# taz.de -- Alle Artikel von Kevin Zdiara
DIR Gesellschaft verhandeln
Israel ist für den Soziologen Natan Sznaider ein interessanter Testfall –
es ist religiös und säkular und verbindet Ethnizität mit Universalismus
DIR Held des Zionismus
Aus krummem Holz geschnitzt: Tom Segev zeichnet ein vollständiges und
ungeschöntes Bild des israelischen Gründungsvaters Ben Gurion
DIR Ganz so simpelist dasmit der Hoffnung nicht
Bei Daniel Kahn entkommt Klezmer dem harmlosen Klischeegedudel. Auf dem
neuen Album klingt die Musik aggressiv, politisch, ungeduldig und auch mal
dunkel
DIR Verhältnis von DDR und PLO: Trügerische Inszenierung
Eine Studie zum Verhältnis von DDR und PLO belegt, dass die Palästinenser
keine verlässlichen außenpolitischen Partner Ostberlins waren.
DIR Buch „Angriff der Antidemokraten“: Normalisierung des Antisemitismus
Soll man mit den Feinden der Demokratie reden? Antisemitismusforscher
Samuel Salzborn warnt eindringlich vor der Neuen Rechten.
DIR Selbstreflexion In Israel ein Megabestseller: Amos Oz’und Avraham Shapiras Aufzeichnungen von Gesprächen nach dem Sechstagekrieg: Sprechen über Krieg
DIR Wien hat nicht nur den Zentralfriedhof
Lokalkolorit Ernst Molden ist ein kantig-grantiger austriakischer
Liedermacher, hierzulande noch zu entdecken. Da könnte sein neues Album
„yeah“ helfen
DIR Buch über Punks in Israel: Zu Purim in der Nietenweste
Von Dschingis Khan zu den Sex Pistols: Avi Pitchons „Johnny Rotten and the
Queen of Shivers“ beschreibt die Rebellion gegen zionistische Konformität.
DIR Ein zunehmend skeptischer Aufklärer
Theoriegeschichte Wie das Judentum zueinem politischenund religiösen
Feindfür deutsche Denker wurde, lässt sich in den wiederaufgelegten
Schriften von Saul Ascher lesen
DIR Der Visionär
Zionismus Der renommierte Politikwissenschaftler Shlomo Avineri legt eine
Biografie Theodor Herzls vor. Er zeigt die Entstehung der Idee eines
jüdischen Staates im Zusammenhang mit dem Antisemitismus – und dass die
arabische Bevölkerung Herzl als Partner in der Staatsbürgerschaft galt
DIR Luftig leichte Melancholie
Musik Enrico Macias überzeugt mit seinem neuen, experimentierfreudigen
Album „Les clefs“