# taz.de -- Alle Artikel von Simone Schlindwein
DIR Nach Wahlen in Tansania: Ostafrikas Ruhepol wackelt
In Tansania kehrt nach Massenprotesten mit Hunderten Toten wieder Ruhe ein.
Die Afrikanische Union kritisiert die jüngsten Wahlen als undemokratisch.
DIR Strafgerichtshof gegen Joseph Kony: Brutale Verbrechen, umstrittenes Verfahren
In Abwesenheit verhandelt der Internationale Strafgerichtshof über Ugandas
früheren Warlord Joseph Kony. Der Haftbefehl umfasst 32 Anklagepunkte.
DIR Uganda unterzeichnet Abschiebeabkommen: Flug in ein „sicheres“ Drittland
Uganda und die USA unterzeichnen ein Abschiebeabkommen – mit einer
Besonderheit: Viele der Abegeschobenen waren schon in Uganda Geflüchtete.
DIR Friedensprozess in der DR Kongo: Propagandakrieg und Kriegspropaganda
Ein angebliches Massaker durch Kongos M23-Rebellen untergräbt den
vereinbarten Friedensprozess mit der Regierung. Neue Kämpfe brechen aus.
DIR Vermüllung in Uganda: Der Preis des Mülls
Ein Jahr nach der Mülllawine hat Shadia Nanyonjo weder ihr Zuhause zurück
noch eine Entschädigung erhalten. Die Stadt lädt ihren Abfall in einem
geschützten Gebiet ab.
DIR Atomdeal zwischen Russland und Tansania: Urananreicherung statt Safari-Tourismus
In der Nähe eines Nationalparks im Süden Tansanias soll eine
Uranverarbeitungsanlage entstehen. Federführend dabei ist Russlands
Atomgigant Rosatom.
DIR Ertrinken in Uganda: Wenn Kinder im Abwasserkanal sterben
In Uganda sterben täglich neun Menschen im Wasser. Doch anstatt sich um die
Infrastruktur zu kümmern, verordnet die Regierung der Bevölkerung
Schwimmkurse.
DIR Wo Touristen Urlaub machen: Massengrab mit Sektenopfern entdeckt
In einem Waldstück in Kenia wurden Leichen von Kindern gefunden. Sie sind
Opfer einer Sekte, die 2023 ein Massaker an ihren Mitgliedern verübte.
DIR Generalstreik in Burundi: Benzin wird zum Luxusgut – mit gravierenden Konsequenzen
Benzin ist in Burundi rar und unerschwinglich – eine Konsequenz von
Misswirtschaft. Jetzt haben Bus- und Taxifahrer die Schnauze voll.
DIR Urteil des IStGH: Zwölf Jahre Haft für zentralafrikanischen Warlord
Wegen Kriegsverbrechen und Einsatz von Kindersoldaten muss Patrice Eduard
Ngaïssona ins Gefängnis. Ebenfalls verurteilt wurde sein Kommandant.
DIR Geheime Waffenfabrik in Russland: Putins Bombenbauerinnen
Um Kamikazedrohnen in Massen herzustellen, wirbt Russland gezielt junge
Frauen aus Afrika an. Was ihnen versprochen wird und was wirklich passiert.
DIR Internationaler Strafgerichtshof: Der Warlord von Bangui
2014 erlebte die taz in der Zentralafrikanischen Republik, wie in dem Haus
von Patrice Ngaïssona eine Miliz wütete. Jetzt fällt über ihn das Urteil.
DIR Steuer für Rücküberweisungen aus den USA: Weniger Dollartransfers an Familien
Das neue Steuergesetz und die Abschiebepolitik der USA haben schwere Folgen
für Menschen und Ökonomien im Globalen Süden. Ein Blick nach Kenia und
Honduras.
DIR Verhaftungen in der DR Kongo: Präsident Tshisekedi „säubert“ seine Armee
Mehrere Generäle sitzen in Haft. Freunde von Expräsident Kabila und die
ruandische FDLR-Miliz werden ersetzt von Sicherheitsfirmen aus Israel und
USA.
DIR Friedensvereinbarung für DR Kongo: Zähneknirschender Waffenstillstand
Kongos Regierung und M23-Rebellen unterzeichnen in Katar eine Waffenruhe.
In ihrer Vereinbarung verpflichten sie sich auch zu Friedensgesprächen.
DIR Kongolesischer Warlord: Wie eine Kriegserklärung
Der Kriegsverbrecher Thomas Lubanga will von Uganda aus mit seiner neuen
Rebellenorganisation in den Konflikt in der DR Kongo eingreifen.
DIR Kenianischer Aktivist über Proteste: „Jeder getötete Mensch wird ein weiterer Weckruf sein“
Kenias junge Protestbewegung „Generation Z“ muss sich noch besser
organisieren, sagt Aktivist Njuki Githethwa. Dann könnte ihr ein Umbruch
gelingen.
DIR Rapid Support Forces: Miliz überfällt Dörfer in Sudan
Beim Versuch, sich die Macht in Sudans Zentrum zu sichern, tötet die
RSF-Miliz Hunderte Menschen. Experten fürchten eine erneute Teilung des
Landes.
DIR Nach Abkommen zwischen Kongo und Ruanda: Kongo vor der nächsten Runde
Neue Verhandlungen und neue Kriegsvorbereitungen finden zwischen Kongos
Regierung in Kinshasa und den M23-Rebellen im Osten statt.
DIR Nach Protesten in Kenia: Über 30 Tote und ein aggressiver Präsident
31 Menschen wurden in Kenia bei den Protesten am Montag getötet, sagt die
Menschenrechtskommission. Präsident Ruto will „alle Methoden“ gegen
Protestierende einsetzen.