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       # taz.de -- Nepals Zukunft: Tiktok und Turnschuhe
       
       > Die Gen Z in Nepal hat genug von Korruption und will mitreden. Im
       > September jagten junge Menschen den Premier aus dem Amt. Wie geht es
       > jetzt weiter?
       
   IMG Bild: „Vergesst das Blut der Märtyrer nicht!“: Junge Menschen demonstrieren erneut am 24. Oktober
       
       Kathmandu ist wieder ruhig. Sieben Wochen nach dem politischen Umbruch in
       der jungen Himalajarepublik erstrahlt die nepalesische Hauptstadt in
       festlicher Beleuchtung. Gassen sind von warmen Lichtern gesäumt, leichte
       Spuren von farbigem Sand erhellen noch immer einige Türschwellen. Doch
       hinter dem friedlichen Glanz brodelt es. Wird es friedlich bleiben oder
       steuert Nepal erneut auf eine Krise zu?
       
       Nach dem großen hinduistischen Tihar-Fest scheint das Leben zwar wieder zur
       Normalität zurückgekehrt zu sein. Doch etwas ist anders: der Mut und die
       Auflehnung junger Nepales:innen, vor allem der Generation Z zwischen 13 und
       28 Jahren. Sie haben es gewagt, sich zu erheben, um ein neues Nepal zu
       fordern.
       
       Den ersten unerwarteten Erfolg konnten sie verbuchen: Die Regierung wurde
       gestürzt, das Parlament aufgelöst und am 5. März 2026 soll es Neuwahlen
       geben. Doch der Weg zu fairen Wahlen dürfte nicht einfach werden. Denn nach
       dem 8. und 9. September hat sich in Nepal viel verändert. An diesen Tagen
       erlebte das Land die heftigsten Proteste seit dem Ende der Monarchie im
       Jahr 2008. Tausend junge Menschen rebellierten online und offline,
       verlangten Mitsprache.
       
       Mittendrin: Samana Lawati. „Wir müssen optimistisch bleiben“, sagt die
       28-Jährige. Die Mitbegründerin des Indigenous Gen-Z Collective will Nepals
       politische Zukunft verändern, bevor die alten Machtstrukturen
       wiedererstarken. Zu lange hätten dieselben Männer die Macht unter sich
       aufgeteilt. In dem Sturz der Regierung sieht Lawati eine Chance auf echten
       Wandel.
       
       ## Mehr als 70 Tote bei Demonstrationen
       
       Die Unzufriedenheit erreichte ihren Höhepunkt, als die Regierung zahlreiche
       Social-Media-Kanäle sperrte, auf denen Korruption angeprangert wurde.
       Populär wurde auf Tiktok etwa der Hashtag #Nepobaby, der sich gegen die
       Sprösslinge der wirtschaftlich und politisch gut vernetzten Elite Nepals
       richtet. Die Sperrung wurde offiziell mit fehlender Registrierung
       begründet, inoffiziell ist klar: Es ging darum, Kritik zu unterdrücken.
       
       Der darauffolgende Kampf der jungen Menschen für Wandel hat Spuren
       hinterlassen: Über 70 Tote hat er gefordert. Darunter laut nepalesischer
       Polizei: Demonstrant:innen, Gefangene und Polizisten. Eine weitere Spur ist
       der blutige Turnschuh, der an viele Wände im Land gemalt ist. Er wurde zum
       Symbol der Septemberproteste und gehört einem der Demonstrierenden: Prakash
       Bohara, der vor dem Parlamentsgebäude bei den Antikorruptionsprotesten
       angeschossen wurde. Was in diesen zwei Tagen geschah, ist nicht vergessen.
       
       Die vergangenen Wochen haben Lawati den Schlaf geraubt. Sie sitzt in einem
       Hinterhof in Lalitpur, im südlichen Zentrum des Kathmandutals, unweit eines
       markanten Turnschuhgraffitos und dem Schriftzug „Korruption kann nicht
       gedeihen“. Lawati blickt nach vorne. Nepal brauche Stabilität, sagt sie.
       Die junge Frau aus der indigenen sinotibetischen Limbu-Gemeinschaft wirkt
       entschlossen und zugleich erschöpft. „Seit den Protesten lebe ich in einer
       Art Zwischenwelt“, sagt sie.
       
       Am 8. September schloss sie sich dem Protestzug in Maitighar im Zentrum von
       Kathmandu an. Niemand ahnte, dass Premierminister Khadga Sharma Oli
       (CPN-UML) so schnell von seinem Amt zurücktreten würde. Noch einen Monat
       zuvor war er nach China gereist, hatte Wladimir Putin und Vertreter der
       Kommunistischen Partei Chinas getroffen.
       
       „Sein Rücktritt gab mir Hoffnung, dass sich etwas verändern kann“, sagt
       Lawati. Für ihre Generation sei es der erste kollektive Versuch, gegen
       Ungleichheit aufzustehen. Sie hat vom Tag des Protests Bilder im Kopf, die
       bleiben: „Ich erinnere mich, wie jemand in der Menge angeschossen wurde. Er
       brach zusammen, seine Freunde trugen ihn weg.“ Doch sie erzählt auch von
       anderen Szenen: eine Gruppe Schulmädchen mit Zöpfen und bunten Bändern im
       Haar, die mit lauten Stimmen Korruption anprangerten. „Es war, als ob eine
       ganze Generation endlich ihren Platz erobert“, sagt sie.
       
       Gerade für die junge Bevölkerung – das Durchschnittsalter beträgt hier 25
       Jahre – ist Repräsentation zentral. Nepal zählt rund 30 Millionen
       Einwohner, etwa ein Drittel gehört indigenen oder sprachlichen Minderheiten
       an. Neben Nepali sprechen viele eine sinotibetische Sprache. Die meisten
       sind Hindus, doch auch Buddhisten, Muslime, Christen und Anhänger indigener
       Glaubenstradition prägen das Land.
       
       Trotz dieser Vielfalt seien Frauen, Minderheiten und Menschen niedriger
       Kasten unterrepräsentiert, sagt Lawati. „In Gremien sitzen immer dieselben
       Männer“, sagt sie. Das zu ändern, ist ein Kernanliegen der
       Gen-Z-Aktivistin. Es gehe daher um mehr als nur einen Regierungswechsel, es
       gehe um strukturelle Veränderungen.
       
       ## Die Eskalation von September
       
       Die Septemberproteste eskalierten jedoch. Sie gipfelten in eine
       Sicherheitskrise: 15.000 Insassen entkamen aus Gefängnissen, nachdem
       Einrichtungen gestürmt und Feuer gelegt worden waren. Regierungsgebäude,
       Polizeistationen, Luxushotels, Parteibüros und Häuser von
       Politiker:innen brannten. Akten wurden zerstört und das
       Verwaltungssystem wurde beschädigt. Wer dahintersteckt, ist noch unklar.
       Recherchen – etwa der New York Times – legen nahe, dass es sich um
       koordinierte Brandanschläge und nicht um spontane Handlungen junger
       Protestierender handelte.
       
       Möglich ist, dass Gruppierungen mit anderer Agenda als die Gen Z den
       Aufruhr ausnutzten, um Chaos zu stiften. Welche Gruppen das sein könnten,
       ist bislang unklar, vermutet werden etwa monarchistische oder rechte
       Kräfte.
       
       Der geschasste Premierminister Oli gab die Schuld „externen Elementen“ und
       sprach von „Infiltration“, nannte aber keine weiteren Details. Unter seiner
       Regierung sei die öffentliche Ordnung besser gewesen als jetzt, sagt er.
       Eine Aussage, die nach Rechtfertigung klingt. Denn gegen ihn wird
       ermittelt, wie viel Verantwortung er für das Blutvergießen trägt.
       
       Auch die Datenanalystin Sareesha Shrestha gehört zu denjenigen, die für ein
       freies Nepal auf die Straße gingen. Die Sperrung von Facebook, X und
       YouTube am 4. September hat etwas bei ihr ausgelöst. Die Enttäuschung bei
       vielen sei groß, sagt die junge Frau, die die Proteste online
       dokumentierte. „Viele waren einfach so frustriert.“ Shrestha nutzt ihre
       Reichweite, um über die aktuelle Lage zu informieren und um zur
       Wahlregistrierung zu mobilisieren – damit das, was im September begann,
       nicht verpufft. „Als junge Generation haben wir etwas, worüber wir uns
       freuen können“, sagt sie. Auch wenn der Ausgang der Wahl ungewiss ist,
       hofft sie, dass der Widerstand eine Mahnung bleibt.
       
       Auch der Jurist Abhi war unter den Demonstrierenden, bis ein Polizist eine
       Waffe auf ihn richtete. „Dann sind wir gerannt“, sagt er. Für ihn steht
       fest: Am ersten Tag versagte die Polizei, am zweiten hielten sich viele der
       Demonstrierenden nicht an Absprachen. „Wir wollten zeigen, dass Veränderung
       ohne Gewalt möglich ist.“
       
       Aus diesem Grund hat er die App Discord, ein großes Onlineforum und einst
       Kommunikationskanal der Bewegung, inzwischen gelöscht: Sie war ihm zu
       destruktiv, erklärt Abhi im Gespräch mit der taz. „Manche sprachen von
       Bomben oder brennenden Gebäuden. Ich dachte, das seien Metaphern, keine
       Aufrufe“, so der 25-Jährige. Viele distanzierten sich rasch von
       Brandstiftung und Vandalismus. „Aber das, was bei den Protesten begann,
       wird nicht einfach so wieder verschwinden“, ist sich der junge Mann sicher.
       
       ## Viele Leute wollen Reformen, keine Anarchie
       
       Die Bewegung, die ohne zentrale Führung entstand, gewann schnell an Kraft.
       Vor dem Protest bastelte Abhi Pappschilder mit Slogans wie „Stoppt die
       Filterung unserer Demokratie“ und „Löscht die Korruption“. Abhi betont,
       dass sie politische Reformen wollen, keine Anarchie.
       
       Nach 240 Jahren Monarchie und einem Jahrzehnt Bürgerkrieg wurde Nepal 2008
       zur Republik – getragen von Maoisten, die sich gegen die Königsfamilie und
       das Kastensystem stellten, unterstützt von den Parteien NC (Nepali
       Congress) sowie der kommunistischen CPL-UML (United Marxists-Leninists).
       Seitdem gab es schon mehr als ein Dutzend Regierungen, meist mit alten
       Kriegshelden, gebildet aus NC, CPL-UML sowie der Kommunistischen Partei.
       
       Jetzt steht Nepal an einem Wendepunkt. Eine Debatte über die politische
       Zukunft des Landes ist entbrannt. Für die kommenden Wahlen können sich neue
       Parteien bis zum 16. November registrieren lassen. Zwei existieren bereits,
       weitere, wie eine des populären 24-jährigen Influencers Miraj Dhungana,
       stehen im Raum – doch sie hat noch keinen Namen und ob sie Erfolg haben
       wird, ist ungewiss. Dhungana erklärte zudem, nur antreten zu wollen, wenn
       der Posten des Premierministers direkt gewählt würde, was die derzeitige
       Verfassung aber nicht vorsieht.
       
       Zwei neue Parteien wurden bisher gegründet, eine von dem Lokalpolitiker
       Harka Sampang aus dem Osten Nepals und die Gatishil-Loktantrik-Partei,
       initiiert von dem Soziologieprofessor Dinesh Prasai. Doch viele
       Wähler:innen hinter sich zu versammeln, dürfte schwierig für sie werden.
       Bei aller Verve blieben die Proteste, die an verschiedenen Orten im Land
       stattfanden, eher ein Nischenphänomen.
       
       Die Jugend versucht, den Weg von der Straße in die Institutionen zu finden.
       Entweder durch direkte Kandidaturen oder durch die Gründung beratender
       Kollektive, die Einfluss ausüben wollen. „Viele denken ernsthaft darüber
       nach, in die Politik zu gehen, auch ich“, sagt Samana Lawati.
       
       Sudan Gurung, DJ, Aktivist und Unternehmer, verhandelt bereits mit dem
       Präsidenten und Armeechef. Der 36-Jährige gehört zur tibetisch-ethnischen
       Minderheit und erlangte mit seiner NGO Hami Nepal während Krisen wie der
       Coronapandemie Ansehen. Er steht nun im Fokus der Aufmerksamkeit und hat
       öffentlich erklärt, dass er kandidieren will – aber nicht allein. Hami
       Nepal ist im Austausch mit der Übergangsregierung und pflegte in der
       Vergangenheit Beziehungen zu „Balen“, also Balen Shah, dem Bürgermeister
       von Kathmandu.
       
       Der gilt als einer der Favoriten für das Amt des nächsten Premiers. Der
       35-jährige parteilose Shah ist außerdem Rapper und Ingenieur. Unter
       Jugendlichen ist er populär. Er fordert eine größere Eigenständigkeit
       Nepals, das sich gegen China und Indien behaupten muss, und setzt auf
       Reformen für die junge Generation. Doch ihm fehlen Parteistrukturen im
       Gegensatz zu Nepals drei politischen Mainstreamparteien – ein
       entscheidender Faktor.
       
       ## Wirtschaftliche Folgen
       
       Die Umwälzung und Unruhe macht sich auch wirtschaftlich bemerkbar. Es
       kommen weniger Tourist:innen, das Wirtschaftswachstum Nepals hat sich in
       den letzten Jahren verlangsamt und die Abwanderung hat zugenommen: Täglich
       verlassen rund 1.500 Nepales:innen ihre Heimat, meist Richtung
       Golfstaaten, nach Indien, Australien, Japan oder Russland.
       Rücküberweisungen sichern das Überleben vieler Familien.
       
       „Wenn es faire Löhne gäbe, würde ich bleiben“, sagt die 28-jährige
       Krankenschwester Madhu, die auf ein Visum für die USA wartet. Sie
       protestierte und riskierte damit einen Familienstreit, da ihre Mutter in
       einer der etablierten Parteien aktiv ist.
       
       Der Wunsch nach Veränderung im eigenen Land – oder gleich auszuwandern –
       ist groß. Ein weiterer Grund dafür ist die hohe Jugendarbeitslosigkeit. Bei
       gut ausgebildeten Fachkräften wie Madhu sind es die zu geringen
       Verdienstmöglichkeiten. In Nepal protestierten sie regelmäßig wegen der
       niedrigen Löhne und der Arbeitsbelastung, sagt sie, doch es ändere sich
       wenig. Der damit verbundene Braindrain macht sich bemerkbar.
       
       Auch der 23-jährige Osim Sekh aus der Provinz Madesh war im September auf
       der Straße. „Mein Leben ist einfach“, sagt er. „Ich arbeite auf den Feldern
       meiner Familie, lerne für Prüfungen. Aber während der Proteste änderte sich
       etwas.“ Er hat auch schon in den Golfstaaten gearbeitet, das habe ihn
       geprägt, sagt Sekh. Nun wolle er aber erst mal in seinem Land bleiben, denn
       er hofft, dass man in Kathmandu seine Minderheit der Madeshi nicht wieder
       vergisst.
       
       Während viele zwischen Bleiben oder Gehen schwanken, läuft in Nepal die
       Aufarbeitung der Gewalt. Viele Fragen sind offen: Wer organisierte die
       Brandstiftungen? Die Lage ist schwer durchschaubar. Es besteht die Sorge,
       dass reaktionäre Kräfte versuchen könnten, die Interimsregierung
       herauszufordern. „Ich habe die Sorge, dass es erneut zu Unruhen kommt“,
       sagt Abhi. Wir wollen einen Neuanfang, nicht zurück zur Monarchie, betont
       er. Zwar gab es zuletzt Kundgebungen für die Rückkehr des 78-jährigen
       Ex-Königs Gyanendra Shah, doch sein Comeback scheint unwahrscheinlich.
       
       Abhi trifft unterdessen Anwält:innen, Politiker:innen, Jugendgruppen. Er
       will die Wahlen absichern und schmiedet dafür Pläne. Sollte der Wahltermin
       nicht eingehalten werden können, ist er dafür, notfalls das alte Parlament
       wiedereinzusetzen. Dabei orientiert er sich an der Zeit nach der Monarchie,
       als die Maoisten eingebunden wurden, um den Frieden zu sichern. Der Erfolg
       wird nicht nur von der Interimsregierung, sondern auch von der Bürokratie
       abhängen.
       
       ## Aufarbeitung der Gewalt versprochen
       
       Übergangspremierministerin Sushila Karki kündigte eine strafrechtliche
       Aufarbeitung an, lud nationale Parteien und wie den rechtsgerichteten
       Monarchiebefürworter Durga Prasai zum Dialog ein, nachdem der ehemalige
       maoistischer Guerillakämpfer mit Protesten gedroht hatte.
       
       Der versöhnliche Geist, der Familien am Lichterfest zusammenbrachte, hallt
       noch nach. Doch die Spannung im Land zwischen Aufbruch, Unsicherheit und
       Hoffnung ist deutlich spürbar. „Wir wollen nicht nur dabei sein, wenn Macht
       verteilt wird. Wir wollen mitdenken, mitgestalten und Rechenschaft
       einfordern“, sagt Lawati.
       
       Ob Nepals junge Generation die Politik und Institutionen nachhaltig
       verändern kann, wie viele von ihnen im Land bleiben, um es mit aufzubauen
       oder es aus dem Ausland mit Rücküberweisungen mitfinanzieren, ist noch
       ungewiss. Bis dahin lautet die Devise von vielen: optimistisch und wachsam
       bleiben.
       
       Mitarbeit: Mamita Bandhari
       
       1 Nov 2025
       
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