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       # taz.de -- Vom Kult des Sieges zum Kult des Krieges: Putin ist der zweite Stalin
       
       > Der Kremlchef hat eine neue Ideologie für Russland im 21. Jahrhundert
       > geschaffen. Sein Kampf gegen den Faschismus ist scheinheilig – wie alles,
       > was er tut.
       
   IMG Bild: Der Kremlchef lässt nur die Meinung zu, dass Russland großartig ist
       
       Die Novaya Gazeta musste nach Attacken und Zensur Russland verlassen. Auf
       [1][Initiative der taz Panter Stiftung] und aus Solidarität hat die taz der
       Novaya Gazeta Europe am 9. Mai 2022 Platz für Texte – plus Übersetzungen –
       in Form einer Beilage zur Print-Ausgabe der taz zur Verfügung gestellt,
       damit das Team seine Arbeit fortsetzen konnte. [2][Alle Artikel der Beilage
       haben wir auch online veröffentlicht.] Die Artikel geben nicht unbedingt
       die Meinung der taz-Redaktion wieder. Auf diesen konkreten Text von Julia
       Latynina erschien in der taz [3][eine Replik von Stefan Reinecke]. 
       
       In Putins Russland ist in den vergangenen 20 Jahren ein regelrechter Kult
       um den [4][9. Mai, den „Tag des Sieges“] entstanden. Dieser Kult hat mit
       der realen Geschichte des Zweiten Weltkrieges nichts zu tun. Dieser Kult
       lässt sich wie folgt zusammenfassen: Das russische Volk ist Jesus Christus,
       der sich für die ganze Menschheit geopfert und die Welt von den Schrecken
       des Nazismus befreit hat. Doch die undankbare Welt – Amerikaner, Briten,
       Polen, Esten, Ukrainer und andere – erkennt dieses Opfer nicht an und will
       sich dem russischen Volk nicht beugen. Deshalb müssen alle bestraft werden.
       
       Diese zentrale Position des Kultes ist der Haltung der orthodoxen Kirche
       gegenüber den Juden entlehnt. Christus hat sich geopfert und die Sünden der
       Menschheit auf sich genommen, aber die Juden haben das nicht anerkannt.
       Deshalb müssen sie sterben. Dieser Kult ist nicht der Vergangenheit,
       sondern der Gegenwart zugewandt. Er ist eine Rechtfertigung für die
       schrecklichsten Handlungen gegenüber einer Welt, die dieses Opfer des
       russischen Soldaten weder anerkennt, noch zu schätzen weiß.
       
       Das ist der Kult eines neuen russischen Totalitarismus, dessen Ideologie
       sehr einfach ist. Die Russen sind die beste, aufopferungsvollste,
       menschlichste Nation. Diejenigen, die das nicht sehen wollen, sind
       [5][Nazisten]. Und diese Nazisten müssen gnadenlos und vollständig
       ausgerottet werden.
       
       Stalin hat seinerzeit in der Ukraine gegen Nazisten und Bandera-Leute
       gekämpft und Putin tut das heute wieder. Putin ist der zweite Stalin. Es
       ist unmöglich, diesen Kult zu bekämpfen, ohne radikal die wichtigsten
       Propaganda-Klischees zu überdenken, die sich im Westen noch aus der Zeit
       des Krieges hartnäckig erhalten haben. Damals war „Onkel Joe“ noch ein
       Verbündeter der USA und Großbritanniens.
       
       ## Verbündeter Hitlers
       
       Amerikanische Politiker, Zeitungen und Filme gaben sich alle Mühe, ihre
       Verbündeten in einem möglichst günstigen Licht erscheinen zu lassen und
       Hitler als einzigen Schuldigen am Krieg zu entlarven. Dabei wurde sogar
       vergessen, dass Stalin in den beiden ersten Jahren des Krieges ein
       Verbündeter Hitlers gewesen und dieser Krieg eine Woche nach der
       Unterzeichnung des Molotow-Ribbentrop-Paktes ausgebrochen war.
       
       Die tatsächliche Geschichte des Zweiten Weltkrieges ist, dass Stalin diesen
       Krieg geplant hatte, der die ganze Welt erfassen und erst enden sollte,
       wenn auch noch die letzte argentinische Sowjetrepublik ein Teil der UdSSR
       geworden sein würde. Er hatte diesen Krieg geplant – lange bevor Hitler an
       die Macht kam.
       
       Während dieses Krieges verwandelte sich die ganze Sowjetunion in eine
       Waffenfabrik. Dieser Prozess wurde unter der Bezeichnung
       „Industrialisierung“ bekannt. Er begann 1929, lange vor Hitlers
       Machtergreifung, und er hatte mit der wirklichen Industrialisierung einer
       Agrargesellschaft nichts gemein.
       
       Die Sowjetunion produzierte nur Waffen. Sie produzierte Panzer, Stahl für
       die Herstellung von Panzern oder Strom, der benötigt wurde, um den Stahl zu
       schmelzen, aus dem dann Panzer hergestellt wurden. Zu Beginn des Krieges
       hatte Stalin allein vom Typ BT mehr Panzer, als alle anderen Länder
       zusammen. Um für diese Panzer und die Fabriken zu bezahlen, ließ Stalin
       Bauern in Kolchosen zusammentreiben, ihnen ihren gesamten Besitz wegnehmen
       und zig Millionen Menschen verhungern.
       
       ## Monatelange Stellungskämpfe
       
       Die Verarmung der Bauern hatte noch etwas anderes zur Folge. Diese
       Entrechteten, Gedemütigten und aller Dinge Beraubten füllten von nun an die
       Reihen der Stalin’schen Armee auf – einer Massenarmee, die die
       uneinnehmbaren Befestigungen des Feindes überwinden sollte. Die Generäle
       hatten sich schon immer auf den ultimativen Krieg vorbereitet, Stalin war
       da keine Ausnahme. Das Hauptmerkmal des Ersten Weltkrieges waren
       monatelange Stellungskämpfe, was der Unmöglichkeit geschuldet war, die
       uneinnehmbaren Befestigungen des Feindes entlang der Frontlinie zu
       überwinden.
       
       Stalin kam zu einer einfachen Schlussfolgerung: Diese uneinnehmbaren
       Befestigungen müssen mit Körperkraft durchbrochen werden. Dafür gilt es
       eine Armee aufzubauen, in der die Soldaten eine entrechtete Masse sind, die
       zu Abertausenden in den Tod geschickt werden. Gleichzeitig muss das
       administrative Rückgrat der Truppe von den Soldaten getrennt sein.
       
       Genau eine solche Armee hat Stalin geschaffen. So beschreibt Nikolai
       Nikulin, Mitglied der Russischen Akademie der Künste und leitender
       wissenschaftlicher Mitarbeiter der Eremitage, die Verluste unter den
       Soldaten, die 1941 in der Nähe des Bahnhofes Pogostije gegen die deutschen
       Befestigungsanlagen bei Leningrad Sturm laufen mussten.
       
       „Als im Frühling der Schnee schmolz, kam alles zu Vorschein, was darunter
       gewesen hatte. Auf dem Boden lagen Tote in Sommeruniformen, mit
       Uniformjacken und Schuhen. Das waren Opfer der Herbstkämpfe 1941. Da
       türmten sich die Leichen von Marinesoldaten in Cabanjacken und weiten
       schwarzen Hosen. Sibirier in Schaffellmänteln und Filzstiefeln, politische
       Kämpfer mit Steppjacken und zerfetzten Hüten. Auf ihnen Körper in Mänteln
       und Tarnmänteln, mit und ohne Masken auf dem Kopf.“
       
       ## Zufälliges Treffen
       
       Im Zweiten Weltkrieg waren amerikanische Generäle dabei, als ihre Truppen
       anlandeten. Japanische Generäle kämpften an der Seite ihrer Truppen.
       Guderian und Rommel führten die Schlacht direkt an. Nicht so die
       sowjetischen Generäle.
       
       Nikulin beschreibt ein zufälliges Treffen mit demselben General, der all
       diese Menschen, deren Leiber übereinander lagen, in den Tod geschickt
       hatte, wie folgt: „Ich spähte durch den Spalt eines halboffenen
       Regenmantels, der die Tür ersetzte. Im Licht einer Öllampe erblickte ich
       einen betrunkenen General, entspannt und mit einer aufgeknöpften Tunika.
       Auf dem Tisch stand eine Flasche Wodka, daneben Speck, Wurst, Konserven,
       Brot. Berge von Lebkuchen, Krapfen, Honiggläser – gerade erst angekommene
       Geschenke aus Tatarien für die tapferen und heldenhaften sowjetischen
       Soldaten, die an der Front kämpften. Am Tisch saß auch eine halbnackte
       Frau, sie war ebenfalls betrunken.“
       
       Wenn sowjetische Soldaten auf ein Minenfeld stießen, griffen sie an, als ob
       es keine Minen gäbe, hatte General Georgi Schukow dem erstaunten US-General
       und späteren Präsidenten Dwight D. Eisenhower seinerzeit erklärt.
       
       Diese Haltung gegenüber den eigenen Soldaten ging mit Terror gegen die
       einheimische Bevölkerung einher. Stalins Terror war gnadenlos, massenhaft
       und vor allem effektiv. Der größte Teil der stalinistischen
       „Partisanenbewegung“ hinter den deutschen Linien und besonders in der
       Ukraine war genau der Terror von Stalins Saboteuren, die hinter der Front
       bleiben mussten oder während des Rückzugs hinter den deutschen Linien
       zurückgelassen wurden. Zudem richtete sich dieser Terror in erster Linie
       nicht gegen die Deutschen, sondern gegen die örtliche Bevölkerung.
       
       ## Sabotageakte inszeniert
       
       Unter der Androhung, ihre gesamte Familien zu vernichten, wurden Bauern mit
       Gewalt von den Partisanen rekrutiert. Nachdem eine solche Geisel an
       mehreren Überfällen und sogar Massakern teilgenommen hatte, wurde sie ein
       vollwertiges Mitglied der Partisanenabteilung, aus der es kein Entkommen
       mehr gab.
       
       Sehr oft inszenierten die „Partisanen“ Sabotageakte absichtlich in der Nähe
       eines Dorfes, weil sie wussten, dass die Deutschen dieses Dorf daraufhin
       angreifen würden. Personen, die verdächtigt wurden, Sympathisanten der
       Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) zu sein, wurden die Haut
       abgezogen und die Augen ausgestochen. Sie waren unmenschlicher Folter
       ausgesetzt und ihre Familien wurden getötet.
       
       Aber selbst dieser äußerst grausame und wirksame Terror, dessen
       Grundprinzipien die chinesischen Kommunisten und Kämpfer des Vietcongs
       später übernahmen, war nichts im Vergleich zu dem Blutvergießen, das die
       Rote Armee nach ihrem Einmarsch in der Ukraine anrichtete. Dörfer, die mit
       OUN-Kämpfern sympathisierten, wurden niedergebrannt.
       
       Manchmal vollbrachten Stalins Henker wahre Wunder an Einfallsreichtum. In
       den Archiven des damaligen Geheimdienstes NKWD finden sich Fälle, wonach
       NKWD-Brigaden, die sich als Bandera-Leute verkleidet hatten, in ein Dorf
       kamen und von Anhängern der Unabhängigkeit der Ukraine freudig empfangen
       wurden. Diese Leute wurden erschossen und dann zu „Verrätern“ erklärt, die
       für Moskau gearbeitet hätten.
       
       ## Als Kanonenfutter verheizt
       
       Der ganz normale Soldat, von den Generälen als Kanonenfutter verheizt, ließ
       seinen Zorn an der Bevölkerung aus. Auf deutschem Staatsgebiet
       vergewaltigten sowjetische Soldaten in deutsche Kriegsgefangenschaft
       geratene russische Frauen und befreite KZ-Häftlinge.
       
       In dem Roman „Die 25. Stunde“ des rumänischen Schriftstellers Constantin
       Virgil Gheorghiu sind die Massenvergewaltigungen und -morde, die die
       Stalin’schen „Befreier“ auf dem Gebiet Rumäniens begangen haben, sehr genau
       beschrieben. Auf diesem Fundament aus Knochen, Blut und Fleisch baut Putin
       seinen Kult des 9. Mai auf – den Kult des Großen Vaterländischen Krieges.
       
       Schon die Bezeichnung dieses Krieges im Russischen spricht für sich. Für
       die russischen Propagandisten existiert der Zweite Weltkrieg nicht, der
       Krieg, der am 1. September 1939 begann und in den Stalin an der Seite
       Hitlers eintrat. Im Verlauf dieses Krieges eroberte Stalin einen Teil von
       Polen, Litauen, Lettland, Estland, den Westen der Ukraine, einen Teil
       Rumäniens und Finnlands. Dort wurde überall sofort die Terrormaschine in
       Gang gesetzt.
       
       Insgesamt besetzte Stalin in den ersten beiden Jahren des Zweiten
       Weltkrieges als Verbündeter Hitlers Gebiete mit 23 Millionen Einwohnern.
       Der Große Vaterländische Krieg begann am 22. Juni 1941, als Hitler Stalin
       angriff. Wenn wir also Putins Strategie und Taktik mit Stalins Strategie
       und Taktik vergleichen, dann erkennen wir zweifellos Ähnlichkeiten – nicht
       mit dem propagandistischen Bild der „Befreier Europas vom Nazismus“,
       sondern mit der realen Praxis des Stalinismus. Putin verkörpert sowohl
       Hitler als auch Stalin gleichzeitig. Putins Armee ist immer noch Stalins
       Armee.
       
       ## Angst und Hass
       
       Die Generäle verschwenden immer noch das Leben der Soldaten. Diese Soldaten
       kommen aus den untersten Schichten der Gesellschaft. Ihre Angst und ihren
       Hass lassen diese unterdrückten, demotivierten und zu Tode erschrockenen
       Menschen an der Zivilbevölkerung aus. Sie vergewaltigen ukrainische Frauen
       mit den Worten: „Du bist eine Bandera-Anhängerin, du brauchst das.“
       
       Gleichzeitig diskutieren sie eifrig mit ihren Ehefrauen, was sie sonst noch
       stehlen könnten, um die Sachen bei der russischen Kleinanzeigen-Webseite
       Avito zu verkaufen und den Gewinn anschließend mit den Kommandanten zu
       teilen.
       
       Doch es werden auch Unterschiede sichtbar. Der augenfälligste ist, dass die
       Grundlage des stalinistischen Systems der Totalitarismus war, die Grundlage
       des Putin-Systems hingegen sind Fakes und Diebstahl. Sogar Putins
       Faschismus ist ein Fake, wie alles, was er tut. Stalin verstand wirklich
       etwas von Waffen. Er ließ tatsächlich mehr Panzer bauen als alle anderen
       Armeen der Welt zusammen.
       
       Putins Gefolgschaft jedoch hat nur Paläste und Jachten gebaut. Auf den
       Schlachtfeldern sehen wir weder den gepriesenen T-14-Panzer noch irgendeine
       andere Wunderwaffe, die russische Propagandisten in den höchsten Tönen
       loben und die nur auf den TV-Bildschirmen existiert.
       
       ## Hühnerställe beschießen
       
       Die Iskander-Raketen gehen aus, stattdessen werden veraltete
       Boden-Boden-Raketen verwendet. Russland lässt Tu-95-Bomber mit
       strategischen Ch-101-Raketen in die Luft aufsteigen. Diese waren schon zu
       Sowjetzeiten unglaublich teuer und veraltet. Sie sind dazu bestimmt,
       Atomsprengköpfe zu transportieren. Jetzt werden sie verwendet, um
       Hühnerställe zu beschießen, weil die Raketen (wie auch die Truppen) mit
       veralteten Karten unterwegs sind.
       
       Putin hat es geschafft, seinen eigenen Lügen zu glauben. Er glaubte, eine
       kampfbereite Armee mit Wunderwaffen zu haben – doch es gab weder eine
       Wunderwaffe noch eine kampfbereite Armee. Darauf baute er eine militärische
       Kampagne auf.
       
       Stalin war es gelungen, eine totalitäre Ideologie zu schaffen, an die die
       Menschen glaubten und für die sie bereit waren, ihr Leben zu geben. Im
       Wesentlichen ist dies das Hauptziel jeder totalitären Ideologie. Aber
       [6][Putins Propaganda] hat diese Kraft nicht. In Russland stehen keine
       jungen Männer vor Rekrutierungsämtern Schlange, um sich von unwissenden
       Generälen zum Abschlachten schicken zu lassen. Und dieselben
       Nationalgardisten, die Freude daran haben, Demonstranten gegen den Krieg zu
       verprügeln, beantragen in Scharen ihre Entlassung, sobald sie in die
       Ukraine geschickt werden sollen.
       
       Noch etwas. Stalin hat es geschafft, die ganze freie Welt zu seinem
       Verbündetem zu machen. Dies war der wichtigste Faktor für den Sieg. Die
       ganze Welt half der Sowjetunion beim Kampf gegen Hitler, verschloss jedoch
       die Augen davor, wer Stalin war, sein Regime und seine Armee. Jetzt hilft
       die freie Welt der Ukraine und niemand wird mehr wegsehen.
       
       9 May 2022
       
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       ## AUTOREN
       
   DIR Julia Latynina
       
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   DIR Schwerpunkt Krieg in der Ukraine
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