# taz.de -- Alle Artikel von Tal Sterngast
DIR Juergen Teller fotografiert Gedenkstätte: Wem gehört Auschwitz?
Juergen Teller hat die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau fotografiert. Tragen
seine Bilder dazu bei, die Erinnerung wachzuhalten?
DIR Preis für Filmemacher Assaf Gruber: „Menschen im Prozess des gesellschaftlichen Absturzes“
Assaf Grubers Filme handeln von Geschichte, Kommunismus und Zionismus. Ein
Gespräch darüber, wie politische Konflikte in der Kunst wieder auftauchen.
DIR Ausstellung Technik u. Kunst in Bozen: Die Hoffnungsmaschine
In der Kunstausstellung „Hope“ im Museion Bozen herrscht ein optimistischer
Glaube an die Gegenwart. Die liegt aber zwischen Apokalypse und Neuanfang.
DIR Kuratoren über 200 Jahre Kunstverein: „Streiten darüber, was Kunst ist“
Kunstvereine halten die Spannung zwischen Bürgerlichkeit und Kritik, in
München seit 200 Jahren. Ein Gespräch über NS-Zeit, Museen oder
Klassenfragen.
DIR Flämische Malerei: Die Architektur des Himmels
Jan van Eyck revolutionierte mit Ölfarbe die Malerei. Der Protagonist
seiner Bilder ist das Licht. „Madonna in der Kirche“ entstand um 1440.
DIR Eine westfälische Ikone: Das ist das Gesicht von Jesus
Das „Heilige Antlitz Christi“ aus der Berliner Gemäldegalerie soll das
wahre Gesicht von Jesus zeigen. Wer davor betete, kam schneller in den
Himmel.
DIR Jan Vermeers moderne Bilder: Er will nicht wissen, was er malt
Jan Vermeer malte wie ein Fotograf. Seine „Junge Dame mit Perlenhalsband“
in der Berliner Gemäldegalerie sehen wir in einem intimen Moment.
DIR Heroische Landschaftsmalereien: Die Natur als Protagonist
Ruinen, Menschen, Engel: Nicolas Poussins Gemälde „Landschaft mit Matthäus
und dem Engel“ von 1640 erzählt uns von der göttlichen Ordnung der Dinge.
DIR Zwei Maler, zwei Ideen, ein Bild: Ein Zoom aus der Ferne
„Die Darbringung Christi im Tempel“ stammt von Mantegna, Bellini pauste das
Bild ab. Beide sind in der Berliner Gemäldegalerie zu sehen.
DIR Altdorfers „Landschaft mit Satyrfamilie“: Sehnsucht nach dem Wilden Mann
Albrecht Altdorfer war der erste Landschaftsmaler in Europa. Seine
„Landschaft mit Satyrfamilie“ erzählt von der Zuneigung zum
Unzivilisierten.
DIR Sex, Lügen und ein Bild von Rembrandt: Die Verschwörung der Malerei
Von einer Lüge, vom Akt des Verbergens und von der Malerei selbst erzählt
uns Rembrandts Bild „Joseph und die Frau des Potiphar“.
DIR Sexualisierte Gewalt bei Alten Meistern: Susanna und die beiden Alten
Die biblische Geschichte von Susanna handelt von sexueller Belästigung und
Rufmord. Rembrandts Version wurde von einem Fan übermalt.
DIR Ludovico Carraccis „Zwei Schachspieler“: Ein Hund, der in die Zukunft schaut
Ludovico Carraccis Gemälde „Zwei Schachspieler“ in der Berliner
Gemäldegalerie zeigt drei Figuren. Die dritte ist das Bindeglied zur
Moderne: ein Hund.
DIR Nicolas Poussins Selbstporträt: Der Schatten der Existenz
Die Schwelle zwischen Drinnen und Draußen, Fiktion und Wirklichkeit: An
Nicolas Poussins Selbstporträt kann man sehen, was die moderne Kunst
antreibt.
DIR Umstrittenes Gemälde „Amor als Sieger“: Das Museum als Safe Space
Die Form eines Gemäldes ist sein Inhalt. Sollte man Caravaggios
Knabenporträt „Amor als Sieger“ gegen moralische Angriffe verteidigen?
DIR Das Diptychon von Melun: Blicke, die sich nicht treffen
Eine Mätresse als Vorbild für die Mutter Gottes: Der französische Hofmaler
Jean Fouquet, das moderne Museum und der Hass auf Kunst.
DIR Serie „Alte Meister“: Die Kreativität der Frauen
Élisabeth Vigée-Lebrun war Porträtmalerin, als es kaum malende Frauen gab.
In der Gemäldegalerie Berlin ist nun ihr „Genius des Ruhmes“ zu sehen.
DIR Bilder zur Unzeigbarkeit der Shoah: Zwischen Glanz und Rauch
Künftig wird Gerhard Richters „Birkenau“-Zyklus im Reichstag zu sehen sein.
Er versucht zu zeigen, was nicht zu vermitteln ist: die Barbarei der Shoah.
DIR Der israelische Architekt Zvi Hecker: Die Besonderheit eines jeden Orts
Der israelische Architekt Zvi Hecker lebt seit 1995 in Berlin. Er baut für
und gegen die Orte, an denen seine Gebäude stehen.
DIR Dalí, Freud und der Faschismus: Essen und gegessen werden
Faschismus ist, wenn das Verdrängte ausgelebt wird: Salvador Dalís Kochbuch
„Die Diners mit Gala“ als Kommentar zu 2016.