URI: 
       # taz.de -- Wegen Verstoßes gegen Lockdown: Johnson muss Bußgeld zahlen
       
       > Sowohl der britische Premier als auch sein Finanzminister Rishi Sunak
       > müssen zahlen. Auch aus den eigenen Reihen werden Rücktrittsforderungen
       > laut.
       
   IMG Bild: Johnson muss Strafe zahlen
       
       London Reuters | Der britische Premierminister [1][Boris Johnson] muss
       wegen des Verstoßes gegen den Corona-Lockdown ein Bußgeld zahlen. Auch
       Finanzminister Rishi Sunak werde ein Strafmandat erhalten, teilte die
       Regierung in London am Dienstag mit.
       
       Details über Art der Vorwürfe und Höhe der [2][Geldstrafen] wurden zunächst
       nicht mitgeteilt. Damit steht zum ersten mal fest, dass der Regierungschef
       an den [3][verbotenen Zusammenkünften] in seinem Regierungssitz oder seiner
       Residenz Downing Street teilgenommen hat. Die Stellungnahme der Regierung
       erfolgte, nachdem die Polizei angekündigt hatte, über 50 Strafmandate an
       Teilnehmer der in Medien als Partys beschriebenen Treffen auszustellen.
       
       Johnson ist auch aus den eigenen Reihen wegen der Feiern und anderer
       Vorwürfe [4][zum Rücktritt aufgefordert] worden. Zuletzt hatte er mit einer
       Kabinettsumbildung und anderen Personalentscheidungen auf die Kritik
       reagiert. Nach den Lockdown-Vorschriften drohen Personen, die sich an
       Versammlungen von mehr als 15 beteiligt haben, Geldstrafen von 800 Pfund
       (950 Euro).
       
       12 Apr 2022
       
       ## LINKS
       
   DIR [1] /Boris-Johnson/!t5048360
   DIR [2] /Strafen-fuer-Mitarbeiter-in-Downingstreet/!5841678
   DIR [3] /Boris-Johnsons-Partygate-Affaere/!5828983
   DIR [4] /Grossbritanniens-Premierminister/!5828906
       
       ## TAGS
       
   DIR Schwerpunkt Coronavirus
   DIR Großbritannien
   DIR Boris Johnson
   DIR England
   DIR Großbritannien
   DIR Schwerpunkt Coronavirus
   DIR Schwerpunkt Coronavirus
       
       ## ARTIKEL ZUM THEMA
       
   DIR Strafen für Mitarbeiter in Downingstreet: Erste Bußgelder fürs Partygate
       
       Der britische Premier Boris Johnson ist wegen der Verstöße gegen die
       Coronaregeln an seinem Amtssitz bisher noch davongekommen.
       
   DIR Partygate um Boris Johnson: Exodus in der Downing Street
       
       Fünf Mitarbeiter:innen des britischen Premiers schmeißen nach
       Partygate hin. Auch seine engste Vertraute Munira Mirza ist darunter.
       
   DIR Partygate um Boris Johnson: Jetzt ermittelt Scotland Yard
       
       Noch mehr Lockdown-Partys und jetzt ermittelt sogar die Polizei gegen Boris
       Johnson. Das könnte dem britischen Premier allerdings sogar nutzen.