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       # taz.de -- Krieg in der Ukraine: Espresso an der Front
       
       > Soldaten sind Ex-Zivilisten, die sich ihres individuellen Seins
       > versichern. Und sei es mit einem Espresso. Ein Text des Schriftstellers
       > Andriy Lyubka.
       
   IMG Bild: Ukrainische Soldaten am 17. Dezember bei Bachmut
       
       Das wichtigste von all den Dingen, die ich an die Soldaten an der
       Frontlinie geliefert habe, war eine Packung Kaffee. Eine Ein-Kilo-Packung
       frisch gerösteten Kaffees aus einer Hipster-Rösterei im Stadtzentrum
       [1][Uschhrorod]s. Viereckiges glänzendes Bündelchen mit stilvollem Sticker
       „Roasted Uganda“. Eine Sache eher für Instagram als für die Front.
       
       Dennoch, es sollte eine ziemlich verteidigende Funktion erfüllen –
       allerdings nicht den Körper schützen, sondern etwas, was viel wichtiger als
       dieser ist. Das Menschliche im Menschen. Früher, als ich noch Gedichte
       schrieb, hätte ich diese merkwürdige Substanz als Seele bezeichnen. Jetzt
       würde ich versuchen, einen banaleren aber nichtsdestotrotz genaueren
       Begriff zu nutzen. Der Kaffee half, die Psyche zu schützen, dadurch, dass
       er ein Gefühl vermittelte, dass du nicht nur ein Stück Fleisch bist, ein
       Ziel für Scharfschützen und Bomben, sondern ein Mensch. Ein Mensch, mit all
       seinen Vorlieben und Gewohnheiten.
       
       Ich erinnere mich sehr gut an diesen Morgen. Es war Anfang Mai, wenn die
       Nächte noch kalt sind, aber morgens die Luft blitzschnell die Wärme und
       Gerüche einsaugt. Ein Dorf irgendwo bei [2][Slowjansk] im Donbas, in dem es
       jetzt mehr Soldaten als Einheimische gibt. Die Mehrheit der Einwohner ist
       ausgereist, weil die Umgebung fast jeden Tag beschossen wird. In der Nacht
       ist es wegen des Lärms der Explosionen unmöglich einzuschlafen. Nachts sind
       die Explosionen übrigens viel deutlicher wahrzunehmen, sie werden
       voluminöser und klingen in der dunklen Stille gruseliger, so wie fremder
       Herzschlag.
       
       Damals kam unser Freiwilligenteam in den Einsatzort der militärischen
       Einheit zu spät an. Wir waren zu lange an den Militärkontrollpunkten
       kontrolliert worden, der Weg war anstrengend, ohne Mobilfunkempfang
       verliefen wir uns ein wenig auf unbekannten Straßen, und so kamen wir in
       dem Moment an, als es noch nicht komplett dunkel war, aber man trotzdem das
       Licht einschalten würde.
       
       Das hieß, dass wir zusammen mit den Soldaten übernachten mussten – aus dem
       Ort in der Nacht rauszufahren war wegen der Verdunkelung fast unmöglich.
       Onlinekarten funktionierten nicht, die Ortschaft war uns unbekannt, die
       Scheinwerfer einzuschalten verboten – in so einer Situation wäre es absolut
       denkbar, unabsichtlich russischen Positionen zu begegnen. Also blieben wir
       dort zum Übernachten.
       
       Als wir nach kurzem und verstörendem Schlaf, der durch Geräusche der fernen
       und näheren Explosionen immer wieder unterbrochen worden war, erwachten,
       sollten wir möglichst schnell zu einem anderen Einsatzort aufbrechen. Doch
       mein Freund, der nach dem 24. Februar eine Militäruniform angezogen hatte
       und seitdem in der Einheit seinen Dienst leistete, hielt uns auf: „Wartet
       mal, ich bereite den Kaffee zu. Gleich!“ Es gab keinen Strom, deswegen
       schaltete er einen mit Diesel betriebenen Generator ein, schloss die
       Kaffeemaschine an und goss Wasser hinein. Dann nahm er aus der Kiste, die
       ich ihm am Vortag mitgebracht hatte, die Kaffee-Packung. „Roasted Uganda“
       stand darauf. Er schüttete den Kaffee in die Maschine und schon nach einer
       Minute roch die morgendliche Mailuft nach [3][Arabica].
       
       Ich glaube, so wurde die Bibel geschrieben. Als Jesus anfing, Fisch und
       Brot unter den Menschen zu verteilen, haben diese sich nicht weniger
       gewundert. Denn tatsächlich war das ein Wunder – in dem schlimmsten Moment
       an solch einem Ort der Welt, irgendwo bei Slowjansk im Donbas, mitten im
       Krieg, einen Metallbecher mit ideal zubereitetem Espresso zu bekommen.
       Wahrscheinlich war das der leckerste Kaffee in meinem Leben. Klingt ja
       banal, aber was soll man denn sonst behaupten, wenn es tatsächlich so war.
       
       Bemerkend, wie erstaunt wir waren, machte unser treuer Freund eine
       theatralische Pause und erst dann beantwortete er die Frage, die laut zu
       stellen niemand gewagt hatte: „Na und? Vielleicht falle ich heute um. Warum
       soll es der Tag sein, wo ich meinen traditionellen normalen Kaffee nicht
       getrunken hätte? Lass sie sich alle verpissen! Ich werde nie auf den Kaffee
       verzichten! Kein Putin wird das brechen! Ich bin daran gewöhnt, morgens
       guten Espresso zu trinken – also zumindest darauf habe ich das Recht!“
       
       Seitdem bin ich zu den verschiedensten Einsatzorten gefahren, etwa
       fünfzehnmal – in den Norden, in der Nähe der russischen Grenze bei
       [4][Charkiw]; in den Süden, bei [5][Cherson], in die befreiten Territorien
       des ukrainischen Schwarzmeerraums. Den Donbas kenne ich überhaupt schon
       besser als mein heimisches Transkarpatien. Kurz gesagt, ich habe in den
       letzten Monaten viel erlebt, gesehen und gehört, aber die Aussage meines
       Freundes ist mir für immer in Erinnerung geblieben.
       
       Weil sich in dieser Aussage etwas viel Wichtigeres als Geopolitik,
       Kriegsschauplätze und die Schlagzeilen in den Nachrichten widerspiegelt. In
       ihr geht es um ein grundlegendes Recht des Menschen auf die eigene
       Individualität, auf sich selbst, ein eigenes Gesicht unter Hunderttausenden
       anderen Menschen zu bewahren. Das Recht, nicht mit Millionen anderer
       ukrainischer, das Land verteidigender Soldaten zu verschmelzen. Nicht einer
       von, sondern einer zu sein. Ein Einzigartiger.
       
       Stellen Sie sich einen Menschen vor, der vor dem 24. Februar absolut zivil,
       vielleicht auch heimlich pazifistisch eingestellt war, und der nach Beginn
       der großen Invasion die Uniform eines Soldaten anzog und sich plötzlich an
       der Frontlinie wiederfand. Auf einmal änderte sich alles in seinem Leben:
       entrissen aus der Familie und seinem Zuhause, aus seiner Arbeit und seinem
       Freundeskreis, aus seiner Lebensweise und seinem Recht, eine eigene Zukunft
       zu planen, eingehüllt in eine Tarnuniform, die dabei hilft, nicht nur mit
       Millionen anderer Soldaten, sondern auch mit der umgebenden Natur zu
       verschmelzen, steht der Mensch, auch gut gerüstet, in Wirklichkeit absolut
       nackt da. Weil nichts mehr davon, was ihn besonders machte, übrig geblieben
       ist. Es gibt kein eigens Fleisch und kein eigenes Blut – alles dient einem
       gemeinsamen, allgemeinen Ziel.
       
       Gerade dann beginnt ein Krieg – für das Recht, man selbst zu sein, eigene
       Vorlieben zu besitzen und mit unglaublicher Mühe eigene routinierte
       Gewohnheiten beizubehalten. Denn die Lieblingskaffeesorte am Morgen zu
       trinken, das ist wie nach Hause zu gelangen, wie mit der eigenen Familie
       seine Zeit zu verbringen, man selbst zu sein. Wenigstens drei Minuten am
       Tag, die man nicht für globale Ziele, nicht für eine Zahl in der Statistik,
       sondern nur für sich selbst hat. Es ist ein Krieg – ein unsichtbarer Krieg
       für die eigene Zeit.
       
       ## Lesend an der Front
       
       Von Dutzenden Soldaten hörte ich, dass sie während der Militäreinsatze in
       den Schützengräben und gepanzerten Unterständen lesen, darunter die Bücher,
       die sie an der Universität bekommen hatten, und auch moderne Bestseller aus
       dem Bereich Marketing und Geschichte der Business-Imperien. Sie lesen, weil
       sie sich auf diese Weise ein Gefühl erschaffen, dass diese Tage nicht
       umsonst vergehen, dass sie sie für ihre eigene Entwicklung nutzen. Weil der
       Krieg uns alles raubt, unter anderem unsere Zeit, unsere produktivsten
       Jahre, den Zeitraum, der als „blühende Jugend“ bezeichnet wird.
       Unwiderruflich raubt. Was bleibt den Zivilisten, die sich zufälligerweise
       in den Schützengräbern befinden müssen, übrig – wenn nicht die Zeit
       einzufangen zu versuchen, ein Stückchen davon auch für ihr eigenes Leben
       abzuzwacken?
       
       Deswegen wird an der Front Deutsch über eine App auf dem Handy gelernt, die
       Geschichte der Ikea-Gründung gelesen, werden Fahrstunden in der
       unmittelbaren Nähe des Schlachtfelds genommen: damit die Zeit im Krieg
       nicht vergeudet, sondern für die eigene Entwicklung genutzt wird. Jawohl,
       natürlich kann ich nachvollziehen, dass es Selbstbetrug, eine Illusion ist,
       aber sie hält den Menschen aufrecht.
       
       Vielleicht genau wegen dieses Verständnisses fahre ich zu unseren Soldaten
       an die Front. Alles fing im April an, als mein Freund – noch gestern
       Zivilist und jetzt Soldat – mich anrief und im Gespräch verriet, dass seine
       Einheit am dringendsten ein Auto mit Allradantrieb bräuchte. Es ist eine
       Tatsache, dass sich seit dem Kriegsbeginn die Größe der ukrainischen Armee
       versiebenfacht hat, die Menschen wurden mobilgemacht, Uniformen und Waffen
       wurden verteilt, aber die neu gegründeten Einheiten waren sehr schlecht
       ausgerüstet. Sie hatten zwar irgendwelche riesigen Lkws und alte Busse,
       aber kaum mobile und flexible Fahrzeuge.
       
       ## Mit dem Taxi zur Front
       
       Als Beispiel möchte ich von einer Militäreinheit aus meiner Heimatstadt
       Uschhorod erzählen. Diese Einheit wurde Anfang März in den Donbas
       geschickt. Da die Einheit neu, fast nur „auf dem Papier“ zusammengebastelt
       war, gab es natürlich keine Transportmittel. Die Soldaten bekamen einen
       alten Schulbus und wurden losgeschickt. Von Uschhorod aus ist es näher bis
       Venedig als bis in den Donbass. Deswegen war es kein Wunder, dass der
       uralte gelbe Bus unterwegs kaputtging. Die Soldaten warteten frierend fast
       den ganzen Tag und die ganze Nacht auf ein Ersatzfahrzeug. Da sich im März
       das gesamte Land im Chaos befand, kam bei ihnen kein Gefährt an.
       
       Schließlich warfen die Soldaten, die noch vor zwei Wochen Zivilisten
       gewesen waren, ihr eigenes Geld in einen Topf und fuhren die letzten 200
       Kilometer mit dem Taxi. Ein ukrainischer Soldat, der an die Front mit dem
       Taxi fährt – das ist auch ein Symbol dieses Krieges.
       
       Als ich also im Frühjahr des schrecklichen Jahres 2022 von meinem Freund
       erfuhr, dass seine Einheit dringend einen Jeep benötigte, hatte ich
       natürlich den Wunsch zu helfen. Ich überlegte erst einmal, welche Bekannte
       oder Vereine es gäbe, die das Problem schnell hätten lösen können. Aber
       dann stellte ich fest, dass niemand das im Nu machen würde. Das hieß: nicht
       jemanden suchen, sondern selbst handeln.
       
       Am selben Abend schrieb ich auf meinem Facebook-Account, dass ich Geld für
       einen Jeep für eine Militäreinheit im Donbass sammle, und fügte meine
       Kontonummer hinzu. Als ich am Morgen aufstand, hatte ich auf dem Konto
       genügend Geld für zwei Jeeps.
       
       ## Leserhilfe für Jeeps
       
       So – nicht ganz bewusst – wurde mein Teil der Verantwortung in diesem Krieg
       deutlich. Seit dem April 2022 bin ich kein Schriftsteller mehr, weil ich
       fast gar nichts mehr schreibe. Stattdessen sammle ich Geld und kaufe damit
       Autos für die ukrainische Armee. Mit einem Team lassen wir die Fahrzeuge
       reparieren, in Tarnfarben streichen und fahren sie dann eigenhändig an die
       Front. Bis heute habe ich 92 Autos für ukrainische Streitkräfte gekauft und
       15 solcher Fahrten zu den Militäreinheiten in verschiedenen Orten
       unternommen. All dies ist dank meiner Leser möglich geworden. Deshalb Dank
       denen, die früher meine Texte gelesen und Buchvorstellungen besucht haben
       und nun meine ehrenamtliche Tätigkeit finanziell unterstützen.
       
       Es ist eine besondere Anerkennung für einen Schriftsteller zu sehen, wie
       seine Leser ihm im wahren Leben vertrauen, zu verstehen, dass die früher
       geschriebenen Bücher eine unsichtbare aber zuverlässige Gemeinschaft
       kreiert haben. Ein Schriftsteller, der nichts schreibt, ist vielleicht auch
       ein Symbol dieses Krieges. Manchmal mache ich Witze, dass meine Leser
       deshalb so aktiv für den Erwerb von Autos spenden, damit ich dabei bleibe,
       nichts mehr zu schreiben.
       
       Obwohl es tatsächlich viel gibt, worüber zu schreiben sich lohnen würde.
       Wenn wir in einer Kolonne in Richtung Osten fahren und so eine Fahrt
       gewöhnlich anderthalb Tage nur für die Hinfahrt dauert, habe ich viel Zeit
       zum Nachdenken und Träumen. In so einem Moment stelle ich mir mein erstes
       Nachkriegsbuch vor. Es wird von allem in der Welt handeln, aber nicht von
       Automobilen.
       
       ## Nie wieder Auto fahren
       
       Nach dem Krieg werde ich mir überhaupt ein Fahrrad kaufen und nicht einmal
       Richtung Lenkrad schauen. Ich habe echt die Nase voll von Autos. Und ich
       werde viel schreiben, um die erzwungene Kriegspause nachzuholen. Ich werde
       über Menschen und Menschliches schreiben, von Situationen und Stimmen
       erzählen. Über den Krieg als Privaterfahrung und nicht über ein
       geopolitisches Durcheinander. Ich werde schreiben, wie beängstigend es war,
       zum ersten Mal aus dem friedlichen Uschhorod in den frontnahen Donbass zu
       fahren.
       
       Aber als ich mein Ziel erreichte, stellte ich fest, dass es dort – in der
       Nähe des Krieges – keine Angst gibt, weil Angst ein innerlicher und kein
       geopolitischer Begriff ist.
       
       Ich werde über einen Fahrer aus unserem Team schreiben, der uns während
       einer Pause in Slowjansk belegte Brötchen zubereitete und sich beim Öffnen
       einer Konserve an der Hand verletzte. In 50 Jahren, wenn seine Enkel ihn
       fragen werden „Opa, was hast du im Krieg gemacht?“, wird er ihnen die
       Wahrheit erzählen können: „Viel verraten kann ich nicht, Das Einzige, was
       ich sagen kann – ich habe mein Blut in Slowjansk vergossen.“
       
       Über ein einziges Thema werde ich nicht schreiben wollen – über ein
       Gespräch mit einem Soldaten, der für einen kurzen Urlaub nach Hause
       gekommen war, zu viel Wein trank und mir beichtete: „Weißt du, ich will nur
       eines, und zwar Artilleriekrieg. Die meiste Zeit sitzen wir in den
       Schützengräbern und beten, dass uns keine Bombe trifft. Ich bin schon seit
       neun Monaten im Krieg und habe noch keinen Russen im Visier gesehen.
       Deswegen habe ich Angst, dass eine Bombe fällt und ich daran zugrunde gehe.
       Ich bin bereit zu sterben, ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich habe Angst
       vor dem Tod, verursacht durch eine Bombe im Schlaf, während des
       Mittagessens, am Tisch oder – schreckliche Vorstellung – auf dem Klo. Eine
       Bombe wählt doch den Ort nicht aus. Ich bin in den Krieg gezogen und habe
       die Wahrscheinlichkeit des Todes akzeptiert. Ich bitte nur darum: Lass mich
       von einem Menschen getötet werden und nicht von einer Bombe, lass mich
       meinen Feind mit meinen eigenen Augen sehen. Schenke mir, lieber Gott,
       diese letzte Gnade – von einem Menschen getötet zu werden. Bitte ich zu
       viel?“
       
       Aus dem Ukrainischen von Antonia Stryapko
       
       10 Jan 2023
       
       ## LINKS
       
   DIR [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Uschhorod
   DIR [2] /Ukrainerinnen-trotzen-dem-Krieg/!5865245
   DIR [3] https://de.wikipedia.org/wiki/Arabica-Kaffee
   DIR [4] /Millionen-Metropole-Charkiw/!5839527
   DIR [5] /Von-Russen-eroberte-Stadt-Cherson/!5836534
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Andriy Lyubka
       
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