# taz.de -- Alle Artikel von Barbara Dribbusch
DIR Schwarzarbeit und Zollkontrollen : Härtere Zeiten für Barbershops
Die Regierung verabschiedet ein Gesetz gegen Schwarzarbeit: In
„verdächtigen“ Branchen soll strenger kontrolliert werden, auch mit Hilfe
von Daten.
DIR Zukunft von Pflegegrad 1 : Sparen durch die Hintertür
Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Pflege will die Bemessung von
Pflegegraden „überprüfen“. Das könnte bittere Folgen für die Betroffenen
haben.
DIR Ende des Bürgergeldes: Das Jobcenter als Besserungsanstalt
Das Bürgergeld ist bald passé. In Deutschland soll es offenbar wieder darum
gehen, vor dem Jobcenter Angst zu haben.
DIR Zukunft des Rentensystems: 7.000 Euro, vom Staat geschenkt
Im Finanzministerium wird an einem Gesetzentwurf zur „Aktivrente“
gearbeitet. Er könnte die Gerechtigkeitsdebatten befeuern, nicht abmildern.
DIR „Herbst der Sozialreformen“: Alle wollen Geld vom Staat, wer will dafür zahlen?
Schwarz-Rot streitet, ob man Sozialleistungen kürzen oder Unternehmer und
Erben belasten soll. Warum der Sozialstaat nicht schlecht geredet werden
darf.
DIR Wir Boomer: Menno, habt Ihr’s gut!
Auch wir verdienen Mitgefühl, liebe Generationen Y und Z. Und nicht nur
Euer Jammern, weil wir Eure Rentenbeiträge verfuttern.
DIR Unionspläne für Kosteneinsparungen : Kommt die große Reform des Sozialstaats?
Der „Herbst der Reformen“ ist bislang zwar nur Marketing-Sprech, aber die
Union will unbedingt beim Sozialen sparen. Wie will sie das machen?
DIR Abstand von Lohn zu Bürgergeld : Arbeiten lohnt sich, auch in Bad Liebenwerda
Eine Alleinstehende, die zum Mindestlohn ackert, hat im Schnitt 557 Euro
mehr als ein Bürgergeldempfänger. Es gibt aber regionale Unterschiede.
DIR Debatte über Bürgergeld: Das Sozialstaatsparadox
Je schlechter es der Wirtschaft geht, desto fauler werden
Sozialhilfeempfänger wahrgenommen. Auf diesen dummen Kurzschluss sollten
wir nicht hereinfallen.
DIR Wohnen und Bürgergeld: Zur Not auf den Campingplatz
Bundeskanzler Merz findet, die Jobcenter zahlen vielerorts zu hohe
Wohnkosten. Wie sieht die Wirklichkeit aus?
DIR Wohnkostendebatte beim Bürgergeld: Nur mehr Sozialwohnungen würden helfen
Die Spar-Vorschläge von Friedrich Merz gehen fehl, denn irgendwo müssen die
Leute leben. Was fehlt, ist bezahlbarer Wohnraum.
DIR „Boomer-Soli“: Gib die Renten-Kohle her, Boomer!
Das DIW-Institut schlägt vor, einen „Boomer-Soli“ zu erheben, der
wohlhabende Alte zur Kasse bittet. Aber wer ist bereit zu teilen?
DIR Bundeshaushalt für 2025: Sozialpolitik bleibt der blinde Fleck
Die schwarz-rote Koalition spart heikle Themen wie Rente und die Erhöhung
der Krankenkassenbeiträge aus. Denn dann würden unangenehme
Verteilungsdebatten drohen.
DIR Zwischenbilanz der Regierung: Merken Sie schon was?
Friedrich Merz versprach: Im Sommer spüre man, dass es im Land vorangehe.
Doch vieles geht nach rechts und zurück. Ein Blick ins schwarz-rote
Kabinett.
DIR Regierungskoalition : Was kann Schwarz-Rot?
Der Kanzler demonstriert Entschlossenheit – eine Strategie für Europa,
Nahost, Ukraine ist aber nicht zu erkennen. Zeit für eine Zwischenbilanz.
DIR Geplantes Primärarztmodell: Ist da wirklich was, Frau Doktor?
Die Bundesregierung plant, dass Patient:innen künftig zuerst
Hausärzt:innen aufsuchen müssen. Würde das den Kampf um Facharzttermine
erleichtern?
DIR Wohnraumverteilung in Deutschland: Eine Seniorin, 100 Quadratmeter
Ältere leben oft in großen Wohnungen, Familien oft in zu kleinen. Die
Optionen Untervermietung und Tausch gestalten sich aber heikel.
DIR Rolf Schmachtenberg über Altersvorsorge: „Rentenkürzungen betreffen überwiegend die Jüngeren“
Rolf Schmachtenberg, Mastermind des gescheiterten Rentenpakets 2 der
Ampelkoalition, über die künftigen Chancen für eine „generationengerechte“
Rente.
DIR Prekäre Beschäftigung in Deutschland: Mehr als nur Putzeimer schleppen
Fast ein Viertel aller Jobs erledigen Menschen ohne formale Qualifizierung.
Eine Studie zeigt, wie verbreitet die Ausbeutung unter den Betroffenen ist.
DIR Bürgergeld und Stereotype: Von „schuldigen“ und von „unschuldigen“ Arbeitslosen
Der Jobmarkt schwächelt. Das könnte künftig die Klischees über Arbeitslose
wieder verändern. Die Ambivalenz kennt man aus der Historie von Hartz IV.