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       # taz.de -- Reporter*innen in der Ukraine: Mensch bleiben
       
       > Ukrainische Journalist*innen berichten – sind aber auch
       > Bürger*innen ihres Landes. Vier von ihnen reflektieren über zwei Monate
       > Krieg.
       
   IMG Bild: Ein Journalist fotografiert eine Rotation des ukrainischen Militärs aus Irpin am 5. März
       
       Zwei Monate dauert der russische Angriff auf die Ukraine nun schon an. Für
       viele Journalist*innen vor Ort ist die Situation lebensgefährlich,
       mindestens sechs von ihnen wurden bereits getötet. Sie berichten weiter –
       und sind zugleich als Bürger:innen ihres Landes emotional ins Geschehen
       involviert. Vier persönliche Blicke auf den Krieg 
       
       ## „Ich stehe daneben, betrachte den Horror“
       
       Was fühlt ein Mensch, der eine Leiche sieht? Ja, sogar viele Leichen auf
       einmal? Vor allem Angst. Und schauderndes Entsetzen.
       
       In den vergangenen beiden Monaten habe ich Hunderte Leichen gesehen. Alle
       waren auf unterschiedliche Art zu Tode gekommen, aber ähnlich qualvoll.
       Jemand wurde ausgezogen und in einer Luke aufgehängt. Jemandem mit
       gefesselten Händen wurde in den Hinterkopf geschossen, der Körper in einen
       Keller geworfen.
       
       Einem anderen schoss man ins Herz, seine Leiche hat man versucht zu
       verbrennen. Zwischendurch glaubte ich, permanent diesen Leichengeruch
       wahrzunehmen, der sich auf meiner Haut und in meinen Haaren festgesetzt
       hatte. Wenn ich die Körper der Getöteten betrachtete, ging mir nur eine
       einzige Frage durch den Kopf: Warum?
       
       Nachdem [1][Anna Politkowskaja grausam ermordet worden war], gab die Nowaja
       Gaseta, die Zeitung, für die sie gearbeitet hatte, einen Band mit ihren
       Reportagen über den Tschetschenienkrieg heraus. Der Titel lautete: „Warum?“
       Die Frage schien die Antwort schon zu beinhalten: Weil sie die Wahrheit
       über den Krieg schrieb.
       
       Wenn ich mir die Frage stelle, warum friedliche Zivilist*innen in
       Butscha, Irpin, Hostomel und anderen Städten so bestialisch getötet worden
       sind, kann ich weder als Mensch noch als Journalistin beantworten, warum
       der russische Staat ihnen das angetan hat.
       
       Als Journalistin will ich allen Zeug*innen aufmerksam zuhören, die
       Geschichte jedes und jeder Toten erzählen, damit die Welt von den
       russischen Kriegsverbrechen erfährt. Wie schrieb die britische Journalistin
       Marie Colvin, [2][die in Syrien zu Tode kam]: Die Hauptaufgabe von
       Journalist*innen, die über den Krieg berichten, sei, Zeugnis abzulegen und
       diejenigen, die die leiseste Stimme haben, in ihren Texten sprechen zu
       lassen. Das versuche ich.
       
       Als ich 2014 anfing über den Krieg im Donbass zu berichten, wollte ich
       beide Konfliktparteien zu Wort kommen lassen. Heute haben wir es mit einem
       ganz anderen Krieg zu tun, einem offenen Großangriff eines Staates auf
       einen anderen unabhängigen Staat. Unter diesen Bedingungen erscheint die
       goldene Regel des Journalismus, wonach verschiedene Meinungen ausgeglichen
       vorkommen müssen, absurd. Welche zweite Meinung brauche ich in einer
       Reportage über Kriegsverbrechen? Will ich die Motive eines russischen
       Soldaten herausfinden, der in Butscha eine Frau vor den Augen ihres Kindes
       vergewaltigt hat?
       
       Ich habe nicht nur Leichen getöteter Zivilist*innen gesehen. Ein
       Dutzend verkohlter Körper von russischen Soldaten wurden von ihren
       Kameraden zurückgelassen. Wie schwarze Schaufensterpuppen sahen sie aus.
       Die Überreste ihrer Gesichter waren von Entsetzen und Schmerz gezeichnet,
       der eine oder andere muss noch gelebt haben, als er verbrannt wurde. Von
       einer Leiche war nur die Hälfte übrig geblieben, die andere hatten Hunde
       gefressen.
       
       Ich stehe daneben, betrachte diesen Horror, fühle jedoch absolut nichts.
       Weder Mitleid noch Hass oder Ekel – nichts. Und wieder diese eine Frage:
       Warum? Warum sind sie so sinnlos gestorben? Auch ihren Kameraden waren sie
       so egal, dass diese nicht mal die Körper wegbrachten.
       
       Viele meiner Kolleg*innen wollen den Journalismus nach dem Krieg
       verlassen. Ich weiß es noch nicht, aber eins weiß ich: Über einen Krieg im
       eigenen Land zu berichten – das ist eine Aufgabe, die selbst die Kräfte von
       noch so erfahrenen Journalist*innen übersteigt.
       
       Anastasia Magasowa wurde 1989 auf der Krim geboren. Sie hat Ukrainische
       Philologie und Journalismus in Simferopol (Ukraine) studiert. Seit 2013 ist
       sie Autorin der taz, seit Beginn des Krieges berichtet sie fast täglich aus
       Kiew und den umliegenden Städten. Sie war Teilnehmerin eines
       Osteuropa-Workshops der taz Panter Stiftung.
       
       Aus dem Russischen Barbara Oertel 
       
       ## „Das Gehirn leugnet die Realität“
       
       Fotograf*innen sollten in jeder kritischen Situation versuchen, das
       beste Bild zu machen. Aber wenn man über einen Krieg im eigenen Land
       berichtet, muss man sich entscheiden, wer man ist: Fotograf*in oder
       Bürger*in dieses Landes.
       
       Eindrücke während der Evakuierung aus der Stadt Irpin, an einer gesprengten
       Brücke, die einmal über einen Fluss führte: Kälte, Wind und Granaten am
       Himmel. Menschen werden an einen sicheren Ort gebracht. Man sieht
       Betonblöcke, Stahl, Bretter, verlassene Kinderwägen, Koffer, ein Auto, das
       von der Brücke gefallen ist. All dies müssen die Zivilist*innen
       überwinden, um der vom Krieg verheerten Stadt zu entfliehen.
       
       Und hier bin ich, mit einer Kamera in der Hand. Ich treffe auf diese
       Getriebenen, die unter Beschuss über die Bretter hasten – alle
       Ukrainer*innen, so wie ich einer bin.
       
       Mein Haus befindet sich 15 Kilometer von hier. Ich sehe und höre, dass das
       russische Militär gezielt Mörser auf diese Evakuierungsroute abfeuert, wo
       es, außer der zerstörten Brücke, keinen einzigen Unterstand gibt. Ich höre
       das Pfeifen eines Geschosses über meinem Kopf.
       
       Ich schaue durch das Objektiv auf verängstigte Kinder, Frauen, alte
       Menschen, warte auf den passenden Moment für genau dieses eine Bild – und
       mir wird klar, dass heute nicht der Tag ist, um das zu tun. Die
       Menschlichkeit obsiegt über die Chronistenpflicht des Fotografen.
       
       Angesichts dieser hilflosen alten Menschen auf Krücken und mit Stöcken,
       angesichts der Frauen mit Kindern, die sich langsam über die dünnen Bretter
       bewegen, um den Fluss zu überqueren, kapiere ich, dass es jetzt nicht darum
       geht, diesen Albtraum zu fixieren. Ich packe die Kamera ein und versuche zu
       helfen.
       
       Einige Tage später fahre ich in die Stadt Hostomel, wo es eine Schlacht auf
       der Brücke gegeben hat, die nach Kiew führt. Ich fotografiere viel, auch
       Momente, die ich nicht einfangen muss. Auf der Brücke liegen viele Leichen
       russischer Soldaten. Durch das Prisma der Linse betrachtet, rufen sie weder
       Mitleid noch Mitgefühl hervor. Wenn ich sie ohne Fotoapparat betrachte,
       auch nicht.
       
       Denn ich denke an diese unbewaffneten und hilflosen Menschen, die diese
       Unmenschen erschossen haben. In den vergangenen zwei Monaten bin ich viel
       in ukrainischen Dörfern und Städten herumgefahren. Überall, wo der
       russische „Befreier“ gewesen ist, gibt es Spuren von Gewalt, Plünderungen,
       Tod und Verwüstung.
       
       Da ich das alles durch die Linse einer Kamera betrachte, könnte man meinen,
       dass mich das vor der Wahrnehmung der Realität schützt. Aber so ist es
       nicht. Abends, wenn ich meine Fotos bearbeite, kann ich nicht aufhören
       darüber nachzudenken, was ich gesehen habe. Diese Bilder lassen mich nicht
       schlafen.
       
       Geschichten über Gewalt, Bestrafungen und Hinrichtungen, die barbarische
       Haltung gegenüber allem Ukrainischen, all das lässt mich nicht los. Das
       Gehirn leugnet die Realität dessen, was auf den Fotos festgehalten ist.
       Aber was passiert ist und was passiert, sind leider Tatsachen.
       
       Mit meinen Fotos möchte ich der ganzen Welt zeigen, was die russische Armee
       meinem Land antut. Alle Kriegsverbrechen müssen festgehalten werden. Nur so
       wird die Weltgemeinschaft in der Lage sein, das Ausmaß des hier begangenen
       Bösen wirklich zu erkennen.
       
       Ein Foto ist ein eingefangener Moment, der ohne Worte alles erzählen,
       Schmerz und Leid vermitteln kann. Manchmal aber lege ich die Kamera
       beiseite und reiche jemandem in Not die Hand. Denn in jedem Krieg muss man
       zuallererst ein Mensch bleiben.
       
       Volodymyr Kutsenko lebt als Fotograf in Berlin und Kiew. Er ist mit der
       Journalistin Anastasia Magazova (s. oben) verheiratet, die beiden arbeiten
       oft gemeinsam. Die Fotos auf dieser Seite sind von ihm. 
       
       Aus dem Russischen Barbara Oertel 
       
       ## „Jeder Fetzen Information ist Gold wert“
       
       Der Krieg war ein Topthema der Medien in Mariupol, lange bevor er begann.
       Nach der Veröffentlichung von US-amerikanischen und britischen
       Geheimdienstdaten über Russlands geplanten Angriff auf die Ukraine wurde
       Mariupol zum Mekka für ausländische Journalisten. Sie fuhren an den
       östlichen Außenposten der Ukraine, in der Hoffnung hier, nur 20 Kilometer
       von der Frontlinie entfernt, die Bedrohung durch den großen Krieg am
       eigenen Leib zu spüren.
       
       Aber nichts dergleichen erlebten sie in Mariupol. Die Stadt ist an Krieg
       gewöhnt, seit acht Jahren ist der Krieg ihr Nachbar. Regelmäßig hörte man
       hier das ferne Donnern der Artillerie. Manchmal erfuhr man von Granaten,
       die in irgendeinen Hof eines kleines Dorfes in der Region geflogen waren.
       Manchmal gab es Nachrichten über verwundete oder getötete Soldaten. Aber
       all das blieb das Hintergrundrauschen eines friedlichen und prosperierenden
       Lebens. Mariupol konnte sich trotzdem entwickeln und erneuern. Und wenn die
       ausländischen Journalisten den Menschen vor Ort Fragen zu Krieg und
       Bedrohung stellten, zuckten diese bloß mit den Schultern.
       
       Als wir, die einheimischen Journalisten, begannen, über die bevorstehende
       militärische Bedrohung zu schreiben, führte das zu einer offen ablehnenden
       Haltung bei unseren Lesern. Die Menschen bewerteten die mögliche Gefahr
       anhand ihrer Erfahrungen aus den Jahren 2014/ 2015. „Eskaliert nicht die
       Situation“, hieß es von Seiten mancher Leser. Weder sie noch die Mehrheit
       der Mariupoler Journalisten waren vorbereitet auf den russischen
       Großangriff. Die meisten von ihnen hatten keinerlei Schutzausrüstung, keine
       besonderen Kommunikationsgeräte und waren nicht geschult für die Arbeit bei
       Kriegshandlungen und Straßenkämpfen.
       
       Bis zum 1. März konnten Mariupoler Journalisten ihrer Arbeit noch
       nachgehen, danach wurde es völlig unmöglich. In Mariupol gab es weder Strom
       noch Internet oder Telefonverbindungen. Unter diesen Bedingungen
       Informationen nach draußen zu geben, Themen vorzubereiten und Zeitungen
       herauszubringen, war allein technisch nicht mehr machbar.
       
       Die Lokalzeitung Priasowski Rabotschi erschien bis zum 28. Februar, danach
       nicht mehr. Aktuell gibt es keine Journalisten mehr in Mariupol. Die
       einzige Informationsquelle für jene, die die Stadt verlassen haben, sind
       die Mariupoler selber, die noch dort sind und jetzt Informationen aus der
       eingeschlossenen Stadt schicken. Unter den Bedingungen der anhaltenden
       Blockade und der fehlenden Mobilfunkverbindungen können Gespräche mit
       Bewohnern der Stadt nur stückchenweise und mit Unterbrechungen stattfinden.
       Die Überprüfung der Angaben ist fast unmöglich. Aber jedes kleine
       Fitzelchen Information, das es aus Mariupul heraus schafft, ist Gold wert.
       
       Die schwierigsten Bedingungen für Journalisten herrschen an der Frontlinie.
       Derzeit sind aber sogar in den Städten fern der Frontlinie Aufnahmen von
       Infrastrukturobjekten verboten. Eine notwendige Maßnahme, denn in den
       Städten sind nicht wenige Sabotagetrupps unterwegs, die Angaben zu Objekten
       der kritischen Infrastruktur sammeln. Als meine Kollegin in Ternopil
       anfing, Bilder von einem gestürzten Puschkin-Denkmal zu machen, kamen
       sofort Polizisten und baten sie, die Fotos zu löschen.
       
       Man mag solche Maßnahmen für übertrieben halten. Auch in Mariupol zeigt
       sich, dass im Krieg jedes unbedacht geäußerte Wort Dutzende, vielleicht
       sogar Hunderte Menschenleben kosten kann.
       
       Anna Murlykina ist eine ukrainische Journalistin. Sie lebte bis vor Kurzem
       in Mariupol. Nun berichtet sie aus Dnipro. 
       
       Aus dem Russischen [3][Gaby Coldewey] 
       
       ## „Ich habe einen Schuldkomplex“
       
       Tatsächlich haben die meisten von uns damit gerechnet, dass es genau an
       diesem Tag losgeht. Ich persönlich habe am 23. Februar bis um Mitternacht
       dagesessen und auf die Invasion gewartet. Dann bin ich mit schwerem Kopf
       eingeschlafen. Um 5.07 Uhr, in den ersten Minuten der Bombardements, war
       mir klar, dass Putin jetzt den Angriff befohlen hat.
       
       Den Rucksack mit Papieren und Medikamenten hatte ich schon zehn Tage vorher
       gepackt. Eine Viertelstunde später waren auch meine Frau und mein
       fünfjähriger Sohn fertig angezogen. Ich setzte sie in das erste Auto, das
       ich erwischen konnte, um sie bloß wegzuschaffen aus Charkiw.
       
       Ich selbst blieb in unserer Wohnung, die unter den Detonationen der Raketen
       erzitterte. Sie flogen vor allem auf die Fabriken in der Nähe. Dann
       rasierte ich mich und sagte laut: „Vielleicht zum letzten Mal.“
       Anschließend lief ich zum Wehrkreiskommando, um mich zum Dienst an der
       Waffe zu melden. Aber ich wurde abgelehnt. „Gehen Sie lieber weg, hier wird
       es jetzt sehr gefährlich“, sagte der Jugendoffizier, der das sicher gar
       nicht entscheiden, sondern mich einfach schützen wollte.
       
       Gegen 9 Uhr hörte ich schon keine Raketen oder Artillerie mehr, sondern
       Schusswechsel. Der Feind war also nur noch wenige Kilometer entfernt.
       Schnell wurde mir klar, dass ich nicht unter Okkupation geraten wollte.
       Sicher hatten die Russen eine Liste, auf der auch proukrainische
       Journalisten verzeichnet waren. Denn der Leitspruch des Nachrichtenportals,
       dessen Chefredakteur ich bin, heißt „Nur die Ukraine“.
       
       Ich schaffte es, zu Fuß durch den Wald zu entkommen. Vielleicht bin ich
       deshalb noch am Leben. Seitdem habe ich auch einen Schuldkomplex. Es heißt,
       daran litten quasi alle, die nicht aktiv kämpften.
       
       Meine Familie fand ich in einem Dorf zwischen Smijiw und Balaklija wieder.
       Die folgende Woche verbrachten wir komplett mit Nachrichtenhören und -lesen
       auf ausländischen Websites. Aber in meinem Kopf kreiste der Gedanke: „Du
       tust sehr wenig für den Sieg.“
       
       In der Umgebung des Dorfes begannen heftige Luftangriffe, Wohnhäuser samt
       darin befindlichen Menschen flogen in die Luft. Das war vermutlich
       emotional die schwerste Woche, fast ohne Schlaf, ständig im Luftschutzraum.
       
       Mein Sohn hatte schreckliche Angst. Wir entschieden, das Dorf zu verlassen.
       Doch in der Umgebung waren schon alle Brücken gesprengt. Es war ein
       gefährlicher und schwieriger Weg mit vielen Checkpoints.
       
       Das Haus, in dem wir jetzt leben, wurde gleich zu Kriegsbeginn heftig
       beschossen. Blindgänger stecken in den Wänden und im Dach klafft ein großes
       Loch, Fensterscheiben fehlen schon lange. Heizung, Gas und andere
       zivilisatorische Errungenschaften gibt es schon seit Anfang März nicht
       mehr, teilweise fehlt auch der Strom.
       
       An Sirenen und Raketen haben wir uns gewöhnt, wir sind dickhäutig und
       gleichgültig geworden. Manchmal dauert der Luftalarm 10 bis 15 Stunden am
       Stück. Neulich gingen auf einen Schlag sieben Marschflugkörper auf unsere
       Stadt nieder. Ich bin erst vom vierten aufgewacht.
       
       Am Schwierigsten bleibt für mich ein Gedanke: „Du tust sehr wenig für den
       Sieg.“ In die Armee kann ich mangels Erfahrung nicht. Mich beruhigen nur
       meine Arbeit und die Worte: „Wir sind wieder einen Tag näher an unserem
       Sieg.“
       
       Juri Larin, 34, ist ein ukrainischer Journalist. Er lebte und arbeitete bis
       vor Kurzem in Charkiw. Larin war Teilnehmer eines Osteuropa-Workshops der
       taz Panter Stiftung. 
       
       Aus dem Russischen [4][Gaby Coldewey]
       
       22 Apr 2022
       
       ## LINKS
       
   DIR [1] /Mordfall-Anna-Politkowskaja/!5041783
   DIR [2] /Revolution-in-Syrien/!5100062
   DIR [3] /Gaby-Coldewey/!a23976/
   DIR [4] /Gaby-Coldewey/!a23976/
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Anastasia Magasowa
   DIR Juri Larin
   DIR Anna Murlykina
   DIR Volodymyr Kutsenko
       
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