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       # taz.de -- Boom der Rechenzentren: Platz da für die KI
       
       > Bei künstlicher Intelligenz geht es für Internetgiganten wie Google und
       > Amazon um riesige Datenmengen. Im Berliner Umland boomen die
       > Rechenzentren.
       
   IMG Bild: Baustelle in Finsterwalde zum Neubau der Gebäude des Rechenzentrums und Online-Datenverarbeitungs-Knotenpunktes in Brandenburg
       
       Alt-Vogelsdorf, ein kleiner Ortsteil der Berliner Speckgürtel-Gemeinde
       Fredersdorf-Vogelsdorf, besteht im Wesentlichen nur aus einer Dorfkirche,
       einer Straße und ein paar Dutzend Häusern. Wäre nicht das dumpfe Wummern
       vom nahe gelegenen Autobahnkreuz, es wäre hier paradiesisch ruhig.
       
       Guido Schoening gefällt es hier. Der 65-Jährige mit tätowierten Unterarmen
       und Harley-Davidson-T-Shirt steht auf der Veranda; schon sein Opa hat in
       diesem Haus gewohnt. Sorge bereitet ihm ein weiterer Teil Vogelsdorfs. Eine
       11 Hektar große Brache, nur etwa hundert Meter von seinem Haus entfernt.
       
       Ein Investor aus Berlin will hier ein Rechenzentrum errichten. Und das,
       verglichen mit dem beschaulichen Alt-Vogelsdorf, in gigantischem Ausmaß.
       Auf der Fläche, die etwas mehr als 15 Fußballfeldern entspricht, sollen
       drei 28 Meter hohe Betonklötze entstehen, dreimal so hoch wie Schoenings
       Einfamilienhaus. Das Innere der fensterlosen, wie ein
       Hochsicherheitsgefängnis abgeriegelten Gebäude wird vollgestopft mit
       Computer-Hardware. Das sonst so wolkige Internet materialisiert sich in dem
       Brandenburger Dorf.
       
       Der 65-Jährige sorgt sich um die noch verbliebende Ruhe, wenn die Lkws vor
       seinem Haus zur Bausstelle fahren. Die mit Kopfstein gepflasterte
       Dorfstraße soll dafür auf sechs Meter verbreitert werden, Schoening
       fürchtet, dass Bäume dafür weichen müssen.
       
       Auch nach der Vollendung wird es laut bleiben. Die riesigen
       Dieselgeneratoren, die das Rechenzentrum bei einem Stromausfall weiter
       betreiben, müssen wöchentlich getestet werden. „Hier ist keiner
       begeistert“, sagt Schoening. Um das Rechenzentrum noch zu verhindern,
       haben er und seine Nachbar:innen eine Petition unterzeichntet. „Denen
       geht es nur ums Geld“, schimpft Schoening.
       
       Dass auf einer der letzten freien Gewerbeflächen der Gemeinde ausgerechnet
       ein riesiges Rechenzentrum entstehen soll, ist kein Zufall. Denn Berlin und
       Brandenburg erleben gerade einen Boom der Serverfarmen. Die zunehmende
       Digitalisierung und besonders der KI-Hype erfordern immer mehr
       Rechenleistung. Und die wiederum braucht Platz für Hardware und Unmengen an
       Strom, um sie zu betreiben.
       
       Während Politik und Gemeinden auf zusätzliche Steuereinnahmen und
       wirtschaftlichen Aufschwung hoffen, fürchten Kritiker:innen die
       Vereinnahmung von Ressourcen und Infrastruktur, von der am Ende nur die
       Tech-Riesen profitieren.
       
       „Wir sind das Rückgrat der Digitalisierung“, sagt Christina Mertens,
       Managerin bei dem britischen Unternehmen Virtus Data Centres. „Jeder möchte
       Netflix streamen, Online-Banking nutzen und E-Autos fahren. Ohne
       Rechenzentren funktioniert das alles nicht.“
       
       ## Schwergewicht in Wustermark
       
       Gerade ist Mertens in Berlin auf Geschäftsreise, redet mit Stromversorgern
       und Gemeindevertretungen. Ihr Unternehmen expandiert nach Deutschland und
       plant zwei Datenzentren im Berliner Umland. Eines davon in Wustermark,
       keine 30 Kilometer westlich von Berlin-Mitte, mit einer Leistung von 300
       Megawatt auf 35 Hektar gehört die Anlage zu den Schwergewichten. Sie wird
       fast dreimal so groß wie die geplante Anlage in Vogelsdorf.
       
       Virtus ist ein „Co-Location“-Anbieter. Das Unternehmen baut das Gebäude,
       kümmert sich um Strom und Kühlung. „Die Server kommen aber von unseren
       Kunden“, sagt Mertens. Zu den Hauptmietern gehören die großen Cloudanbieter
       Amazon Web Service, Google Cloud und Microsoft Azure, die weltweit 70
       Prozent des Cloudmarktes dominieren.
       
       Unternehmen, die ihre IT in die Cloud, also ins Rechenzentrum, auslagern,
       profitieren von der räumlichen Nähe zu wichtigen Internetknotenpunkten,
       erklärt Mertens. Je schneller die Daten verarbeitet werden, desto schneller
       reagieren die technischen Systeme im Büro. Gerade für Tech-Firmen ist das
       oft ein entscheidender Vorteil.
       
       Berlin mit seiner wachsenden Tech- und Start-up-Szene hat viel Bedarf an
       Rechenkapazitäten. Außerdem gibt es viel grünen Strom aus Windparks, guten
       Anschluss ans Glasfasernetz und noch verfügbare Grundstücke, erklärt
       Mertens. In Frankfurt am Main, Deutschlands größter Rechenzentrumsregion,
       seien hingegen „die Grundstückspreise enorm und die Energiebeschaffung
       schwierig“.
       
       Generell gilt: Wo ein Rechenzentrum ist, folgen bald weitere. Große
       Dienstleister wie Amazon Web Services brauchen mehrere, nah beinander
       gelegene Standorte, um ihre Dienste gegen Ausfälle zu sichern. Dafür nutzen
       sie oft mehrere Datenzentren gleichzeitig. Wenn riesige Datenmengen
       zwischen Rechenzentren hin und her geschoben werden, spielt räumliche Nähe
       eine wichtige Rolle. Das führt dazu, dass Berlin und Brandenburg mit jedem
       gebauten Datenzentrum attraktiver werden. „In der Branche arbeiten wir
       miteinander, nicht gegeneinander“, sagt Mertens.
       
       Die großen Cloudunternehmen haben das Potenzial Berlins und Brandenburgs
       erkannt. 2021 erklärte Google Brandenburg zur „Cloudregion“ und investierte
       hunderte Millionen, vor allem in angemietete Co-Location-Rechenzentren. Im
       Juni zog [1][Amazon] nach mit der Ankündigung, 8 Milliarden Euro in den
       Aufbau der „European Sovereign Cloud“ zu investieren.
       
       Seit Googles Ankündigung macht sich Goldgräberstimmung breit. „Wer eine
       Gewerbefläche hat, versucht ein Rechenzentrum zu bauen“, sagt Fabian
       Halfar. Zusammen mit seinem Kommilitonen Niklas Steinke hat der Student
       seine Masterarbeit am Center for Metropolitan Studies an der TU Berlin über
       den Server-Boom in Brandenburg geschrieben. Auch Investoren, die in der
       Branche komplett unerfahren sind, wollen nun riesige Serverfarmen
       errichten.
       
       Derzeit beträgt die Leistung aller bereits gebauten Rechenzentren in Berlin
       und Brandenburg laut dem Branchenverband Bitkom 140 Megawatt. Zusätzliche
       900 Megawatt sind in Planung.
       
       Der hohe Verbrauch wird zunehmend zum Problem für die Stromnetzbetreiber.
       Zwar wird insgesamt noch genügend Elektrizität erzeugt, aber häufig sind
       die Leitungen nicht groß genug, um den Strom zu den Rechenzentren zu
       transportieren. „Die angefragten Leistungen übersteigen häufig die
       verfügbaren Netzkapazitäten“, sagt die Sprecherin der E.Dis, Christian
       Frenske.
       
       Der Netzbetreiber E.Dis versorgt große Teile Mecklenburg-Vorpommerns und
       Brandenburgs mit Strom. Die maximale Verbrauchslast betrage im gesamten
       Netzgebiet 2.400 Megawatt, erklärt Frenske. Seit 2022 hätten das
       Unternehmen 170 Anfragen erhalten, das entspreche einer Gesamtleistung von
       22.000 Megawatt.
       
       Die meisten Anfragen erfolgten im Berliner Umland. Dort seien die
       Kapazitäten schon aufgrund anderer Entwicklungen knapp, sagt Frenske: Viele
       Unternehmen elektrifizieren ihre Industrieprozesse. Auch nutzen immer mehr
       Eigenheime statt Gasheizungen Wärmepumpen. Die Verbreitung von
       Elektrofahrzeugen sorgt ebenfalls für steigenden Energiebedarf. Im am
       nordlichen Berliner Stadtrand gelegenen Oranienburg wurde im vergangen Jahr
       beispielsweise keine Baugenehmigungen mehr erteilt, weil die
       Netzkapazitäten nicht ausreichen.
       
       ## Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
       
       Da Netzbetreiber zur Diskriminierungsfreiheit verpflichtet sind, werden die
       Stromnetzkapazitäten im sogenannten „Windhundverfahren“ verteilt – wer
       zuerst kommt, mahlt zuerst. Für Unternehmen heißt das, im Zweifel müssen
       sie warten, bis der Netzausbau vorankommt – oder sich einen anderen
       Standort suchen.
       
       In Berlin ist die Situation ähnlich. Auch hier überstieg das Volumen der
       Anfragen im vergangenen Jahr den Gesamtverbrauch der Hauptstadt. Der
       Flaschenhals sind auch hier die Leitungen. Der Berliner Netzbetreiber
       Stromnetz plant daher, die Kapazität des Berliner Netzes in den nächsten
       zehn Jahren von 2.100 auf 4.500 Megawatt zu erweitern. 2,9 Milliarden will
       das landeseigene Unternehmen dafür in den nächsten 10 Jahren ausgeben.
       Haupttreiber für den gestiegenen Bedarf sind auch hier geplante
       Rechenzentren.
       
       „Hier werden Steuergelder verausgabt“, kritisiert Stadtforscher Halfar.
       Dabei handele es sich bei vielen Projekten um Spekulation. Indem sie
       beinahe kostenfrei Leitungskapazitäten reservieren, steigern sie den Wert
       ihrer Rechenzentrumsprojekte. Wenn aber alle Kapazitäten reserviert sind,
       muss das Stromnetz erweitert werden, selbst wenn das Rechenzentrum am Ende
       nicht gebaut wird, etwa weil ein windiger Investor in ein paar Jahren doch
       lieber Co-Working-Spaces errichten will.
       
       Trotz der Antragsflut werden die Ansiedlungen von der Berliner und
       Brandenburger Landespolitik hofiert. Brandenburgs Wirtschaftsminister
       Daniel Keller (SPD) bezeichnete die Ansiedlung Amazons als [2][einen
       „Meilenstein für die wirtschaftliche Entwicklung Brandenburgs“], der das
       Land „endgültig zu einem der führenden IT-Standorte Deutschlands macht“.
       
       Doch Kritiker:innen bezweifeln, ob die Kommunen viel von den
       Betonklötzen haben werden. Die Digitalexpertin und ehemalige
       Linke-Bundestagsabgeordnete Anke Domscheit-Berg argumentiert, dass für
       viele Gemeinden der erhoffte Steuersegen durch die Ansiedlungen ausbleiben
       könnte.
       
       „Im Rechenzentrum selbst arbeiten überwiegend keine hochqualifizierten
       Leute“, erklärt Domscheit-Berg. Die Fachkräfte säßen weit weg in einer
       Großstadt, und dort, wo sie Einkommensteuer zahlen, landet auch der
       Großteil der Gewerbesteuer. So würde das Rechenzentrum in Vogelsdorf gerade
       einmal 110 Mitarbeiter:innen beschäftigen, hauptsächlich
       Security-Personal.
       
       ## Die Steuertricks von Amazon
       
       Große Tech-Unternehmen wie Amazon wenden so viele Steuertricks an, dass sie
       sowieso kaum Steuer in Deutschland zahlen, warnt Domscheit-Berg. Die
       Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf will daher einen Mindeststeuerbetrag
       vertraglich festhalten.
       
       Ein Großteil der Investitionssumme gehe ohnehin für die Hardware drauf.
       „Die Kohle landet nicht bei uns, sondern bei Nvidia“, sagt Domscheit-Berg.
       Eine einzelne Grafikkarte des US-amerikanischen Chipherstellers, von denen
       Tausende in einem KI-fähigen Rechenzentrum verbaut sind, kostet derzeit um
       die 30.000 Euro.
       
       Politik und Rechenzentrumsbetreiber weisen gerne darauf hin, dass sich die
       beim Betrieb entstehende Wärme als Fernwärme nutzbar machen lässt. Dabei
       nutzen Wärmepumpen das Kühlwasser zur Hitzeerzeugung. Laut dem 2023
       beschlossenen Energieeffizienzgesetz [3][müssen die Betreiber anbieten, die
       Abwärme nutzbar zu machen]. Doch verpflichtet sind sie dazu nicht, wenn sie
       keinen Abnehmer finden.
       
       Das Problem ist, dass die größten Anlagen dort stehen, wo die wenigsten
       Abnehmer sind. „Außerhalb der Stadt ist es viel schwieriger, Abwärme
       abzugeben“, sagt auch Virtus-Managerin Christine Mertens. Zwar werde das
       Unternehmen in die kommunale Wärmeplanung integriert, das 12 Kilometer von
       der Berliner Stadtgrenze entfernte Wustermark kann aber nur einen kleinen
       Teil abnehmen.
       
       Dabei wären für eine effektive Abwärmenutzung viele kleinere und über das
       Land verteilte Rechenzentren sinnvoller – das Gegenteil der aktuellen
       Entwicklung. Doch Kritik an geplanten Rechenzentren wie in Vogelsdorf wird
       gerne als „Nicht in meinem Hinterhof“-Mentalität abgetan. Ähnlich wie
       Windräder seien die Betonquader zwar unansehnlich, aber essenziell für das
       digitale Zeitalter, so heißt es.
       
       Dabei liegt die Ursache für das rasante Wachstum weniger im notwendigen
       Bedarf für die Digitalisierung, sondern in dem Geschäftsmodell der großen
       Cloudunternehmen. Für Amazon, Google und Microsoft ist der Cloudmarkt
       deutlich vielversprechender als ihr Kerngeschäft. So machten die Einnahmen
       der Cloudsparte 2023 fast drei Viertel des operativen Gewinns Amazons aus.
       
       ## Wachstum geht vor Profit
       
       „Die Tech-Unternehmen stehen unter dem Druck, so viel Rechenleistung wie
       möglich zu verkaufen“, erklärt Paris Marx. Der kanadische Journalist und
       Tech-Kritiker hat sich intensiv mit den Folgen des globalen
       Rechenzentren-Boom auseinandergesetzt. In der Tech-Branche gehe Wachstum
       vor Profit. So stellt Amazon Tech-Start-ups kostenlos Cloudspeicher zur
       Verfügung, um sie langfristig an seine Dienste zu binden.
       
       Vor dem Hintergrund sei auch der KI-Boom der letzten Jahre zu verstehen,
       argumentiert Marx. [4][Sprachmodelle wie ChatGPT und Googles Gemini
       brauchen unfassbar viel Daten und Rechenleistung, um sie zu trainieren und
       auszuführen] – die Cloudanbieter, die die Hardware bereitstellen,
       profitieren von dem Boom.
       
       Dabei sei es eigentlich viel einfacher und ressourcensparender, KI zu
       entwickeln, die sich einer spezialisierten Aufgabe widmet. Dies sei aber
       weniger beeindruckend als ein Universaltalent wie ChatGPT, mit dem man sich
       unterhalten könne. „Sie brauchten etwas Aufregendes, um Investitionen
       anzulocken“, sagt Marx.
       
       Statt auf Daten- und damit Ressourcensparsamkeit zu achten, werden KI- und
       Cloudanwendungen aggressiv vermarktet. So liefert Google standardmäßig auf
       Suchanfragen eine Antwort durch seine Gemini-KI, obwohl seine Chatbots rund
       das Zehnfache an Energie verbrauchen wie bei einer Suchanfrage ohne KI.
       
       In Werbespots wirbt Google damit, mit Hilfe seines KI-Assistenten
       Waschetiketten zu entschlüsseln. „30 Grad und auf links gedreht“, teilt die
       Computerstimme mit, nachdem eine lächelnde Frau die Smartphone-Kamera auf
       das Waschkorb-Symbol gehalten hat. „Die Industrie hat es geschafft, dass
       wir nicht über die dahinter liegende Infrastruktur nachdenken“, sagt Marx.
       
       Dem stimmt auch Anke Domscheit-Berg zu. „Wir müssen uns immer fragen: Ist
       uns das den riesigen Verbrauch von Flächen, Wasser und Energie wirklich
       wert?“ Immerhin müsste die gesamte Hardware mindestens alle vier Jahre
       ausgetauscht werden, was enorme Mengen Elektroschrott verursache. Die
       Produktion von Hardware und Energie verbrauche Millionen Liter Wasser.
       
       Die Frage sei nicht nur, was im Innern der Betonklötze passiert, sondern
       auch, wer sie betreibt. „Je mehr wir die Dienste von Amazon, Google und
       Microsoft benutzen, umso erpressbarer werden wir“, warnt Domscheit-Berg.
       Durch den „Lock-in-Effekt“ werde es immer schwieriger, Lösungen außerhalb
       der Cloud der Tech-Riesen zu nutzen. Wer heute im Unternehmen Microsoft
       Office nutzt, kauft nicht mehr das Programm, sondern abonniert einen
       Onlineservice, der nur mit Microsofts Cloud funktioniert – ein Wechsel wird
       zunehmend schwieriger.
       
       Auch wenn sich die Standorte in Europa befinden, unterliegen sie US-Recht,
       im Zweifelsfall müssen Daten an US-Behörden abgeführt werden oder die
       Dienste können ganz abgeschaltet werden. „Die Abhängigkeit von
       US-amerikanischen Digitalunternehmen ist viel höher als früher von
       russischem Gas“, sagt Domscheit-Berg.
       
       Die Ansiedlung von Rechenzentren ist ein komplexes Thema, das sehr viel
       Planung und Steuerung erfordern würde. Doch davon sei bislang von der
       Politik nichts zu sehen, kritisiert Stadtforscher Halfar. „Es ist ein
       völlig deregulierter Prozess, der jetzt seine Grenzen erreicht.“
       
       Dem Alt-Vogelsdorfer Guido Schoening ist vor allem wichtig, dass gar kein
       Rechenzentrum in seinem Dorf gebaut wird. Schon jetzt hätten die
       Vierzigtonner, die durch die Dorfstraße zum Gewerbegebiet brettern, dazu
       geführt, dass sein Fundament absackt. Tatenlos will Schoening nicht
       zusehen: „Wenn das wieder passiert, dann verklag ich die.“
       
       22 Jul 2025
       
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