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       # taz.de -- Die Wahrheit: Explosionen im Untenrum
       
       > Breaking News: Kreml macht schwere Beschädigung Putins öffentlich. Vier
       > große Lecks im Volkskörper gefunden.
       
   IMG Bild: Nach Angaben des Kremls eine ziemliche Schweinerei: Putin läuft aus
       
       Jetzt hat es auch Wladimir Putin selbst erwischt! Nach der Beschädigung der
       Nord-Stream-Pipelines unter der Ostsee wurde auf gleiche Art der Körper des
       russischen Präsidenten beschädigt, wie am Donnerstagmorgen bekannt wurde.
       Nach Angaben des Betreibers in Moskau sei es in der Nacht zu einem massiven
       Druckabfall bei Putin gekommen. Als Ursache nannten die Behörden mehrere
       große Lecks in der Nähe von Putins Urinblase.
       
       Der Druck sei nachts von 105 Bar auf 7 Bar gesunken, hieß es. Das Nationale
       Seismische Netzwerk habe zuvor zwei Ereignisse mit „massiven
       Energiefreisetzungen“ nahe der Blase aufgezeichnet. Die Ursache „kann nur
       eine Explosion sein“. Die Erste dieser Explosionen ereignete sich demnach
       in der Nacht zum Donnerstag um 2.04 Uhr früh südöstlich von Untenrum, die
       zweite um 9.04 Uhr am Donnerstagmorgen im Bereich der Galle.
       
       Inzwischen suchen die Behörden in Russland fieberhaft weiter nach der
       Ursache. Urologische Spezialisten bemühten sich um Aufklärung, so ein
       Kreml-Sprecher. Bislang sei die Ursache für die Vorfälle nicht geklärt.
       Jedoch spreche einiges für Sabotage. An Putin seien großflächige
       Blasenbildungen aus allen Öffnungen zu beobachten, eine „ziemliche
       Schweinerei“, wie es hieß. Insgesamt soll es vier Lecks geben.
       
       ## Nur vordergründig widersinnig
       
       Der Kreml wies am Donnerstag Spekulationen über eine russische Beteiligung
       an der Beschädigung Putins als „dumm und absurd“ zurück. Experten hingegen
       erläuterten, dass es zwar „vordergründig widersinnig“ sei, den russischen
       Führer und seine Leitungen selbst zu zerstören, es gebe aber durchaus gute
       Gründe. Für den Kreml sei Putin identisch mit Russland. Putin zu
       beschädigen hieße, Russland verteidigen zu müssen. So könne man die
       mittlerweile am russischen Krieg in der Ukraine zusehends zweifelnde
       Bevölkerung noch einmal mehr motivieren.
       
       Ein weiterer Grund für den beispiellosen Schaden sei sicherlich, ein
       „starkes Signal“ an Europa zu senden, dass man in der Lage sei, ähnliche
       Sabotageakte auch an dortigen Volkskörpern durchführen zu können. Es handle
       sich somit um einen sehr intelligenten Anschlag, der nicht verübt worden
       sein kann von einer normalen Gruppe von Menschen, wie Ferndiagnostiker in
       Brüssel versicherten.
       
       Die Beschädigung Putins sei viel mehr Teil einer hybriden Kriegsführung,
       die immer bizarrere Formen annehme und die Welt verunsichern solle. Ob es
       allerdings Fraktionskämpfe innerhalb der russischen Nomenklatura oder den
       Geheimdiensten gebe und das Auslaufen Putins daraus resultiere, sei noch
       nicht ersichtlich.
       
       Sicher sei nach bisherigen Informationen aus dem Kreml nur, dass Wladimir
       Putin nicht aus dem Verkehr gezogen werden muss, da die Lecks von
       versierten Urologen bereits wieder gestopft worden seien. Putin könne also
       weiterhin auf alles pissen und scheißen, was gemeinhin als Vernunft oder
       Verstand bekannt ist.
       
       30 Sep 2022
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Jan Asberg
       
       ## TAGS
       
   DIR North-Stream-Pipeline
   DIR Schwerpunkt Krieg in der Ukraine
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