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       # taz.de -- Pastor über Gegensätze und Spirituelles: „Es geht darum, dass das Herz berührt wird“
       
       > Ulf Werner ist Pastor in der Hamburger Kirche der Stille und Trompeter in
       > einer Ska-Punk-Band. Zwei Welten, die für ihn problemlos zusammengehen.
       
   IMG Bild: Kirche und Musik, das ist für Ulf Werner allemal was Spirituelles
       
       taz: Herr Werner, wie halten Sie es mit Gegensätzen? 
       
       Jan Werner: Ich versuche, sie zu feiern. Gegensätze sind Teil von jedem
       Menschen, und das ist es auch, was ich an den Kernsätzen von Martin Luther
       so gut finde. Er sagt ja: Simul iustus et peccator, also: wir sind immer
       Sünder und Heiliger zugleich, wir haben Licht und Schatten in uns. Ich
       finde, das ist eine befreiende Message.
       
       taz: Sie hätten auch antworten können: Ich spiele in einer Ska-Punk-Band
       und bin Pastor in der Kirche der Stille. 
       
       Werner: Das habe ich nie als einen Gegensatz wahrgenommen. Die Punkwelt
       schließt sich nicht mit der Kirchenwelt aus.
       
       taz: Nicht? 
       
       Im Gegenteil. Wenn man in der linksalternativen Szene unterwegs ist, ist ja
       vieles sehr auf ein demokratisches Miteinander ausgelegt, darauf, dass man
       auf Augenhöhe miteinander agiert und Sachen im Plenum bespricht. Und das
       entspricht voll den Strukturen der evangelischen Kirche.
       
       taz: Da gehen sicher viele aus der alternativ-linken Szene nicht mit. 
       
       Werner: Klar werden mir Menschen da widersprechen. Vielleicht wird es
       deutlich, wenn man an die starke Rolle der Kirche für die Demokratie in
       Ostdeutschland denkt. Es gab damals Synoden und Plena und daran konnte
       gelernt werden. Deswegen sind Kirche und linksalternative Szene für mich
       nicht so krasse Gegensätze. Und Musik war für mich schon immer das Vehikel,
       um in die Ewigkeit abzuheben und um mich schwingungsfähig zu fühlen.
       
       taz: Sie haben mit 16 Jahren angefangen, in einer Band zu spielen. Da haben
       Sie wahrscheinlich nicht gedacht: ach, ich will mich mit meiner Schwingung
       in Einklang bringen. Der Antrieb wird ein anderer gewesen sein. 
       
       Werner: Genau, ich war sehr wütend damals.
       
       taz: Teenager-wütend oder war das eine andere Wut?
       
       Werner: Auch auf Gesellschaftliches, darauf, wie wir miteinander umgehen,
       und es hatte auch einen familiären Hintergrund. Ich war mit 16 schon weg
       von zu Hause und für mich war Punk ein Ventil, um die Wut rauszulassen.
       
       taz: Warum waren Sie mit 16 schon von zu Hause ausgezogen?
       
       Werner: Das hatte auch praktische Gründe. Ich habe mich mit dem Lehrkörper
       nicht gut verstanden und mir wurde nahegelegt, dass ich an der Schule keine
       Zukunft haben werde. Ich kam auf eine evangelische Internatsschule am
       Bodensee. Das war ein anderes Erwachsenwerden als im Elternkontext. Wir
       waren halt 20 Jungs und da gab es andere Regeln.
       
       taz: Das Gesetz des Stärkeren? 
       
       Werner: Ja, genau. Der Neue musste erst mal dienen, zum Beispiel für die
       anderen beim Essen Nachschlag holen. Ich hatte Glück und wusste, wie man
       sich behauptet, und später war es nicht mehr so krass. Aber ein Internat
       ist anders als eine normale Familienstruktur. Im Internat habe ich dann
       angefangen, [1][Bands wie Slime] zu hören und Sepultura und was da gerade
       angesagt war. Und ich habe gemerkt, dass ich da alles rauslassen kann. Es
       war ein Ausweg.
       
       taz: Wie hieß Ihre erste Band? 
       
       Werner: P – A – M.
       
       taz:? 
       
       Werner: Paar aufs Maul. Ich glaube, wir hatten allerhöchstens einen
       Auftritt. Es war eher: Jetzt machen wir eine Band und jetzt habe ich auch
       einen Nietengürtel! Erst später habe ich gemerkt, dass in der Musik
       irgendwas ist, was mir hilft, mich zu verbinden.
       
       taz: War Ihr Elternhaus religiös? Oder wieso das evangelische Internat? 
       
       Werner: Meine Eltern sind beide Geflüchtete. Die Familie meines Vaters ist
       aus Novi Sad vertrieben worden. Er ist irgendwo in Ungarn in so einem
       Kuhstall geboren worden, kam nach Wien in Quarantäne und ist dann weiter
       nach Süddeutschland, nach Stuttgart-Roth. Das war so ein Auffangort für
       alle, die da aus der Ecke kamen. Die U-Bahn, die da in die Stadt gefahren
       ist, wurde Paprika-Bomber genannt, weil alle die, die dort lebten,
       angeblich Paprikawürste gegessen haben. Mein Vater mochte sie auch, das
       stimmt. Und meine Mutter war Schlesien-Geflüchtete. Sie haben beide
       studiert.
       
       taz: Kirche spielte aber zu Hause keine Rolle? 
       
       Werner: Mein Vater war sehr links und sehr kirchenkritisch. Er war auch
       sehr lange stellvertretender Bürgermeister in Waldenbuch. Er war in der
       SPD, als die für seine Verhältnisse noch richtig sozialdemokratisch war,
       und hat Menschen, die kein Geld hatten, einfach so behandelt.
       
       taz: Gelebte Nächstenliebe ohne Kirchenanschluss? 
       
       Werner: Er hat schon die Nähe zur Kirche vor Ort gesucht und ist irgendwann
       sogar eingetreten. Er hat den Pfarrer als Gesprächspartner geschätzt, ihn
       aber auch gesucht, um mit ihm zu streiten.
       
       taz: Und Ihre Mutter?
       
       Werner: Meine Mutter ist ursprünglich katholisch, ist aber in die
       evangelische Kirche eingetreten, als wir uns in Waldenbuch niedergelassen
       hatten. Das ist ja in Süddeutschland immer noch so: Der eine Ort ist super
       protestantisch, dann der nächste super katholisch. Es war von meiner Mutter
       also auch ein Bekenntnis zu dem Ort.
       
       taz: Nach dem Abschluss auf dem evangelischen Internat haben Sie sich für
       ein Theologiestudium entschieden. Wieso?
       
       Werner: Ich wollte herausfinden, was das ist, dieses Gefühl, das man bei
       der Musik manchmal hat, wenn der Funke überspringt.
       
       taz: Wann passiert das? 
       
       Werner: Als Jungpunker bin ich viel auf Konzerte gegangen und manchmal ist
       es auf einmal passiert. Alle hatten einen Moment, in dem sie zusammen
       abgehoben sind. Es war für mich immer klar: Das ist was Spirituelles. Und
       ich habe mich immer gefragt, wie ich dem Ganzen nachspüren kann. Die
       Antwort war: Theologie.
       
       taz: Sie nennen diese Momente Gottesmomente. 
       
       Werner: Ich hab die irgendwann so getauft. In Gottesmomenten habe ich das
       Gefühl, mit der Band in der Musik zu verschwinden. Menschen, die sich
       vorher nicht gekannt haben, fühlen sich auf dem Konzert so miteinander
       verbunden, dass sie teilweise Arm in Arm weggehen. Es ist ein Moment, in
       dem es einfach egal ist, wie viel du verdienst, wie du aussiehst. Es war
       ein Verbundenheitsgefühl, das ich manchmal auch an anderen Orten verspürt
       habe. In der Natur oder als ich in Hamburg als Barkeeper gearbeitet habe,
       da hatte ich manchmal so tolle Gespräche am Tresen, wo wir so tief getaucht
       sind, dass mich das berührt hat. Es geht darum, dass das Herz berührt wird
       und dass da was in Schwingung kommt.
       
       taz: Das Theologiestudium am Evangelischen Stift Tübingen, das als
       Kaderschmiede gilt, haben Sie dann aber als beklemmend empfunden. Was war
       das Problem?
       
       Werner: Ich hatte diese Fantasie, dass ich jetzt diesem Gefühl nachjagen
       kann. Und dann habe ich in Tübingen angefangen und erstmal kamen die
       Sprachen – Hebräisch, Altgriechisch, Latein. Ich war überhaupt nicht gut in
       Sprachen und ich hatte krasse Prüfungsangst, schon immer. Wenn man dann
       nicht gut war, wurde einem auch suggeriert, dass man der Lappen ist. Das
       fand ich scheiße. Ich habe gedacht, es geht doch eigentlich darum, mit
       etwas in Verbindung zu kommen. Und habe mich gefragt: Wie will das mit
       diesem System funktionieren?
       
       taz: Sie haben im Theologiestudium also nichts Spirituelles gefunden? 
       
       Werner: Einmal habe ich kurz related. Da habe ich einen Theologen aus der
       Romantik entdeckt, Friedrich Schleiermacher. Und der hat gesagt: Musik hat
       die Kraft, an Orte zu gelangen, wo Worte gar nicht hinkommen. Damit konnte
       ich was anfangen, weil du mit Musik ganz anders Trauer oder was auch immer
       ausdrücken kannst, da stocken ja manchmal die Worte. Und der hat auch
       gesagt, Gott ist für ihn das Gefühl der schlechthinnigen Abhängigkeit.
       
       taz: Damit meint Schleiermacher, dass Religion nichts Gelerntes oder
       Angenommenes ist, sondern ein Gefühl ist, eine Grundstimmung, die im Gemüt
       des Menschen durch Kommunikation entsteht. 
       
       Werner: Ja, damit konnte ich auch was anfangen. Da wurde mir klar, dass ich
       in Tübingen vielleicht doch nicht ganz so falsch war.
       
       taz: Aber Sie sind trotzdem vor dem Abschluss nach Hamburg abgehauen.
       
       Werner: Ja, es ging nicht mehr, es war in Tübingen einfach alles zu eng.
       Ich bin nach Hamburg gegangen, nach St. Pauli, bin in eine WG gezogen, habe
       viel Musik gemacht, von Reggae bis Punk. Aber ich war in Hamburg auch
       weiter für Theologie eingeschrieben, habe sogar das Examen gewagt, bin
       durchgerasselt, und das war für mich ein Cut. Ich hatte eine schwere
       Sinnkrise mit depressiven Episoden.
       
       taz: Wie sind Sie damit umgegangen? 
       
       Werner: Ich bin für eine kleine Weile nach Kassel gegangen, habe auf einem
       Bauernhof gearbeitet und mir einen Bauwagen geholt, an dem ich vergeblich
       gebastelt habe, habe Soziale Arbeit studiert, bin dann wieder nach Hamburg
       zurück und habe im sozialpsychiatrischen Bereich gearbeitet. Irgendwann
       habe ich das Theologie-Examen noch mal gewagt und sogar ganz gut bestanden.
       
       taz: Wie sind Sie zur Hamburger Ska-Punk-Band Rantanplan gekommen? 
       
       Werner: Das war so ein Szeneding. Ich habe auch im Skateland gearbeitet, da
       haben wir Konzerte organisiert, und ich hatte eine Skate-Punk-Band, da
       kannte man sich eben. Als der Trompeter von Rantanplan krank wurde, bin ich
       gefragt worden, ob ich nicht einspringen könnte. Ich hatte nur ein paar
       Tage Zeit, habe wie wild geübt und bin echt sehr angespannt mit auf Tour
       gefahren. Das war so meine erste große Tour mit vielen verschiedenen
       Stationen über Österreich und so.
       
       taz: Warum sind Sie bis heute in der Band? 
       
       Werner: Rantanplan war schon immer eine Band mit Haltung, das hält mich
       dabei. Wir haben oft auf den Demos von Robin Wood gespielt und auf
       Veranstaltungen gegen Rechts wie in Jameln oder gerade bei Laut gegen Nazis
       auf der Kieler Woche. Ich denke, mit der Band kann man in Würde altern.
       
       taz: [2][Jameln ist ein kleiner Ort] in Mecklenburg-Vorpommern, in dem
       eine letzte Familie in dem ansonsten braunen Ort gegen Nazis kämpft und das
       Anti-Rechts-Festival „Forstrock“ organisiert. 
       
       Werner: Als wir da aufgetreten sind, war das noch superklein. Wenig später
       ist die Scheune der Familie abgebrannt und das Festival wurde richtig groß.
       Wir waren damals in der Unterzahl.
       
       taz: Wie war das? 
       
       Das war krass. Wenn man hier in Hamburg eine Welle gegen Rechts macht, sind
       ja immer Tausende Leute um einen herum. Dort konnten wir die Gegendemo
       sehen, die hatten ein brennendes Kreuz dabei und es waberten so
       Vaterlandsgesänge rüber. Zwischen uns und den Nazis war nur ein
       Polizeiwagen. Als wir angefangen haben zu spielen, fuhr der so ganz langsam
       vom Hof. Ich dachte: Shit! Wir haben uns vor dem Auftritt noch Knüppel aus
       dem Wald geholt und hinter die Bühne gestellt, um uns verteidigen zu
       können. Das ist noch mal eine andere Liga, da auf diesem Hof umgeben von
       Rechten die Fahne hochzuhalten. Am meisten habe ich aber die Veranstalter
       des Festivals bewundert, denn wir waren am nächsten Tag schon wieder weg,
       in der sicheren Großstadt.
       
       taz: Wie passt Ihr Punksein mit dem Pastorsein zusammen? 
       
       Werner: Viele aus der linken Szene finden, man muss Kirche kritisch sehen.
       Und es ist auch wichtig, kritisch auf Strukturen und Institutionen zu
       gucken. Aber ich finde es wichtiger, nicht nur in der linken Wohlfühlbubble
       aktiv zu sein. Wir haben Songs wie „Antifa Fanclub“ irgendwann nicht mehr
       gespielt, weil sowieso alle, die auf unseren Konzerten sind, das gleiche
       Mindset haben. Als Pastor komme ich aber mit ganz anderen Mindsets in
       Kontakt.
       
       taz: Sie haben in Ratzeburg ihr Vikariat gemacht und dann in Husum ihre
       erste Gemeinde übernommen. Wie wurden Sie als Mann aus der Stadt dort
       aufgenommen? 
       
       Werner: Von den meisten wurde ich sehr offen empfangen. Aber für mich war
       das trotzdem erst mal so krass. Husum! Wenn du da von der Autobahn
       abfährst, fängst du an, so hart zu entschleunigen. Alles wird langsamer,
       der Himmel klappt sich auf. Ich habe auch Menschen kennengelernt, die toll
       waren. Nur die Leute, der über mir wohnten, waren etwas strange. Am Anfang
       haben sie meinen Müll durchsucht, um rauszufinden, was der Pastor wohl
       Brisantes macht. Als ich einmal mein Fahrrad in den Schuppen schieben
       wollte, habe ich den Mann dabei erwischt, wie er auf einer Trittleiter
       stand und versuchte, durchs Fenster in mein Schlafzimmer zu gucken. Da
       dachte ich: Alter!
       
       taz: Seit Januar sind Sie Pastor in der Kirche der Stille in
       Hamburg-Altona. Wenn man sich den Veranstaltungskalender anguckt, dann
       klingt das gar nicht nach Kirche, es gibt zum Beispiel Zen-Meditation und
       „Achtsam in die Woche tanzen“. Wieso ist das so? 
       
       Werner: Diese Kirche ist aus einer spirituellen Suchbewegung von Pastorin
       Irmgard Nauck entstanden. Sie wollte die Kirche zu einem Ort machen, wo
       interreligiöser Dialog möglich ist und an den auch Menschen kommen, die mit
       Kirche gar nichts mehr am Hut haben. Sie haben die Kirchenbänke und den
       Altar rausgeholt und alles nach Feng Shui gestylt darin, damit alles gut
       fließt. All das hat mich angesprochen, deswegen habe ich mich sehr gefreut,
       als ich gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, hier als Pastor mit
       reinzugehen.
       
       taz: Wie kommen Sie mit ihrer Rolle als Pastor zurecht? 
       
       Werner: Ich habe da bis heute meine Reibungspunkte mit, weil ich es
       eigentlich nicht möchte, dass es überhaupt Rollen gibt. Wir sollten uns als
       Menschen begegnen.
       
       taz: Kann eine solche Rolle nicht auch helfen? Etwa bei Beerdigungen? 
       
       Werner: Es hilft schon, ja. Selbst die Kleidung hat eine gewisse Funktion
       und hilft, so ein Ritual gut abzuschließen. Ich esse nach Beerdigungen
       immer irgendwas Gutes, um wieder im Leben anzukommen. Ein Bonbon oder so.
       Und ich merke, dass ich in den zwei bis drei Stunden nach einer Beerdigung
       viel bewusster lebe, weil ich mich damit auseinandersetze, dass es auch
       schnell vorbei sein kann.
       
       22 Jul 2025
       
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