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       # taz.de -- die gute nachricht: Mehr Auszubildende in der Pflege
       
   IMG Bild: Grafik: Anna Eschenbacher, Johanna Hartmann, Francesca Morini. Quelle: Statistisches Bundesamt. Fotos: stock.adobe.com
       
       Pflege und Notstand, das lässt sich kaum noch anders denken als in einem
       Wort. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) [1][fehlten 2023 rund
       33.000 Pflegekräfte]. Im Jahr 2035 könnten es schon 493.000 Pflegekräfte zu
       wenig sein, prognostiziert das IW. Uff. Aber, und hier kommt die gute
       Nachricht: Es tut sich was. Im Jahr 2024 wurden in der Pflege 9 Prozent
       mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahr. Insgesamt wurden
       rund 59.500 Verträge unterschrieben, [2][5.100 mehr als 2023], wie das
       Statistische Bundesamt mitteilte. Das könnte an der [3][2020 eingeführten
       generalisierten Pflegeausbildung] liegen. Sie hat die vormals getrennten
       Ausbildungen in der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege vereint und
       modernisiert. Das scheint sie attraktiver gemacht zu haben, auch für
       Männer. Deren Anteil in der Pflegeausbildung stieg von 2023 auf 2024 um 4
       Prozentpunkte, von 22 auf 26 Prozent. Es bleibt zu hoffen, dass die
       Pflegekräfte der Zukunft auch angemessen entlohnt werden. Lena Schega
       
       29 Mar 2025
       
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   DIR [1] https://www.iwkoeln.de/studien/gero-kunath-jurek-tiedemann-dirk-werner-ja
   DIR [2] https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/03/PD25_099_212.html
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   DIR Lena Schega
       
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