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       # taz.de -- +++ Nachrichten im Nahost-Konflikt +++: Israel beschießt Ziele im Gazastreifen
       
       > Die Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas wackelt
       > gewaltig. Polizeiminister Ben-Gvir fordert Wiederaufnahme der
       > Kampfhandlungen.
       
   IMG Bild: Auch nach dem Trump-Friedensplan bleibt die Lage schwierig. Gaza-Stadt, 18. Oktober
       
       ## Israel beschießt Süden des Gazastreifens
       
       Israel hat nach eigenen Angaben Kämpfer der militant-islamistischen Hamas
       im Süden des Gazastreifens angegriffen. Die Gegend sei mit Flugzeugen und
       Geschützen attackiert worden, teilte die Armee am Sonntag mit. (ap)
       
       ## Netanjahu ordnet Vorgehen gegen „Terrorziele in Gaza“ an
       
       Nach Berichten über Angriffe der islamistischen Hamas auf israelische
       Truppen im Gazastreifen hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu
       das Militär angewiesen, mit voller Härter gegen „Terrorziele im
       Gazastreifen“ vorzugehen. Netanjahus Büro teilte mit, der Regierungschef
       habe dies nach einer Beratung mit Verteidigungsminister Israel Katz und
       Sicherheitsvertretern beschlossen. Die israelische Armee teilte mit,
       Terroristen hätten eine Panzerfaust auf Soldaten abgefeuert, die dabei
       gewesen seien, in Übereinstimmung mit der Waffenruhe „Terrorinfrastruktur
       im Gebiet von Rafah zu demolieren“. Die Truppen seien auch beschossen
       worden. Ein ranghoher Militär hatte zuvor die Hamas für die Angriffe
       verantwortlich gemacht.
       
       „Als Reaktion darauf hat die israelische Armee begonnen, Ziele in dem
       Gebiet anzugreifen, um die Bedrohung zu beseitigen und Tunnelschächte sowie
       militärische Strukturen zu zerstören, die für terroristische Aktivitäten
       genutzt werden“, hieß es weiter in der Mitteilung. „Diese terroristischen
       Handlungen stellen einen eklatanten Verstoß gegen die Waffenruhe dar, und
       die Armee wird entschieden darauf reagieren.“ Die Hamas bekräftigte
       dagegen, sie sei der Waffenruhe verpflichtet und warf Israel ihrerseits
       vor, dagegen zu verstoßen. Seit Beginn der Waffenruhe am 10. Oktober hatte
       es mehrere Vorfälle gegeben, bei denen auch Palästinenser getötet worden
       waren. (dpa)
       
       ## Rechtsextremer Polizeiminister fordert Rückkehr zum Krieg
       
       Israels Polizeiminister Ben-Gvir forderte Netanjahu nach ersten Berichten
       über einen Hamas-Angriff dazu auf, die Armee anzuweisen, „die
       Kampfhandlungen im Gazastreifen vollständig und mit voller Stärke wieder
       aufzunehmen“, schrieb der rechtsextreme Minister auf der Plattform X. „Die
       trügerischen Vorstellungen, Hamas werde ihre Haltung ändern oder auch nur
       ein von ihr unterschriebenes Abkommen einhalten, erweisen sich, wie zu
       erwarten, als gefährlich für unsere Sicherheit“, schrieb Ben-Gvir. „Die
       nazistische Terrororganisation muss restlos vernichtet werden – und zwar
       möglichst bald.“ (dpa)
       
       ## Hamas: Wissen nichts von Kämpfen in Rafah
       
       Der militärische Flügel der radikal-islamischen Hamas hat nach eigenen
       Angaben keine Kenntnis von Kämpfen in der Stadt Rafah im Gazastreifen. Man
       halte sich an alle Vereinbarungen, einschließlich des Waffenstillstands in
       allen Gebieten des Gazastreifens, erklärt die Gruppe. Das Gebiet von Rafah
       stehe unter israelischer Kontrolle. Die Kommunikation mit allen Gruppen
       dort sei seit März unterbrochen. Zuvor hatte das israelische Militär
       mitgeteilt, es habe Luftangriffe in Rafah geflogen, nachdem Soldaten
       beschossen worden seien. (rtr)
       
       ## Israels Armee bestätigt Luftangriffe auf Rafah als Reaktion auf Angriffe
       
       Die israelische Armee hat Luftangriffe auf die im südlichen Gazastreifen
       gelegene Stadt Rafah als Reaktion auf Angriffe durch militante
       Palästinenser bestätigt. „Heute Morgen haben Terroristen
       Panzerabwehrraketen abgefeuert und das Feuer auf IDF-Soldaten eröffnet“,
       woraufhin die israelische Armee mit Luftangriffen durch Kampfjets und mit
       Artilleriebeschuss reagiert habe, erklärte die Armee am Sonntag. Die Armee
       bezeichnete die Angriffe auf ihre Streitkräfte als „eklatante Verletzung
       der Waffenruhe“, die seit dem 10. Oktober im Gazastreifen in Kraft ist.
       (afp)
       
       ## Gesundheitsbehörde im Gazastreifen: Zwei Tote durch israelische Angriffe
       
       Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind der von der Hamas
       kontrollierten Gesundheitsbehörde zufolge zwei Palästinenser getötet
       worden. Sie seien bei einem Luftangriff im Gebiet Dschabalia im Norden des
       Küstenstreifens ums Leben gekommen. Aus dem Süden des Gazastreifens werden
       zudem Kämpfe gemeldet. Palästinenser berichten der Nachrichtenagentur
       Reuters von Explosionen und Schüssen in Rafah. Augenzeugen melden zudem
       schweres Panzerfeuer in der Stadt Abassan nahe Chan Junis. Die Zeitung
       „Times of Israel“ berichtet ohne Angabe von Quellen, das Militär führe
       Luftangriffe in der Region Rafah aus, nachdem dort Kämpfer die Truppen
       angegriffen hätten. (rtr)
       
       ## Hamas-Vertreter: Sind Waffenruhe mit Israel verpflichtet
       
       Nach Berichten über einen direkten Angriff der Hamas auf israelische
       Truppen im Gazastreifen hat ein ranghoher Hamas-Funktionär bekräftigt, die
       Terrororganisation sei weiterhin der Waffenruhe verpflichtet. Isat
       al-Rischek, Mitglied des Hamas-Politbüros, warf Israel in einer Mitteilung
       seinerseits vor, gegen die Waffenruhe zu verstoßen und „fadenscheinige
       Vorwände“ zu fabrizieren, „um seine Verbrechen zu rechtfertigen“.
       Al-Rischek äußerte sich aber nicht eindeutig zu den Berichten über einen
       Angriff auf israelische Truppen. Al-Rischek warf dem israelischen
       Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vor, er wolle sich vor seinen
       Verpflichtungen gegenüber den Vermittlern drücken, weil er unter Druck
       rechtsextremer Koalitionspartner stehe. (dpa)
       
       ## Israel identifiziert zwei weitere von der Hamas freigegebene Leichen
       
       Israelische Spezialisten haben zwei weitere von der militant-islamistschen
       Hamas freigegebene Leichen identifiziert. Es handle sich um einen Israeli
       aus dem Kibbuz Nir Oz und einen Thailänder, der im Kibbuz Be'eri gearbeitet
       habe, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Sonntag
       mit. Die beiden seien vermutlich bereits beim Terrorüberfall der Hamas am
       7. Oktober 2023 getötet worden. Die Hamas habe die Leichen dann mit in den
       Gazastreifen genommen. Die Frau und zwei der drei Kinder des getöteten
       Israelis wurden den Angaben zufolge bei dem Angriff verschleppt und im
       Rahmen der Waffenruhe vom November 2023 freigelassen. Die Hamas hat damit
       erst zwölf der 28 toten Geiseln übergeben, die bei Inkrafttreten des
       Waffenruheabkommens noch im Gazastreifen waren. (ap)
       
       ## Israel: Hamas hat Waffenruhe mit Angriffen gebrochen
       
       Das israelische Militär wirft der Hamas vor, israelische Streitkräfte
       „mehrfach“ außerhalb der Pufferzone angegriffen zu haben. Die Attacken,
       unter anderem mit einer Panzerfaust und durch Scharfschützenfeuer, seien
       ein „eklatanter Verstoß“ gegen die Waffenruhe, erklärt das Militär. Eine
       Stellungnahme der Hamas liegt zunächst nicht vor. (rtr)
       
       ## Berichte: Luftangriffe Israels in Gaza nach Waffenruhe-Verstoß
       
       Israels Luftwaffe hat nach israelischen Medienberichten Ziele im Süden des
       Gazastreifens angegriffen. Bei den Angriffen im Bereich von Rafah handele
       es sich um eine Reaktion auf einen Verstoß gegen die Waffenruhe von
       palästinensischer Seite, hieß es in den Berichten. Vorher seien israelische
       Truppen in dem Gebiet beschossen worden. Ein Armeesprecher sagte, man prüfe
       die Berichte. (dpa)
       
       ## Weitere Leiche von israelischer Geisel identifiziert
       
       Nach der Übergabe von zwei weiteren Leichen durch die islamistische Hamas
       hat Israel eine der Geiseln identifiziert. Es handele sich um den
       Fotografen Ronen Engel aus dem Kibbuz Nir Oz, teilte das Forum der
       Geisel-Angehörigen mit. Der 54-jährige Vater von drei Kindern war während
       des Hamas-Massakers im israelischen Grenzgebiet am 7. Oktober 2023 getötet
       worden. Seine Leiche wurde in den Gazastreifen verschleppt. Seine Frau und
       zwei seiner Kinder waren ebenfalls entführt worden, aber während einer
       Waffenruhe im Gegenzug für palästinensische Häftlinge wieder freigelassen
       worden.
       
       Die Hamas hatte am Samstagabend zwei weitere von insgesamt 28 Leichen
       übergeben. Nach israelischen Medienberichten wurde auch die zweite Geisel
       bereits identifiziert, bisher aber noch kein Name veröffentlicht. Damit
       verbleiben noch 16 getötete Geiseln im Gazastreifen. (dpa)
       
       ## Hamas widerspricht US-Vorwürfen zu geplantem Angriff
       
       Die islamistische Terrororganisation Hamas hat Vorwürfe der USA
       zurückgewiesen, denen zufolge sie einen Angriff auf palästinensische
       Zivilisten im Gazastreifen plane. Es handele sich um „haltlose
       Behauptungen“, die im Einklang mit israelischer Propaganda stünden, hieß es
       in einer Mitteilung der Hamas.
       
       In der Hamas-Mitteilung wurde Israel vorgeworfen, es habe „kriminelle
       Banden“ im Gazastreifen unterstützt, die Morde, Entführungen, den Diebstahl
       von Hilfstransporten und Überfälle auf palästinensische Zivilisten verübt
       hätten. Es hatte zuletzt mehrfach Berichte gegeben über gewaltsame
       Zusammenstöße zwischen der Hamas und rivalisierenden Clans im Gazastreifen,
       die sich der Hamas-Herrschaft widersetzten. Israel beobachtet mit Sorge den
       Versuch der Hamas, ihre Kontrolle des Gebiets wiederherzustellen. Die im
       Rahmen der Waffenruhe-Vereinbarung vorgesehene Niederlegung der Waffen
       lehnt die Hamas ab. (dpa)
       
       ## USA warnen vor geplantem Hamas-Angriff
       
       Das US-Außenministerium hat in einer Mitteilung vor einem „unmittelbar
       bevorstehenden“ geplanten Angriff der islamistischen Hamas auf
       palästinensische Zivilisten gewarnt. Die USA hätten die Garantiemächte des
       Gaza-Friedensplans über „glaubwürdige Berichte“ informiert, die auf eine
       Verletzung der bestehenden Waffenruhe hindeuteten, so das Ministerium. Ein
       solcher Angriff würde „einen direkten und schwerwiegenden Verstoß gegen die
       Waffenruhevereinbarung darstellen“ und die Fortschritte im Friedensprozess
       untergraben. Dieser Prozess ist ohnehin fragil.
       
       Nach rund zwei Jahren Krieg im Gazastreifen hatten Israel und die Hamas bei
       indirekten Gesprächen im ägyptischen Küstenort Scharm el Scheich vor einer
       Woche eine Einigung über die erste Phase des jüngst von US-Präsident Donald
       Trump vorgestellten Friedensplans erzielt. Die darin vorgesehene Übergabe
       aller lebenden und toten Geiseln zieht sich allerdings hin. Israel besteht
       auf eine zügige Übergabe der noch im Gazastreifen befindlichen Leichen.
       
       Die Garantiemächte des Gaza-Friedensplans fordern die Hamas laut der
       Mitteilung aus dem US-Außenministerium nun ebenfalls dazu auf, „ihren
       Verpflichtungen aus dem Waffenruhe-Abkommen nachzukommen.“ Zu dem angeblich
       geplanten Angriff heißt es darin weiter: „Sollte die Hamas diesen Angriff
       durchführen, werden Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung von Gaza zu
       schützen und den Bestand der Waffenruhe zu wahren.“
       
       Zusammen mit Ägypten und Katar hatten die USA als Vermittler in den
       indirekten Gesprächen zwischen Israel und der Hamas für eine Beendigung des
       Gaza-Krieges agiert. Die drei Länder sowie die Türkei unterzeichneten auch
       die Vereinbarung für die Waffenruhe in Scharm el Scheich. Die USA und die
       übrigen Garantiemächte seien weiterhin entschlossen, sich für die
       Sicherheit der Zivilbevölkerung, die Aufrechterhaltung der Ruhe vor Ort und
       die Förderung von Frieden und Wohlstand für die Menschen im Gazastreifen
       und die gesamte Region einzusetzen, hieß es in der Mitteilung weiter.
       
       Trump hatte der islamistischen Hamas zuvor am Donnerstag mit dem Tode
       gedroht, sollte die Terrororganisation weiter Menschen im Gazastreifen
       töten. In diesem Falle „werden wir keine Wahl haben als hineinzugehen und
       sie zu töten“, schrieb der Republikaner auf der Plattform Truth Social. Im
       Weißen Haus machte er später auf Nachfrage klar, dass keine US-Kräfte in
       den Gazastreifen einrücken sollen. Es gebe Leute „ganz in der Nähe“, die
       das machen würden – gemeint sein dürfte Israels Armee. Sie bekämen das
       leicht hin, aber unter Patronat der USA, betonte er. Davor hatten Berichte
       über Tötungen im Gazastreifen durch Hamas-Kämpfer international für
       Empörung gesorgt. (dpa)
       
       ## Israel: Grenzübergang Rafah bleibt bis zur Übergabe von toten Geiseln
       geschlossen
       
       Der Grenzübergang Rafah zwischen dem Gazastreifen und Ägypten bleibt
       israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zufolge bis auf
       Weiteres geschlossen. Die Wiedereröffnung hänge davon ab, dass die
       islamistische Hamas die Leichen verstorbener Geiseln übergebe, sagte
       Netanjahu am Samstag. Seine Äußerung widerspricht einer Ankündigung der
       palästinensischen Botschaft in Ägypten, wonach der für die Zivilbevölkerung
       wichtige Übergang am Montag wieder geöffnet werden sollte. (rtr)
       
       ## Netanjahu will 2026 wieder für Amt des Regierungschefs kandidieren
       
       Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will im kommenden Jahr
       erneut für das Amt des Regierungschefs kandidieren. Auf eine entsprechende
       Frage zu der für Ende Oktober 2026 angesetzten Parlamentswahl antwortete er
       am Samstag in einem Interview des Senders Channel 14 mit einem knappen
       „Ja“. Die gleiche positive Antwort gab Netanjahu auf die Frage, ob er die
       Wahl gewinnen werde. Netanjahu ist Chef der konservativen Likud-Partei und
       übt das Amt des Ministerpräsidenten mit Unterbrechungen bereits seit mehr
       als 18 Jahren aus. Er ist damit der am längsten amtierende Regierungschef
       der israelischen Geschichte.
       
       Nach der Wahl 2022 hatte Netanjahu eine weit rechts stehende
       Regierungskoalition unter Beteiligung von Ultraorthodoxen und
       Rechtsextremen gebildet. Während des Krieges gegen die Hamas im
       Gazastreifen sah sich Netanjahu mit ständigen Großdemonstrationen für die
       Freilassung der von den Radikalislamisten gehaltenen Geiseln konfrontiert.
       Viele Angehörige der Geiseln warfen ihm vor, mit seiner harten
       Kriegsführung des Leben der Geiseln zu gefährden. (afp)
       
       ## Palästinenser kündigen Öffnung von Grenzübergang Rafah für Montag an
       
       Der Grenzübergang Rafah zwischen dem Gazastreifen und Ägypten soll nach
       Angaben der palästinensischen Botschaft in Kairo am Montag wieder geöffnet
       werden. „Die Zahl der Menschen, die sich für die Rückkehr nach Gaza
       registrieren lassen, ist sehr groß“, sagte der Kulturberater der Botschaft
       Nadschi al-Nadschi der Nachrichtenagentur AP am Samstag. Die genaue Zahl
       nannte er aber nicht. Israel äußerte sich zunächst nicht. Der Grenzübergang
       Rafah ist das einzige Tor des Gazastreifens zur Außenwelt, das vor dem
       Krieg nicht von Israel kontrolliert wurde. Er ist seit Mai 2024
       geschlossen, als Israel die Kontrolle auf der palästinensischen Seite des
       Übergangs übernahm. (ap)
       
       19 Oct 2025
       
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