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       # taz.de -- Klimawandel in Südtirol: Eisige Konflikte
       
       > Im Langtauferer Tal wird eine Wanderhütte verlegt, weil der Gletscher
       > sich zurückzieht. Warum klimapolitische Entscheidungen oft zu lange
       > dauern.
       
       Langtaufers taz | Über eine Länge von zehn Kilometern zieht sich das
       Langtauferer Tal durch die Ötztaler Alpen. Ganz am Ende, kurz bevor nur
       noch landwirtschaftliche Fahrzeuge weiterfahren dürfen, wohnt der
       Bergführer Josef Plangger. Hier, im Weiler Melag, starten die Wanderwege,
       die hinaufführen auf die [1][Weißkugelhütte]. Von dort geht es weiter auf
       die Gipfel von Weißkugel, Weißseespitze, die Bärenbartkogel und weitere
       Ziele von Alpinisten in den Ötztaler Alpen.
       
       Die Hütte war Ausgangspunkt einer harten Debatte im Tal, die mehr als zehn
       Jahre dauerte. Eine Mitspielerin: die Klimakrise. Es standen sich
       gegenüber: verschiedene Ansichten über die Entwicklung des Tales und
       unterschiedliche Wirtschaftsinteressen.
       
       Seit 30 Jahren [2][führt Josef Plangger] Menschen durch die Alpen, am
       liebsten in seinem Heimattal. Das war auch der Grund, warum er sich
       zunächst 2010 in einem Brief an den Alpenverein Südtirol (AVS) und zwei
       Jahre später bei der Gemeinde für die Verlegung eines Neubaus der
       Weißkugelhütte eingesetzt hat. Weiter oben sollte diese neue Hütte liegen
       und weiter hinten im Tal, etwa einen Kilometer von der alten Weißkugelhütte
       entfernt, auf der gegenüberliegenden Talseite, so seine Vorstellung. Die
       neue Hütte wäre damit wieder näher an den Gletschern, sodass Alpinistinnen
       und Alpinisten ihre Touren wieder direkt vor der Hütte starten könnten. Die
       Gletscher haben sich in den vergangenen Jahrzehnten durch die Klimakrise
       einige hundert Meter von der alten Weißkugelhütte zurückgezogen.
       
       Mit seiner Idee löste Plangger eine Welle der Diskussion aus, mit der er
       nicht gerechnet hatte. Sie führte bis zu persönlichen Diffamierungen gegen
       ihn, Leserbriefen in der Lokalzeitung samt Beschimpfungen, die an
       Verleumdung grenzen und die Debatte über das Tal mit seinen etwa 400
       Einwohnerinnen und Einwohnern hinaustrugen.
       
       Plangger liest einen Leserbrief vor, in dem ihm – schreiben wir es
       vorsichtig – Eigennutz bei der Idee, die Hütte zu verlegen, und auch
       einiges an Charakterschwäche unterstellt wird. Selbst im persönlichen
       Gespräch sind solche Vorwürfe heftig. Der selbstständige Bergführer musste
       sie öffentlich ertragen. Er legt den Brief auf seinen Wohnzimmertisch und
       seufzt. Zwischendurch habe er mehrfach aufgeben wollen, sagt er.
       
       Dabei klang zunächst alles so gut. Vor zwölf Jahren hatte das Land Südtirol
       beschlossen, drei Schutzhütten abzureißen und neu zu errichten: Die
       Edelrauthütte, Schwarzensteinhütte und Weißkugelhütte waren arg in die
       Jahre gekommen. Eine Sanierung lohnte sich nicht mehr. Ein
       Architekturwettbewerb wurde ausgeschrieben, Siegerentwürfe gekürt. Wenige
       Jahre später waren die anderen beiden Hütten gebaut und in Betrieb. Die
       Weißkugelhütte aber steht immer noch in ihrer alten Version. Für die neue
       gibt es noch nicht einmal eine Ausschreibung. Inzwischen haben auch die
       Pächter zweimal gewechselt.
       
       „Dass das alles so lang gedauert hat, daran bin ich mit schuld“, sagt Josef
       Plangger. Der 58-Jährige schaltet den Laptop ein, holt einen dicken Ordner
       aus dem Nachbarzimmer und legt ihn vor sich auf den Tisch. Hier wie dort
       zeigt er Fotos der Weißkugelhütte und der Gipfel um sie herum. In manchen
       weisen rote Pfeile auf Stellen, an denen er den Bau der neuen Schutzhütte
       für möglich gehalten hatte. Immer wieder führt er aus, welche Debatten er
       habe führen müssen und was über ihn geredet worden sei. In einer
       Talgemeinschaft, in der jeder jeden kennt. Und die weiter zusammenleben
       wird.
       
       Im Jahr 2003, während des heißen Sommers, habe er sich erstmals ernsthaft
       Gedanken über [3][den Rückgang der Gletscher] am Ende des Langtauferer
       Tales und die Zukunft der Weißkugelhütte gemacht, erzählt der Bergführer.
       Im April 2010 schließlich sei er auf die Idee gekommen, dass die
       Weißkugelhütte deshalb besser verlegt werden solle. Und auch zwölf weitere
       Gründe hat er hierfür in einem Papier aufgelistet. Zum Beispiel: Die neue
       Hütte könne auch im Winter bewirtschaftet werden, während das in der alten
       nur im Sommer möglich ist.
       
       Der Zugang zu Gipfeln sei einfacher, schneller oder überhaupt erst möglich;
       der Aufstieg zur neuen Hütte sei bequemer. Und letztlich: Von der neuen
       Hütte hätten Gäste endlich einen Blick ins Langtauferer Tal. Insgesamt sei
       der Standort viel attraktiver für Alpinisten. „Es würde eine große
       alpinistische Aufwertung für die ganze Region mit sich bringen und mehr
       Gäste anziehen“, meint Plangger.
       
       2010 habe er mit Christian Hohenegger – dem damaligen Pächter der Hütte –
       über den Standortwechsel und die oben beschriebenen Vorteile gesprochen.
       Auch Christian habe das für eine gute Idee gehalten. Damals. Doch zwei
       Jahre später habe der Hüttenwirt eine andere Ansicht geäußert, so Plangger.
       
       Über die Entwicklungen im Tal reden möchte Christian Hohenegger schon. Aber
       von einem Streit erzählt er nichts. Hohenegger verweist sogar darauf, dass
       sich Plangger mit den Details zur Hütte viel besser auskennen würde als er.
       Und das, obwohl Hohenegger über Jahrzehnte die Hütte betrieben hat. Erst
       2017 hat er aufgehört, seither vermieten er und seine Frau Irmhild
       Ferienwohnungen im Tal. Doch über die Schönheit des Langtauferer Tals
       entspinnt sich mit Christian Hohenegger ein Gespräch, das Hintergründe zu
       dem Streit aufscheinen lässt, den auch andere aus dem Tal bestätigen und
       deutlicher skizzieren.
       
       Ursprünglich sollten die Kinder der Hoheneggers nach dem Ausscheiden ihrer
       Eltern die Weißkugelhütte übernehmen und betreiben. Die Bewirtschaftung der
       Hütte ist recht lukrativ. In wenigen Monaten – von Juli bis Oktober –
       erzielen die Pächter ein Jahreseinkommen. Aber die Arbeit ist anstrengend
       und abgeschieden. Außerdem lockt die Welt abseits der Berge mit dem
       Versprechen vom leichteren Leben. So haben die beiden Kinder einen anderen
       Beruf gewählt.
       
       Wenn aber die Wirtschaftskraft nicht in der Familie verbleibt, sollte
       immerhin das Tal profitieren, so Hoheneggers Vorstellung, mit der er manche
       aus dem Tal auf seiner Seite hatte. Bei der neuen Hütte wäre die Vergabe
       der Pacht über ein neues Verfahren gelaufen, in dem nicht zwangsläufig
       jemand aus dem Tal Pächter geworden wäre.
       
       Der Standort der neuen Hütte – den inzwischen alle „Bergl“ nennen – gehörte
       bislang der Fraktion Langtaufers, also dem Tal. Zum Bau der neuen Hütte am
       „Bergl“ müsste das entsprechende Stück Land oben von der Fraktion
       Langtaufers an die Provinz Südtirol verkauft werden. Das behagte zu dem
       Zeitpunkt einigen nicht. Denn der Verkauf würde den Einfluss darauf
       minimieren, wer die neue Hütte bewirtschaften wird. Dieses Recht hat sich
       inzwischen auch an der alten Hütte geändert.
       
       Die Debatte zwischen den beiden Lagern im Tal – die einen für die
       Verlegung, die anderen für den weiteren Betrieb am alten Standort –
       verschärfte sich. Die einen schauten auf die Wirtschaftskraft der alten
       Hütte, die wenigen aus dem Tal Gewinn bringt. Die anderen wollten die
       Möglichkeit, eine Schutzhütte mehr als nur vier Monate im Jahr zu betreiben
       und mehr Gäste anzulocken.
       
       Vermittelt hat in der Zeit niemand. Volkmar Mair, Direktor des [4][Amtes
       für Geologie und Baustoffprüfung] des Landes Südtirol, sagt, dass die
       Landesverwaltung sich bewusst nicht eingeschaltet und gesagt habe: „Wenn
       ihr wisst, was ihr wollt, werden wir aktiv.“ Dabei hätte eine Mediation das
       Verfahren beschleunigen können – und viel Streit verhindern, lässt Victoria
       Luh durchblicken. Die Mitarbeiterin des Forschungsinstituts für
       Nachhaltigkeit am Helmholtz-Zentrum Potsdam forscht zu Dynamiken, die in
       Klimadebatten wie der in Langtaufers stecken.
       
       Als „den klassischen Konflikt eines Transformationsprozesses“ bezeichnet
       sie das, was zur Weißkugelhütte im Tal vor sich ging. Dabei sei der
       Konflikt selbst nicht das Problem, denn er zeige nur, dass eine
       Auseinandersetzung stattfindet. „Aber es ist wichtig, einen konstruktiven
       Umgang damit zu finden, um eine Eskalation zu vermeiden“, sagt sie. Zumal
       angesichts des Fortschreitens der Klimakrise schnelle Entscheidungen
       gefragt sind.
       
       ## Mediatoren für konstruktive Auseinandersetzung
       
       Sofern eine Entscheidung vom Land getroffen werde, ohne sie mit den
       Menschen vor Ort abzustimmen, sei da „nur ein Deckel auf dem Konflikt“, der
       darunter weiter schwele und an anderer Stelle erneut ausbrechen könne, so
       Luh. Für eine Klärung und einen Abschluss sei ein Mediator oder eine
       Mediatorin – als unabhängige, unbefangene Person von außen – notwendig, die
       den Prozess begleite. Dann gelte es, ein Problembewusstsein zu schaffen,
       die Beteiligten zu motivieren, sich konstruktiv auseinanderzusetzen, die
       Fakten zu klären und alle Perspektiven gleichwertig zu berücksichtigen. Mit
       offenem Ende hinsichtlich der Entscheidung, betont die Forscherin.
       
       Letztlich einigten sich die Menschen in Langtaufers dann doch. Nach langem
       Ringen und ohne Mediation entschieden sie sich für den Neubau der Hütte am
       „Bergl“. In Bozen wurde Anfang dieses Jahres der Vertrag unterzeichnet. Das
       Gelände, auf dem die neue Hütte entstehen soll, hat die Fraktion
       Langtaufers der Landesverwaltung verkauft. Die alte Hütte ist in den Besitz
       der Fraktion übergegangen und wird als Sommerhütte vorläufig weiter
       bewirtschaftet. Der Vertrag des neuen Wirtes läuft über fünf Jahre.
       
       Die Entscheidung passt zur Klimaschutzstrategie des Landes Südtirol, mit
       dem es allerdings in Europa kein Vorreiter ist: Ihren Klimaschutzplan 2040
       hat die autonome Provinz erst im Sommer 2022 verabschiedet. Aktuell sucht
       das Land nach Umsetzungsplänen vor Ort, so auch im Langtauferer Tal.
       
       Hierfür gebe es die Überlegung, ein Biosphärenreservat einzurichten,
       erläutert Maria Magdalena Hochgruber-Kuenzer. „Natürlich müssen die
       Bewohner vor Ort zustimmen“, sagt die bisherige Landesrätin für
       Raumentwicklung, Landschaft und Denkmalpflege der Provinz Bozen-Südtirol.
       Und es gelte aufzuklären, was ein solches Biosphärenreservat eigentlich
       ist: „Vor allem geht es darum zu zeigen, dass die Menschen dadurch
       wirtschaftlich keinen Nachteil haben. Die Angst muss genommen werden.“
       
       [5][Biosphärenreservate] sind von der Unesco initiierte Modellregionen, in
       der es nicht nur um Naturschutz geht oder nur um den Erhalt einer
       Landschaft. In diesen Gebieten wird auch der Mensch als Bestandteil
       betrachtet. Übergeordnete Ziele sind der Erhalt der biologischen Vielfalt
       und der Funktionen des Ökosystems, aber eben auch die Bewirtschaftung und
       Weiterentwicklung einer besonderen Kulturlandschaft. Bürgerbeteiligung ist
       ein zentraler Kern der Umsetzung dieses Programms. In dieses müsste dann
       auch die Bewirtschaftung der Weißkugelhütte passen.
       
       Aber es gibt im Tal noch keine Einigung, wie es sich für die Zukunft
       aufstellen möchte. Ein Knackpunkt zeigt sich im Gespräch mit Christian
       Hohenegger: „Mir fehlt die Ortsgemeinschaft“, sagt er. Gemeinsam könne man
       viel machen im Tal, aber es gebe keine richtige Initiative, um in die
       Zukunft zu denken, gemeinsam zu planen und zu handeln, sagt der 72-Jährige.
       Auch bei den jungen Leuten sehe er das nicht. „Die wollen alle weg aus dem
       Tal. Die werden sich noch wundern, wenn sie später wieder zurückwollen“,
       ergänzt Christian Hohenegger.
       
       Die aktuellen Aktivitäten, das Tal zukunftsfähig aufzustellen, wirken wie
       Flickwerk. Denn hier werden seit ein paar Jahren [6][Wallanlagen]
       errichtet, die die Höfe und Weiler vor Lawinen und Muren schützen sollen.
       Ihr Bau war beschlossen worden, nachdem am 22. Januar 2018 nach tagelangen
       Schneefällen eine gewaltige Lawine fast bis zum Ort Grub herunterkam. Die
       Schneemassen prallten auf ein Haus aus Stroh, das den Aufpralldruck von 50
       Tonnen auf der Fassadenbreite abfederte. Ein Wohnhaus weiter unten im Ort
       war eingestürzt. Verletzt worden war niemand, die Familie hatte sich in
       einem anderen Teil des Hauses aufgehalten.
       
       Kurze Zeit später errichtete die Provinz Bozen den ersten Schutzwall im
       Tal, der mögliche Lawinen weg von den Häusern Grubs lenkt, rauf auf freie
       Wiesen. Aktuell baut sie eine zweite Anlage mit mehreren Wällen beim Ort
       Kappl etwas weiter oben Aber reicht das? Ende August dieses Jahres haben
       sich die Auswirkungen der Klimakrise besonders deutlich gezeigt. Nach
       tagelangem Regen stiegen die Flüsse über die Ufer, überfluteten Straßen und
       Gleise, rissen Abhänge, Bäume und Geröll mit sich. In den Schweizer
       Kantonen Tessin und Graubünden sind durch schwere Unwetter fast 300 Liter
       Regen in 24 Stunden gefallen. Der Rheinpegel war am Zusammenfluss von
       Vorderrhein und Hinterrhein in Graubünden in wenigen Stunden um mehr als
       vier Meter gestiegen.
       
       Besonders deutlich ist die durch die Klimakrise bedingte Erwärmung durch
       [7][das Abschmelzen der Gletscher] zu bemerken. Studien belegen, dass sich
       in der Höhe der Alpen die Klimakrise schneller auswirkt als anderswo. Hier
       oben wurde das 1,5-Grad-Ziel bereits gerissen, das weltweit laut Pariser
       Klimaschutzabkommen eingehalten werden sollte.
       
       In den Alpen steigen die Temperaturen durch den menschengemachten
       Klimawandel doppelt so schnell an wie im Durchschnitt. Darauf verweisen
       beispielsweise das [8][Potsdam Institut für Klimafolgenforschung] (PIK) und
       die Internationale Alpenschutzkommission [9][Cipra]. Das lässt nicht nur
       die Gletscher schmelzen, auch das Ökosystem gerät aus dem Takt. Die
       steigenden Temperaturen haben Auswirkungen auf die Artenvielfalt;
       wärmeliebende Arten breiten sich nach oben aus – neue Konkurrenz um
       Lebensraum entsteht. Um der Klimakrise zu begegnen, sind aber
       funktionierende Ökosysteme wichtig. Dort wo Permafrostböden auftauen, ist
       die Gefahr von Muren, Lawinen aus Schlamm und Geröll, groß.
       
       Weltweit sind die Gebirgsgletscher mit wenigen Ausnahmen auf dem Rückzug.
       Sie sind wichtig als Wasserspeicher, die im Sommer Wasser abgeben. Sie
       dienen der Versorgung mit Trinkwasser, aber auch der mit Energie,
       beispielsweise über Stauseen. „In den Alpen dürfte schon in dreißig Jahren
       die Hälfte der Gletschermasse verschwunden sein“, heißt es in einem Bericht
       des PIK und: „Bei ungebremsten Emissionen würden die Alpengletscher bis
       Ende des Jahrhunderts fast komplett verschwinden.“
       
       Es gilt also, entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Auch hierfür wäre eine
       Mediation hilfreich, vor allem, um die Einigungsprozesse zu beschleunigen.
       Denn Zeit gibt es beim Umgang mit den Folgen der Klimakrise laut aktuellen
       Studien nicht. In Langtaufers hat die Einigung mehr als zehn Jahre
       gedauert. Und da ging es nur um eine Schutzhütte. Die Entwicklung eines
       Gesamtkonzepts für das Tal als Teil des [10][Klimaschutzplanes 2040] steht
       noch aus. Und da sind intensivere Debatten zu erwarten.
       
       23 Nov 2023
       
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   DIR [4] https://geologie.provinz.bz.it/de/home
   DIR [5] https://www.unesco.de/kultur-und-natur/biosphaerenreservate
   DIR [6] https://de.wikipedia.org/wiki/Wallanlage
   DIR [7] /Klimakrise-im-Hochgebirge/!5877253
   DIR [8] https://www.pik-potsdam.de/de
   DIR [9] https://www.cipra.org/de
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