# taz.de -- Alle Artikel von Anne Haeming
DIR Tatort „Letzte Ernte“: Erschwertes Comeback mit Linienbus und Gefrierbeuteln
Charlotte Lindholm ist zurück – ohne Wagen, ohne Team, aber entschlossen.
Der „Tatort“ aus dem Alten Land kommt mit Glyphosat-Streit und Dorfdrama.
DIR Neuer „Polizeiruf“ aus Rostock: Wenn der Mordaufruf übers Handy kommt
Ein junger Mann ersticht erst eine Frau und tötet sich danach selbst. Aber
die Story ist bei diesem „Polizeiruf“ gar nicht das entscheidende.
DIR Der Wochenendkrimi: Wenn im Erzgebirge eine mumifizierte Leiche wieder auftaucht
Morde haben in Krimis oft eine Verbindung zu vergangenen Verbrechen. Wie in
„Über die Grenze“, einem überraschenden Regionalkrimi mit DDR-Geschichte.
DIR Edgar Wallace bei 3sat: Alle so jung, alles so fesselnd gruselig
„Die toten Augen von London“ sind ein Klassiker – ob als Buch oder Film.
Und was geschieht, wenn man Klassiker wieder hervorholt? Sie verwandeln
sich.
DIR „Top of the Lake“ immer noch top: Pampa und Trauma
Gewalt gegen Frauen ist ein globales, anhaltendes Phänomen. Das 12 Jahre
alte Material der TV-Serie „Top of the Lake“ ist beklemmend.
DIR Anne Haeming Der Wochenendkrimi: Wenn die Mordermittlerin undercover ins Frauenhaus geht
DIR Krimiserie „Queenstown Murders“: Wenn die Landschaft zur Mordwaffe wird
Die Minikrimiserie „Queenstown Murders“ spielt im irisch anmutenden
Neuseeland. Die Fälle und der Ort sind hier eng miteinander verbunden.
DIR Klassiker „Basic Instinct“: Und wie groß ist dein Eispickel?
Mit Sharon Stone in „Basic Instinct“ bekamen pubertierende Jungs eine neue
Frauenfantasie. Die Misogynie des Films war schon damals offensichtlich.
DIR „Tatort“-Abschied von Borowski: Noch mal ein echter Bösewicht
Mit einem grandiosen Finale geht Kommissar Borowski in Rente – oder etwa
doch nicht? Das vorläufige Ende hat man jedenfalls wichtig genommen.
DIR RBB-„Tatort“ mitten im Politbetrieb: Ein echtes Verbrechen, das in Afghanistan begann
Ein Lobbyist wird in Berlin erschossen, er bleibt nicht das einzige Opfer.
Hintergrund des ambitionierten Krimis ist der Krieg in Afghanistan.
DIR TV-Krimi „Nix für Angsthasen“: Wer braucht Münster-„Tatorte“, wenn es „München Mord“ gibt?
Nach über zehn Jahren schaut unsere Autorin auch „München Mord“. Die Serie
rutscht ins Absurde, ohne zu nerven und überzeugt: vom Dialog bis zum
Schnitt.
DIR Krimi-Klassiker im TV: So vertraut wie ein Festtagsbraten
Zu Weihnachten gehören Geschenke, Kerzen und Essen, aber auch alte
Krimifilme. Zum Beispiel „Tod auf dem Nil“ mit Peter Ustinov.
DIR „Tatort“ aus Köln: Als der Haustechniker tot vorm Eroscenter lag
Nutten oder Sexarbeiterinnen? TV-Krimis im sogenannten Rotlichtmilieu
schaffen es häufig nicht, auf dem schmalen Grat zu bleiben. Dieses
Kammerspiel schon.
DIR Neuer Frankfurt-„Tatort“: Wenn das Heute auf einmal 1944 stattfindet
Der Hessische Rundfunk kann auch mal genial: Der eigentliche Mordfall
findet diesmal 1944 statt. Und diese Zeitmaschine funktioniert
hervorragend.
DIR „Tatort“-Abschied von Dagmar Manzel: Ein langweiliges Finale in Franken
Zwei Tote, zwei Familien, eine Kettenreaktion – der „Tatort“-Film
„Trotzdem“ bleibt dennoch farblos. Schauspielerin Dagmar Manzel hat mehr
verdient.
DIR „Nord Nord Mord“ liegt gut im Wind: Wer will schon nach Sylt?
Seit fast 15 Jahren sind TV-Ermittler auf der Lederslipper-Sanddüne Sylt
unterwegs: Unaufgeregt und hemdsärmelig im Einsatz gegen Schampus-Trara.
DIR Kult-Krimiserie „Liebling Kreuzberg“: Hier wird nicht gemordet
Die Kult-Serie „Liebling Kreuzberg“ zeigt das raue Westberlin kurz vor der
Wende. Kiezanwalt Liebling muss sich dort mit Kleinganoven rumschlagen.
DIR „Polizeiruf“ aus Magdeburg: Wenn Claudia Michelsen influenct
Weniger eine Geschichte über das Internet, sondern über die Sehnsüchte
junger Frauen: Der „Polizeiruf“ aus Magdeburg lebt von etwas ganz anderem.
DIR Schottische TV-Krimiserie „Annika“: Direkt in die Kamera erzählt
Eine schottische Polizistin übernimmt in „Annika“ eine Führungsaufgabe in
Glasgow. Ihre Fälle erzählt und kommentiert sie selbst.
DIR Neuer Frankfurt-“Tatort“: Wenigstens nicht weihnachtlich
Zum Fest beschenkt sich die „Tatort“-Redaktion selbst – mit einer
Kapitulation. Am Ermittlerduo liegt das nicht, schuld ist die gestelzte
Story.