünger waren nicht sehr viele.
       
       Und wie war das: Sind Sie nachts zu Hause rausgeschlichen und einfach nicht
       mehr wiedergekommen? 
       
       Nein, ich hatte ja kein zerbrochenes Verhältnis zu meinen Eltern.
       
       Haben Ihre Eltern Ihnen das einfach erlaubt? 
       
       Na ja, am Ende ja. Aber das waren natürlich schwierige
       Auseinandersetzungen. Das war eben auch eine andere Zeit. Wenn Sie so
       erstaunt fragen: Man kann die Euphorie oder das Ausmaß, in dem das Leben
       sich damals wie im Ausnahmezustand angefühlt hat, vielleicht gar nicht so
       leicht nachvollziehen. Es war eben nicht nur eine politische Kampagne und
       auch keine organisierte Politik, sondern eine Bewegung. So etwas erzeugt
       einen gewissen Sog.
       
       Waren Sie an der politischen Kampagne denn interessiert? 
       
       Ja, ich war sehr daran interessiert. Letztens habe ich mal eine frühere
       Mitbewohnerin getroffen, die ich sehr, sehr lange nicht mehr gesehen hatte.
       Und die sagte zu mir: „Ich hab dich letztens gegoogelt, du bist ja so was
       ganz Krasses geworden! Na ja, wenn ich so überlege, also ich bin damals
       eher im Haus rumgehangen und hab gekifft, und du warst immer auf den
       Besetzerräten … also ist doch eigentlich auch kein Wunder.“
       
       Ist das Thema „Freiräume schaffen“ heute noch aktuell? 
       
       Damals ging es auch immer um das Thema Nichtanpassung, um die Vorstellung,
       dass man sich der herrschenden Normalität, dem Normallebenslauf, dem
       Nine-to-five-Job bis zur Rente und dem normalen Spießertum entziehen
       möchte. Man sieht daran, wie sich die Problemlagen verschoben haben.
       Während in den goldenen Zeiten des Sozialstaats das Schreckensbild für
       viele noch war, dass man von der Gesellschaft unbarmherzig integriert und
       konformisiert wird, war das Szenario kurze Zeit später schon das der viel
       unbarmherzigeren Prekarität. Plötzlich wurde klar, dass die Gesellschaft
       gar nicht mehr daran interessiert ist, alle zu integrieren. Das ändert
       natürlich alles. Auch die, sagen wir, akademischen und kreativen Schichten
       müssen heute um die Festanstellung und die Planbarkeit ihres Lebenslaufs
       kämpfen. Da ist das Eigenheim auf einmal gar kein Schreckensbild mehr …
       
       Vor einigen Wochen erzählten in der taz ehemalige BesetzerInnen des
       Bethanien, dass es damals Probleme mit jugendlichen Ausreißern gab. War das
       bei Ihnen auch so? 
       
       Klar, aber ich meine, das ist ja auch einer der guten Effekte. In dem
       Moment, wo es solche offenen Räume gibt, ziehen die natürlich auch ganz
       unterschiedliche Leute an, auch viele, die unmittelbar in Not sind. Das hat
       sich dann vermischt.
       
       Haben Sie als Tochter einer berühmten Professorin und eines berühmten
       Professors ins besetzte Haus gepasst? 
       
       Ich glaube, das Gute an der Zeit war, dass es am Ende darum ging, was man
       zusammen macht, und nicht, wo man herkommt. Dass die Herkünfte am Ende doch
       eine größere Rolle spielen, als man während der Zeit gedacht hat, zeigt
       sich dann erst, wenn so was dann vor größeren Schwierigkeiten steht. Es gab
       viele Studienabbrecher oder Leute, die ihre Lehre abgebrochen haben oder
       die Schule. Und die Frage: Berappelt man sich dann wieder oder ist das
       nicht so, das hängt von ganz vielen Faktoren ab. Nicht zuletzt natürlich
       auch von den Ressourcen des Elternhauses. Und umgekehrt gab es diejenigen,
       die dadurch erst auf die Bahn gebracht wurden. Einer meiner damals sehr
       engen Freunde hat mir das immer so erzählt, dass er durch die
       Häuserbewegung sozusagen vom ungerichteten und selbstzerstörerischen
       Widerstand gegen alles und jeden zu einem Fokus, einer Richtung gekommen
       ist. Der hatte so eine typische Erziehungsheim- und
       Jugendstrafanstaltskarriere hinter sich und hat sich dann in der
       Hausbesetzerbewegung politisiert.
       
       Wann haben Sie sich entschieden, sich zu berappeln? 
       
       Ich habe sehr lange im Kino als Filmvorführerin gearbeitet, hatte kein
       Abitur, auch keinen Hauptschulabschluss, weil ich zu früh aufgehört hatte.
       Deswegen war das ein bisschen eine Hemmschwelle, damit wieder anzufangen.
       Aber dann habe ich mit 23 eine Möglichkeit gefunden, mit einer externen
       Prüfung alle anderen Abschlüsse quasi zu überspringen und direkt ein
       externes Abitur gemacht.
       
       Ein gutes Abitur? 
       
       (lacht) Um Himmels willen, nein! Also das wäre mir nicht in den Sinn
       gekommen, auf ein gutes Abitur zu zielen. Viele aus meinem damaligen Umfeld
       fanden ja schon das Abitur zu machen an sich einen Akt von Kapitulation.
       Und ganz so einfach ist es ja auch nicht, das allein vorzubereiten und sich
       selbst zu disziplinieren.
       
       Dann haben Sie Philosophie studiert – warum? 
       
       Das hat eigentlich schon unmittelbar angefangen, nachdem ich mit der Schule
       aufgehört hatte. Wir hatten damals eine Gruppe, die sich um Gefangene
       gekümmert hat. Es war ja so, dass im Zuge der Auseinandersetzungen ein
       nennenswerter Anteil unserer GenossInnen über kürzer oder länger dann auch
       mal im Gefängnis landete. In dieser Gruppe haben wir dann auch – abgesehen
       von der ganzen konkreten Arbeit, die man macht, also Geld
       zusammenzubringen, die mit Dingen zu versorgen, Besuche organisieren –
       Foucault gelesen: „Überwachen und Strafen“.
       
       Frau Jaeggi, sind Sie Kommunistin? 
       
       (lacht) Nee, so was muss ich nicht beantworten.
       
       Ihr berühmtestes Werk heißt „Kritik von Lebensformen“. Sie versuchen darin,
       Lebensformen anhand ihrer Fähigkeit zu beurteilen, interne Widersprüche zu
       lösen. Was meinen Sie mit Ihrem Begriff der Lebensformen? 
       
       Die Art und Weise, wie wir miteinander leben, wie wir arbeiten, wie wir
       lieben, wie wir unsere alltäglichen und persönlichen Verhältnisse
       gestalten, aber eben auch, in welchen ökonomischen Strukturen wir das tun.
       Die Formel, die dann im Buch erläutert wird, ist: Lebensformen sind träge
       Ensembles sozialer Praktiken, normativ verfasst. Instanzen von
       Problemlösung.
       
       Sie sagen zu Beginn Ihres Buchs, private soziale Praktiken seien von der
       philosophischen Kritik ausgeschlossen worden. Aber reden wir nicht ständig
       öffentlich über Lebensformen, zum Beispiel über Sex? 
       
       Ja, tatsächlich könnte man das so sehen. Wenn es darum geht,
       Zwangsheteronormativität zu thematisieren oder aufzuzeigen, in welchem Maße
       die bürgerlich-heterosexuelle Kleinfamilie immer noch die vorherrschende
       Position ist, von der aus gesehen andere Lebensformen dann als abweichend
       betrachtet werden – das merkt man vielleicht weniger in Berliner Clubs,
       aber sofort, wenn man sich die meistverkauften Kinderbücher ansieht – oder
       auch wenn es um die Kritik an toxischer Männlichkeit geht, dann stehen
       natürlich Lebensformen zur Debatte. Allerdings stehen diese nicht unbedingt
       immer als Lebensform zur Debatte, also entlang der Frage, ob es eine gute,
       angemessene, rationale Lebensform ist. Sehr häufig geht es ja – politisch
       aus guten Gründen – erst mal um eine gewisse Pluralität und Liberalität,
       also darum, dass Menschen unbehelligt ihren eigenen Lebensvorstellungen
       nachgehen können sollen, dass sie sich frei von Diskriminierungen in der
       öffentlichen Welt bewegen können sollen, dass die Weise, wie sie leben und
       lieben und wie sie sich im Spektrum der Geschlechter verorten, anerkannt
       werden muss.
       
       Und eine Kritik von Lebensformen will mehr als diese liberalen
       Zugeständnisse? 
       
       Ja, ich würde einen Unterschied machen zwischen diesem genuin liberalen
       Punkt und dem Einsatz einer emanzipatorischen Kritik von Lebensformen, wie
       es sie eben auch gibt. Eine solche sagt ja offensiv: Wir wollen nicht nur
       die Abwesenheit von Diskriminierung und Diversität an sich, sondern eine
       andere Lebensweise. Oder zumindest eine Debatte darüber, was an den alten
       (nehmen wir die zwangsheterosexuelle oder die patriarchale) Lebensweisen
       schlecht, irrational, toxisch ist. Im ersten Fall beharre ich nur auf der
       Vielfalt von Lebensweisen. Das ist das berühmte liberale „harm principle“,
       demzufolge jeder frei sein sollte, zu tun und zu lassen, was er will,
       solange er den anderen keinen Schaden zufügt. Im zweiten Fall rede ich
       inhaltlich darüber, wie wir zusammenleben wollen und sollten. Warum die
       sozialen Praktiken und Institutionen, die wir unausweichlich teilen, so
       oder so gestaltet sein sollten und so oder so eben nicht.
       
       Also haben die Konservativen zu Recht Angst, dass ihre Lebensformen
       verschwinden? 
       
       Ja klar. Die Lebensformen sind nicht mehr alternativlos, die Annahme,
       bestimmte Dinge seien „natürlich gegeben“, schwankt und wird untergraben.
       Wenn die autoritären Rechtspopulisten schreien, die Genderstudies zerstören
       die Familie, dann spüren sie, dass da etwas ins Wanken geraten ist, etwas,
       woran sie sich festhalten. Tatsächlich fasst die „andere Seite“ die
       Liberalisierungsbemühungen auch genau deshalb als Bedrohung auf: Sie halten
       es also nicht nur für eine Erweiterung von Lebensmöglichkeiten, sondern für
       einen Angriff auf ihre eigene. Und das stimmt ja irgendwie auch – und das
       sollte man dann auch offensiv so vertreten und nicht so tun, als ob man
       hier einen neutralen Standpunkt einnehmen könnte.Es ist doch klar, dass die
       Familie nie wieder so sein wird, wie sie mal war, nachdem sie durch diesen
       Prozess der Pluralisierung und Diversifizierung gegangen ist. Also nicht,
       dass es nicht noch traditionelle oder autoritäre Familien geben kann
       (leider nicht), aber deren Status, die Selbstsicherheit, mit der das gelebt
       wird, ist ein ganz anderer. Oder denken Sie an bestimmte Formen der
       stereotypen Männlichkeit: Man kann doch fast schon nicht mehr anders, als
       diese als Inszenierung zu betrachten.
       
       Sie schreiben in Ihrem Buch von einer stetigen Transformation von
       Lebensformen, immer im Angesicht konkreter Konflikte. Damit haben Sie mir
       ein wenig die Hoffnung auf die Revolution genommen. Leben wir denn in einer
       Welt, die immer nur „gerade so“ funktioniert und nie wirklich „genau
       richtig“? 
       
       Das glaube ich Ihnen nicht, dass Sie bis dahin an die Revolution geglaubt
       haben. Außerdem finde ich die Frage, ob man da jetzt Hoffnung hat oder
       nicht, gar nicht so entscheidend. Auf die Revolution sollte man nicht
       hoffen, man sollte sie machen! Zweitens ergibt sich aus meinem Buch weder
       das eine noch das andere. Mein Punkt ist einfach nur: Noch die radikalste
       Transformation passiert weder im luftleeren Raum noch am Reißbrett. Was Sie
       als „immer im Angesicht konkreter Konflikte“ beschreiben, ist doch nur die
       These, dass Lebensformen sich nicht einfach nur so entwickeln, sondern dass
       sie problemgetrieben sind, dass sie auf Krisen und Probleme reagieren. Und,
       dass man sie daran messen soll, inwieweit sie die Krisen, aus denen sie
       hervorgegangen sind, lösen können.
       
       Warum ist es dabei wichtig, diese Widersprüche zu lösen? Man könnte ja auch
       meinen, dass diese Transformationen mehr oder weniger von selbst passieren. 
       
       Ich glaube, dass Fortschritt so etwas wie Wandel im Wandel ist. Es gibt
       sich wandelnde Lebensverhältnisse, und dieser Wandel speist sich aus ganz
       verschiedenen Quellen, manchmal auch aus Veränderungen in ganz banalen
       Hinsichten, wie die Erfindung der Pille oder des Internets. Da werden
       Möglichkeitsräume geschaffen, da gibt es Brüche – das sind Dinge, in die
       dann kritische Prozesse eintreten. Sie stellen in mancher Hinsicht die
       Bedingungen und den Möglichkeitsraum für emanzipatorische gesellschaftliche
       Veränderungen her. Aber diese müssen von gesellschaftlichen Akteurinnen
       gelebt und von sozialen Bewegungen erkämpft werden. Das gilt für fast
       alles, was wir in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten an positiven
       Entwicklungen gesehen haben.
       
       Und wozu braucht man jetzt die Theoretikerin? 
       
       Ich finde einen Satz von Oskar Negt interessant, der gesagt hat: Die
       herrschenden Verhältnisse kommen vielleicht ohne Theorie aus. Die
       Emanzipation aus diesen nicht. Es meint etwas, das wir auch heute noch
       permanent erfahren: Die herrschenden Verhältnisse, seien es ökonomische
       Verhältnisse, Geschlechterverhältnisse oder was auch immer, haben immer den
       Vorteil auf ihrer Seite, dass sie selbstverständlich und alternativlos
       aussehen. Und es braucht eine Anstrengung, theoretisch, praktisch, auch
       ästhetisch vielleicht, um diese Selbstverständlichkeit zu entzaubern.
       
       Aber ist die praktische Anstrengung da nicht viel wichtiger? 
       
       Na ja, um festzustellen, dass man den Geflüchteten auf dem Mittelmeer
       helfen muss, braucht man nicht unbedingt eine komplexe Theorie. Aber
       manchmal liegen die Dinge auch nicht so auf der Hand. Wenn wir zum Beispiel
       heute über „strukturellen Rassismus“ reden: Zu behaupten, dass es nicht nur
       rassistisch denkende und handelnde Individuen gibt, sondern rassistische
       Strukturen, ist ja eine komplexe Idee, die viele Voraussetzungen hat. Was
       genau bedeutet das, was ist überhaupt eine soziale Struktur, wie versteht
       man das Verhältnis von Akteuren und Strukturen – das sind ja viele Fragen,
       die man gar nicht so leicht beantworten kann.
       
       Entzaubern kann man sie, indem man ihre „internen Widersprüche“ aufzeigt,
       sagen Sie. Aber was sind diese internen Widersprüche? Gibt es die zum
       Beispiel bei der Berliner Wohnungsnot? 
       
       Na ja, ich habe zum Beispiel schon Immobilienprospekte gelesen, in denen
       steht so was wie: „Da, wo einstmals der Kampf der Hausbesetzer tobte, ist
       jetzt ein lebendiges, multikulturelles Viertel entstanden.“ Die schämen
       sich wirklich für nichts. Die Entwicklung ist aber ja, dass genau das, was
       da so an Urbanität und Leben und Vielfalt in der Stadt beschrieben und
       vermarktet wird, im selben Zug vernichtet wird. Das ist eine Art von
       Ausbeutung. Es ist aber auch ein immanenter Widerspruch. Man könnte
       natürlich auch schon das Eigentum an Wohnraum und damit faktisch an der
       Stadt und unserem öffentlichen Leben als Widerspruch betrachten: wenn wir
       durch Eigentum nämlich Freiheit und Verfügungsmacht erlangen sollen, diese
       aber gleichzeitig durch das Eigentum faktisch beschränkt wird. Schließlich
       kann man diese Verfügungsmacht in komplexen Gesellschaften ja nur kollektiv
       ausüben und nicht in einem Modus, in dem Angelegenheiten, die einen
       übergroßen Anteil der Menschen betreffen, als private Angelegenheit
       betrachtet werden. Dann widerspricht das Ziel von Eigentum also seiner
       faktischen Wirkung.
       
       Marx ist lange tot, und die Widersprüche, die er aufgedeckt hat, existieren
       unbehelligt weiter. Wäre er sauer? 
       
       Ja, natürlich wäre er sauer! Dieser Strang des Marx'schen Denkens, dass in
       irgendeiner Weise etwas von selbst passiert, ohne dass soziale Akteure das
       ausdrücklich zum Gegenstand machen und Konflikte erzeugen, hat sich
       überlebt. Aber bei Marx gibt es nicht nur eine Vorstellung der inneren
       Logik, es gibt auch den Klassenkampf!
       
       30 Jan 2022
       
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   DIR Hanno Rehlinger
       
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