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       # taz.de -- Ein Besuch bei Hexen: Zauber wirken
       
       > Der Glaube an Hexenkunst liegt nicht nur zu Halloween im Trend. Die Rolle
       > der Hexe ist für viele Frauen ein attraktives Angebot.
       
   IMG Bild: Klassische Nase: „Die Hexe“ mit Buch und Katze in einer Lithografie von Hans Thoma, 1870
       
       Eine junge Frau in fleischfarbenem Jumpsuit fängt zaghaft an zu tanzen und
       bearbeitet dabei ein Tamburin. Ihre Bewegungen werden mit der Zeit
       zunehmend ekstatischer, die Klänge des Instruments lauter, der Blick der
       Frau immer intensiver.
       
       Während ihrer Performance, die sie Mitte Oktober in einer kleinen Berliner
       Galerie in Kreuzberg aufführt, hat sie Elektroden an ihrem Kopf angebracht,
       die ihre Gehirnströme messen sollen, deren Ausschläge auf einem Monitor zu
       sehen sind. Was sie da aufführt, ist ihre computergestützte
       Neuinterpretation eines alten italienischen Tanzrituals, das ausschließlich
       Frauen vollführten. Sie glaubten, von einer Tarantel gestochen worden zu
       sein, und sahen in dem oft Stunden andauernden Tanz eine Mischung aus
       Gegengift und selbst angewandtem Exorzismus. Frauen, die sich derart „wie
       von der Tarantel gestochen“ aufführten, wurden gerne verfemt und
       pathologisiert, ihr Treiben nannte man „Tarantismus“, „Veitstanz“ oder
       „Tanzwut“. Sie wurden teilweise als Hexen diffamiert, die durch den
       vermeintlichen Biss der riesigen, schwarzen und haarigen Spinne vom Teufel
       besessen wären.
       
       Frauen, einst Virtuosinnen im auch für den süditalienischen [1][Volkstanz
       Tarantella] wichtigen Spiel auf dem Tamburin, machten sich irgendwann
       verdächtig, wenn sie auf der Rahmentrommel spielten. Die Performerin
       Martina Carbone, die in der Kreuzberger Galerie den Tarantel-Tanz
       nachstellt und selbst aus Süditalien stammt, erklärt nach ihrer Aufführung,
       heute sei das Tamburin in ihrer Heimat ein Instrument, das mehrheitlich nur
       noch von Männern in die Hände genommen werde.
       
       Die Tanzperformance findet im Rahmen der Ausstellung „Casting a spell“
       statt, was sich mit als „einen Zauber wirken“ übersetzen lässt. Kuratiert
       wurde diese von einem Mitglied des deutsch-italienischen Kunst- und
       Performance-Kollektivs „Witches are back“, das sich gemäß Eigendefinition
       positiv auf Hexen und deren angebliche Befähigung zum Zaubern bezieht. Im
       Einführungstext zur Ausstellung heißt es, man wolle mit Kunst und Magie
       Alternativen in einer von Pharmariesen und IT-Giganten beherrschten und
       wissenschaftshörigen Welt aufzeigen. Von „rituellen Praktiken für eine
       trans-feministische Gegen-Apokalypse“ ist die Rede. Eine der gezeigten
       Arbeiten lädt zum Beispiel dazu ein, mithilfe einer Open-Source-Software
       eine Séance gegen die immer unangenehmer werdenden Machenschaften von
       Techmilliardär und Tesla-Chef Elon Musk zu veranstalten.
       
       Die Hexen von heute, sie reiten nicht mehr auf einem Besen und benutzen
       keinen Zauberstab, wenn sie bestimmte Zustände mithilfe von Magie verändern
       wollen, sondern einen Laptop.
       
       ## Die Hexen im Trend
       
       Die Hexe als Metapher und der Glaube an Hexenkunst ist seit ein paar Jahren
       ein Trend. Bei TikTok zeigen inzwischen derart viele Mädchen und junge
       Frauen in kurzen Clips, wie man sich gegen böse Flüche schützt,
       Liebeszauber praktiziert und die Zukunft vorhersagt, dass das Phänomen
       einen eigenen Namen bekommen hat: WitchTok.
       
       Friederike Berger vom [2][Frauen*stadtarchiv Dresden], die vor ein paar
       Jahren für ein Projekt bereits Hexenverfolgung und aktuelle Entwicklungen
       rund um die Selbstbezeichnung als Hexe kritisch untersuchte, erkennt hier
       „Realitätsflucht in kriselnden Zeiten.“ Es gehe bei WitchTok vor allem um
       eine bestimmte Ästhetik, um „witchy vibes“ und „dunkle Farben,
       Herbstanmutung und dampfende Suppenschüsseln“, die eine gewisse Coziness
       verbreiten sollen. Das Auftreten als Hexe sei hier „gar nicht unbedingt mit
       einer tiefergehenden Überzeugung verknüpft“.
       
       Ganz anders ist das bei Alex von [3][„Witches are back“], die sich auch
       Suit Kei nennt und Mitgründerin des Kollektivs ist, das es bereits seit 15
       Jahren gibt, also weit vor Tik- und WitchTok. Alex ist also eine
       vergleichsweise, nun ja, alte Hexe. Von WitchTok hält sie nicht viel und
       nennt das Phänomen eine kapitalistische Aneignung und Vermarktung echter
       Hexenkunst. Derartige Auswüchse des Kapitalismus wolle sie als
       kapitalismuskritische Hexe eigentlich bekämpfen. Als queer- und
       transfeministischer Hexe gehe es ihr aber vor allem um die Abschaffung des
       Patriarchats. Alte Feministinnen wie Alice Schwarzer wurden von ihren
       Gegnern Hexe genannt, die jungen bezeichnen sich nun selbst als solche.
       
       Transfeministische Cyberhexen, WitchTok-Hexen, Kräuterhexen, Hellseherinnen
       – Friederike Berger vom Frauen*stadtarchiv Dresden sagt, die moderne
       Hexenszene sei ziemlich heterogen, „es kursieren ganz viele individuelle
       Interpretationen, was es bedeutet, eine Hexe zu sein“. Generell erkennt sie
       in der heutigen Selbstbezeichnung „Hexe“ eine „Rückaneignung“ des Begriffs.
       Der Hexerei bezichtigt zu werden war vor allem in der Frühen Neuzeit und
       nicht nur im finsteren Mittelalter, wie immer fälschlicherweise angenommen
       wird, ein „Straftatbestand, unter dem Frauen verfolgt, eingesperrt bis
       hingerichtet werden konnten“. Das heißt, so Berger: „Alle Frauen, die
       irgendwie schräg aufgefallen sind, konnte man so leicht beseitigen.“
       
       ## Rückaneignung als feministischer Akt
       
       Schräg heißt in diesem Kontext „unangepasst“. Frauen, „die nicht der
       gesellschaftlichen Norm entsprachen, gebildete Frauen, die auf eigenen
       Beinen standen und die sich selbst zu helfen wussten“, seien ganz besonders
       der Verfolgung als Hexen ausgesetzt gewesen, so Berger. Somit sei die
       Rückaneignung dieses Begriffes ein „feministischer Akt“.
       
       Mit zu dieser Rückaneignung gehört die unter modernen Hexen weit
       verbreitete feministische Lesart, dass mit der damaligen Verfolgung und
       Vernichtung von Frauen, die der Hexerei bezichtigt wurden, auch deren
       Wissen weitgehend ausradiert wurde. Von Frauen erdachte Heilmethoden und
       Formeln für bestimmte Tinkturen wurden demnach vom patriarchalischen und
       misogynen Klerus aus dem Verkehr gezogen. Die heutigen Hexen wollen diese
       Geheimwissenschaften, Rituale und Bräuche nun wieder gesellschaftsfähiger
       machen. Oder wenigstens darauf aufmerksam machen, welche von Frauen
       erdachten Heilverfahren es einmal gab.
       
       Wozu dann auch der in der Kreuzberger Galerie aufgeführte Tarantel-Tanz
       gehört. Von dem die Wissenschaft heute übrigens weiß, dass dieser
       eigentlich auf den Biss der kleinen, aber ziemlich giftigen Spinnenart
       Schwarze Witwe zurückzuführen ist, der zu Krämpfen führen kann im
       Gegensatz zum Biss der vergleichsweise harmlosen Tarantel, wie sie in
       Süditalien vorzufinden ist.
       
       Dass junge Frauen heute das Bedürfnis haben, Heilmethoden neu zu entdecken,
       die von als Hexen diffamierten Frauen erdacht wurden, kann Friederike
       Berger durchaus nachvollziehen. „In unserer Medizingeschichte wurden Frauen
       immer schon ausgeklammert. Zum Beispiel durften sie nicht Medizin
       studieren, als diese als Universitätsfach etabliert wurde. So konnten sie
       ihre Perspektiven auf gesundheitliche Probleme nicht auf Augenhöhe
       einbringen.“ Wozu auch Fragen rund um die Reproduktion und
       Schwangerschaftsabbrüche gehörten. In ihrer Not wandten sich Frauen dann an
       angebliche Hexen, die auf diesem Gebiet Wissen angereichert hatten und
       Hilfe boten. „Weswegen auch speziell Hebammen schnell in den Verdacht
       gerieten, Hexen zu sein“, so Berger.
       
       Das Bemühen, derart verdrängtes Wissen zu rehabilitieren, kann individuell
       ziemlich unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Karol Küenzlen-Zieliński
       von der [4][SektenInfo Berlin] erwähnt die [5][sogenannten Wicca], die sich
       im frühen zwanzigsten Jahrhundert zu einer Art Religionsgemeinschaft der
       Hexen entwickelte haben. Hier sei in unterschiedlichen Abstufungen eine
       bestimmte Weltanschauung finden, zu der etwa neuheidnische Rituale und eine
       betonte Nähe zur Natur gehörten.
       
       ## Hexenrituale und ein Hexenbesen
       
       Wie weit das gehen kann, zeigt sich bei einem Besuch von Tilda A. in ihrer
       Berliner Privatpraxis für Psychotherapie, in der sie auch „spirituelle
       Arbeit“ und „spirituelle Beratung“ anbietet. A. nennt sich selbst Hexe
       durch und durch, hat die Hexenschule in Berlin besucht, die es tatsächlich
       gibt und die Hexenrituale lehrt, und in einer Ecke ihrer Praxis steht ein
       echter Hexenbesen.
       
       Sie biete ihren Patienten und Patientinnen „Imaginationsreisen“ und
       „schamanische Reisen“ an. Sie spricht von einem „höheren Selbst“, mit dem
       es sich zu verbinden gelte, um über „Lichtatmung“ an seine „Akasha-Chronik“
       heranzukommen. Ahnen müssten dabei „erlöst“ und „ins Licht geführt“ werden.
       Derartige esoterische Praktiken sind Teil ihrer psychotherapeutischen
       Arbeit mit Patienten und Patientinnen, die beispielsweise über
       Depressionen oder Essstörungen klagen.
       
       Hexe zu sein bedeute für sie eine bestimmte „Sicht auf die Welt“. Sie
       glaube beispielsweise, dass an Halloween, dieser in die Gegenwart
       geretteten Tradierung eines alten keltischen Totenfestes, es einfacher als
       sonst sei, Kontakt mit verstorbenen Ahnen aufzunehmen. Dass sie als Hexe
       eine „Hüterin der Erde“ sei und in besonderem Kontakt „mit den Elementen,
       der Erde, dem Tierreich und den Pflanzen“ stehe. Und „Liebesmagie“ und
       ähnlicher „Manifestationszauber“ wirklich funktionieren. Auch von den
       hellseherischen Kräften der Leiterin der Hexenschule, die ihre Institution
       kurz vor der Coronapandemie von Präsenzunterricht auf Zoom-Meetings
       umgestellt hat, weil sie die Ära der Lockdowns vorhergesehen haben will,
       ist sie überzeugt. Wenn man selbst etwas schmunzeln muss, als man von
       diesen angeblichen Fähigkeiten erzählt bekommt, fängt man sich einen nett
       gemeinten Tadel ein.
       
       Karol Küenzlen-Zieliński von der SektenInfo Berlin sagt, dieser Glaube an
       die real existierende Wirkung von magischen Ritualen sei im Prinzip nicht
       weiter schlimm, auch jede Religionsgemeinschaft beinhalte den Glauben an
       Übersinnliches. Problematisch werde es erst, wenn etwa bei ernsthaften
       Krankheiten ausschließlich Ritualen vertraut werde.
       
       So sieht das auch Friederike Berger. Sich als geheimgelehrte Frau und
       Naturheilkundlerin zu sehen habe etwas „Selbstermächtigendes“ sagt sie:
       „Ich nehme meine Gesundheit selbst in die Hand, ohne die sogenannte
       Schulmedizin, die Frauen ja tatsächlich ausgeklammert hat aus der
       Forschung.“ Es müsse aber unbedingt kritisch reflektiert werden, wie sehr
       man selbst daran glaubt, dass ein Ritual womöglich sogar eine
       Krebserkrankung heilen kann. „Ein Ritual kann eine Wirkung haben“, sagt
       sie, indem man beispielsweise „bewusst entspannt bei einer Teezeremonie mit
       Heilkräutern. Aber das heilt natürlich keinen Krebs“. Finanzielle
       Interessen sollten bei Angeboten aus der Hexenszene immer hinterfragt
       werden: „Was genau wird versprochen und zu welchem Preis?“
       
       Kritisch sieht Berger auch bei einigen Selbstermächtigungsprozessen
       moderner Hexen zugrunde liegende bionormative Geschlechterkategorien. Es
       gebe teilweise eine Fokussierung auf weibliche „Fruchtbarkeit“, die
       geschlechtliche Vielfalt und Menschen mit Erkrankungen ausschließe.
       
       ## Die Macht der Hexen
       
       Der allgemeine Boom von Fantasy, Harry Potter und „Game of Thrones“ hat
       dazu beigetragen, dass Esoterik und Spiritualität gerade so in Mode sind
       und damit auch gute Geschäfte gemacht werden. „Aura“ ist das Jugendwort des
       Jahres, und im Internet lassen sich zig Angebote für sogenannte Aurasprays
       finden, die einen beispielsweise vor „Energieverlust durch Mitmenschen“
       schützen sollen.
       
       In diesem Spannungsfeld aus Esoterik-Hype und feministischem Anliegen ist
       die Rolle der Hexe ein attraktives Angebot an vornehmlich junge Frauen.
       Hexe zu sein verleihe Macht, sagt Tilda A. „Du kannst Einfluss nehmen auf
       Krankheiten und Gesundheit. Und bei einem Anziehungszauber bewirken, dass
       eine Person zu dir zurückkommt.“ Und das Gefühl von Macht schafft
       Selbstbewusstsein und trägt zur Emanzipation bei.
       
       Auch rein optisch entwerfen sich die neuen Hexen nun nach eigenen
       Vorstellungen. Die Imagination der verführerischen Hexe als Femme fatale,
       wie sie popkulturell verarbeitet in Filmen oder auf Schallplattencovern wie
       etwa „Witchcraft!“ (1965) von Nelson Riddle zu sehen ist, wird übernommen,
       indem man sich dann an Halloween als sexy Hexe verkleidet.
       
       Aber genauso wird auch das Zerrbild der Hexe als hässlicher alter Frau mit
       krummer Nase im eigenen Sinne umgedeutet. „Viele Hexen entziehen sich
       bewusst dem ‚male gaze‘“, so Friederike Berger, „sie stylen sich nicht für
       Männer und schaffen so einen Safe Space für Frauen.“ Diese Abkehr vom
       männlichen Blickregime reiche dann bis hin zu einer Bewegung wie [6][4B in
       Südkorea], bei der Frauen anstreben, sich von der Welt der Männer komplett
       abzuschotten. „Die Rückaneignung der Hexenidentität als gefürchtete Frau,
       mit der Männer nichts zu tun haben möchten, weil sie so hässlich und
       grässlich ist, ist von vielen Frauen auch erwünscht“, so Berger, „sie
       wollen die männliche Aufmerksamkeit und Fürsprache gar nicht mehr.“
       
       Die Transformation des Hexenbildes und der Hexenidentität ist also im
       vollen Gange. Wobei man aber auch erwähnen sollte, dass es in einigen
       Ländern des Globalen Südens weiterhin Hexenverfolgungen gibt, bei denen
       Frauen zu Tode kommen.
       
       Zum Schluss aber noch zu der Frage, warum genau Tilda A. einen Hexenbesen
       in ihrer Praxis stehen hat. Nein, nicht als Fortbewegungsmittel, sie hat
       ein Auto. Der Besen diene dazu, Ritualplätze zu reinigen, sagt sie. Diese
       werden geschützt durch Reisig, Steine, Salz oder Mehl. Dann werde das
       „Feuer der Transformation“ entzündet und „alle Elemente angerufen“. An
       Halloween kommt der Hexenbesen wieder zum Einsatz.
       
       31 Oct 2024
       
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   DIR [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Tarantella
   DIR [2] https://frauenstadtarchiv.de/
   DIR [3] https://witchesareback.com/
   DIR [4] https://www.berlin.de/sen/jugend/familie-und-kinder/sekteninfo-berlin/
   DIR [5] https://de.wikipedia.org/wiki/Wicca
   DIR [6] https://en.wikipedia.org/wiki/4B_movement
       
       ## AUTOREN
       
   DIR Andreas Hartmann
       
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