URI: 
       # taz.de -- +++ Nachrichten aus Nahost +++: Israel prüft Hamas-Vorschlag für Waffenruhe
       
       > In die Bemühungen um eine Gaza-Waffenruhe scheint Bewegung zu kommen.
       > Israel prüft Hamas-Antwort, US-Sondergesandter trifft
       > Netanjahu-Vertrauten.
       
   IMG Bild: Im Gaza-Streifen: Unterwegs zur Nahrungsmittelausgabe, 24.07.2025
       
       ## Israel prüft Hamas-Reaktion auf Vorschlag für Waffenruhe in Gaza
       
       Israel prüft eine überarbeitete Antwort der radikal-islamischen Hamas auf
       einen Vorschlag für eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln. Dies
       teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Donnerstag mit.
       Die Hamas bestätigte, einen neuen Vorschlag übergeben zu haben. Ein
       hochrangiger israelischer Regierungsvertreter wurde von lokalen Medien mit
       den Worten zitiert, der neue Text sei eine Grundlage, mit der Israel
       arbeiten könne. Ein israelischer Sender berichtete jedoch, eine schnelle
       Einigung sei nicht in Sicht, da zwischen beiden Seiten weiterhin
       Differenzen bestünden.
       
       Eine erste, am Dienstagabend vorgelegte Antwort der Hamas hatten
       internationale Vermittler Insidern zufolge als unzureichend zurückgewiesen
       und Israel gar nicht erst übergeben. Ein palästinensischer Vertreter sagte
       der Nachrichtenagentur Reuters, die jüngste Position der Hamas sei
       „flexibel, positiv und berücksichtige das wachsende Leid in Gaza und die
       Notwendigkeit, das Hungern zu beenden“. Zu den Streitpunkten gehört einem
       israelischen Medienbericht zufolge unter anderem die Frage, wohin sich das
       israelische Militär während einer Waffenruhe zurückziehen soll. (rtr)
       
       ## US-Sondergesandter zu Gaza-Gesprächen in Italien erwartet
       
       Der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump will in Italien mit einem
       Vertrauten des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu über
       einen Vorschlag für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg beraten. Aus israelischen
       und amerikanischen Kreisen verlautete, Steve Witkoff werde am Donnerstag in
       Italien erwartet. Israel entsendet demzufolge Ron Dermer zu dem Treffen,
       einen engen Vertrauten Netanjahus – möglicherweise ein Zeichen dafür, dass
       es dem israelischen Regierungschef ernst ist mit dem Abschluss einer
       Vereinbarung.
       
       Zu den Diskussionen in Italien dürfte ein Vorschlag für eine 60-tägige
       Waffenruhe gehören, während der die militant-islamistische Hamas zehn
       lebende Geiseln und die sterblichen Überreste von 18 weiteren im Austausch
       gegen in Israel inhaftierte Palästinenser freilassen würde. Zudem sollen
       Hilfslieferungen in den Gazastreifen ausgeweitet und Verhandlungen über
       einen dauerhaften Waffenstillstand geführt werden. Die Hamas legte am
       Donnerstag eine Antwort auf den jüngsten Vorschlag für eine Waffenruhe vor.
       Ein israelischer Vertreter, der anonym bleiben wollte, bezeichnete ihn als
       praktikabel. (ap)
       
       ## Reuters, AP, AFP und BBC appellieren an Israel
       
       Internationale Medien – darunter die Nachrichtenagentur Reuters –
       [1][schlagen wegen der Lage ihrer Journalisten im Gazastreifen Alarm]. Man
       sei „zutiefst besorgt“, da diese sich und ihre Familien zunehmend nicht
       mehr ernähren könnten, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Reuters,
       der Nachrichtenagenturen AP und AFP sowie dem britischen Sender BBC. Die
       Medienhäuser fordern die israelischen Behörden auf, Journalisten die Ein-
       und Ausreise zu gestatten und eine ausreichende Lebensmittelversorgung für
       die Menschen vor Ort sicherzustellen. (rtr)
       
       ## EU: Israel muss Versorgung im Gazastreifen verbessern
       
       Israel hat nach Einschätzung der EU-Kommission zwar einige Anstrengungen
       unternommen, um die Versorgung der Bevölkerung im Gazastreifen mit
       Hilfsgütern zu verbessern. [2][Die Lage sei aber weiterhin katastrophal,]
       sagt ein Sprecher der Brüsseler Behörde. Die Europäische Union bewerte
       derzeit die Situation. Alle Optionen blieben auf dem Tisch, falls Israel
       eine Anfang des Monats mit der EU getroffene Vereinbarung zur Verbesserung
       der humanitären Lage im Gazastreifen nicht umsetze. Die Vereinbarung sieht
       eine erhebliche Erhöhung der Zahl der täglichen Lkw-Transporte von
       Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern in den Gazastreifen vor, die Öffnung
       mehrerer Grenzübergänge sowohl im Norden als auch im Süden des
       Palästinensergebietes sowie die Wiederöffnung der Hilfsrouten via Jordanien
       und Ägypten. (rtr)
       
       ## Linke fordert Bundestags-Sondersitzung
       
       Angesichts der Zurückhaltung der Bundesregierung beim von 28 Staaten
       unterzeichneten Gaza-Appell hat die Linkspartei eine Sondersitzung des
       Bundestags gefordert. Diese sei nötig, „wenn die Regierung weiter die Augen
       vor dem Leid in Palästina verschließt und nicht bereit ist, ihrer
       Verantwortung gerecht zu werden und zu handeln“, erklärten die
       Fraktionschefs Heidi Reichinnek und Sören Pellmann am Donnerstag. Darüber
       hinaus verlangten die Fraktionschefs, „dass der Auswärtige Ausschuss jetzt
       eine Sondersitzung anberaumt“. Die Mitglieder müssten „über alle
       Erkenntnisse zur aktuellen Lage“ informiert werden.
       
       Die Links-Fraktion erneuerte auch ihre grundsätzliche Kritik an der
       Bundesregierung, die die Erklärung der 28 Staaten nicht unterzeichnet
       hatte. Dies sei „ein absoluter Offenbarungseid“, erklärten die
       Fraktionschefs. „Auch Deutschland muss sich dem öffentlichen Druck
       anschließen und vor allem endlich Taten folgen lassen.“ (afp)
       
       ## Acht Verletzte bei Attacke mit Auto auf Bushaltestelle im Zentrum
       Israels
       
       Bei einer mutmaßlichen Attacke mit einem Auto auf Zivilisten an einer
       Bushaltestelle im Zentrum Israels sind nach Angaben von Rettungskräften
       acht Menschen verletzt worden. Das Fahrzeug habe mehrere Menschen
       überfahren, der Fahrer sei vom Tatort geflohen, sagte Polizeisprecher Arjeh
       Doron am Donnerstag. Nach Angaben des israelischen Rettungsdienstes Magen
       David Adom ereignete sich der Vorfall an einer Bushaltestelle nahe der
       Stadt Kfar Jona etwa 25 Kilometer nördlich von Tel Aviv. Die acht
       Verletzten seien ins Krankenhaus gebracht worden, erklärte der
       Rettungsdienst. Unter ihnen seien keine Schwerverletzten. Das verlassene
       Auto wurde später nach Angaben der Polizei gefunden. Der Fahrer wird mit
       Helikoptern, Motorrädern und einer spezialisierten Hundeeinheit gesucht.
       Forensische Ermittler untersuchten derweil den Tatort, wie ein Fotograf der
       Nachrichtenagentur AFP sah. (afp)
       
       ## Militär tötet zwei Jugendliche im Westjordanland
       
       [3][Im Westjordanland] sind laut palästinensischen Angaben zwei Jugendliche
       durch israelisches Kugel-Feuer getötet worden. Die örtlichen
       Gesundheitsbehörden teilten am Donnerstag mit, die Jungen im Alter von 15
       und 17 Jahren seien am Mittwochabend von Kugeln getroffen worden. Das
       israelische Militär erklärte, Soldaten hätten auf Palästinenser geschossen,
       die Molotow-Cocktails auf eine Schnellstraße geworfen hätten. Dabei seien
       zwei Jugendliche in der Nähe der Ortschaft Al-Chader im Westjordanland
       getötet worden. (ap)
       
       ## Hamas: Antwort auf Gaza-Vorschlag liegt vor
       
       Die islamistische Hamas hat den Vermittlern im Gaza-Krieg eine Antwort auf
       einen Vorschlag für eine Waffenruhe übermittelt. Das teilte die
       Terrororganisation auf Telegram mit. Wie die israelische Nachrichtenseite
       „ynet“ unter Berufung auf informierte Kreise berichtete, handelt es sich um
       eine aktualisierte Fassung. Über den Inhalt war zunächst nichts bekannt.
       Die israelische Regierung bestätigte, die Hamas-Antwort von den Vermittlern
       erhalten zu haben. Sie werde derzeit begutachtet, hieß es in einer
       Mitteilung des Ministerpräsidentenamtes in Jerusalem. (dpa)
       
       ## Brasilien schließt sich Südafrikas Klage gegen Israel vor UN-Gericht an
       
       Brasilien schließt sich nach eigenen Angaben der Klage Südafrikas im
       Zusammenhang mit Israels Vorgehen im Gazastreifen vor dem Internationalen
       Gerichtshof (IGH) an. Eine Quelle aus dem brasilianischen Außenministerium
       teilte der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch mit, Brasilien habe seine
       Entscheidung bereits getroffen und warte auf einen baldigen Termin, um
       seinen Beitritt zu dem Verfahren zu formalisieren. In einer Erklärung
       verurteilt das brasilianische Außenministerium die „täglichen Massaker“ an
       Frauen und Kindern und den „schamlosen Einsatz von Hunger als Kriegswaffe“
       durch Israel im Gazastreifen. „Die internationale Gemeinschaft darf
       angesichts der anhaltenden Gräueltaten nicht tatenlos zusehen“, hieß es in
       der Erklärung weiter.
       
       Zuvor hatten sich bereits mehrere Länder der Klage Südafrikas
       angeschlossen, darunter Bolivien, Kolumbien, Libyen, Spanien und Mexiko.
       Der IGH in Den Haag prüft eine im Dezember 2023 eingereichte Klage, in der
       Südafrika Israel „Völkermord“ im Gazastreifen vorwirft. Der IGH wies Israel
       daraufhin im Januar 2024 an, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um bei
       seinem Vorgehen gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen Handlungen im
       Zusammenhang mit einem möglichen „Völkermord“ zu verhindern. Im Mai 2024
       ordnete das Gericht zudem einen Stopp der israelischen Militäroffensive in
       Rafah im Süden des Gazastreifens an. (afp)
       
       ## Kanada: Israelische Militäroperationen gegen UN-Einrichtungen
       „inakzeptabel“
       
       Kanada fordert in einer Mitteilung auf dem Kurznachrichtendienst X die
       sofortige Wiederaufnahme der von den Vereinten Nationen geleiteten
       Hilfslieferungen im Gazastreifen. „Die israelischen Militäroperationen
       gegen Mitarbeiter und Einrichtungen der Weltgesundheitsorganisation und
       Hilfskonvois des Welternährungsprogramms sowie die anhaltende Tötung von
       Palästinensern, die dringend benötigte Lebensmittel und Wasser suchen, sind
       inakzeptabel“, teilt das kanadische Außenministerium auf dem
       Kurznachrichtendienst X mit. Die Hungersnot in Gaza habe katastrophale
       Ausmaße erreicht. (rtr)
       
       ## Londoner Bürgermeister fordert Anerkennung von Palästinenserstaat
       
       Der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan fordert die britische Regierung zur
       Anerkennung eines palästinensischen Staates auf. „Es kann keine
       Zweistaatenlösung geben, wenn es keinen lebensfähigen Staat mehr gibt, den
       man Palästina nennen kann“, schrieb der Labour-Politiker in einem Beitrag
       auf der Plattform X. Das Vereinigte Königreich müsse „unverzüglich die
       palästinensische Staatlichkeit“ anerkennen. Großbritannien müsse deutlich
       mehr tun, um die israelische Regierung unter Druck zu setzen, damit diese
       das „schreckliche, sinnlose Töten“ im Gaza-Krieg beende, schrieb Khan
       weiter. (dpa)
       
       ## Dröge fordert Sanktionen gegen zwei israelische Minister
       
       Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge fordert von der Bundesregierung
       einen härteren Kurs gegenüber Israel wegen dessen Vorgehens im
       Gazastreifen. Im Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) sprach sich Dröge für
       Sanktionen gegen die israelischen Minister Bezalel Smotrich und Itamar
       Ben-Gvir aus. „Beide rufen ganz offen zu Gewalt gegen die palästinensische
       Zivilbevölkerung und zu Vertreibung auf und unterstützen den
       völkerrechtswidrigen Siedlungsbau in der Westbank. Hier ist eine klare
       Haltung der Bundesregierung gefragt“, sagte die Grünen-Politikerin.
       
       Großbritannien, Australien, Kanada, Neuseeland und Norwegen hatten vor gut
       zwei Monaten Sanktionen gegen Finanzminister Smotrich und
       Sicherheitsminister Ben-Gvir beschlossen. Vor wenigen Tagen hatte Slowenien
       als erstes EU-Land beide Minister zu unerwünschten Personen erklärt, damit
       dürfen sie dort nicht mehr einreisen. Dröge forderte außerdem den Stopp von
       Waffenexporten nach Israel, die in Gaza eingesetzt werden können. Sie
       appellierte zugleich an die Bundesregierung, die Erklärung von 28 Staaten
       zu unterzeichnen, in der ein sofortiges Ende des Krieges im Gazastreifen
       gefordert wird. „Wenn Friedrich Merz seine Worte ernst meint, sollte
       Deutschland die Erklärung unterzeichnen“, mahnte Dröge. (dpa)
       
       ## Israel wirft UN-Nothilfebüro Ocha Verbindungen zur Hamas vor
       
       Die israelische Regierung hat dem UN-Nothilfebüro Ocha Voreingenommenheit
       und Verbindungen zur militant-islamistischen Hamas vorgeworfen. Israel habe
       „eindeutige Beweise für Hamas-Verbindungen in den Reihen von Ocha“
       gefunden, sagte UN-Botschafter Danny Danon am Mittwoch dem
       UN-Sicherheitsrat. Hunderte Ocha-Mitarbeiter würden deshalb einer
       Sicherheitsprüfung unterzogen. Jonathan Whittall, der Ocha in den
       palästinensischen Gebieten leitet, müsse Israel bis Dienstag kommender
       Woche verlassen, weil er voreingenommen sei.
       
       Darüber hinaus verlangte Danon, Ocha-Chef Tom Fletcher solle seine Aussage
       zurückziehen, „dass Israel in Gaza einen Völkermord begeht“. Flechter habe
       „seine heilige Verantwortung“ aufgegeben, „unvoreingenommen zu handeln.“
       Ocha-Sprecherin Eri Kaneko sagte: „Jede Reduzierung unseres eigenen
       Personals wird unsere ohnehin schon eingeschränkten Bemühungen erschweren,
       die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu erreichen, die dringend
       lebensrettende humanitäre Hilfe benötigt.“ (ap)
       
       ## Israels Botschafter an SPD-Politiker: „Verrat an Geiseln“
       
       Der israelische Botschafter Ron Prosor hat Forderungen aus der SPD nach
       einer deutschen Unterstützung des internationalen Appells für ein Ende des
       Gaza-Kriegs scharf kritisiert. „Ausgerechnet jetzt eine deutsche
       Beteiligung an Initiativen gegen Israel wie das Statement der 28 Staaten zu
       fordern ist unverantwortlich“, sagte Prosor der Deutschen Presse-Agentur.
       „Damit wird der Hamas signalisiert, dass es sich lohnt, die Verhandlungen
       in die Länge zu ziehen. Das ist ein Verrat an den Geiseln und ein
       Bärendienst für die Bewohner des Gazastreifens.“ Der Präsident des
       Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, erklärte: „Die
       Stellungnahmen aus der SPD-Bundestagsfraktion zur Situation in Gaza sind in
       ihrer Einseitigkeit verstörend. Mit den einseitigen Schuldzuweisungen an
       Israel ignorieren sie die Realität im Nahen Osten und befreien die Hamas
       von jeglicher Verantwortung für das Leid der Palästinenser.“ Auch
       CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann wies die Forderung der
       SPD-Fraktionsspitze zurück. „Dieser einseitige Druck auf Israel, das ist
       doch genau das, was die Hamas will“, sagte er der dpa. (dpa)
       
       24 Jul 2025
       
       ## LINKS
       
   DIR [1] /Journalisten-hungern-in-Gaza/!6098859
   DIR [2] /Im-Gazastreifen-verhungern-Menschen-Hilfsorganisationen-werden-von-Israel-blockiert/!6099078
   DIR [3] /Gewalt-im-Westjordanland/!6098944
       
       ## TAGS
       
   DIR Benjamin Netanjahu
   DIR Schwerpunkt Nahost-Konflikt
   DIR Hamas
   DIR Gaza
   DIR Schwerpunkt Nahost-Konflikt
   DIR Schwerpunkt Nahost-Konflikt
   DIR Schwerpunkt Nahost-Konflikt
   DIR Palästinenser
       
       ## ARTIKEL ZUM THEMA
       
   DIR +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Merz kündigt Luftbrücke für Hilfsgüter für Gazastreifen an
       
       Der Bundeskanzler will zusammen mit Jordanien eine Luftbrücke für
       humanitäre Hilfsgüter für den Gazastreifen einrichten. Er rief Israel dazu
       auf, mehr Hilfsgüter in den Küstenstreifen zu lassen.
       
   DIR Deutsche Israel-Politik: 130 Diplomaten im Außenministerium fordern härteren Kurs
       
       Im Auswärtigen Amt machen Diplomaten Druck auf den Außenminister. Die
       Koalition selbst ist uneins über ihren Umgang mit dem Krieg in Nahost.
       
   DIR Protest in Griechenland: Demo stoppt Kreuzfahrt aus Israel
       
       In Griechenland haben Demonstranten israelische Touristen nicht von Bord
       eines Schiffs gehen lassen. Die Regierung in Athen verurteilte den Vorfall.
       
   DIR Hardrockszene streitet wegen Nahost: Schlimmes Gegniedel über Gaza
       
       Eine Onlinefehde über den Gaza-Krieg entzweit die anglo-amerikanische
       Musikzene. Den Opfern in Nahost hilft Virtue Signalling im Pop aber
       keineswegs.