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       # taz.de -- Solarenergie wächst exponentiell: Das Zeitalter der Sonne wird keiner mehr stoppen
       
       > Solar ist die billigste Stromquelle in der Weltgeschichte. Wächst die
       > Branche so weiter, könnte sie bald den Strombedarf der ganzen Welt
       > decken.
       
   IMG Bild: Jedes zweite Solarpanel wird in China aufgebaut: Arbeiter in Huainan
       
       Es ist ein kleiner Moment der Uneinigkeit, den die AfD-Politikerin Alice
       Weidel und der extrem rechte Milliardär Elon Musk bei ihrem [1][Gespräch
       auf X] im Januar haben: Während Weidel über die Solarenergie wettert, outet
       sich Musk als Fan. Dieser Augenblick, nur wenige Wochen vor der
       Bundestagswahl, zeigt: Selbst der klimaleugnenden globalen Rechten fällt es
       inzwischen teilweise schwer, den Nutzen von Solarenergie anzuzweifeln.
       
       Denn in den vergangenen Jahren hat die Photovoltaik einen rasanten Aufstieg
       hingelegt. Sie ist inzwischen die billigste Stromquelle in der Geschichte
       der Menschheit. In Industrieländern wie Deutschland ist sie der
       verlässlichste Baustein der Energiewende, in ärmeren Ländern bedeutet sie
       für Millionen von Menschen den Weg aus der Energiearmut. Wenn ihr Wachstum
       anhält, könnte sie schon bald den gesamten Strombedarf der Welt abdecken
       und Milliarden von Menschen mit billiger, emissionsfreier Energie
       versorgen.
       
       Die Internationale Energieagentur (IEA), einst von den ölabhängigen Ländern
       in den 1970er Jahren gegründet, galt in Bezug auf erneuerbare Energien
       lange als besonders pessimistisch. Seit einigen Jahren prognostiziert aber
       auch sie lautstark das Ende des fossilen Zeitalters. Bis 2030 werde die
       Solarenergie allein 30 Prozent des Stroms generieren, hieß es kürzlich in
       ihrem [2][Erneuerbaren-Report]. Bis dahin werde sich ihre Kapazität
       verdreifachen und vielleicht die 6.000 Gigawatt knacken.
       
       Was bei der IEA bereits wie krasser Optimismus klingt, ist im Vergleich zu
       anderen Expert*innen eine konservative Einschätzung. Die tatsächliche
       Entwicklung wird von der IEA Jahr für Jahr unterschätzt. 2015, im Jahr des
       Pariser Klimabkommens, gab es weltweit etwa 225 Gigawatt Solaranlagen.
       Deren Kapazität, so der damalige [3][Jahresbericht der IEA], würde sich bis
       2024 verdoppeln. Tatsächlich verzehnfachte sie sich fast.
       
       Wetten, dass die IEA das Wachstum auch dieses Mal unterschätzt?
       
       Die Solarkraft wächst derzeit exponentiell. Bei exponentiellem Wachstum
       breitet sich eine Technologie immer schneller aus, bis sie allgegenwärtig
       ist – wie Fahrräder und Verbrennerautos im 20. Jahrhundert oder
       Mobiltelefone zur Jahrtausendwende.
       
       ## Sinkende Preise, steigende Kapazität
       
       Die weltweite Kapazität von Solarkraftwerken verdoppelt sich seit der
       Jahrtausendwende alle drei Jahre. Setzt sich diese Entwicklung fort, würde
       sie rechnerisch bereits Mitte der 2030er Jahre den weltweiten Strombedarf
       decken. Und in den 2040ern schon den gesamten Energiebedarf – also auch den
       Bedarf jener Sektoren, die derzeit noch keinen oder wenig Strom verwenden,
       wie Verkehr oder Industrie. Die [4][Bloomberg-Analystin Jenny Chase
       schätzt], dass die Solarenergie bis dahin für einen Großteil des Jahres
       fast überall auf der Welt tagsüber kostenlos sein wird.
       
       Grundlage für den Solarboom sind exponentielle Kurven in die andere
       Richtung. Seit den 1970er Jahren ist der Preis für Solarmodule um mehr als
       99 Prozent gesunken. Von mehr als 100 Dollar pro Watt auf nur wenige Cent.
       Auch die Preise für Batteriespeicher, die Sonnenenergie auch nachts
       verfügbar machen, sind um mehr als 99 Prozent gesunken. Die Preise sind so
       niedrig, dass in Bangladesch E-Rickschas in Dörfern an Solarkiosken
       aufgeladen werden, Menschen in Libanon sich während der Energiekrise im
       Jahr 2022, als der staatliche Stromanbieter EDL kollabierte, mit
       Solarmodulen auf dem Hausdach aushalfen, und in Deutschland Hunderttausende
       Haushalte Solaranlagen auf ihre Balkons gebaut haben.
       
       Die Preisentwicklung führt dazu, dass sich auch Klimaskeptiker wie Musk der
       Solarkraft nicht mehr ideologisch entziehen können – und nun andere Rechte
       wie Alice Weidel davon überzeugen möchten. Tatsächlich gibt es in Texas,
       das von dem republikanischen Fossil-Fan Greg Abbott regiert wird,
       inzwischen mehr Solaranlagen als im liberalen Kalifornien. Und im
       rechtsautoritären Ungarn machte Solarenergie im vergangenen Jahr 24 Prozent
       des Strommixes aus – deutlich vor den 20 Prozent im links regierten
       Spanien. Saudi-Arabien, das auf den Klimagipfeln stets bremst, baut das
       weltgrößte Solarkraftwerk und das für Kohleexporte bekannte Australien will
       per Kabel das 4.000 Kilometer entfernte Singapur mit Solarstrom beliefern.
       
       Insgesamt könnte das solare Zeitalter für das Klima trotzdem zu spät
       kommen. Um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens einzuhalten, müssten die
       Emissionen schon in den kommenden Jahren auf null sinken. Und statt dabei
       zu helfen, könnte die Solarenergie ausgerechnet vom eigenen Erfolg
       blockiert werden. Vielerorts führt ein Solarstromüberschuss tagsüber dazu,
       dass die Preise ins Negative fallen. Die Stromproduktion rentiert sich
       nicht mehr. So könnte es dazu kommen, dass der Bau neuer Solaranlagen nicht
       mehr profitabel ist. Noch bevor die gesamte Stromproduktion auf erneuerbare
       Quellen umgestellt wurde.
       
       ## Ausbeutung und Umweltverschmutzung
       
       Die niedrigen Preise sind auch Ergebnis von Ausbeutung und
       Umweltverschmutzung. Die Produktion in China, so berichten es verschiedene
       NGOs, fände oft unter ausbeuterischen Bedingungen statt, [5][teilweise ist
       von Zwangsarbeit die Rede], zum Beispiel in der Region Xinjiang, wo die
       chinesische Führung gezielt gegen Uiguren vorgeht. Darüber hinaus zerstört
       der [6][Lithiumbergbau], der für die Batteriespeicher benötigt wird,
       Ökosysteme und verschmutzt Wasserressourcen. Außerdem müssen die riesigen
       Mengen an Solarmodulen, die jetzt produziert werden, in einigen Jahren
       recycelt werden. Insgesamt fällt die Klima-, Umwelt- und
       Menschenrechtsbilanz von Solarenergie trotzdem deutlich besser aus, als die
       der Öl- und Kohleindustrie.
       
       Viele Länder kommen zudem beim Umbau der Stromnetze nicht hinterher.
       Während diese früher auf einige wenige Kohle-, Atom- oder Wasserkraftwerke
       ausgerichtet waren, die kontinuierlich Strom lieferten, sind Solaranlagen
       klein, zahlreich und liefern nur Strom, wenn die Sonne scheint. Es braucht
       Batteriespeicher, die den Überschuss tagsüber aufnehmen und nachts wieder
       abgeben, und kleinteilig regelbare Stromnetze, die schnell reagieren
       können. Diese lassen sich aber nicht so schnell bauen wie Solaranlagen.
       
       Noch ist zudem sehr ungleich verteilt, wer vom Solarboom profitiert. Nur
       etwa [7][14 Prozent der installierten Solarkapazität] befindet sich in
       Ländern mit überdurchschnittlich hoher Sonneneinstrahlung. Während es
       mittlerweile kaum einen Ort in Europa ohne Solaranlagen gibt, ist nur ein
       Prozent der weltweiten Kapazität in Afrika zu finden. Und Japan hat
       deutlich mehr Solarmodule pro Person als Indien oder Ägypten, obwohl die
       Module dort viel mehr Strom produzieren würden. Dabei ließe sich in all
       diesen Orten mit Solarenergie viel erneuerbare Energie gewinnen – explizit
       auch für die Versorgung der lokalen Bevölkerung.
       
       Insgesamt lässt die Entwicklung der Solarbranche von einer globalen
       Gesellschaft träumen, die sich mit Hilfe von billiger, verfügbarer und
       erneuerbarer Energie all ihre Wünsche erfüllt: Städte mit ausschließlich
       elektrischem Verkehr, großflächige Entsalzungs- und Aufbereitungsanlagen
       für Gegenden mit Wasserknappheit und vertikale Landwirtschaft. Oder die
       effiziente, umweltschonende CO2-Entnahme aus der Atmosphäre und Gartenzäune
       aus Solarpaneelen für das bisschen Solarpunk zu Hause.
       
       ## Pakistan Solarboom von unten
       
       Während der Hitzewelle im Frühjahr 2024 stieg die Temperatur in Pakistan
       auf bis zu 52 Grad Celsius, es starben etwa 700 Menschen. Hitze ist ein
       großes Problem für das Land: Manche Landesteile verzeichnen mehr als 200
       Tage jährlich mit Temperaturen über 35 Grad. Zugleich produziert Pakistan
       zu wenig Strom. Dieser Mangel ist mittags besonders zu spüren, wenn die
       Klimaanlagen und Ventilatoren, die gegen die unbarmherzige Hitze helfen
       sollen, ausfallen.
       
       Die Pakistaner*innen, die es sich leisten können, helfen sich mittlerweile
       selbst. Analyst*innen von Bloomberg bemerkten 2022, dass deutlich mehr
       Solarpaneele nach Pakistan importiert wurden, als in der Landesstatistik
       für Solarenergie auftauchten. Der Weiterexport in Nachbarländer wie
       Afghanistan konnte die Lücke nicht erklären. Bis 2023 wurden Solarmodule
       mit einer Kapazität von 16 Gigawatt importiert, die offiziellen Statistiken
       wiesen aber nur 3 Gigawatt aus.
       
       Satellitendaten lieferten 2024 die Lösung des Rätsels: In Pakistan hat es
       einen privaten Solarboom gegeben. Fabriken, die auf eine kontinuierliche
       Energieversorgung angewiesen sind, und Haushalte, die während der
       Mittagshitze Ventilatoren oder Klimaanlagen betreiben wollen, haben sich
       eigene Solaranlagen auf die Dächer gebaut. Die Sonne, die einerseits für
       extreme Hitze sorgt, generiert inzwischen also gleichzeitig Schutz vor sich
       selbst.
       
       Laut [8][Daten des Thinktanks Ember] hat sich die Stromproduktion aus
       Solarkraft in Pakistan zwischen 2019 und 2024 von weniger als einer auf
       fast 19 Terawattstunden erhöht – 10 Prozent des Stroms speisen sich dort
       nun aus Solarenergie. Fossile Quellen machen weiterhin mehr als die Hälfte
       der Stromproduktion aus.
       
       ## China: Unangefochtene Nummer 1
       
       In den vergangenen Jahren hat China mehr Solaranlagen neu gebaut als alle
       anderen Länder der Welt gemeinsam. Mehr als 90 Prozent aller Solarmodule
       werden in China hergestellt, fast alle Länder werden von Ostasien aus
       beliefert. Deshalb gelten die chinesischen Exportstatistiken bei
       Analyst*innen inzwischen als zuverlässiger Indikator für den Solarausbau
       weltweit. In ihrem Boom hat die chinesische Wirtschaft so große
       Überkapazitäten geschaffen, dass inzwischen weit mehr Module produziert
       werden als pro Jahr verbaut. Auch deshalb sind die Preise global stark
       gesunken.
       
       In China selbst steigt der Strombedarf schon seit Jahren. Die reicher
       werdende Bevölkerung verbraucht insgesamt mehr Strom und das Land ist
       anderen Ländern bei der Elektrifizierung weit voraus. Busse, Züge,
       Fischkutter und selbst Muldenkipper fahren inzwischen elektrisch, außerdem
       fahren auf chinesischen Straßen mehr E-Autos als in allen anderen Ländern
       der Welt. Es wird mit Autobahnen aus Solarmodulen experimentiert und in
       abgelegenen Gegenden versorgen Solaranlagen ganze Dörfer. In der
       Kubuqi-Wüste entsteht auf 400 Kilometern Länge eine „[9][Große
       Solar-Mauer]“, die der Wüstenbildung entgegenwirken soll, indem sie unter
       den Solarmodulen Feuchtigkeit hält und Dünenwanderungen verlangsamt.
       
       Es gibt zwar keine Energiequelle, die in China nicht wächst – Solar
       übertrifft sie trotzdem alle. Laut dem Thinktank Ember produzierte das Land
       im vergangenen Jahr 834 Terawattstunden Solarstrom. Das ist genug, um
       Deutschland fast zweimal komplett mit Strom zu versorgen. Gegenüber 2023
       ist das ein Wachstum von 40 Prozent.
       
       Wasser- und Windkraft steigerten ihren Output um etwa 10 Prozent, die
       Atomkraft um 2,4 Prozent und die fossilen Energieträger um weniger als 2
       Prozent. Dennoch macht Solarenergie nur etwa 8 Prozent des Strommixes aus,
       während Kohle noch fast 60 Prozent liefert. Bis 2050 soll sich dieses
       Verhältnis aber umgekehrt haben, prognostiziert die Internationale
       Energieagentur.
       
       ## Deutschland: Ehemaliger Musterschüler
       
       Bis 2014 war Deutschland weltweit die Nummer 1 bei der Solarenergie. Dank
       der von der Rot-Grünen Bundesregierung eingeführten Solarförderung
       verzehnfachte sich zwischen 2005 und 2010 die Leistung von 2,5 auf 25
       Gigawatt. Als die Solarförderung 2012 von der Schwarz-Gelben Regierung
       eingestampft wurde, brach der Ausbau ein. Das Jahrzehnt zwischen 2012 und
       2022 war eine Katastrophe, die Arbeitsplätze in der Branche brachen weg und
       die Produktion von Solarmodulen, bei der Deutschland zuvor noch führend
       gewesen war, wanderte nach China ab.
       
       Die Solarenergie erholte sich erst wieder unter der Ampelkoalition. In den
       Jahren 2023 und 2024 hat Deutschland so viele Solaranlagen gebaut wie nie
       zuvor, die Ziele der Regierung wurden zuverlässig übertroffen. Insgesamt
       [10][100 Gigawatt] Sonnenleistung erreicht Deutschland jetzt und inzwischen
       kommen etwa 14 Prozent des Stroms aus Solaranlagen.
       
       Die Frage ist nun, ob in den kommenden sechs Jahren mehr als 100 Gigawatt
       neuer Solarleistung erreicht werden können. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz
       sieht vor, dass es in Deutschland bis 2030 mindestens 215 Gigawatt an
       solarer Leistung gibt, ob die neue Bundesregierung daran weiterhin
       festhält, wird sich zeigen.
       
       Eine Herausforderung ist außerdem das Stromnetz. Wenn an sonnigen Tagen
       viel Strom produziert wird, ist es oft überlastet. Oder der Strompreis
       sinkt so stark, dass die Anbieter teilweise für die Abnahme des Stroms
       bezahlen. Deshalb muss es in den nächsten Jahren stark ausgebaut werden und
       neue Großspeicher müssen her, die den überschüssigen Strom aufnehmen und
       dann wieder abgeben, wenn weniger produziert wird.
       
       ## Chile Spätzünder mit Potenzial
       
       Chile hat eine der besten Voraussetzungen für die Produktion von
       Solarstrom: Die Atacama-Wüste im Norden des Landes bekommt so viel
       Sonnenlicht wie kein anderer Ort auf der Welt. Die dünn besiedelte Region
       umfasst mehr als 100.000 Quadratkilometer. Solaranlagen auf nur einem
       Fünftel der Fläche könnten rechnerisch den gesamten Strombedarf Südamerikas
       abdecken.
       
       Noch im Jahr 2014 machte Solarstrom nur 1 Prozent des Strommixes aus.
       Dominiert wurde die Stromproduktion von Kohle- und Gaskraftwerken, die aber
       von Rohstoffimporten abhängig waren. Erst kurz vorher hatte ein Exportstopp
       von Gas aus Argentinien die Stromproduktion empfindlich getroffen. Die
       Strompreise waren so hoch wie nirgendwo sonst in Südamerika. Solarstrom aus
       dem sonnenreichen Norden kam zudem nicht im dichter besiedelten Süden an,
       da die Regionen zwei getrennte Stromnetze hatten.
       
       Mit breiter Beteiligung aus der chilenischen Bevölkerung reformierte die
       Regierung 2015 ihre Energiepolitik. Die Abhängigkeit von importierter Kohle
       und Gas solle abgebaut werden, hieß es in der neuen energiepolitischen
       Agenda 2050. Stattdessen solle Chile eine globale Führungsrolle beim
       Solarstrom einnehmen. Bis 2030 will das Land 80 Prozent des Stroms aus
       erneuerbaren Quellen erzeugen und bis 2050 klimaneutral werden.
       
       Inzwischen macht Solarenergie 20 Prozent des chilenischen Strommixes aus,
       während der Anteil von Kohle und Gas seit mehreren Jahren sinkt. Jedes Jahr
       sind in der [11][Atacamawüste] große neue Solaranlagen entstanden. Und erst
       im vergangenen Sommer ging eine Anlage ans Netz, die genug Strom
       produziert, um eine halbe Million Haushalte zu versorgen – das ist jeder
       zwölfte Haushalt im Land. 2019 wurden die zwei ehemals getrennten
       Stromnetze zudem verbunden. Jetzt kann der Solarstrom aus dem Norden in
       großen Mengen in den Süden transportiert werden.
       
       13 Apr 2025
       
       ## LINKS
       
   DIR [1] /Weidel-Musk-Talk-auf-X/!6061470
   DIR [2] https://www.iea.org/news/massive-global-growth-of-renewables-to-2030-is-set-to-match-entire-power-capacity-of-major-economies-today-moving-world-closer-to-tripling-goal
   DIR [3] https://www.iea.org/reports/world-energy-outlook-2015
   DIR [4] https://www.nytimes.com/2024/08/28/opinion/solar-power-free-energy.html
   DIR [5] https://thebreakthrough.org/issues/energy/sins-of-a-solar-empire
   DIR [6] /Lithium-in-Lateinamerika/!6077191
   DIR [7] https://ember-energy.org/latest-insights/2023s-record-solar-surge-explained-in-six-charts/
   DIR [8] https://ember-energy.org/latest-insights/global-electricity-review-2025/
   DIR [9] https://earthobservatory.nasa.gov/images/153759/building-a-great-solar-wall-in-china
   DIR [10] /Photovoltaik-in-Deutschland/!6060688
   DIR [11] /Ist-gruener-Extraktivismus-eine-Loesung/!5957555
       
       ## AUTOREN
       
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