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       # taz.de -- Ex-Journalistin über Kommunalpolitik: „Zuhören und miteinander reden“
       
       > Ganz gegen den Trend ist Karolin Ring in die Kommunalpolitik gegangen. Im
       > brandenburgischen Beeskow wollte sie Bürgermeisterin werden.
       
   IMG Bild: Karolin Ring vor dem Hof, den sie in Beeskow gekauft hat
       
       wochentaz: Frau Ring, wenn Sie die Bürgermeisterwahlen im vergangenen
       Herbst gewonnen hätten, säßen wir jetzt nicht hier auf Ihrem Vierseithof,
       sondern im [1][Beeskower] Rathaus. Sind Sie manchmal auch froh, dass es
       nicht geklappt hat? 
       
       Karolin Ring: Nein. Es war für mich ein Herzenswunsch, Bürgermeisterin zu
       werden. Ich bin in fünfter Generation Beeskowerin und habe schon viel für
       die Stadt bewirken dürfen, deswegen war das für mich eine einmalige
       Möglichkeit. Ich würde in keiner anderen Stadt als Bürgermeisterin
       kandidieren.
       
       Ihre Kandidatur war gegen den Trend. Immer mehr Menschen ziehen sich aus
       der Kommunalpolitik zurück, nicht zuletzt,weil sie fürchten,
       [2][angefeindet zu werden]. 
       
       Ich bin eine Rückkehrerin. Als wir den Hof gekauft haben, war für mich
       klar, dass ich auch meinen Teil dazu beitragen will, dass auch andere hier
       gut leben, aufwachsen und alt werden können. Ich möchte mich dort
       einbringen, wo Entscheidungen rund um das alltägliche Leben getroffen
       werden, weil ich glaube, dass ich da Dinge zum Guten bewegen kann.
       
       Als Unabhängige haben Sie im ersten Wahlgang 19 Prozent bekommen und sind
       damit auf Platz drei gelandet. Haben Sie sich mehr erwartet? 
       
       Ja. Natürlich. Ich bin angetreten, um Bürgermeisterin zu werden.
       
       Das heißt, Sie wollten mindestens in die Stichwahl. 
       
       Ja klar. Und ich wollte die Stichwahl gewinnen. So gesehen waren die 19
       Prozent eine Enttäuschung. Erst hinterher hab ich von Leuten gehört, dass
       das gar nicht so schlecht ist ohne ein entsprechendes Netzwerk.
       
       Im Wahlkampf waren Sie sehr präsent. Am Marktplatz haben Sie einen Laden
       gemietet und an den Markttagen Bürgersprechstunden abgehalten. 
       
       Wenn ich etwas mache, will ich es auch richtig machen, also mit Kopf und
       Herz. Und ich will, dass man es sieht. Nicht, weil ich mich so toll finde,
       sondern um die Leute mitzunehmen. Ich war auch mit dem Eiswagen unterwegs,
       bin damit in die Ortsteile gefahren. Vielleicht war am Ende aber der
       Zeitraum zu knapp. Der Wahlkampf ging nur ein halbes Jahr, und ich bin auch
       erst seit fünf Jahren wieder zurück in Beeskow.
       
       Was waren denn die wichtigsten Themen für die Leute? 
       
       Bei den Senioren war es vor allem Mobilität. Wenn in den Ortsteilen nur
       zweimal am Tag ein Bus kommt, ist das vor allem für die, die kein Auto
       haben, ein Thema. Dann die Digitalisierung. Da ist die Angst groß, nicht
       mehr mitgenommen, sondern abgehängt zu werden. Aber auch das Thema
       Stadtentwicklung spielte eine Rolle. Was setzen wir dem Geschäftssterben
       entgegen? Was kann man tun, dass man auch in Zukunft gerne in die Stadt
       kommt zum Einkaufen oder Kaffeetrinken.
       
       Und Migration? 
       
       Auch. Wobei ich sagen muss, dass ich das zunächst gar nicht so auf dem
       Schirm hatte. Das ist mir erst beim Haustürwahlkampf begegnet.
       
       Es sind doch gerade die Kommunen, die in Brandenburg in den vergangenen
       Monaten immer wieder [3][geklagt haben], dass sie bei der Unterbringung von
       Geflüchteten an ihre Grenzen kommen. 
       
       Das stimmt. An den Lagerfeuern, an Stammtischen oder in
       Social-Media-Gruppen wird das Thema in allen Facetten thematisiert. In
       lokalen politischen Gremien aber oder bei offizielleren Formaten wurde und
       wird es in meiner Wahrnehmung nicht in der Deutlichkeit angesprochen.
       
       Welche Rolle spielte das Auto? Manche haben Ihnen vorgeworfen, Sie wollten
       die Innenstadt autofrei machen. 
       
       Ich weiß gar nicht, wo das herkam. Ich habe das nie gefordert. Aber
       irgendwann war es schwer, gegen dieses Gerücht anzugehen.
       
       Woher kam das Gerücht? 
       
       Ich weiß es nicht. Weil ich ständig mit dem Fahrrad unterwegs bin? Und
       nicht nur mit einem normalen Fahrrad, sondern einem Lastenfahrrad? Haben
       die Leute deshalb gedacht, dass ich ihnen das Auto wegnehmen will? Ich weiß
       doch selbst, dass das Auto im ländlichen Raum ein Tabu ist. Offenbar hab
       ich als Frau, die Fahrrad fährt, ein Bild verkörpert, aus dem dann eine
       Geschichte wurde, die sich leicht weitererzählen lässt.
       
       Wurden da Ressentiments bei Ihnen abgeladen, die sonst [4][an die Grünen
       adressiert sind]? 
       
       Gerade im ländlichen Raum sind Grüne ein Feindbild, das stimmt. Ich habe
       immer gesagt, ich bin politisch in der Mitte und trete als unabhängige
       Kandidatin an. Aber offenbar brauchen wir Menschen diese Schubladen.
       
       Was erregt in einer Kleinstadt wie Beeskow mit ihren 8.000 Einwohnerinnen
       und Einwohnern mehr Aufmerksamkeit? Dass Sie mit dem Lastenrad unterwegs
       sind oder mit Ihrer Frau und zwei Kindern ein anderes Familienmodell
       vorleben? 
       
       Vielleicht waren beides Themen, die am Ende dazu geführt haben, dass es
       nicht gereicht hat. Aber das Lastenfahrrad … (lacht)
       
       Echt, noch schlimmer? 
       
       Es gab niemanden, der es mir direkt gesagt hat. Mir wurden Nachrichten aus
       Social-Media-Gruppen weitergeleitet, und meine Mitbewerber haben die
       vermeintliche Schublade gern zu ihrem Vorteil thematisiert.
       
       Welche Rolle spielte es im Wahlkampf, dass Sie mit Ihrer Frau aus Berlin
       nach Beeskow gezogen sind? Wurden Sie als Rückkehrerin mit offenen Armen
       empfangen oder waren Sie am Ende des Tages doch die Berlinerin, von der man
       nicht weiß, was man von ihr zu erwarten hat? 
       
       Das kann ich nur vermuten. Ich bin hier gegenüber im Haus meiner Oma
       aufgewachsen. Unsere Familie ist seit 100 Jahren in Beeskow …
       
       Das mit der fünften Generation Beeskowerin war auch auf Ihren Wahlplakaten
       nicht zu übersehen. 
       
       Aber am Ende war es für die Menschen nicht entscheidend. Mit Robert
       Czaplinski von der CDU wurde jemand gewählt, der erst seit drei Jahren in
       der Stadt ist. Den Heimatgedanken habe ich vielleicht überschätzt.
       
       Sie sind bereits vor der Pandemie und der [5][Stadtflucht, die sie
       ausgelöst hat], nach Beeskow zurückgekommen. Was hat Sie dazu gebracht,
       Berlin zu verlassen? 
       
       Ganz klassisch: Wenn das erste Kind kommt, fühlt sich Berlin irgendwie
       nicht mehr passend an. Der Platz wird zu klein. Wir haben in Charlottenburg
       in einer Dachgeschosswohnung gewohnt und wussten plötzlich nicht, wo wir
       den Kinderwagen abstellen sollen. Und das auch noch mit Hund. Mit Kind kann
       man das Berlinleben auch nicht mehr in vollem Umfang genießen. Dann haben
       wir zwei Jahren rund um Berlin gesucht, und wie durch Zufall sind wir dann
       auf diesen Hof gestoßen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Ich hätte mir
       davor nie vorstellen können, wieder zurück nach Beeskow zu gehen.
       
       Was ist Heimat für Sie? 
       
       Schwierige Frage. Ist Beeskow meine Heimat?
       
       Wenn Sie zwei Jahre woanders gesucht haben, war es zumindest nicht Ihre
       Wunschheimat. 
       
       Ich habe nicht das Gefühl gehabt, zurück zu meinen Wurzeln zu müssen. Eher
       sind Menschen Heimat für mich. Meine Mama, meine Frau, meine Kinder, mein
       Hund, die Hühner, hier fühle ich mich wohl, hier ist mein Herz zu Hause.
       Das ist für mich Heimat. Dieser Ort könnte aber auch woanders sein.
       
       Ist das jetzt nicht ein Widerspruch? Sie haben davon gesprochen, dass es
       eine Herzensangelegenheit für Sie gewesen sei, in Beeskow Bürgermeisterin
       zu werden. 
       
       Als ich zurückgekommen bin, war das nicht mit dem Gedanken, hier
       Bürgermeisterin werden zu müssen. Erst als im vergangenen Jahr klar war,
       dass Neuwahlen anstehen, habe ich sofort gespürt, dass das eine Möglichkeit
       ist, und ich habe die Chance ergriffen.
       
       Zu Ihrem Lebensmodell gehört auch das Mehrgenerationenwohnen. Auch Ihre
       Mutter lebt auf dem Hof. Funktioniert das? 
       
       Ja, gut sogar. Wir haben klare Regelungen. Zum Beispiel ist es immer so,
       dass um 17 Uhr die Kinder für eine Stunde zu meiner Mama rübergehen. Meine
       Mama hat vorne einen Gartenbereich, wir weiter hinten. Wir teilen uns die
       Hühner, wir teilen uns den Hund. Wir akzeptieren uns so, wie wir sind. Es
       ist für beide Seiten eine schöne Situation. Meine Mama ist jetzt 60
       geworden, und für sie ist es auch schön, dass wir und die Enkelkinder da
       sind. In Berlin hätten wir das nicht haben können.
       
       Vermissen Sie Berlin manchmal? 
       
       Vielleicht ist vermissen zu viel gesagt, aber wir merken schon, dass wir an
       bestimmten Tagen wieder mal Berlin brauchen. Dann gehen wir die fünf
       Minuten zum Bahnhof, setzen uns in den Zug und machen einen Berlintag. Wir
       fahren zum Zoo, gehen Essen, flanieren durch Charlottenburg oder
       Friedrichshain, sitzen im Café.
       
       Club und Party haben Sie jetzt nicht erwähnt. 
       
       Nee. Unsere beiden Mädchen sind absolute Frühaufsteherinnen, da heißt es um
       sechs schon Bücher vorlesen und in den Tag zu starten.
       
       Beruflich haben Sie auch ein neues Leben begonnen. Nachdem Sie in Berlin
       als Journalistin gearbeitet haben, haben Sie in Beeskow ein paar Jahre lang
       das [6][Programm kinderfreundliche Kommune] geleitet. 
       
       Das Programm wird [7][von den Vereinten Nationen aufgelegt]. Überall auf
       der Welt können sich Städte bewerben. Beeskow hat sich beworben und den
       Zuschlag bekommen. Damals war es nach Senftenberg, Potsdam, Nauen und
       Bernau die fünfte Kommune in Brandenburg mit diesem Siegel. Im Grunde geht
       es darum, die UN-Kinderrechte mit Leben zu füllen. Also die Rechte der
       Kinder auch in der Verwaltung und der Kommunalpolitik zu berücksichtigen.
       Wenn eine Straße neu gebaut wird, betrifft das auch Kinder und Jugendliche.
       Also werden sie daran beteiligt.
       
       Haben Sie da manchmal auch die Rolle der Nervensäge? 
       
       Total. Deswegen sind da viele Kommunen zögerlich. Es macht anfangs sicher
       mehr Arbeit, auch noch Kinder und Jugendliche mitdenken zu müssen. Aber
       hinten raus werden Kosten gespart, wenn es akzeptiert wird. Und vielleicht
       kehren die jungen Leute von damals später wieder zurück, weil sie eine
       besondere Bindung zu ihrer Stadt haben.
       
       Machen solche Programme Kinder auch vertraut mit der oft schwierigen Suche
       nach guten Lösungen oder Kompromissen? Ist das auch gelebte Demokratie? 
       
       Das ist sehr wichtig. Denn das heißt auch zu akzeptieren, dass nicht alle
       Wünsche erfüllt werden. Dass zum Beispiel beim Weihnachtsmarkt das
       Kettenkarussell nicht kommt. Man muss es nur gut erklären. Und die Kinder
       genauso ernst nehmen wie Erwachsene.
       
       Sind solche Beteiligungsformate auch ein gutes Mittel gegen
       Politikverdrossenheit bei Erwachsenen? 
       
       Es ist eine große Chance, verloren gegangenes Vertrauen in politische
       Prozesse wiederherzustellen. Aber das braucht einen langen Atem.
       
       Erreicht man damit auch diejenigen, von denen es oft heißt, sie seien nicht
       mehr erreichbar? 
       
       Den Eindruck hab’ ich schon. Gerade bei dem Laden am Marktplatz während des
       Wahlkampfs. Beim ersten Mal gehen die Leute vielleicht vorbei. Beim zweiten
       Mal schauen sie durchs Fenster. Beim dritten Mal sage ich dann, ach kommen
       Sie doch mal rein. Da kommt man mit Menschen ins Gespräch, die sich vorher
       nicht aktiv an der Stadtgesellschaft beteiligt haben.
       
       Oft ist ja der Dialog der Konfrontation gewichen. Hat Kommunalpolitik
       bessere Chancen, die Leute wieder ins Gespräch zu bringen, als Landes- oder
       Bundespolitik? 
       
       Wenn ich jetzt in Potsdam sitzen würde, könnte ich die Leute nicht beim
       Bäcker oder auf dem Marktplatz erreichen. Aber genau das ist das, was
       Politik jetzt schaffen muss: die Menschen erreichen, die sich abgewendet
       haben. Deshalb ist Kommunalpolitik so wichtig, weil zuhören und miteinander
       reden nur vor Ort geht. Hier ist man so dicht dran, dass es manchmal
       wehtut.
       
       Gibt es eine weibliche Kommunalpolitik? Was machen Frauen anders als
       Männer? 
       
       Von achtzehn Stadtverordneten in Beeskow sind vier Frauen. Wegen der
       kinderfreundlichen Kommune war ich oft in den Stadtverordnetenversammlungen
       und in den Ausschüssen. Da waren es vor allem die Frauen, die vorbereitet
       und interessiert waren. Ich will da jetzt nicht pauschal urteilen, aber ich
       habe den Eindruck: Wenn sich Frauen entscheiden, das zu machen, dann machen
       sie es aus anderen Beweggründen, als Männer es tun. Das Ego spielt da nicht
       so eine Rolle. Frauen machen es eher aus Überzeugung.
       
       Sind Sie manchmal auch mit toxischer Männlichkeit konfrontiert? 
       
       Eher nicht. In der Stadtverwaltung erlebe ich eine große Offenheit, auch
       Dinge anders zu machen.
       
       Und im Alltag? Auf dem Marktplatz? In der Bahn? Beim Fahrradfahren? 
       
       Vielleicht in dem Sinne, dass Frauen in der Kommunalpolitik manchmal noch
       belächelt werden. Weil ich beim Radfahren einen goldenen Helm trage, bin
       ich dann halt mal das Goldhelmchen. Das ist jetzt keine Beschimpfung, aber
       eine Verniedlichung. Da schwingt auch mit, das alles nicht so ernst zu
       nehmen. Sich vielleicht auch lustig zu machen.
       
       Lautet eine Antwort darauf Vernetzung? Ihre Frau hat unter anderem das
       Frauennetzwerk „Seenland Collective“ ins Leben gerufen. 
       
       Das ist eine mögliche Antwort darauf. Eine andere wäre gewesen, nur mit
       einer Frauenliste bei den kommenden Kommunalwahlen anzutreten. Da haben wir
       uns aber dagegen entschieden, weil wir damit gute Männer ausschließen
       würden.
       
       Beeskow ist Kreisstadt von Oder-Spree, also jenes Landkreises, in dem die
       AfD im Mai 2023 beinahe die Landratswahl gewonnen hätte. 47 Prozent hat der
       AfD-Kandidat in der Stichwahl bekommen. Der Landkreis ist erfolgreich,
       Beeskow ist eine lebenswerte Kleinstadt, spielt das alles keine Rolle? 
       
       Diese Frage stelle ich mir auch immer wieder. Woher kommt diese
       Unzufriedenheit, wo doch alles gut ist? Beim Haustürwahlkampf habe ich aber
       eine Frustration erlebt, die viel mit bundespolitischen Themen zu tun hat.
       Wo Menschen das Gefühl haben, nicht mehr mitzukommen. Wo es Angst macht,
       wenn man plötzlich seine Heizung austauschen soll. Da rollt eine Vielzahl
       von Themen auf die Menschen zu.
       
       Sie halten die meisten [8][Wählerinnen und Wähler der AfD] für
       Protestwähler? 
       
       Ich glaube, viele beschäftigen sich nicht damit, wohin es führen kann, wenn
       sie die AfD wählen. Dass sie damit auch rechtsextreme Strukturen
       unterstützen. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass man diese Menschen
       mit einer guten Arbeit zurückholen kann. Das ist genau jetzt die Aufgabe
       von guter Kommunalpolitik: zuhören, verstehen und mit gutem Beispiel ins
       Tun kommen, um neue, einfallsreiche Antworten auf lokale Herausforderungen
       zu liefern.
       
       31 Mar 2024
       
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