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       # taz.de -- Alle Artikel von Barbara Behrendt
       
   DIR Milo Rau an der Berliner Schaubühne: Gewalt der Bilder, Bilder der Gewalt
       
       Braucht es Fotos vom Kriegsleid, um Kriege zu beenden, fragen Theatermacher
       Milo Rau und Solistin Ursina Lardi auf aufwühlende Weise in „Die Seherin“.
       
   DIR Kunstblut in „Medeas Kinder“: Die Performerin hängt am Fleischerhaken 
       
       Kunstblut fließt auf der Bühne – und Menschen fallen im Theater in
       Ohnmacht. Wieso eigentlich? Ist doch klar, dass niemand ernstlich verletzt
       wird.
       
   DIR „Die Möwe“ in London: „Keine Subventionen mehr  für Künstler über 40!“
       
       Thomas Ostermeier inszeniert mit Cate Blanchett am Barbican Centre in
       London Tschechows „Möwe“ als britische Komödie. Bitterkomisch und
       herzerweichend.
       
   DIR Jugendtheaterfestival in Madrid: Das Europa, in dem wir leben wollen
       
       Beim europäischen Jugendtheaterfestival „For/With/By“ in Madrid sind
       aufschlussreiche neue Theaterarbeiten zum Thema Erinnerungskultur zu sehen.
       
   DIR Der Party-Talk in den Abgrund
       
       Große österreichische Literaten, tolle Schauspielerinnen und Freibier: Der
       jung, französische Star-Regisseur Julien Gosselin ist zurück an der
       Volksbühne – mit einem fünfstündigen Abend über das Ende der Menschheit
       
   DIR Ist der Mensch ein Ding oder viele?
       
       Das Stück von Showcase Beat Le Mot im Hebbel am Ufer ist ein
       Gedankenexperiment vom Schöpfungsmythos bis zum Klimawandel
       
   DIR Theatergeschichte mit „Drei Schwestern“: Irritierende Störgeräusche
       
       Mit Tschechows „Drei Schwestern“ wollte das Berliner Gorki-Theater in die
       eigene Geschichte tauchen. Doch das Experiment ging gehörig schief.
       
   DIR Berliner Volksbühne: Eine Müdigkeitsgesellschaft
       
       Klimakrise, Pandemie, Krieg: Fabian Hinrichs und René Pollesch gelingt mit
       „Geht es dir gut?“ der erste sehenswerte Abend der neuen Volksbühne. 
       
   DIR Premiere an der Volksbühne Berlin: Im Loop der Sinnfragen
       
       Die Hyperlink-Dramaturgie von Susanne Kennedy: Die Regisseurin serviert an
       der Volksbühne ein verschwurbeltes Stück über eine Sektenführerin. 
       
   DIR Premiere an der Volksbühne Berlin: Mein Kind bin ich
       
       Regisseur Kornél Mundruczó inszeniert an der Volksbühne Berlin ein Drama
       über emotionalen Missbrauch. Das bleibt an der Oberfläche.
       
   DIR Matthias Brandt am Berliner Ensemble: Solo für Gantenbein
       
       Geschichten anprobieren wie Kleider: Brandt feiert am BE mit Max Frischs
       „Mein Name sei Gantenbein“ die Rückkehr auf die Bühne nach 20 Jahren.
       
   DIR Theater online in der Pandemie: Banden bilden, Monopole knacken
       
       Theater im Netz? Die Pandemie hat es notwendig gemacht. Doch schon zuvor
       arbeiteten die Spectyou.com und Nachtkritik.de an eigenen Konzepten. 
       
   DIR In den Waldkarpaten
       
       1930 lebten 800.000 Rumäniendeutsche in Rumänien, 2003 waren es noch
       30.000. Was ist mit all den Familien passiert? Thomas Perles
       „karpatenflecken“ am Deutschen Theater folgt auch der eigenen Biografie
       
   DIR FIND-Festival an der Berliner Schaubühne: Scheiß auf die Nachhaltigkeit
       
       Radikal-Performerin Angélica Liddell hält nichts von MeToo oder Fridays for
       Future. Fraglich, ob es derzeit einen Abend braucht, der das Patriarchat
       feiert. 
       
   DIR Steinskulpturen am Hudson River: Der Sisyphos von New York
       
       Seit vier Jahren präsentiert ein albanischer Künstler am Hudson River seine
       Steinskulpturen. Mit viel Geduld stellt er sie jeden Tag neu auf.
       
   DIR Shakespeare in Harlem: Die Geister fordern Veränderung
       
       Nur ein Trend oder doch eine Transformation? Schwarze Künstler:innen
       spielen Shakespeare im Park und in vielen Theatern am Broadway in New York.
       
   DIR Das Schweigen der Eltern
       
       In Gedenken an die Opfer des Massakers von Srebrenica zeigt die Vaganten
       Bühne ein neues Stück, das die Familiengeschichte eines bosnischen
       Flüchtlingsmädchens erzählt
       
   DIR „Ich will Liebe! Ich will Schönheit!“
       
       René Pollesch eröffnet mit seinem neuen Stück „Goodyear“ die
       Postpandemie-Saison am Deutschen Theater Berlin. Ein schöner kleiner Abend
       übers Leben und Sterben, nicht nur auf der Rennstrecke
       
   DIR „Mit einem digitalen Körper bist du nie allein“
       
       Der Stückemarkt-Wettbewerb des Theatertreffens präsentiert zur Eröffnung
       eine Performance aus Kanada und die szenische Lesung einer britischen
       Autorin
       
   DIR Alternative Leitungsmodelle am Theater: Weniger Druck, weniger Geschrei
       
       Wie kann man die Macht der Allein-Intendanz brechen? Am Landestheater in
       Marburg gibt es seit 2018 die erste weibliche Doppelspitze.