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       # taz.de -- Ramadan in Frankfurt: Als es kurz einmal still wird in Frankfurts Bahnhofsviertel
       
       > Wo Rotlicht und Kneipentouristen das Straßenbild prägen, haben sich
       > Anwohnende zum Fastenbrechen verabredet. Eine Initiative gegen rechten
       > Populismus.
       
   IMG Bild: Religiöses Ereignis und Zeichen glücklichen Lebens: gemeinsames Fastenbrechen in der Elbestraße im Frankfurter Bahnhofsviertel
       
       Frankfurt am Main taz | Es ist ein kalter, regnerischer Abend im
       Frankfurter Bahnhofsviertel. Die Straßen sind lebendig, doch nicht von den
       üblichen Hektikern, die sich in die Bars und Läden stürzen. Heute, gegen
       18.30 Uhr, ist die Elbestraße gesperrt. Statt der typischen Geräusche des
       städtischen Trubels ertönt das leise Murmeln von Gesprächen, das Lachen von
       Bekannten, die sich begrüßen. Rund hundert Menschen haben sich bereits
       versammelt, viele, die sich hier im Viertel gut kennen. Die Atmosphäre ist
       entspannt, fast familiär.
       
       Es ist der Beginn eines besonderen Abends – des Fastenbrechens im Ramadan.
       Zum siebten Mal lädt der Gewerbeverein „[1][Treffpunkt Bahnhofsviertel e.
       V.“] in Zusammenarbeit mit der Initiative „Auf ins Viertel“ zu einem
       gemeinsamen Iftar ein. Menschen aus verschiedenen Ecken Frankfurts kommen
       zusammen, um das Fasten zu brechen, das im Islam den Tag nach
       Sonnenuntergang abschließt. Der Ramadan – eine Zeit der spirituellen
       Reinigung, des Gebets, der Besinnung – ist hier mehr als nur ein religiöses
       Ritual. Es ist ein Moment der Gemeinschaft und der Solidarität, der in
       einem Viertel wie diesem, das oft von Medien und Politik als „Brennpunkt“
       bezeichnet wird, auch etwas Positives bewirken kann.
       
       Die Tische sind gedeckt mit dampfendem Reis, Gulasch, frischem Salat und
       warmem Fladenbrot. In einer Schlange warten die Menschen geduldig, holen
       sich ihre Teller und setzen sich gemeinsam an die langen Bänke. Die
       festliche Atmosphäre scheint mit dem Regen, der leise auf den Asphalt
       trommelt, eine ungewöhnliche Harmonie zu bilden. Hier, inmitten von Elend
       und Drogenkriminalität, wie es oft in politischen Debatten beschrieben
       wird, findet an diesem Abend etwas anderes statt: ein Fest der Begegnung,
       der Freude und des Austauschs.
       
       Doch während hier das Fasten gebrochen wird, gibt es parallel zu dieser
       festlichen Stimmung eine politisch viel beachtete Diskussion um das
       Viertel. Anfang März stellte der hessische Ministerpräsident Boris Rhein
       (CDU) in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung sieben
       Maßnahmen vor, um das Bahnhofsviertel „aus dem Elend zu retten“. Es sei ein
       Brennpunkt für Drogenkriminalität.
       
       Sein Plan sieht vor, mit verstärkter Polizeipräsenz und zusätzlichen
       Beratungsangeboten gegen diese Herausforderungen vorzugehen. Der Vorschlag
       stieß auf kritische Stimmen innerhalb der Frankfurter Stadtpolitik, vor
       allem aus den Reihen der Koalition aus FDP, Grünen, SPD und Volt. Es gibt
       Zweifel daran, dass mehr Polizei der richtige Weg ist, um die komplexen
       sozialen Probleme im Viertel zu lösen.
       
       Wer an diesem Abend, nur wenige Tage nach Rheins Beitrag, durch das
       Bahnhofsviertel spaziert, erlebt eine völlig andere Realität als jene, die
       in düsteren Bildern von Polizeirazzien, Elend und Kriminalität oft die
       politischen und medialen Debatten dominiert. Die Straßen sind heute
       Schauplatz einer Veranstaltung der Hoffnung und des Dialogs. Inmitten der
       Herausforderungen des Viertels zeigt sich eine aktive, solidarische
       Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt.
       
       In der Elbestraße wird es auf einmal kurz still. Vor den Bars setzen sich
       die Menschen langsam auf ihre Plätze. Die Stimme eines Imams, der
       eigentlich in einer Moschee in einer Parallelstraße tätig ist, erklingt
       über Lautsprecher und ruft mit einem Gebet zum Fastenbrechen auf. Alle
       nehmen den ersten Schluck Wasser – und das gemeinsame Essen beginnt.
       
       „Komm, nimm noch ein bisschen Reis“, ruft jemand. „Haben alle Ayran
       bekommen?“, fragt ein anderer. Ein Mann sagt „Afiyet olsun“ – auf Türkisch
       „Guten Appetit“ – lacht und erkundigt sich, ob er es richtig ausgesprochen
       hat. Hier sitzen nicht nur muslimische, sondern auch christliche, jüdische
       und nicht gläubige Freund*innen des Viertels beisammen. Menschen aus ganz
       unterschiedlichen Lebensrealitäten sind an diesem Abend hier – von
       Wohnungslosen bis zu Künstler*innen, von Sozialarbeiter*innen bis zu
       Geschäftsinhaber*innen.
       
       „Es ist für uns eine Gelegenheit, einander wiederzusehen, wie ein
       Familientreffen“, erzählt Gilly, die in der Straße wohnt und nur ihren
       Vornamen nennt. Sie erinnert sich daran, wie ihre Straße einmal von der
       Bild-Zeitung als „Deutschlands gefährlichste Straße“ bezeichnet wurde.
       „Dabei ist es hier so viel mehr als nur das, was in den Schlagzeilen
       steht“, sagt sie, als sie ihren Reis isst. Gekocht wird das Essen von
       mehreren Gastronomen sowie Gewerbetreibenden aus dem Bahnhofsviertel, die
       sich vor Jahren zusammengetan haben.
       
       Gilly ist 34 Jahre alt und Sozialarbeiterin. Sie isst an diesem Abend mit
       ihren Freundinnen und Freunden genau dort, wo sie sonst feiert oder ein
       Glas Wein trinkt. „Das Lustigste ist ja: Gerade reden alle über
       Abschiebungen und angeblich gefährliche Muslime – und wir sitzen hier
       mitten auf der Straße mit unseren muslimischen Freunden und brechen
       gemeinsam das Fasten“, sagt Gillys Freundin schmunzelnd. „Das kannst du
       halt nur hier – das ist Frankfurt.“
       
       Auch [2][Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef (SPD)] ist da. Immer
       wieder wird er begrüßt, viele wollen mit ihm ins Gespräch kommen. Er ist
       längst ein regelmäßiger Gast beim Fastenbrechen im Bahnhofsviertel. „Das
       sind Traditionen, die eigentlich die positive Koexistenz von vielen
       Menschen in dieser Stadt zeigen, die am Ende unter einem Dach, unter dem
       Dach der Stadt Frankfurt, friedlich und gut zusammenleben“, sagt der
       42-Jährige.
       
       Wer Josef kennt, weiß: Er sagt das nicht nur während des Ramadan oder zu
       Chanukka. Er betont es überall – dass Frankfurt eine Stadt ist, in der
       „Menschen aus über 180 Ländern mit unterschiedlichsten Weltanschauungen,
       Religionen, aber eben auch Atheisten“ wohnen. Und dass dies „für mich
       eigentlich das Wesentlichste unserer Stadt ist, das Wichtigste“.
       
       Früher Planungs- und Sportdezernent der Stadt, hat sich Josef sehr lange in
       Frankfurt beliebt gemacht und wurde Anfang 2023 zum Oberbürgermeister
       gewählt. Neben Görlitz, Hannover und Landshut gehört Frankfurt heute zu den
       vier Städten in Deutschland mit einem Oberbürgermeister mit
       Migrationsgeschichte.
       
       Im Alter von vier Jahren kam Josef 1987 mit seiner Familie als
       Flüchtlingskind aus Qamischli in Syrien nach Deutschland – auch wenn diese
       Geschichte für den Politiker in der Öffentlichkeit kaum ein Thema ist.
       Vielleicht auch, weil es in Frankfurt, wo rund 50 Prozent der Bevölkerung
       eine Einwanderungsgeschichte haben, nichts Außergewöhnliches ist.
       
       „Frankfurt ist ein gutes Beispiel dafür, wie das Zusammenleben der Menschen
       funktioniert, die kulturelle Offenheit, die Vielfalt, wie das auch als
       Mehrwert gesehen werden kann und was auch für eine Chance dahintersteckt,
       wenn man eben nicht danach fragt, wo kommt jemand her, sondern wo jemand
       hinmöchte “, sagt Josef.
       
       Am letzten Donnerstagabend im Februar, einen Tag vor Beginn des Ramadans,
       sammelten sich in der Frankfurter Freßgass mehrere Hundert Menschen mit
       ihren Kindern. Einige zückten ihre Handys und machten Videoanrufe mit
       Familie und Bekannten, um stolz zu zeigen, wie die Ramadan-Beleuchtung
       jetzt erstrahlt. Die Zeremonie zur Einschaltung dieser festlichen
       Beleuchtung wurde von der Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin
       Nargess Eskandari-Grünberg sowie der Stadtverordnetenvorsteherin Hilime
       Arslaner (beide Grüne) begleitet.
       
       Die Straßen sind für die Zeit des Fastenmonats festlich geschmückt – zum
       zweiten Mal hängen Halbmonde und Sterne entlang der Straßen, ebenso
       schmuckvolle Fanoos-Laternen, wie sie in islamischen Ländern zu Ramadan
       Tradition haben. Der Schriftzug „Happy Ramadan“ leuchtet dazu in bunten
       Farben.
       
       Frankfurt war im vergangenen Jahr deutschlandweit die erste Stadt, die eine
       solche Beleuchtung installiert hatte – auf Beschluss der
       Stadtverordnetenversammlung. Die Stadt übernahm die Finanzierung, wobei die
       Anschaffungskosten 50.000 Euro und die laufenden Betriebskosten 25.000 Euro
       betrugen.
       
       Schnell löste sich ein Shitstorm aus, Tausende kritisierten die Stadt für
       ihre Entscheidung. „Gehört Frankfurt überhaupt noch zu Deutschland?“
       lautete etwa einer der Onlinekommentare auf der Plattform X (ehemals
       Twitter). Die AfD-Fraktion im Hessischen Landtag sprach von einer
       „schrittweisen Islamisierung unseres Landes“.
       
       Tatsächlich [3][war Frankfurt mit der Beleuchtung Vorreiter in
       Deutschland]. Zwar gab es im vergangenen Jahr auch in Köln eine
       Ramadan-Beleuchtung, diese wurde jedoch nicht von der Stadt selbst
       organisiert, sondern war eine Initiative des Vereins „The Ramadan Project“.
       Und auch in diesem Jahr folgte Berlin mit einer eigenen Beleuchtung, aber
       nur am Rathaus Tiergarten, wo erstmals der beleuchtete Schriftzug „Ramadan
       Kareem“ aufgehängt wurde, der Gruß für einen „frohen Ramadan“.
       
       ## Das zweite Jahr mit Ramadan-Beleuchtung
       
       Die Stadt Frankfurt entschied sich in diesem Jahr erneut für die
       Ramadan-Beleuchtung. Doch dieses Jahr gab es kaum Kritik, sagt die
       Stadtverordnetenvorsteherin Arslaner. „Manchmal muss man auch den Rücken
       durchdrücken, mutig sein und zeigen, dass wir alle dazu gehören.“
       
       „Es ist für uns ein Zeichen in einer Zeit, wo der Ton sehr rau ist, aber
       auch antimuslimische Stimmung sich sehr breit macht“, sagt
       Diversitätsdezernentin Eskandari-Grünberg. „Für uns war es wichtig zu
       sagen: Wir stehen zu der Vielfalt in der Stadt.“ Für Eskandari-Grünberg ist
       die Beleuchtung ein Symbol von Respekt, Wertschätzung und Anerkennung –
       genauso wie die Weihnachts- oder Chanukka-Beleuchtung.
       
       Die 45-jährige Ayse Demir macht mit ihrem Sohn ein Selfie vor der
       Beleuchtung. Der Neunjährige erzählt stolz, dass er das Bild seinen Cousins
       in der Türkei schicken will. „Das haben sie nicht“, sagt er. „Wir leben
       schon lange in Deutschland, aber so etwas habe ich noch nie gesehen“, sagt
       auch seine Mutter. „Es berührt mich sehr, dass wir auf diese Weise
       Anerkennung bekommen.“ Auf der Straße habe man zurzeit öfter Angst als Frau
       mit Kopftuch, doch „das entmutigt einen etwas“.
       
       Laut Eskandari-Grünberg bekomme sie nicht nur von Muslimen, sondern auch
       von christlichen und anderen Gemeinschaften positive Rückmeldungen zur
       Beleuchtung. „Überall sehen wir Menschen mit muslimischem Hintergrund, die
       in dieser Stadt einfach friedlich leben.“ Sie brächten ihre Kultur, ihre
       Religion und ihre eigenen Bedürfnisse mit. „Wenn Menschen hier leben,
       bedeutet das auch, dass wir uns für sie einsetzen müssen“, sagt
       Eskandari-Grünberg.
       
       ## Auch Bürgermeisterin mit Migrationsgeschichte
       
       Dass Diversität für Eskandari-Grünberg ein Herzensthema ist, liegt auch
       daran, dass sie den Kampf um gesellschaftliche Teilhabe aus eigener
       Erfahrung kennt. Mit 20 Jahren floh sie aus dem Iran nach Frankfurt,
       nachdem sie wegen ihrer Beteiligung an Demokratieprotesten anderthalb Jahre
       im berüchtigten Evin-Gefängnis gesessen hatte, in dem auch heute noch viele
       politische Gefangene sitzen.
       
       Eskandari-Grünberg promovierte in Frankfurt, wo sie seit 2001 in der
       Stadtpolitik aktiv ist. „Ich verstehe, was Integration heißt. Ich verstehe,
       was es bedeutet, eine politische oder berufliche Karriere zu machen – und
       wie schwer das als Migrantin ist“, sagt die 60-Jährige. „Aber ich weiß
       auch, was es heißt, sensibel für Menschen zu sein, die verletzt wurden,
       denen ihre Würde abgesprochen wird.“ Für sie reiche es nicht, dieses
       Verständnis persönlich zu haben – sie sieht es als ihre Aufgabe als
       Bürgermeisterin an, sicherzustellen, dass in der Stadt Frankfurt niemand in
       seiner Würde verletzt wird.
       
       Wie Josef ist auch Eskandari-Grünberg eine Ausnahme: die einzige
       Bürgermeisterin Deutschlands mit Migrationsgeschichte. Ob die Stadt auch
       deswegen als erste auf die Idee mit der Beleuchtung kam? „Bestimmt“, sagt
       sie. „Die Identität von Menschen, ihre Geschichten, bringen auch eine
       gewisse Sensibilität mit sich.“ In Frankfurt habe man gelernt, dass man
       neben Brücken, Schulen, Fahrradwegen oder Sozialwohnungen auch in
       Integration und gesellschaftliche Zusammenarbeit investieren müsse. Seit 35
       Jahren gebe es in der Stadt deshalb das Amt für Multikulturelle
       Angelegenheiten.
       
       „Die kulturelle Vielfalt ist in Städten wie Frankfurt selbstverständlicher,
       weil sie hier gelebt wird“, sagt auch Oberbürgermeister Josef. „Das ist
       kein theoretisches Konzept – es passiert in den Schulen, in den
       Universitäten, in der Wirtschaft, in der Wissenschaft und in der Politik.“
       
       Als an jenem Abend beim Fastenbrechen in der Elbestraße im Bahnhofsviertel
       der Regen stärker wird, beginnen Gilly und ihre Freundinnen langsam
       aufzuräumen. Etwas Essen nehmen sie noch für zu Hause mit. „Es war sehr,
       sehr lecker“, sagt Gilly. Fastenbrechen im Bahnhofsviertel sei „nicht nur
       ein religiöses Ereignis, sondern ein Zeichen des glücklichen Lebens“.
       
       Als sich auch die Stadtverordnetenvorsteherin Arslaner auf den Weg macht,
       läuft in einer nahegelegenen Bar gerade der Fernseher, auf dem über die
       beginnenden Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD berichtet wird.
       Migration soll nach deren Willen künftig begrenzt werden. Gerade in der
       aktuellen Stimmung sei es alles andere als selbstverständlich, den Ramadan
       gemeinsam auf der Straße zu feiern, sagt Arslaner. „Ständig heißt es
       ‚Ausländer raus‘ oder ‚gefährliche Muslime‘. Aber hier ist es anders, hier
       zählt das Miteinander.“ In Frankfurt gebe man dem Rassismus keinen
       Millimeter nach. „Wen sollen wir hier ausgrenzen? Diese Stadt gehört uns
       allen.“
       
       28 Mar 2025
       
       ## LINKS
       
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       ## AUTOREN
       
   DIR Yağmur Ekim Çay
       
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